Christian Hörtl - Vater unser

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Inhaltsangabe
Was wäre:
Du erwachst nackt und bewegungsunfähig in einem Keller und du weißt, das ist dir schon mal passiert. Vor vielen Jahren hatte dich eine Bestie vergewaltigt und verstümmelt, und der Täter wurde nie gefunden. Du hast sogar ein Kind von ihm bekommen, das dich jeden Tag an Ihn erinnert. Ist er wieder zurück?
Was wäre:
Du kennst ihn und er war immer in deiner Nähe!
Was wäre:
Er ist noch lange nicht fertig mit Dir!
Vater unser- Wie alles begann führt Johann Laux den die Ermittlungen auch in die Vergangenheit führen, in schlimmste menschliche Abgründe und an seine eigenen Grenzen. Viele Verdächtige scheinen Ihm auf, doch wer versteckt sich hinter dieser Bestie nun wirklich?

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Peters antwortete erneut freundlich

„Oh ein ganz neues Dinner Konzept“. Sie sitzen in einem komplett dunklen Raum indem weder außen noch innen Licht ist und sie sich auch gegenseitig am Tisch nicht sehen können. Sie essen, trinken und unterhalten sich buchstäblich blind. Durch die Blindheit wird das Gespräch und die Situation besonders betörend wirken. Und natürlich wenn Sie sich berühren. Ziehen Sie sich also auch schwarze Kleidung an. Am Restauranteingang werden dann Ihre Augen verbunden und zum Tisch gebracht. Ich verspreche Ihnen ein unvergessenes Erlebnis. Daran werden Sie sich für immer erinnern.

Das brauchte er ihr nicht zweit mal sagen. Bei Anna setzte schon Kopf Kino ein, als sie hörte berühren im Dunklen. Sie malte sich schon aus wie sie schon auf der Heimfahrt über Ihn herfallen würde, so sehr erregte sie der Gedanke bei diesem Abenteuer. Ihr ganzer Körper kribbelte vor Freude. Sie liebte Ihren Max. Und diese Idee war typisch für ihn. Während der Hochzeitsreise hatte er ein mitternächtliches Picknick am Strand vorbereiten lassen. Noch schöner war der Sex. Zum Essen kam sie gar nicht.

Um nun nicht ganz erregt zu wirken verwarf Anna den Gedanken und bedankte sich bei Peters mit den Worten dass sie pünktlich den Wagen erwarten würde und beendete das Gespräch. Anna überlegte ob sie Max anrufen sollte um ihm zu sagen, dass sie heute Abend ohne Höschen unter dem Kleid zum Restaurant kommen würde damit er im Dunkeln sie ertasten konnte. Nein, dachte Anna. Das wird eine Überraschung. Der wird Augen machen. Ach nein, geht ja nicht, grinste sie. Wieder verspürte Anna Lust. Da es erst Nachmittag war legte sie sich gemütlich auf die Couch und rollte sich in die gemütliche Lammfelldecke ein.

Anna musste wieder an Philipp denken aber manchmal verbot Anna sich zu viel Freude am Leben zu haben weil sie ein schlechtes Gewissen hatte wegen ihrem Bruder. Als Anna alt genug war und von ihrer Mutter weg konnte, versuchte sie Philipp zu finden. Anna hätte ihren Bruder sehr gerne zur Hochzeit dabei gehabt, darum fuhr sie auch zu diesem Heim in welches er damals kam. Da ihre Mutter jeglichen Kontakt sabotierte, wusste Anna nicht viel um die Suche zu beginnen.

Die Außenaufschrift Heimvolksschule und Psychiatrische Besserungsanstalt St. Nikolaus seit 1802 ließ Anna schwer schlucken und Trauer überkam sie. Vielleicht lag es am Regen und dass die Dunkelheit des Tages einem Weltuntergang gleich sah. Oder vielleicht an die Horrorfilmreifen Aura, die von diesem Gebäude aus ging. Auf jeden Fall sah dieses Heim aus wie ein Gefängnis. Vergitterte Fenster, dicke Mauern ließen ihr Bild im Kopf noch unheimlicher werden. Anna fiel der Film ein, den sie neulich mit Max auf der Couch gesehen hatten. Sie sagte nichts, aber ihre Gedanken waren dabei immer bei Philipp. Am Ende weinte Anna bitter in seinem Schoß und Max, ahnend was in ihr vorging ließ sie gewähren, bis die letzte Träne über seine Jeans floss. Vieles nahm er einfach hin ohne nachzufragen. Schweigend nahm er Anna wie sie war. Mit all Ihren Emotionen aber auch Euphorie.

Schon nach dem Eintreten in das Heim vernahm Anna diese unangenehme Energie. Sie fühlte sich ganz klein und jung. Was wäre wenn sie damals hier her gekommen wäre? Dieser Geruch nach Trauer von einsamen Kindern, verendeten Träumen und Angst vor dem Alleinsein begleiteten sie auf Schritt und Tritt. Kein Bild dekorierte den Eingang, keine Blume zauberte Farben in den Raum und die Wand glich einer alten Burg Fassade. Die Geräusche waren durcheinander, fast verstörend. Sie sah ein Mädchen bei einer Klosterschwester stehend weinend und schluchzend nach der Mami fragen. Von wo anders kam Musik von einem Chor singend. Und weiter entfernt vernahm Anna noch das öffnen und schließen dicker lauter Türen. Auch den Geruch aus der Küche, den wohl das gesamte Haus ausfüllte, vernahm Anna. Eine Mischung aus Altersheim und Krankenhaus Essen erreicht ihre Nase. Wieder erinnerte Anna sich an einen Film, in welcher während der Speisenausgabe einem Insassen das Messer in den Bauch gerammt wurde.

Das hier ist also der Platz der vergessenen dachte sie sich. Ein Platz indem man kommt wenn dich sonst niemand will. Ihre Schritte hallten laut auf dem alten Steinboden. Es war so, als wäre jeder Schritt eine Bewegung in ihre Vergangenheit und Seele. Anna sah sich selbst entlang gehen Richtung Türe ihres Seins.

Am Ende des langen Korridors angekommen, sah sie die geöffnete Büro Türe. Mutter Oberin Marina stand auf dem eisernen Schild, das neben der schweren massiven Türe angebracht war. Anna blieb stehen, sammelte sich, wischte sich gestikulierend alles Bedrückende dieser Umgebung ab die ihre Gedanken trauern ließen, und klopfte.

Ein freundliches Gesicht schaute vom Lesen auf und machte eine näherkommende Geste mit der Hand.

„Ich bin die Mutter Oberin Marina“. Bitte setzen Sie sich. Die Freundlichkeit dieser Frau machte Anna Hoffnung.

„Frau Mutter Oberin, Mein Name ist Anna Strolz“. Ich bin die Schwester von Philipp Baumgartner sagte Anna zögerlich weiter, als die Mutter Oberin Schwester Marina sie lange ansah. Wir hatten telefoniert machte sie den Anfang.

„Hallo Anna“. Bitte sagen Sie einfach Schwester Marina zu mir. Bitte nehmen Sie Platz.

„Danke Schwester Marina“, dass Sie mich empfangen. Ich bin auf der Suche nach meinem Bruder Philipp. Er kam 1981 in dieses Heim. Seither habe ich nichts mehr von ihm gehört. Unsere Mutter wollte keinen Kontakt und seit ich ebenfalls von unserem zu Hause ausgezogen bin versuche ich ihn zu finden. Ich weiß praktisch gar nichts von ihm und was aus meinem Bruder geworden ist.

Schwester Marina horchte Anna ganz aufmerksam bis zum letzten Wort zu und auch darüber hinaus schwieg sie. Anna schluckte. Ihr war unwohl und sie versuchte Philipp hier zu sehen. Wie er hier ankam, ganz alleine. Verlassen von der eigenen Mutter und Schwester. Er muss sich komplett ungeliebt gefühlt haben.

Immer noch schwieg Schwester Marina. Anna saß nun bisschen verloren auf Ihrem Stuhl, gegenüber von diesem mächtigen Arbeitstisch der Mutter Oberin. Sie sah der groß gewachsenen Nonne ins Gesicht, welches mehr einem Pokerspieler gleich kam als einer Klosterschwester. Anna wusste nicht einzuschätzen was sie dachte.

„Anna“, sagte nun Schwester Marina fast schon zärtlich und leise. Wie haben Sie ihren Bruder in Erinnerung?

Anna suchte sich ein innerliches Bild von damals heraus, als sie zusammen spielten. Räuspernd kam sie aus den Gedanken heraus.

„Tja“ sagte Sie, ich war damals noch ein kleines Mädchen und Philipp war sehr schüchtern soweit ich noch weiß. Er lebte in seiner eigenen Welt. Er hatte aber immer versucht mich zu beschützen sagte Sie noch schnell als müsse Anna noch was Gutes sagen. Unsere Mutter sagte oft zu Ihm er wäre wie sein Vater.

„Wie sein Vater“? warf Schwester Marina ein.

„Was heißt das“?

Jetzt blickte Anna traurig ins leere.

„Wissen Sie“, eigentlich ist Philipp nur mein Halbbruder. Meine Mutter war nicht gerade wählerisch in Ihren jungen Jahren. Ich kenne den Vater von Philipp nicht. Ich weiß nur, dass er meine Mutter auf einer Party geschwängert hatte. Angeblich ohne Ihre Einwilligung und unter zu viel Einfluss von Alkohol hatten sie Sex. Die beiden waren dann noch einige Monate zusammen aber dann hatte er sich von ihr getrennt. Er sagte ihr, dass er keine kranke Frau brauchen kann. Meine Mutter war während der Schwangerschaft immer wieder im Krankenhaus, fügte Anna hinzu. Sexuell war Sie somit für ihn nicht zu gebrauchen wie sie mir mal erzählte als sie betrunken heim kam und auf mich den moralischen Anfall ablud.

„Schwester Marina“, sagte Anna immer noch betrübt und ins leere starrend. Ich möchte darüber nicht reden. Ich sorge mich einfach um meinen Bruder und möchte ihn finden.

„Wo ist er“?

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