Elke Bulenda - Pariser Nächte

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"Der nächste Auftrag ist leicht wie ein Waldspaziergang und macht euch zu echten Bildungsbürgern." Das zumindest behauptet Sal, der Leiter der geheimen Organisation Salomons Ring, als er Ragnor und sein Team nach Paris schickt. Im Louvre geschehen seltsame Dinge. Wieso ermordete der Dämon Belphegor eine harmlose, ältere Dame im Louvre? Der Rüpel-Vampir Ragnor, sein Partner der Engel Barbiel, Drachenmann Dracon und das Blubberwesen Silent Blobb erleben erneut ein Abenteuer, wie es absurder, spannender und blutiger nicht sein kann. Viele Fragen müssen beantwortet werden: Wer sind diese kuriosen Kommissare, die den nicht menschlichen Ermittlern in die Suppe spucken? Wer ist der eigentliche Drahtzieher, der hinter den seltsamen Vorkommnissen steckt? Und was wird es für eine Suppe geben? Doch es gibt nicht nur jede Menge Fragen, sondern auch Antworten. Z. B. wieso das Phantom der Oper nicht singen kann, und warum Gevatter Tod keine Katzen mag und ein Glas Cocktailwürstchen mit sich führt. Wer unwissend ist, sollte diese Lektüre unbedingt lesen. Und wer dieses Machwerk nicht als E-Book gekauft hat, kann es bei Nichtgefallen wenigstens noch als Klo-Papier benutzen … Wie immer erzählt Ragnor uncharmant und polternd seine Geschichte. Und wieder holt ihn seine Vergangenheit ein – und die war nicht gerade rühmlich.

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… Dieser Vollpfosten! Sobald er seinen Mund aufmachte um Französisch zu sprechen, bekam er seine Vokabeln nicht mehr auf die Reihe ... Ich nickte den anderen zu.

»Agent Marx«, brummte ich, »in mein Büro!«

Und so zog ich Barbiel hinter die sich mir nächst anbietende gepanzerte Vitrine, die einen ausgestopften Wolf oder Ähnliches enthielt. Wenn Baba sich gesträubt und mir nicht gefolgt wäre, hätte ich ihm seine blöde Unterhose durch seine dämliche Kimme gezogen, worauf er hätte folgen müssen .

»Barbiel, was sind das für Geräusche aus deinem Mund? Noch vor einem dreiviertel Jahr hätte ich so etwas gebracht, aber von dir? Ich bin entsetzt! Ich dachte, dass du das mit dem Französischen jetzt auf die Reihe bekommen würdest. Du hast gesagt, du würdest dich freuen seinen Hintern kennenzulernen!«

Mein Gegenüber nahm die Farbe einer Tomate an. »Ach, diese neuen Sprachen! Hebräisch, Aramäisch, Sumerisch, kein Problem, aber alles was nach Babel kommt, da bin ich noch nicht so fit. Eigentlich wollte ich nicht Hintern, sondern "Partner" sagen.«

Genervt verdrehte ich die Augen und drohte dem Engel mit dem Finger. »Ja, partitioniert ist ein Hintern auch! Kein Wort mehr von dir! Ist das klar? Überlasse das Reden mir, es gibt nämlich Probleme!«

Barbiel kratzte sich seinen Bürstenhaarschnitt. »Probleme bevor, oder nachdem du mit ihnen geredet hast?«

Wütend funkelte ich ihn an. Und so traten wir wieder hinter der Vitrine hervor, um weiter mit den Polizisten zu sprechen. Der dunkelhaarige Kerl hatte sich ebenfalls gut mit Aftershave einbalsamiert und seine Aura verborgen. Mir war es nicht möglich, seine wahre Identität zu entschlüsseln. Sogleich richtete ich mich zur vollen Größe auf, taxierte die beiden drohend, trat in ihren Personal Space und sprach zu ihnen, im gepflegtesten Französisch.

»So, so. Mir scheint, Sie sind schlecht, oder gar nicht informiert. Rufen Sie Ihren Vorgesetzten an! Interpol übernimmt ab sofort diesen Fall. Sie sind nicht mehr autorisiert, die Akten sind beschlagnahmt. Und noch etwas. Wenn Sie gehen - vergessen Sie nicht, Ihre Trachtentanz-Gruppe mitzunehmen«, und zeigte auf die uniformierten Flics.

Diese Äußerung fand er ziemlich verletzend. Da Bruno sich nicht so schnell geschlagen geben wollte, rückte er sich ebenso dominant in Szene, was ihm durch mangelnde Körpergröße nicht so recht gelingen wollte und hoffte, dass die ganze Sache nicht nach hinten losgehen würde. Doch er verfolgte einen Plan. »Sie gehen also davon aus, dass wir schlecht informiert seien. Erst einmal fordere ich Sie dazu auf, dass Ihr Kollege, dem es sowohl an Sprachkenntnissen, als auch an Manieren zu mangeln scheint, sich sofort und umgehend bei meinem Mitarbeiter zu entschuldigen hat. Und wenn Ihnen so viel daran liegt, dass wir hier das Feld räumen, rufen Sie doch meinen Vorgesetzten an! Ich finde es empörend, dass Sie in unserem Revier wildern. Haben Sie nichts Besseres zu tun? Vielleicht einen Serienkiller zu jagen? Und warum kümmern Sie sich ausgerechnet um die Belange hier in Paris?«

Wie ich erwartet hatte, kam als nächstes Stadium der Schockverarbeitung, die selbstgerechte Empörung. Und nun zog der Kerl vom Leder.

… So etwas nenne ich eindeutig einen Realitätsverlust ...

Und dann holte er einen gaaaanz alten Hut raus, indem er die alte Revier-Masche aufzog. So etwas veranlasst mich, ein Gähnen zu unterdrücken. Ja, Paris ist auch wirklich der Nabel der Welt! So ein Quatsch, ich sah schon Paris, da war es noch ein kleines, verkacktes, sumpfiges Dorf, hinter Wolken-Kuckucksheim. Er mag vielleicht für Paris zuständig sein, wir vom Ring hingegen retten die ganze Welt. So ein kleinkariertes Krämer-Denken von Seiten des Polizisten machte mich wirklich ziemlich sauer. Mein Therapeut, Herr Dr. Dr. Ferdinand Gütiger, riet mir, falls mich wieder einmal der rote Schleier der Wut übermannen sollte, folgende Methode anzuwenden: Bis Zehn zählen und mir dabei etwas Schönes vorstellen. Das tat ich dann auch, als mir dieser klein-geistigen Bulle erzählen wollte, was ich zu tun und lassen hätte. - Also stellte ich mir vor, wie ich beide tötete und ausweidete, und ihre Gedärme in ihre Münder stopfte und fühlte mich, nachdem ich zu Ende gezählt hatte, gleich viel besser. Ich setzte eine verständnisvolle Miene auf, nickte mit dem Kopf und sprach zu ihnen, wie man es normalerweise mit kleinen, dummen Kindern macht.

»Ich gebe Ihnen einen kostenlosen Rat. Sie sollten sich lieber doch unmittelbar mit Ihrem Vorgesetzten in Verbindung setzen. Wenn Sie allerdings lieber stattdessen uniformiert den Straßenverkehr regeln wollen, kann ich Sie nicht zu einem Telefonat zwingen.«

»Sie kommen hier her, behandeln uns wie den letzten Dreck, setzen ihren Fuß auf unseren Grund und Boden und sehen sich auch noch ermächtigt, uns einen kostenlosen Rat zu geben? Was soll bitte so wichtig an unserem Fall sein, dass sich die Zentrale in Lyon genötigt fühlt, Sie hier her zu beordern? Einen Wrestler mit Zöpfchenfrisur und einen wilden Komiker mit Schoßhund, der andere beleidigt? Mann, mir kommt es eher vor, als wären sie von der CIA, oder die Men in Black. Normalerweise arbeiten wir mit Interpol zusammen«, gab Commissaire Bruno zum Besten. Vincent, der vorher den großen Agenten gemustert hatte, gleich so, als wäre er innerlich eine Kartei mit Verdächtigen durchgegangen, trat näher, um gegebenenfalls Bruno aus der Schusslinie zu ziehen.

Barbiel und Brutus sahen zwischen mir und den beiden Polizisten hin und her. Als Barbarella den Mund öffnete, hielt ich lediglich die Hand in seine Richtung, was ihn sofort zum Verstummen brachte. So konnte ich in Ruhe fortfahren. »Nun, ich kann die Anfeindungen, die Sie uns so offen entgegenbringen nicht nachvollziehen. Mein Kollege und ich haben einen Auftrag von höchster Priorität, von ganz oben, versteht sich. Und den können wir nicht verweigern, zu Gunsten anderer. Ihr Auftrag hingegen, ist leider obsolet. Und ja, eigentlich arbeiten wir mit den örtlichen Behörden zusammen, aber nicht mit Ihnen, Commissaire Bruno.«

… Ja, so ein Rhetorik-Kurs, den man sich während eines Fluges per Kopfhörer reinziehen kann, ist wirklich nicht die schlechteste Sache ...

Aber ich war noch nicht fertig. »Und nun, Commissaire Bruno, setzen Sie Ihre Denkkappe auf und überdenken meine Worte. Wogegen mir Ihr Kollege vernünftiger erscheint, weil er sich vornehm zurückhält.«

Da gerade von Vincent die Rede war, griff er beherzt nach Brunos Schulter und wollte ihn zurückziehen, doch der machte sich frei und guckte uns feindselig an.

Wenn es nach mir ginge, könnten sie ihren blöden Auftrag behalten und damit selig werden. Sie waren wirklich ziemlich heiß auf diesen Mord. Mich hingegen ließ der Widerstand der beiden Commissaires ziemlich kalt. Der Kerl war wirklich hartnäckig, er strapazierte meine Geduld erheblich. Doch ich ließ mich nicht aus der Reserve locken. »Sie haben nicht die Befugnis zu erfahren, weshalb wir für diesen Fall autorisiert sind. Und vielleicht täte es Ihnen ganz gut, ein wenig an die frische Luft zu gehen. - Damit Sie Ihr Mütchen ein wenig kühlen können. Und vergessen Sie Ihre Denkkappe nicht, denn offensichtlich haben Sie sie nicht benutzt. Sie werden verstehen, dass wir über unseren Auftrag bestens informiert sind, Sie hingegen keinen blassen Dunst haben.«

Dies sagte ich immer noch in der verständnisvollen Tonlage eines Erziehers.

»Wieso sollte ich an die frische Luft gehen? Ich mache Ihnen einen anderen Vorschlag: Geben Sie mir die Telefonnummer Ihrer Zentrale, dann werde ich mit Ihrem Vorgesetzten telefonieren«, bot Bruno an und war sich sicher, dass er damit die beiden Pseudo-Agenten enttarnen würde. »Nein, warten Sie, ich habe selbst die Nummer, so kann ich davon ausgehen, dass sie mir nicht eins vom Pferd erzählen.«

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