Markus Waldmann - Die Prophezeiung

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Ein Junger Mann, der von fürchterlichen Träumen geplagt wird, sucht hilfe bei einem Psychologen. Er hatte alle Brücken zu seiner Vergangenheit abgebrochen, da er zu viel Stress mit diesen Träumen hatte. Doch jetzt braucht er ihre Hilfe und verstrickt sich dadurch in eine rasende Jagd nach Artefakte, die die Welt vor dem Untergang bewahren soll. Eine mysteriöse Prophezeiung die ihm keiner genau erklären kann und eine Flucht quer durch Europa, gepflaster mit kopflosen Leichen fordern seine ganze Kraft. Seine frühere Jugendfreundin steht ihm zur Seite und unterstützt ihn obwohl er damit nicht gerechnet hat. Am Ende stehen sich gut und böse gegenüber, tausende von Menschen sind Tot und die die noch am Leben sind bangen darum, wer wohl gewinnen wird.

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Die Tür öffnete sich, eine junge sehr hübsche Frau betrat den Saal. Sie hatte hüftlanges wallendes schwarzes Haar und ihr Teint war dem einer Amazone gleich. Ihr muskulöser, schlanker Körper gab ihr die Anmut einer Göttin. Morpheus Miene hellte sich etwas auf. “Samira, mein kleiner Engel, was führt dich zu mir?”

“Vater, ich habe etwas für dich, was das Missgeschick der trotteligen Wachen etwas schmälern wird.”

Morpheus zog die Augenbrauen hoch, er ahnte, was seine Tochter für ihn hatte. Sie war die Einzige aus seiner Brut, die mit der wunderbaren Gabe des Gedankenlesens versehen war. Nicht nur, dass sie die Gedanken der Menschen, denen sie gegenüberstand, lesen konnte, sie konnte auch die von Menschen lesen, die weiter entfernt waren. Allerdings musste sie sich dafür auf diese Person konzentrieren, was ihr nicht immer perfekt gelang.

“Sprich mein Kind, was hast du mir zu sagen.”

“Also ich habe mitbekommen, dass Nick Kontakt zu einer Person in Deutschland aufgenommen hat, kurz nachdem ihr ihn aufgegriffen habt.”

Ein anerkennendes Lächeln zuckte über Morpheus Gesicht, so hatte er es sich vorgestellt. Die Zeit war gekommen, jetzt würde es geschehen. Das war der Anfang der lang herbeigesehnten Prophezeiung. Es war nicht zu erkennen, zu welcher Erkenntnis ihn diese Informationen brachten. Auf seinem Gesicht zeigte sich keine Gefühlsregung. Er wandte seinen Kopf zu Alexej, das Funkeln in seinen Augen wirkte bedrohlich.

“Als du Nick gefangen genommen hast, war er doch in Deutschland?”

Jetzt war es an Alexej zu hoffen, dass er noch einmal mit dem Leben davonkommen würde. Denn für brisante Aufträge außerhalb der Burg kamen nur wenig Gefolgsleute von Morpheus in Frage.

“Ja, Meister. Wir haben ihn in Köln ausfindig gemacht.”

“Hat sich denn Nick überhaupt nicht gewehrt?”

“Nein, Meister. Er kam ohne zu Murren mit.”

Morpheus Miene verdunkelte sich wieder ein bisschen. Seine Gedanken kreisten jetzt nur noch um eins, könnte es wirklich sein, dass Janus wusste, wer der Auserwählte war?

“Alexej, du machst dich sofort mit Leon und Said auf den Weg nach Deutschland, dort bekommst du weitere Anweisungen.”

Leon der Franzose war schon sehr lange im Dienst von Morpheus. Ebenfalls Said, beide waren von ähnlicher Statur wie Alexej, nur dass dieser um einiges jünger war. Alle Drei befehligen einen Teil des riesigen Heeres von Morpheus. Jeder der Drei war für einen bestimmten Bereich der Erde zuständig. Leon für Westeuropa und Amerika, Said für die arabischen und afrikanischen Länder. Alexej hatte das östliche Europa sowie den halben asiatischen Kontinent unter sich, einzig in China war es ihm bisher unmöglich gewesen, Fuß zu fassen. Alle hatten sie außergewöhnliche Kräfte und ein unglaubliches Geschick, Menschen auf die Seite von Morpheus zu ziehen. Nun machte sich Alexej Gedanken, denn wenn sie alle Drei geschickt wurden, konnte das nur bedeuten, dass der Auserwählte gefunden worden war, und zwar von Janus. Der Krieg stand unmittelbar bevor, Lampenfieber überkam Alexej. Leon und Said hatten schon einige Kriege zwischen Janus und Morpheus mitgemacht, nur war dieser hier wohl der letzte. Wenn, dann würde er auch mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln geführt. Dieser Gedanke ließ ihn erschauern, er freute sich auf das Ende der Menschheit. Auch wenn er sich gelegentlich fragte, ob er auch auf der richtigen Seite stand, jedoch hatte Morpheus auch bei ihm ganze Arbeit geleistet. Nur selten waren Menschen gegen die Anziehung von Morpheus immun. Er war es jedenfalls nicht ganz, ein kleiner Teil in ihm versuchte sich schon seit Jahren zu wehren, doch Alexej bekam diesen Funken immer wieder erstickt.

Alexej schüttelte sich, er war mit seinen Gedanken wieder im Hier und Jetzt. Sie hatten zwar Nick nicht mehr gefunden, doch konnten sie ein eng mit ihm befreundetes Pärchen beseitigen. Das sollte Nick zeigen, mit wem er es zu tun hatte.

Der Ort, in dem Alexej sich befand, war einer, an dem sein Meister als Hexer im Mittelalter verbrannt wurde. Morpheus hatte ihm diese Stationen seines Lebens gezeigt, doch für Alexej war der Ort noch aus einem anderen Grund interessant. Während der Zeit der russischen Besatzung, wurde eine geheime Basis hier errichtet. Nach dem Zerfall der Sowjetunion geriet sie in Vergessenheit. Alexej hatte während seiner Dienstzeit davon erfahren und schmiedete schon Pläne für die Nachkriegszeit.

Kapitel XIV

Jens behielt recht, sie kamen zwar langsam voran, aber sie kamen voran. Schon nach einer halben Stunde konnte Jasmin den Kopf durch das Loch stecken. Je größer das Loch wurde, umso besser kamen sie voran.

„Schon eigenartig, dass bisher niemand auf die Idee gekommen ist, hier ein Loch hinein zu schlagen.“

„Wieso? War doch gut versteckt, und bis vor einigen Jahren war das alles hier militärisches Sperrgebiet. Davor haben die meisten Menschen den Berg gemieden, vor allem die aus seiner näheren Umgebung. Immerhin ist das der Blocksberg und früher hatten die Menschen noch Angst vor Hexen.“

Jasmin fand es toll, dass Jens solche Dinge wusste. Sie hatten das Gefühl, schon einige Zeit an dem Durchgang gearbeitet zu haben, als das Loch groß genug war, um hinein zu klettern.

„Oh, geht meine Uhr noch richtig oder haben wir tatsächlich gerade mal zwei Stunden gebraucht?“

Jens sah ebenfalls auf seine Uhr und bestätigte es mit einem Nicken.

„Habe ich dir doch gesagt, dass es nicht lange dauern würde.“

Jens holte zwei Taschenlampen aus dem Rucksack und reichte Jasmin eine davon.

„Ich gehe vor, hoffentlich sind wir wirklich die Ersten.“

Jasmin folgte ihm durch die Öffnung, geschützt durch die Sträucher blieb diese für Wanderer trotzdem verborgen. Vorsichtig tastete sich Jens voran, er erkannte die Höhle wieder, überall waren alte Zeichnungen.

„Wenn das hier vorbei ist, muss ich diese Entdeckung unbedingt mit meinem Professor besprechen, das hier ist faszinierend.“

Sie fanden die verschiedensten Zeichnungen und teilweise sogar Schriften, am Ende der Höhle wurde Jens dann endlich fündig.

„Hier scheint es zu sein.“

Er kniete sich nieder und griff nach dem Gegenstand, vor dem er kniete. Jasmin konnte nicht erkennen was es war.

„Es ist wieder eine Truhe, genauso wie die erste, nur etwas kleiner.“

Sie untersuchten die Kiste und stellten fest, dass sie mit der ersten absolut identisch war, zumindest was Form und Farbe anging. Auch war wieder kein Schloss zu erkennen.

„Anscheinend der gleiche Öffnungsmechanismus wie bei der ersten. Machen wir uns auf den Rückweg, in der Pension werden wir ihr Geheimnis schon lüften.“

Der Rückweg erschien ihnen kürzer als der Aufstieg; sobald sie den Parkplatz erreicht hatten, machten sie sich auf den Weg in die Pension. Total müde und matt erreichten sie ihre Unterkunft, sie begaben sich sofort wieder auf ihr Zimmer.

„Hast du etwas dagegen, wenn wir uns erst frisch machen, wer weiß, vielleicht müssen wir ja gleich wieder los!“

Jens fand den Vorschlag ganz gut, zuerst ging Jasmin unter die Dusche, währenddessen schaute Jens Nachrichten. Bis jetzt kam noch nichts von dem Mord im Fernseher, es war aber nur noch eine Frage der Zeit, bis jemand die Leiche entdecken würde. Es steigerte die Anspannung, die Jens sowieso schon spürte. Warum war Nick überhaupt ermordet worden? Die Frage haftete an ihm wie eine Klette.

Er war erstaunt, als Jasmin schon nach fünfzehn Minuten zurückkam.

„So, bin fertig, beeilst du dich bitte auch!“

Mit offenem Mund nahm Jens die vorbereitete Kleidung und ging ins Badezimmer. Er brauchte diesmal etwas länger als Jasmin, wie sie das geschafft hatte war ihm schleierhaft.

„Sag mal Jasmin, wieso warst du denn so schnell fertig?“

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