Tom J. - Eine unglaubliche Entwicklung
Здесь есть возможность читать онлайн «Tom J. - Eine unglaubliche Entwicklung» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Eine unglaubliche Entwicklung
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Eine unglaubliche Entwicklung: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Eine unglaubliche Entwicklung»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Eine unglaubliche Entwicklung — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Eine unglaubliche Entwicklung», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Da wir hier sofort mit einem 3-Schichtbetrieb beginnen wollten, benötigten wir natürlich auch entsprechend viel Personal. Über einen Teil verfügten wir selbst, einen weiteren brachte Peter mit ein. Wir mussten gemäß unseren 500 Planstellen somit noch etwa 350 Mitarbeiter finden. Gemeinsam mit SETERS und allen sonstigen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, wie Arbeitsamt, Inseraten, persönliche Werbung durch unsere Mitarbeiter, etc. gelang es uns tatsächlich, diese Stellen doch noch rechtzeitig zu besetzen. Ich beabsichtigte, alle Arbeitsbereiche selbst zu erledigen und benötigten daher die verschiedensten Mitarbeiter, wie Speditionskaufleute, Fahrer, Lagerarbeiter, administrative Büroangestellte, Reinigungs- und Kantinenpersonal, technisches Personal für die Anlagenbetreuung, usw. All diese Leute fanden wir hier sowohl in Salzburg und Umgebung, als auch im angrenzenden Oberösterreich und im nahen bayerischen Raum.
Einen letzten wichtigen Punkt der Vorbereitung stellte die Bereitstellung der Rückladungen für alle bald täglich eintreffenden EUROLOG-Lkws dar. Meinen vielen Telefonaten mit den einzelnen Länderchefs entnahm ich, dass dort die Ankündigung der neuen Verkehre nach Österreich und Deutschland bei ihren Kunden größtes Interesse weckte und dass mit einem durchaus guten Start zu rechnen wäre. Die größeren Länder, wie Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien beabsichtigten, mit jeweils 3 Lkws täglich zu beginnen. Diese sollten aus den verschiedenen Zonen ihres Landes, wie z. B. Nord, Mitte und Süd abfahren. Holland und Belgien wollten täglich 2 Lkws, Portugal und Irland jeweils 1 Lkw an uns abfertigen. Alle diese 18 täglichen Lkws sollten wir sofort wieder in ihre jeweiligen Regionen zurück beladen, was sicherlich kein leichtes Unterfangen darstellte.
Zusammen mit Ivo hatte ich natürlich auch diesen wichtigen Punkt ausführlich besprochen und vorbereitet. Wir kannten ja bereits seit Jahren diverse Ladungsquellen für diese Länder und verluden auch bisher bereits mit Charter-Lkws dorthin. Diese Quellen befanden sich sowohl in Österreich als auch im süddeutschen Raum, sodass wir die entsprechenden Ladungen, sofern notwendig, mit unseren eigenen Wechselbrückenfahrzeugen zu uns nach Salzburg vorholen würden können. Die eintreffenden Import-Lkws könnten dann ihre eigenen Wechselbrücken an den Toren abstellen und großteils sofort mit den für sie vorbereiteten Wechselbrücken wieder abfahren. Da die EUROLOG-Lkws durchwegs mit 2 Fahrern besetzt sein würden, wäre dies auch notwendig, um keine kostbare Zeit zu verlieren.
Ich wurde zwischenzeitlich immer wieder von den Disponenten der EUROLOG-Häuser angerufen und gefragt, ob es mit den regelmäßigen Rückladungen auch wirklich klappen würde und konnte sie stets beruhigen. Die Resonanz bei unseren Kunden und Partnern vom Ladungsmarkt auf unser Vorhaben hin war wirklich sehr gut und ich konnte diesbezüglich unserem Start sehr zuversichtlich entgegen blicken
Peter bereitete die Zusammenarbeit mit den deutschen Partnern wirklich mustergültig vor. Er kannte ja diese Verkehre bereits seit vielen Jahren und tat sich daher etwas leichter. Vor allem für die Abholung und Verteilung der Güter in den entfernteren Gebieten unseres Zuständigkeitsbereichs, nämlich im gesamten Bundesland Salzburg, im angrenzenden Oberösterreich und grenznahen Bayern, benötigten wir eine größere Anzahl an regionalen Zubringerdiensten. Diese Gebiete lagen nämlich außerhalb der Reichweite unserer eigenen Rollfuhr. Peter organisierte mit regionalen Partnern, die er alle aus seiner früheren Tätigkeit kannte, eine zukünftige Zusammenarbeit zu den gleichen Konditionen, wie sie bereits bei seiner alten Firma galten. Somit konnten wir auch diesen Service absichern, was mich ebenfalls sehr beruhigte.
Wir rechneten damit, dass uns alle 20 deutschen Partner von Anfang an mit jeweils einem Lkw pro Tag anfahren würden. Dies bedeutete daher für uns, dass wir die gleiche Menge an Frachtgut retour bräuchten, wenn wir Geld verdienen wollten. Ich kalkulierte ebenfalls damit, dass alle EUROLOG-Länder in absehbarer Zeit ihr Aufkommen weiter erhöhen und täglich mit mehr als der anfänglich geplanten 18 Lkws anliefern würden.
Weiters spekulierte ich mit einem nicht unbedeutenden Volumen von unseren restlichen Partnern in Nord, Ost und Süd-Ost, denn auch von diesen hörte ich in der Zwischenzeit nur Positives für die Zukunft. Vor allem die Tatsache, Deutschland und Österreich kombiniert mit nur einer Abladestelle bedienen zu können, öffnete diesen Firmen viele neue Möglichkeiten. Unsere angebotenen günstigen Preise für die Verteilung der Sendungen in ganz Deutschland erlaubten es ihnen sogar, kleinere Lieferungen für Nord-Deutschland über uns laufen zu lassen.
Schlussendlich sollten noch unsere eigenen Filialen in allen Bundesländern in verstärktem Masse beitragen, dass unser Aufkommen aus Österreich nach Deutschland zunimmt. Ich instruierte das dortige Personal genauest und hoffte sehr, dass deren Unterstützung noch höher ausfallen würde, als bisher. Vor allem Wien bereitete uns bereits jetzt große Freude. Heinz bereitete zusammen mit Georg und mir die neue Filiale ausgezeichnet vor und stellte mit seinen mitgebrachten Leuten eine schlagkräftige Truppe auf. Wie ich bei meinen regelmäßigen Besuchen sehen konnte, war man auch verstärkt dabei, alte Bammer-Kunden zu bearbeiten und besonders Kunden von Heinz´ alter Spedition abzuwerben.
Alles zusammengerechnet sollten wir doch stets genügend Frachtaufkommen für unsere deutschen Partner zur Verfügung haben. Trotzdem legte ich ein verstärktes Augenmerk auf den Verkauf bei uns selbst und in unseren Filialen. Hier bei uns hatte ich glücklicherweise mit Walter einen erfahrenen, altgedienten Verkäufer zur Verfügung, der bereits seit vielen Jahren hier arbeitete und überall sehr gut angesehen war. Ich wusste, auf ihn würde noch ein großes Stück Arbeit zukommen, da EUROLOG besonders viele Kunden im Konsumgüterbereich und vor allem im Modesektor besaß. Wurde nämlich in dieser Branche der Spediteur gewechselt, oder wie es bei uns der Fall war, gar ein Verkehr in ein neues Land begonnen, so mussten stets die dortigen Firmen-Repräsentanten vorweg kontaktiert und auch gewonnen werden. Das bisher von ihm Geleistete überzeugte mich aber voll und ganz, dass Walter auch diese Aufgabe bravourös lösen würde können.
Die restlichen Schlüsselstellen beim Personal besetzte ich bereits teils durch eigene, teils durch abgeworbene Kollegen und blickte unserem Neustart ruhig entgegen. Vor allem freute es mich, dass ich Alex für die Lagerleitung gewinnen konnte. Ich kannte ihn bereits seit längerer Zeit persönlich, konnte ihn aber bisher nie überreden, in unsere alte Firma zu wechseln. Alex war es bei seiner ehemaligen Firma, einer der großen Speditionen in Salzburg, gewohnt, mit einer großen Anzahl an Lagerpersonal umzugehen und hatte dabei stets alles unter Kontrolle. Erfreulicherweise brachte auch er einen Teil seiner früheren Kollegen mit und half uns damit viel weiter.
Weitere wichtige Posten für die gesamte zentrale Buchhaltung, Import-Export EUROLOG, Fremdpartner, Lagerung, Zollabteilung, technische Fuhrparkbetreuung, Kantine, Anlagentechnik, Innen- und Außenreinigung, Computer-Betreuung, Sekretariat, etc., um nur die wichtigsten zu nennen, konnte ich teils aus unserem früheren Bammer-Personal und teils durch gezielte Abwerbung bei der Konkurrenz ebenfalls meiner Meinung nach optimal besetzen.
Alles nahm somit bereits Formen an und dem baldigen Start sollte nichts mehr im Wege stehen. Georg leistete das ganze Jahr über mit seinen Teams hervorragende Arbeit und hatte alles mit mir zusammen bis ins letzte Detail analysiert, optimiert und organisiert. Die Umbenennung der Firma und die Verlegung der Zentrale von Wien nach Salzburg mit allen organisatorischen Anforderungen waren ebenfalls so gut wie abgeschlossen. Schlussendlich stand auch unsere Anlage unmittelbar vor der Fertigstellung, wovon ich mich täglich überzeugte. Der riesige Bau machte mit seinem Ausmaß schon einen gewaltigen Eindruck auf jeden Betrachter. Dies jedenfalls stelle ich bei meinen Diskussionen mit den verschiedensten Leuten immer wieder fest.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Eine unglaubliche Entwicklung»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Eine unglaubliche Entwicklung» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Eine unglaubliche Entwicklung» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.