Tom J. - Eine unglaubliche Entwicklung

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Mit Mut, Konsequenz, Ausdauer und etwas Glück gelang es, aus einem kleinen Betrieb eine internationale Organisation zu formen, die ihresgleichen sucht. Der Ausbau gelang zwar stets nur schrittweise, vermied aber so große finanzielle Risiken. Der entscheidende Punkt dabei war immer, die sich bietenden Situationen und Gelegenheiten zu erkennen und dementsprechend zu nützen.

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Durch gezielte Werbung auch in den neuen Medien, wie Internet, etc., gelang es ihm bald, das Angebot an Laderaum für unsere diversen Auftraggeber bedeutend zu erhöhen. Es meldeten sich immer mehr Frächter aus den verschiedensten Ländern und suchten Rückladungen aus Deutschland oder Österreich. Auch unsere eigenen Exportkunden und all die Speditionskollegen, die unsere Dienste in Anspruch nahmen, merkten mit Wohlwollen unser gesteigertes Angebot an Laderaum und beauftragten uns ebenfalls vermehrt. All dies passierte sogar noch bevor wir in unsere neue Anlage übersiedelten. Ich konnte aber sicher sein, dass dies nur der Anfang sein würde und sich dieses Geschäft in den nächsten Jahren noch viel weiter ausbauen ließ.

Neben unserem normalen Speditionsgeschäft, welches wie gewohnt weiterlief, gab es natürlich sehr viele andere Dinge zu erledigen. Dabei stellte SETERS mit der gesamten Organisation eine sehr große Hilfe dar. Alleine hätte ich dies alles schon aus Zeitgründen niemals schaffen können. Georg, der ständig mit John in Kontakt stand, nahm mir vieles ab und unterstützte mich nach besten Kräften. Dies betraf sowohl unsere Situation hier in Salzburg mit dem Neubau, als auch bei allen anderen Filialen, vor allem jener in Wien.

Die Zeit verging rasch und wir hatten nur mehr gut sechs Monate bis zur geplanten Eröffnung unserer Anlage. Alles verlief soweit planmäßig und wir sollten in Kürze in gesamt Österreich mit ausreichend Wechselbrücken und den passenden Fahrzeugen ausgestattet werden. EUROLOG arbeitete seit Jahren sehr erfolgreich mit diesem System und setzte es deshalb auch bei uns hier ein.

Dafür benötigte ich aber einen erfahrenen Mann, der mit diesem Transportsystem vertraut war und dementsprechend umgehen konnte. Da wir in unserer Firma über niemanden Entsprechenden verfügten, musste ich mich rechtzeitig auf dem Salzburger Markt umsehen. Jüngere Kollegen von uns kannten durch eine gemeinsame Mitgliedschaft in einem Fußballverein einen fähigen Mann der Konkurrenz, der durchaus bereit zu sein schien, zu uns überzuwechseln. Dessen Spedition verwendete diese praktischen Wechselbrücken schon seit Jahren in ganz Österreich und hatte dadurch natürlich sehr große Erfahrungen im Umgang damit gesammelt. Auch arbeitete diese Salzburger Spedition, welche bedeutend größer als unsere war, sehr eng mit vielen deutschen Speditionen mit diesem gleichen Transportsystem zusammen.

Peter Grosser, so hieß dieser von uns umworbene Mitarbeiter der Konkurrenz, erklärte sich nach einem längeren Gespräch mit mir grundsätzlich bereit, zu uns zu kommen. Er war in seiner Firma schon länger nicht mehr zufrieden, da es ihm an jeglicher Unterstützung durch die Firmenleitung und auch durch die restlichen österreichischen Filialen mangelte. Seine Firma verpflichtete sich gemäß Kooperationsvertrag mit ihren Vertragspartnern, die täglich aus den verschiedensten Regionen Deutschlands eintreffenden Wechselbrücken umgehend auch wieder dorthin zurückzubeladen. Mangels ausreichender Ladungen aus dem Salzburger Raum und aus den restlichen Bundesländern konnte er dem aber immer weniger gerecht werden. So kam es, dass viele der circa 15 - 20 täglichen Wechselbrücken-Lkws nicht ausreichend beladen wieder retour fuhren und dadurch dem Salzburger Unternehmen zuletzt ein nicht unbedeutender Verlust entstand.

Wie mir Peter Grosser im Laufe des Abends in Lisa´s Lokal mitteilte, hatte sich seine Salzburger Spedition vor Jahren noch sehr gefreut, als man von einer deutschen Speditions-Vereinigung als Partner für Österreich und den grenznahen bayerischen Raum auserkoren wurde. Man erhielt dadurch täglich unzählige Sendungen zur Verteilung und hatte stets ausreichend Laderaum für Sendungen in den deutschen Raum zur Verfügung. In den ersten Jahren verdiente man wohl auch noch gutes Geld damit, in weiterer Folge verlor man aber immer mehr Export-Kunden aus den verschiedensten Gründen an die Konkurrenz und verabsäumte es, rechtzeitig dagegen zu steuern. In weiterer Folge blieben die notwendigen Investitionen in den Fuhrpark aus oder erfolgten nur sehr zögerlich.

Grundsätzlich stellte diese Speditions-Vereinigung in Deutschland ein sehr respektables Gebilde dar, denn sie schloss 20 beachtliche regionale Speditionsgrößen zu einer Gruppe zusammen, die so das ganze Bundesgebiet perfekt abdeckten. Bei diesen Speditionen handelte es sich durchwegs um sehr starke Betriebe, die alle in ihren Regionen einen großen Stellenwert innehatten. Ihr einziges gemeinsames Manko bestand darin, dass sie immer auf nationale oder internationale Partner angewiesen waren. Diese Partner konnten aber aus den verschiedensten Gründen rasch wegfallen, sodass stets die eigene Existenz gefährdet war. Man schloss sich daher mit Gleichgesinnten zusammen und konnte ab diesem Zeitpunkt aus einer gesicherten Gruppe heraus agieren und auch längerfristig planen.

Man konzentrierte sich dabei voll auf die gemeinsamen Stärken, nämlich auf das deutsche Inlandsgeschäft. Der Erfolg stellte sich sehr rasch ein und die strategisch über ganz Deutschland verteilten Speditionen belieferten sich untereinander gegenseitig täglich mit jeweils mindestens einem vollen Wechselbrücken-Lkw pro Partner. Die kurzen Laufzeiten der Sendungen konnten dabei durchaus mit jenen von Paketdiensten mithalten. Man arbeitete überall im 3-Schichtbetrieb und sandte somit täglich mindestens 20 Lkws an die Partner und erhielt gleichzeitig ebenfalls von diesen die gleiche Anzahl an Lkws voll beladen zurück. International unterhielt jeder Partner zwar auch einige eher unbedeutende Speditionsverbindungen, konzentrierte sich jedoch fast ausschließlich auf seine nationalen Verkehre.

Als ich dann auch noch von Peter erfuhr, dass diese Gruppe seine Firma bereits abgemahnt und die Kündigung der Zusammenarbeit angedroht hatte, schlug ich vor, diese Rolle in Salzburg künftig selbst zu übernehmen. Nach dem Bild, welches ich mir nach Peter´s Erzählungen machen konnte, entsprachen wir nämlich allen Anforderungen dieser Gruppe. Wir waren in gesamt Österreich vertreten, verfügten in Deutschland über keine eigenen Häuser oder feste Verbindungen und wurden zuletzt selbst Mitglied einer starken europäischen Gruppe.

Wenn nun die gesamte EUROLOG-Gruppe in ihren Ländern den deutschen Markt im Export bearbeiten und die Sendungen generell über Salzburg laufen lassen würde, hätten wir zusammen mit unserem gesamten österreichischen Aufkommen bestimmt immer genug Ladungen für die täglichen Lkws an alle deutschen Partner.

Ich ersuchte deshalb Peter, diskret mit der Führung der deutschen Gruppe Kontakt aufzunehmen und ihnen diesen Vorschlag zu unterbreiten. Peter agierte in seinem eigenen Interesse sehr rasch und organisierte bald ein Treffen mit Dr. Klein, einem kompetenten Vertreter dieser Organisation in Stuttgart. Ich erklärte unsere neue Situation mit dem Kauf durch EUROLOG, dem Bau unserer beträchtlichen Anlage und unserem Vorhaben, unsere Dienste auf den deutschen Markt auszudehnen. Dr. Klein kannte EUROLOG bereits, sodass ich ihm dazu nicht mehr viel sagen musste. Grundsätzlich zeigte er sich an einer Zusammenarbeit mit uns sehr interessiert. Etwas half dabei wohl auch die Tatsache, dass Peter, den man überall sehr zu schätzen schien, mit zu uns wechseln wollte. Dr. Klein versprach, die Angelegenheit äußerst rasch intern zu klären und mir bald Bescheid zu geben.

Es dauerte wirklich nur einige Tage und ich erhielt die offizielle schriftliche Einladung nach Stuttgart, wo die organisatorische Leitung der Gruppe lag. Ich musste gestehen, ich hatte etwas gepokert, da ich ja keinesfalls vorab wissen konnte, wie John auf dieses Angebot reagieren würde. Er staunte wiederum sehr, als ich ihm am Telefon davon erzählte und lud mich umgehend zu sich nach London ein.

Ich wusste aus früheren Gesprächen, dass es ihn sehr störte, es in all den Jahren nicht geschafft zu haben, den bedeutenden deutschen Markt selber zu bearbeiten. Seine sporadischen Versuche scheiterten stets aus welchen Gründen auch immer und zum heutigen Zeitpunkt wäre die Übernahme einer entsprechenden Organisation mit einer ausreichenden Anzahl an Filialen schon aus finanziellen Gründen utopisch.

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