Markus Waldmann - Die Prophezeiung

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Ein Junger Mann, der von fürchterlichen Träumen geplagt wird, sucht hilfe bei einem Psychologen. Er hatte alle Brücken zu seiner Vergangenheit abgebrochen, da er zu viel Stress mit diesen Träumen hatte. Doch jetzt braucht er ihre Hilfe und verstrickt sich dadurch in eine rasende Jagd nach Artefakte, die die Welt vor dem Untergang bewahren soll. Eine mysteriöse Prophezeiung die ihm keiner genau erklären kann und eine Flucht quer durch Europa, gepflaster mit kopflosen Leichen fordern seine ganze Kraft. Seine frühere Jugendfreundin steht ihm zur Seite und unterstützt ihn obwohl er damit nicht gerechnet hat. Am Ende stehen sich gut und böse gegenüber, tausende von Menschen sind Tot und die die noch am Leben sind bangen darum, wer wohl gewinnen wird.

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Die Frage riss Jasmin aus ihren Gedanken.

“Natürlich Jens, das ist es, in meiner Handtasche ist immer ein Ersatzschlüssel. Nick hat seinen schon des Öfteren verlegt, dann ruft er mich an und ich öffne ihm die Tür.”

Sie holte den Schlüssel aus der Tasche und schloss die Tür auf, es war unheimlich leise im Haus. Alles schien wie immer zu sein, es machte Jasmin unruhig, sie wusste, dass Nick nie das Licht angelassen hätte, wenn er die Praxis verließ. Zielstrebig gingen die Beiden auf den Behandlungsraum zu, die Tür stand einen kleinen Spalt offen. Ganz vorsichtig öffnete Jens die Tür, was er sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Auf dem Boden lag eine Leiche, von weitem konnte er nicht erkennen, wer es war. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit, war es tatsächlich Nick, sein letzter lebender Verwandter?

Langsam ging er auf den Toten zu, um diesen herum befand sich eine riesige Blutlache. Die Kleidung war die von Nick, zögernd versuchte er den Leichnam umzudrehen, was er sah ließ ihn verzweifeln.

“Oh mein Gott, es ist Nick!”

Erst jetzt bemerkte Jens, dass Jasmin ihm gefolgt war. Wut und Trauer stiegen in ihm auf, er wusste nicht was er jetzt machen sollte. Jasmin hatte sich schneller wieder gefasst, sie lief an die Wand hinter dem Schreibtisch. Sie riss das Ölgemälde von der Wand und feuerte es in die Ecke des Raumes.

“Hey, was machst du da?”

Jens war sich nicht sicher, was mit Jasmin los war, sie wirkte sehr entschlossen. Während sie sich am Tresor, der hinter dem Bild in der Wand versteckt war, zu schaffen machte, begann sie ihm zu erklären.

“Nick hat mir am Anfang einmal erklärt, was ich zu machen habe, falls er irgendwann einmal auf ungewöhnliche Weise das Zeitliche segnen würde.”

In Jens stimme schwang noch immer Trauer und Wut mit.

“Wie, hat er da etwa gesagt, du sollst ihn bestehlen?”

Jasmin schüttelte wütende den Kopf.

“Wie kommst du denn darauf, nein, er hat mich angewiesen, den Safe zu öffnen und den Inhalt bis auf ein paar Dinge zu verbrennen.”

Jens staunte nicht schlecht, anscheinen hatte Nick etwas zu verbergen gehabt. Ob es auch die Erklärung dafür war, weshalb er ermordet wurde? Seine Gedanken überschlugen sich, der Mörder hatte Nick die Kehle aufgeschlitzt, genauso wie in seinem Traum. Es machte ihn nervös, war es Zufall oder waren hier andere Machenschaften am Werk? Für ihn stand fest, dass sie hier so schnell wie möglich verschwinden mussten.

“Weißt du denn, was sich im Safe befindet?”

Er hatte sich wieder etwas beruhigt, obwohl er das ungute Gefühl immer noch in seiner Magengegend spürte.

“Nur ein paar Patientenakten, die niemand zu Gesicht bekommen sollte!”

Jasmin wirkte gehetzt.

Erstaunen machte sich mehr und mehr in Jens breit.

“Und wie konntest du dir in all den Jahren die Geheimzahl merken?”

Jetzt musste Jasmin grinsen, sie fühlte sich dabei jedoch nicht so gut wie es aussah. Sie fand es makaber, dass sie nicht an Nick denken durfte, aber die Anweisungen waren klar. Noch heute konnte sie sich daran erinnern als ob es gestern gewesen wäre.

“Die Geheimzahl ist dein Geburtsdatum!”

Endlich hatte sie den Safe geöffnet, alles was sie darin fand schmiss sie in einen der unzähligen Kartons, die Nick immer im seinen Büro stehen hatte. Jens konnte sich noch nicht einmal dagegen wehren, dass Jasmin ihm den Karton in die Hände drückte. Sie verließen schnell die Praxis und dachten nicht daran, dass ihre Fingerabdrücke überall rund um den Toten verteilt waren.

Kapitel VIII

Bevor sie zu Jasmins Wohnung fuhren, machten sie einen kurzen Abstecher in Jens Domizil, dort holte er sich noch etwas Kleidung. Trotz des Verlustes wollten sie nach dem Erledigen der Aufgabe wissen wie es weiterging.

Während Jasmin duschte, versuchte Jens herauszufinden, wie er die Truhe öffnen konnte. Aber er fand kein Schloss oder Mechanismus, mit der er sie aufmachen konnte. Dieser merkwürdige Kasten war reichlich mit verschiedenen Symbolen verziert, darunter auch die fünfblättrige Rose. Es dauerte eine volle Stunde, bis Jasmin wieder aus der Dusche kam. Jens hatte gar nicht bemerkte, wie schnell die Zeit vergangen war.

“Wenn du möchtest, kannst du auch schnell unter die Dusche springen.”

Nach kurzem Zögern beschloss er das Angebot anzunehmen, im Moment kam er mit der Kiste sowieso nicht weiter.

“Ja klar, ich sehe nicht nur wie ein Schwein aus, ich rieche auch noch so. Na dann bis gleich, ich brauche nicht so lange wie du.”

Mit einem Schmunzeln im Gesicht ging Jens ins Badezimmer. Während er unter der Dusche stand, begutachtete Jasmin den Inhalt des Kartons. Neben den Akten fand sie zwei Briefumschläge; die Tatsache, dass einer an sie und der andere an Jens adressiert war, fand sie zwar verblüffend, aber nicht mehr ungewöhnlich. In den letzten Stunden war soviel passiert, dass sie nichts mehr schockieren konnte. Sie öffnete ihren Brief und begann zu lesen.

Hallo Jasmin, wie du festgestellt hast, ist Nick nicht mehr am Leben. Wie es dazu kam, kann ich dir zurzeit leider noch nicht erklären. Ich wäre glücklicher darüber gewesen, wenn wir uns hätten noch ein Mal sehen können. Es ist nicht schön, dass ausgerechnet Nick tot ist. Trotzdem muss ich dich bitten, dass du Jens bei der nächsten Aufgabe hilfst.

Noch weitere drei solcher Kisten warten auf euch, erst bei der letzten werdet ihr etwas mehr erfahren. Wichtig ist, dass ihr jetzt nicht aufgebt, ich habe euch im Auge. Zwischendurch werdet ihr etwas Hilfe von mir bekommen. Einige meiner engsten Freunde werden für euch da sein.

Schon bald werden wir uns wiedersehen und dann hoffentlich unter angenehmeren Umständen. Ich habe auch die Lösung für Jens Problem, das müssen wir aber auf ein anderes Mal verschieben. Wenn mich mein Gefühl nicht trügt, werdet ihr vieles selbst herausfinden. So, fürs Erste muss ich jetzt Schluss machen, bis bald.

Gruß Janus

Diese wenigen Zeilen, verwirrten Jasmin noch mehr, sie wollte wissen, um was für Aufgaben es sich handelte und warum er ihr nicht mehr schreiben konnte. Ihren Brief legte sie zur Seite, gerade in diesem Moment kam Jens wieder aus der Dusche heraus. Das Handtuch hatte er sich elegant um die Hüfte gebunden, wie er so dastand war er verführerisch attraktiv. Jasmin verdrängte den Gedanken wieder aus ihrem Gehirn, jetzt war nicht die Zeit, um über so etwas nachzudenken.

“Hier Jens, Janus hat mir einen Brief geschrieben.”

Sie reichte ihm ihren Brief, Jens las ihn durch und zuckte mit den Schultern.

“Was soll das den nun schon wieder?”

Die Dusche hatte ihm gut getan, bis vor wenigen Sekunden hatte er sich vorstellen können damit zu leben, dass Nick nicht mehr da war, das machte die Sache mit Nicks Tod nicht leichter. Es machte ihn wütend und traurig zugleich, dass er erst gestern erfahren hatte, dass Nick sein letzter lebender Verwandter war. Jasmin reichte ihm einen zweiten Brief, er nahm ihn zögernd an.

“Vielleicht, solltest du diesen Brief lesen, bevor wir darüber nachdenken, was wir als nächsten unternehmen.”

Sie war angespannt.

“Wie, für mich ist auch eine Nachricht da?”

Jens war sich noch nicht schlüssig, was er von dem ersten Brief halten sollte, und nun war da noch einer für ihn. Er merkte, dass ihm keine andere Wahl blieb, wollte er wissen was los war, musste er diesen Brief lesen. Er griff nach dem Umschlag, den Jasmin ihm hinhielt.

“Er war auch im Safe, genau wie meiner.”

Jens öffnete den Brief und begann zu lesen.

Hallo Jens, es gibt so vieles, was ich dir erklären wollte, leider kann ich das jetzt nicht tun. Deshalb schreibe ich dir vorab, was du machen sollst, um zu erfahren, für welche Aufgabe du vorgesehen bist. Ich warte schon seit sehr langer Zeit darauf, dass ich von dir höre. Deine Eltern waren etwas Besonderes, ihr Verlust war ein schwerer Schlag. Du überlebtest den Anschlag auf deine Eltern nur, weil ich an diesem Tage auf dich aufgepasst habe.

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