Duri Rungger - Fatale Manipulation

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Das biomedizinische Startup Unternehmen des Biologen Fred Sutter erzielt vielversprechende Fortschritte in der Forschung, doch finanziell steht die Firma vor dem Ruin. Als ein neuer Investor einstiegt, verreist Sutter erleichtert in die Ferien nach Flims Waldhaus. Auf einer Wanderung erleidet er einen heftigen, durch einen manipulierten Asthmaspray hervorgerufenen Anfall und stirbt.
Kommissarin Laura Crameri der Zürcher Kriminalpolizei übernimmt den Fall, der sich als kompliziert erweist. Ein betrügerischer Forscher, ein erpresserischer Konkurrent, ein rabiater Tierschützer, die Geschäftspartnerin, die den Betrieb übernimmt, wie auch die auf Geld erpichte Ehefrau kommen als Täter in Frage. Schliesslich bringt eine fixe Idee die Kommissarin weiter.
in technischer Anhang erklärt interessierten Lesern gängige molekularbiologische Verfahren, ist aber zum Verständnis der Handlung nicht notwendig.

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«Das muss ich genau abklären. Wenn Sie schon von zukünftigen Gewinnen sprechen, gibt es erfreuliche Neuigkeiten zur finanziellen Lage?»

«Der Verkauf einer Nutzungsberechtigung für unser Transportprotein gibt mir ein wenig Spielraum. Ich habe sogar Ihre offene Rechnung beglichen, sonst hätte ich es nicht gewagt, zu Ihnen zu kommen. Auf lange Sicht brauche ich aber einige Millionen. Zwischen den ersten erfolgreichen Versuchen und einer möglichen Anwendung können Jahre verstreichen. Haben Sie inzwischen einen neuen Investor ausfindig machen können?»

«Leider nicht. Dazu müssen wir dringend die finanzielle Situation auf den neusten Stand bringen, einen vernünftigen Geschäftsplan erstellen, und Sie müssen die Projekte und Resultate aktualisieren.»

Auf Papier sah die finanzielle Situation noch prekärer aus, als dies Sutter bewusst gewesen war. Sie einigten sich darauf, dass Bernauer einige ihm bekannte Investoren mit den revidierten Unterlagen nochmals angehen würde. Immerhin hatte die «KOKI» neue Eisen im Feuer, was für die Geldgeber ausschlaggebend war. Sutter versicherte, er sei seinerseits daran, die Leute erneut zu kontaktieren, denen er bereits ein Gesuch eingereicht hatte.

«Haben wir alles besprochen?», erkundigte sich Bernauer. «Mein nächster Klient sollte bald eintreffen.»

Als Sutter wieder auf der Strasse stand, zündete er sich eine Zigarette an. Bei seinem Asthma war das zwar idiotisch, aber in Stressmomenten wie diesen brauchte er eine Ablenkung. Er stieg in sein Auto und fuhr ins Labor.

«Kennst du Pierre Jaccard?» Mit dieser Frage wurde er von Céline empfangen, die er noch nie so freudestrahlend gesehen hatte.

«Jaccard ist einer der bedeutendsten Investoren in unserer Branche. Ich habe ihm unsere Unterlagen vor einiger Zeit geschickt, aber leider hat er nie darauf geantwortet. Noch heute früh habe ich versucht, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Hat er zurückgerufen und hast Du mit ihm reden können?»

«Habe ich, aber nicht am Telefon, sondern bei einem Armagnac an einem Clubtischchen. Nur wir zwei, unter vier Augen.»

Sutter sah Céline mit offenem Mund an. «Hast Du ihn aufgespürt und wegen unserer Finanzen angeschnorrt?» Die Frage tönte leicht vorwurfsvoll.

Céline war verschnupft. «Aber sicher, ich habe nun einmal die üble Gewohnheit, fette Herren anzumachen und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.»

«Das habe ich nicht so gemeint. Aber Jaccard ist fast meine letzte Hoffnung, unser Schiff wieder flott zu kriegen, und das möchte ich auf keinen Fall vermasseln.»

«Beruhige dich! Pierre hat mich bei einer Familienfeier angesprochen und sich über unsere Firma erkundigt. Er kennt sie fast besser als ich und wusste auch deinen Namen. Anscheinend hat er dich schon lange im Auge. Unsere zufällige Begegnung bei einem Familientreffen hat sein Interesse neu entfacht. Die richtigen Beziehungen sind doch nützlich – Vitamin B!»

Céline informierte Sutter, was sie Jaccard über den Stand der Forschung mitgeteilt habe, und dass dieser von sich aus angeboten habe, die Firma auf lange Zeit flottzumachen. «Er wird dich anrufen und ein Treffen mit dir vereinbaren.» Céline wurde bleich und zögerte, weiterzusprechen.

«Und worin liegt der Haken?» Sutter hatte Célines Verlegenheit bemerkt.

«Nun, er möchte, dass die kleine Cousine seiner Partnerin deine Teilhaberin wird – die kleine Cousine bin ich. Ich schwöre dir, dass ich das nicht eingefädelt habe. Das ist seine Idee gewesen.»

Sutter schien keine Mühe mit diesem Vorschlag zu haben. «Er ist nicht der einzige Mann, der nicht zögert, Geld auszugeben, wenn es um junge Damen geht. Ich freue mich ehrlich, dass du meine Partnerin wirst.» Er stand auf. «Komm Céline, das feiern wir mit ein paar Drinks in der Central Bar.

7 Überfällige Sanierung

Jaccard hatte vorgeschlagen, sich mit Sutter und Céline am 17. Dezember 2018, in Genf zu treffen. Sie fuhren mit dem Auto zur Verabredung, weil sie nicht riskieren wollten, dass ihnen die Computer mit allen wissenschaftlichen und geschäftlichen Unterlagen im Zug geklaut würden. Die Zusammenkunft im Hotel Président Wilson begann mit einem etwas zu ausgiebigen Mittagessen. Danach schlug Jaccard vor, den Kaffee im Sitzungsraum zu nehmen, damit sie sich gleich an die Arbeit machen könnten. Für eine Sitzung von bloss drei Personen war das Lokal zu geräumig. Sutter war jedenfalls froh, dass er die Miete nicht bezahlen musste.

«Alors mes chers, das Gebiet, in dem Ihr arbeitet, kenne ich bereits und falls Eure Techniken funktionieren, bestehen gute Aussichten, damit Geld zu verdienen», eröffnete Jaccard die Diskussion. «Inzwischen habe ich die Unterlagen, die Sie mir vor einiger Zeit geschickt haben, genau studiert, und Céline hat mir mündlich mitgeteilt, was inzwischen gelaufen ist. Sie ist aber berechtigterweise sehr zurückhaltend gewesen. Ich möchte nun Genaueres erfahren und habe eine Vertraulichkeitsvereinbarung mitgebracht.» Er legte das Papier vor Sutter auf den Tisch. «Jetzt könnt ihr offen über die erzielten Resultate und neuen Projekte reden. Ich muss sie genau kennen, bevor ich definitiv einsteige. Nachher schwatze ich nicht mehr drein.»

Sutter überliess es Céline, die wissenschaftlichen Aspekte zu erläutern, was sie brillant erledigte, obwohl Sie nicht mehr gewohnt war, einen Vortrag auf Französisch zu halten, und lieber Englisch gesprochen hätte.

Jaccard stellte nur wenige Fragen und fasste dann kurz zusammen, wie er taktisch vorgehen würde: «Der Transport von Genen in die Eizellen von dotterreichen Arten scheint zu funktionieren. Aber so lange er nicht an Säugern angewendet werden kann, ist er kommerziell uninteressant, ausser für Tests, wie sie die ‹RareMed› durchführen will. Trotzdem müssen wir die definitive Patentierung sofort beantragen, sonst kann jedermann die Technik kostenlos anwenden, und eure darauf basierenden Projekte könnten kaum noch patentiert werden. Das müssen wir sofort erledigen. Dann wäre es wichtig, innert weniger Wochen eine Publikation mit neuen Daten über den Shuttle nachzuschieben. Das macht Eindruck beim Patentamt. Die Entdeckung, dass der Shuttle auch CRISPR-Cas9 in die Zellen transportiert, darf noch nicht publiziert werden, bevor wir auch darauf ein Patent angemeldet haben. Es ist nicht ausgeschlossen, dass eine grosse Firma das ganze Paket sofort aufkauft. Mir wäre es allerdings lieber, die Forschung weiterzuführen, bis medizinisch brauchbare Resultate vorliegen. Ihr habt ja noch einige vielversprechende Projekte, wie Céline mir angedeutet hat. Wir sind aber nicht dazugekommen, uns darüber zu unterhalten.»

«Wir haben das Shuttle Protein umgebaut, damit es auch bestimmte Zellen und Gewebe im erwachsenen Körper ansteuert», schaltete sich Céline ein. «Anstelle des Vitellogenin Liganden, der sich an Eizellen bindet, kann man beliebige Erkennungssignale einsetzen. Wir haben nun ein Signal eingebaut, das an Rezeptoren von Hautzellen andockt, und von diesen internalisiert wird Anhang IX, nämlich den Liganden des normalen epithelialen Wachstumsfaktors, der sich an alle Hautzellen bindet und, zum Vergleich, eine Variante, die nur von Tumorzellen erkannt wird. Mit beiden Vehikeln haben wir ein Marker Gen, das grüne Fluoreszenz produziert, in Kulturen von Hautzellen einschleusen können. Dieses Dia zeigt leuchtende Hautzellen, die wir auf diese Weise fabriziert haben. Bemerkenswert ist, dass der tumorspezifische Shuttle nur in Tumorzellen gelangt.» Céline machte eine Pause, um die Information einsickern zu lassen, dann fuhr sie fort: «Auch der Transport von Genscheren funktioniert. In einem Vorversuch haben wir auf diese Weise CRISPR-Cas9 eingeschleust und ein lebenswichtiges Gen inaktiviert. Wie erwartet, sind die meisten Hautzellen abgestorben.»

«Wie wollt ihr weiter vorgehen?», wollte Jaccard wissen.

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