Reinhold Vollbom - Grüße von Charon

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27 Kurzkrimis voller Spannung, Scharfsinn und Witz. Geschichten von kleinen und großen Verbrechen, von Heimtücke, Betrug und von Hinterlistig-Durchdachtem, wie bei «Jeder Fall ist anders». Immer wieder sind es pfiffige Ermittler die, scharfsinnig und geschickt, dem Bösen ein Ende bereiten. Oft ist es das Ermittler-Duo, mit Kommissar Steffen und seinem Assistenten Kröger, die auch die kniffligsten Fälle der Mordkommission erfolgreich entwirren und die Täter verzweifeln lassen.

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Doch der kniff nur die Lippen zusammen.

»Komm, Berker, nenne uns den Namen. Noch ist seine Fährte heiß. Wir bekommen den Kerl und das Geld. Im Gegenzug wird dir die Reststrafe bestimmt zur Bewährung erlassen.«

»Oswald Strieck. Er hat Bekannte in Südamerika. Mehr weiß ich nicht.«

»Sieh mal einer an, der Strieck«, pfiff Kommissar Palmut durch die Zähne. »Lange nichts von ihm gehört. Keine Angst, den kriegen wir.« Dann legte er Berker seine Hand auf die Schulter, um ihn zum Gehen zu bewegen.

Klaas Berker warf einen letzten Blick zurück. Hierbei nahm er besonders die Eisenplatte, auf die der Herd stand, in Augenschein. Er war sicher, dass das Versteck, mit dem Geld darunter, niemand finden würde. Und Strieck konnte ihm nicht böse sein. Der war in Südamerika umgekommen. Lange Zeit befürchtete Klaas Berker, dass ihn die Polizei nicht absichtlich entwischen lassen würde. Zufrieden konnte er nun feststellen: Alles im Plan.

Heißes Eis

Knirschend bohrten sich die mächtigen Autoreifen in die lockeren Kieselsteine des Einödhofes. Gleich darauf kam die Luxuslimousine zum Stehen.

Egon Thalmann, der Einödbauer mit den breiten Schultern und dem braungegerbten Gesicht, hatte den Wagen bereits frühzeitig bemerkt. Mit sicherem, stetigem Gang bewegte er sich auf den Fahrer zu. Der verließ zu dieser morgendlichen Stunde schwungvoll das Fahrzeug.

»Um es kurz zu machen«, eröffnete Egon Thalmann das Gespräch, »den Vorvertrag vom Grundstücksverkauf kannst du zerreißen. Den Zuschlag bekommt ein anderer. Nächste Woche wird der Vertrag unterschrieben. Deswegen bist du doch hier, oder?!«

Mit scharfem Blick sah Alwin Markowitz sein Gegenüber wortlos an.

»Du kannst dich wieder in deine Blechbüchse setzen und verschwinden«, sprach Egon Thalmann, nachdem der andere weiterhin schwieg.

»Hör zu, du alter Querkopf«, entgegnete ihm dieser jetzt, »du hast also herausbekommen, dass ich das Grundstück am Waldrand brauche, um den Freizeitpark zu bauen …«

»Gerade deshalb bekommst du das Land nicht«, unterbrach er ihn. »Sollen sich deine Stadtratten doch woanders austoben, als hier vor meiner Haustür.«

Mit stechenden, funkelnden Augen sah er den Bauern ärgerlich an. »Du bist ein aussterbendes Fossil im Rentenalter, Egon. Die Einwohner in der Umgebung halten dich für verrückt …«

»Weil ich mich weigere, an eurer sogenannten Zivilisation teilzunehmen?!«, entgegnete er spontan. »Weil ich keine Wasserleitung benötige, sondern mein Wasser aus dem Brunnen hole? Weil es bei mir keine Abwasserrohre, sondern nur einen Misthaufen gibt? Oder weil ich jeden vom Grundstück schmeiße, der mir hier ein Stromkabel verlegen will? Ich brauche keine Flimmerkiste, die mir das Elend der Welt ununterbrochen vor die Nase hält.«

Alwin Markowitz stand dem Kontrahenten nun von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Er vernahm den feuchten Atem des anderen im Gesicht. »Hör zu, Egon, ich habe den Vertrag hier bei mir. Und du wirst ihn unterschreiben … sonst …« Seine Stimme zitterte vor Erregung. Die Hände krampften sich zu einer Faust zusammen, um sich gleich darauf wieder langsam zu öffnen.

»Sonst, was?«, schrie ihn Egon Thalmann fragend an.

Den nächsten Satz sprach Alwin Markowitz leise, kaum hörbar. »Sonst bist du ein toter Mann.« Bei diesen Worten zog er einen Revolver aus der Tasche und richtete ihn auf sein Gegenüber.

»Ha! Und auf Grund des Vorvertrages hast du dann das Vorkaufsrecht nach meinem Tod, nicht wahr? Aber, wem glaubst du, wird man zuerst verdächtigen, wenn ich erschossen auf dem Grundstück gefunden werde? Du neunmalkluger Mistkerl.«

Langsam vorwärtsgehend zwang Alwin Markowitz den anderen Schritt für Schritt zum Rückzug. Wie eine Schlange, die das Opfer nicht mehr aus den Augen lässt, sah er hierbei den Einödbauern in die Pupillen. Nachdem sie die Türöffnung des Schuppens erreicht hatten, blieb er plötzlich stehen. Ein flüchtiger Blick zur Decke und zur Seite. Überraschend schnell zog er einen Hocker heran. Den bugsierte er unter einen dicken Balken, nahe der Schuppentür. Ebenso eilig ergriff er ein Seil, das locker über einem Kasten lag. Mit flinken geübten Handbewegungen knüpfte er eines der Seilenden zu einer Schlinge.

Sekundenlang sahen sich beide starr in die Augen. Gleich darauf sprach Alwin Markowitz den anderen mit schneidender Stimme an. »Los Alter, rauf auf den Hocker.« Und noch ehe Egon Thalmann etwas erwidern konnte, lag die Schlinge um seinen Hals. Das andere Ende warf er über den Balken und zog mit einem kurzen Ruck daran.

»Ich bekomme keine Luft mehr, du Idiot«, röchelte der Bauer schwer atmend. Hierbei stieg er auf den Hocker, um den Druck der Schlinge zu mindern. »Trotzdem unterschreibe ich nicht«, hechelte er mühsam. »Mag sein, dass ich in der Hölle lande. Du aber auf jeden Fall im Gefängnis.« Obwohl die Worte mutig klangen, machte sich in seinen Augen Angst breit. Todesangst.

Das lose Seilende hatte Alwin Markowitz an einem Querbalken der Schuppenwand befestigt. »Man wird annehmen, du hast den Tod deiner Ehefrau nicht verwunden. Weißt du, die Polizei sucht immer nach Motiven und all so ’n Kram.«

Egon Thalmann stand bewegungslos auf dem Hocker. Den Kopf hielt er wie erstarrt geradeaus gerichtet. Die Augen beobachteten hierbei jede Bewegung des anderen. Was tat der da, überlegte er? Doch allmählich keimte ein Verdacht ihn ihm auf. Verflixt, so viel Gerissenheit hätte er diesem Schurken gar nicht zugetraut. Die Augen weiteten sich. Dicke Schweißperlen bildeten sich urplötzlich auf seiner Stirn. Ihm wurde übel …

Schweißtropfen mit dem Taschentuch von der Stirn tupfend, betrat Kommissar Steffen sein Büro. »Mein Gott, ist das heute wieder eine Hitze.« Gleich darauf setzte er sich an den Schreibtisch und nahm einen Schluck Mineralwasser aus dem Glas, das vor ihm stand. »Hatte ich dich nicht gebeten Eiswürfel hineinzuschütten, Kröger?!«

»Die waren auch drin, Chef«, knurrte dieser ärgerlich. »Vor einer guten Stunde jedenfalls noch. Ich konnte nicht ahnen, dass Sie wegen der Bagatellsache Thalmann eine knappe Stunde am Seziertisch zubringen würden.«

»Das ist keine Nebensächlichkeit mehr«, sprach der Kommissar zu seinem Assistenten gewandt. »Thalmann war bereits tot, als er sich erhängte. Er starb an einem Herzinfarkt. Tut mir leid, anders kann ich mich nicht ausdrücken.« Entschuldigend zog er die Achseln hoch.

»Moment mal, dann müssen sich doch die Mitarbeiter aus dem Sezierraum täuschen. Ein Toter kann sich nicht erhängen. Und ein möglicher Mörder wird wohl nicht sein bereits getötetes Opfer strangulieren, um sich unnötig in Verdacht zu bringen?! Das Motiv liegt doch auf der Hand. Thalmann hat den Tod seiner Ehefrau nicht verkraftet. Er schien soundso ein eigentümlicher Kauz gewesen zu sein.«

Kommissar Steffen seufzte. »Was meinst du, warum ich eine Stunde bei denen zugebracht habe? – Komm, gib mir einige Eiswürfel ins Glas. – Danke.«

Kröger schüttelte immer noch verständnislos den Kopf. »Einer seiner Bekannten, dieser Markowitz, hat sogar gesagt, dass Thalmann ihm gegenüber Selbstmordabsichten äußerte. Allerdings hat er das nicht ernst genommen, sagte er.«

Der Kommissar sah mit krauser Stirn grübelnd aus dem Fenster. Irgendwo in der Ferne verlief sich sein Blick. Gedankenverloren griff die rechte Hand das Glas mit dem Mineralwasser und führte es zum Mund. Mit einem Mal erschrak er, als die Eiswürfel gegen seine Oberlippe schwappten. »Herrje! Bin ich nervös«, stöhnte er.

»Trinken Sie das Glas in einer halben Stunde aus. Dann haben sich die Eiswürfel aufgelöst«, schmunzelte Kröger. Doch plötzlich stutzte er. »Ist was, Chef?« Neugierig sah er seinen Vorgesetzten an. »Sie sind auf einmal so blass geworden.«

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