Natascha Young - Die scharfe Heike

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"Glaubst du, dass es hier sicher ist?", hörte Heike eine leise Mädchenstimme fragen. «Na klar.», kam eine ungeduldige Antwort. «Wir stecken hier mitten im Gebüsch. Sieh doch selbst, das nächste Haus liegt dahinten. Wer sollte denn hier durch die Sträucher schleichen? Außerdem würden wir ihn hören.» Heike sah sich um. In dem nächsten Haus wohnte sie mit ihrer Familie. Sie konnte gerade noch den oberen Teil des Giebels erkennen. Wer sich hinter dem dichten Brombeergestrüpp vor ihr verbarg wusste sie nicht, aber die Beiden hatten ganz offensichtlich keine Ahnung, dass das zum Haus gehörende Grundstück bis zu dieser Hecke reichte, die vor vielen Jahren zur Begrenzung des Grundstücks gepflanzt worden war. Und davon, dass Heike es sich ausgerechnet an diesem heißen Tag in den Kopf gesetzt hatte, das dichte Unterholz zu lichten, wussten sie erst recht nichts. Neugierig trat Heike noch einen Schritt näher heran und versuchte durch die Zweige zu spähen. Erst als sie sich auf die Zehenspitzen stellte, wobei sie sich an einem kleinen Bäumchen festhielt, konnte sie durch eine etwas lichtere Stelle auf die kleine Lichtung vor ihr blicken. Das Mädchen und der Junge waren ihr völlig unbekannt. Heike brauchte nicht zu überlegen, warum die Zwei einen abgeschiedenen Platz suchten, die Situation war eindeutig.

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"Das kriegen wir schon hin.", lachte Carmen. "Kommst du mit zu mir duschen?" Gemeinsam zwängten sie sich in Carmens enge Duschkabine und wuschen sich gegenseitig. Heike stieg anschließend als Erste wieder hinaus und nahm sich das Badetuch von der Halterung.

"Hast du noch ein Badetuch?", fragte sie Carmen. "Für uns beide reicht das sicher nicht."

"Ach, daran habe ich gar nicht gedacht." Carmen streckte ihren Kopf aus der Kabine. "Oben im Kleiderschrank... Holst du mir eines, wenn du fertig bist?" Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, holte Heike ein zweites Badetuch und reichte es Carmen. Interessiert sah sie sich dann im Zimmer um und stellte fest, dass Carmen ihre Wäsche auch in einer Kommode aufbewahrte. "In der obersten Schublade, genau wie bei dir.", sagte Carmen hinter ihr.

"Kann man mir meine Gedanken so gut ansehen?", fragte Heike lachend.

"Ich schon." Carmen grinste und frottierte ihre Haare. "Sieh dich ruhig um."

Heike zog die Schublade auf und entdeckte zwei große Vibratoren. Im Gegensatz zu ihren waren diese beiden aber natürlich geformt und auch etwas dicker. Viel interessanter fand Heike aber die daneben ordentlich aufgestapelte Spitzenwäsche. "Trägst du sowas?", fragte sie erstaunt. "Na klar." Carmen trat neben sie. "Du nicht?" "Nein. Ich finde das... "

"Wenn du jetzt unmoralisch sagst schreie ich." "Das lag mir auf der Zunge.", lachte Heike. "Idiotisch, nicht?"

"Das kann man wohl sagen. Ich glaube, dich kann man nur mit Gewalt umkrempeln." Carmen betrachtete Heikes volle Brüste mit einem skeptischen Blick. "Tja, da kann ich nichts machen, aber... warte mal." Schnell durchwühlte sie die Schublade und warf einfach alles hinter sich aufs Bett. Triumphierend hielt sie dann einen winzigen, schwarzen Slip hoch. Obwohl sie ihn Heike genau vors Gesicht hielt, konnte sie ihr Gesicht dahinter noch deutlich erkennen. "Das ist nicht dein Ernst.", sagte Heike. "Oh, doch. Den ziehst du jetzt an. Keine Widerrede."

Zögernd nahm Heike den Slip an und streifte ihn langsam über. Die weiche Seide schmiegte sich sanft und kühl an Heikes Haut und passte wie angegossen.

Neugierig trat Heike vor den großen Spiegel und betrachtete sich. "Oh, nein!", rief sie. "Da könnte ich ja auch gleich gar nichts anziehen." "Genau das hast du eben gemacht.", lachte Carmen. "Schon vergessen?"

"Hm... nein... na ja... " Heike drehte sich ein paar Mal hin und her. "Ich hätte nicht gedacht, dass er so angenehm zu tragen ist." "Na also." Carmen sah auf ihre Uhr. "Wenn wir uns beeilen könnten wir in die

Stadt fahren und dir noch was Passendes besorgen. Was hältst du davon?"

Heike zögerte, wusste aber, dass Carmen keine Ruhe geben würde und willigte

schließlich ein. Fast mit Bedauern fing sie an, den Slip wieder auszuziehen.

"Was hast du vor?", fragte Carmen verdutzt. "Ich denke, wir fahren."

"Aber doch nicht damit.", protestierte Heike. "Du machst mich wahnsinnig." Carmen schüttelte den Kopf. "Den behältst du schön an, damit du dich schon mal dran gewöhnst." Um ein Kleid anzuziehen musste Heike natürlich in ihr Zimmer und damit die Kinder sie nicht in diesem Slip sehen konnten rannte sie im Laufschritt durch die Diele. Erst als sie einen BH und ihr Kleid angezogen hatte fühlte sie sich wohler. Carmen wartete bereits in der Diele auf sie und hatte den Kindern auch schon Bescheid gegeben. Heike fuhr nach Carmens Anweisungen und sah sich erstaunt um, als sie sie in einer engen Seitenstraße halten ließ. Von einem Kaufhaus war weit und breit nichts zu sehen. "Warum soll ich denn hier halten? Im Parkhaus ist es doch viel praktischer."

"Lass mich nur machen.", beruhigte Carmen sie. "Du brauchst gar nichts zu

tun, nur anzuprobieren." Zielstrebig überquerte Carmen die kaum befahrene Straße und zog Heike in einen Sexshop der von außen sehr viel kleiner aussah, als er wirklich war. Mit großen Augen sah sich Heike um und wäre gleich wieder hinausgerannt, wenn Carmen sie nicht mit sanfter Gewalt bis in die Wäscheabteilung gezogen hätte. Mit Rücksicht auf Heike Nervenkostüm lehnte sie die Hilfe der freundlichen Verkäuferin ab und durchsuchte die zahllosen Regale selber.

"Probiere das mal.", sagte sie und drückte Heike ein paar Wäschestücke in die Hand. "Kennst du eigentlich Nicoles Größe?"

"Du willst ihr doch nicht... " Heike schüttelte den Kopf und lachte.

"Ja, ja, ich weiß... Ich sag jetzt einfach gar nichts mehr." Heike hielt ihr Versprechen. Ohne Widerspruch probierte sie ein Teil nach dem anderen an und nur ihr hin und wieder hochroter Kopf verriet ihre Gedanken. Nach einer knappen Stunde wurde Carmen langsam ungeduldig.

"Kannst du dich immer noch nicht entscheiden?", fragte sie. "Ich gehe nicht eher mit dir hier raus, bevor du dir was ausgesucht hast." "Ach so." Heike kicherte. "Und ich habe mich gefragt, wie viel du noch anschleppst. Hm... ja... was nehme ich denn."

"Jetzt sag nicht, dass wir wieder von vorne anfangen sollen.", stöhnte Carmen. "Wir brauchen doch auch noch was für Nicole." "Na, dann... nehmen wir doch einfach alles. Nicole hat fasst die gleiche Größe, das passt dann schon." "Oh." Carmen sah sie verwundert an. "Das ging jetzt aber schnell." "Genau! Wir müssen nämlich noch was für dich aussuchen.", lachte Heike. "Nicht nötig. Während du dich umgezogen hast, habe ich mir schon was ausgesucht." "Fein." In weiser Voraussicht zückte Heike ihr Scheckheft und nicht ihr Portemonnaie. "Ich zahle alles zusammen." Carmen protestierte zwar, hatte damit aber genauso wenig Erfolg wie Heike vorher. Mit großen Tüten bepackt verließen sie den Laden und verstauten alles im Kofferraum. Aufatmend ließ Heike sich in die Polster sinken.

"Wenn uns jetzt jemand gesehen hätte... " "Es hat uns aber niemand gesehen und so schnell kommen wir wohl auch nicht wieder hierher.", antwortete Carmen.

"Was glaubst du, warum ich gleich alles genommen habe.", lachte Heike.

"Wie ich dich und Nicole kenne, hättet ihr mich sonst doch sicher noch ein paar Mal hergeschleppt." Wieder Zuhause war von den Kindern nichts zu sehen, aber aus dem Garten war lautes Lachen und das Spritzen von Wasser zu vernehmen. Grinsend sahen sich die zwei an und hatten den gleichen Gedanken.

"Komm.", sagte Heike. "Wir wollen sie überraschen." Schnell liefen sie in Heikes Zimmer und suchten sich das Richtige für ihre Überraschung aus ihren Tüten. Wenig später hatten sie beide tiefschwarze Korsagen an, die mehr zeigten als verbargen und auch dazu passende Strümpfe und Schuhe. Carmens Slip hatte Heike gleich angelassen und Carmen selbst trug ein ähnliches Modell, das ihre nackten Schamlippen ganz deutlich durchschimmern ließ. Schnell schlüpften sie wieder in ihre Kleider und gingen durchs Wohnzimmer auf die Terrasse hinaus. "Da seid ihr ja endlich wieder!", rief Michael. "Wir kommen gleich rein!"

Heike und Carmen gingen zurück ins Wohnzimmer und setzten sich.

Grinsend sahen sie sich an und warteten. Michael, der als Erster hereinkam, reagierte wie erwartet. "He, das ist aber gegen unsere Abmachung.", protestierte er. "Ihr habt eindeutig Zuviel an."

"Das ist falsch.", antwortete Heike. "Unsere Abmachung war, dass ihr nicht nackt im Haus herumlauft. Ihr habt zu wenig an." "Wir waren doch schwimmen.", mischte sich Nicole ein. "Und außerdem, wollt ihr den ganzen Abend so hier rumsitzen? Ihr habt bei der Hitze ja auch noch Strumpfhosen an." "Das ist auch falsch." Gleichzeitig zogen Heike und Carmen die Kleidersäume hoch, so dass ihre nackten Schenkel über den dunklen Strümpfen und die haltenden Strapse sichtbar wurden. "Na, haben wir immer noch Zuviel an?", fragte Carmen schelmisch. "Eindeutig." Michael ging zur Sitzgruppe hinüber. "Die Kleider sind doch bestimmt zu warm, oder?"

"Bediene dich." Heike drehte ihm den Rücken zu und ließ sich den Reißverschluss öffnen. Andre machte das Gleiche bei Carmen und gleich darauf sanken die Kleider zu Boden. Fast ruckartig schnellten Michaels und Andres Schwänze hoch, als sie die beiden Frauen in ihrer neuen Wäsche sahen. Ohne überflüssige Worte zu verlieren fielen sie übereinander her. Heike hätte nie gedacht, dass die Wäsche einen solchen Eindruck auf die Jungen machen könnte und fragte sich, ob Heinrich genauso reagieren würde. Es war schon spät, als Andre und Michael ein letztes Mal gleichzeitig in Carmens weit aufklaffende Ficklöcher spritzten und dann kraftlos auf den Boden sanken. Mehr war an diesem Abend einfach nicht drin. Heike versuchte zwar noch einmal, die schnell schrumpfenden Schwänze mit ihrer Zunge wiederaufzurichten, gab es aber nach ein paar Minuten auf. "Morgen ist ja auch noch ein Tag.", meinte sie und stand auf. "Jetzt seht zu, dass ihr ins Bett kommt. Gute Nacht." Müde schleppten sich die Kinder aus dem Zimmer und ließen ihre Mutter mit Carmen allein. Carmen hob ihr Kleid auf und gab Heike einen zärtlichen Kuss. "Das war der schönste Tag in meinem Leben.", flüsterte sie. "Gute Nacht."

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