Norbert F. Schaaf - Afghanistan Dragon

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Der Schweizer UN-Drogenbeauftragte Professor Beat Hodler reist im UN-Auftrag an den Hindukusch, um den missbräuchlichen Mohnbau und Opiumabsatz in Afghanistan zu erforschen. Schon am Ausgangspunkt seiner Eruierungen in Kabul trifft er auf extreme Widersprüche, die zu entschlüsseln den Mediziner reizt, da die Behauptungen eines reichen Teppichseidenfabrikanten sinnfällig und bitter, doch dabei zugleich höchst seltsam klingen. Der Prof entschließt sich zu einem riskanten Unternehmen, gegen erhebliche Widerstände: Er zieht ins Hochgebirge nahe der Grenze zu Tadschikistan. Dort oben im äußersten Nordosten in einem kleinen Dorf lernt Hodler die Faktoren für den Mohnanbau sowie den Opiumabsatz in diesen Gebieten kennen, derweil der Dorfälteste gleichzeitig in einem Kabuler Gefängnis darüber grübelt, wer in der Hauptstadt ausgerechnet an seiner Verhaftung interessiert sein könnte. Der Prof trifft den kreativen, innovationsfreudigen Agraringenieur Khaled und dessen uneigennützige Geliebte Sanaubar, die ihren Lebensunterhalt mit dem Ritzen der Mohnkapseln verdient und sich um Shanzai kümmert, eine jugendliche Versehrte, die aufgrund eines Selbstmordattentats ihre Arme und ein Bein verloren hat, jedoch nicht ihren heiteren Lebensmut und unersättlichen Wissensdurst. Wiederholt gerät der Prof in Lebensgefahr und überlebt knapp einen Anschlag, da er argen Dunkelmännern verschiedenster Couleur begegnet, so Marodeuren, Söldnertrupps, al-Qaida-Terroristen, War Lords, Drogenbaronen, aber auch in Opiumgeschäfte verwickelten Diplomaten und Geheimdienstlern wie dem berüchtigten, sagenhaften US-Agent, der als der «weiße Ibrahim» bekannt ist. Ein Drogenthriller erster Güte. Leseprobe: romane-im-internet.de

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„Hätten Sie nicht anlässlich der letzten Nicaraguarevolution versucht, auch für eigene Rechnung zu arbeiten, dann wären Sie nicht hierher abkommandiert worden“, versetzte Oates. „Unsere hiesigen Aktionen hängen von der politischen Konstellation der allernächsten Zeit ab. Und übrigens auch von ein paar grundlegenden Besprechungen.“

„Alles gut und schön, Bruder Abraham, sorry, Mister Oates, es war nur so, dass man etwas vergessen hat, als man mich herschickte, eine Kleinigkeit nur, doch immerhin etwas, das mich zumindest interessiert.“

„Und zwar?“

„Man hat vergessen, mich zu informieren, worum es geht. Mir wurde zwar gesagt, dass ich nähere Weisungen von Ihnen bekommen werde, jedoch...“

„Ich verstehe durchaus – nun ja, offiziell, sozusagen von ganz oben herab, hat man Agenten tatsächlich nicht zu informieren. Nicht aus Misstrauen, sondern – nun ja, sagen wir, weil dies in den Aufgabenkreis des Hauptagenten der jeweiligen Region gehört, der genau weiß, wie viel er zu sagen und wie viel er zu verschweigen hat. Nach dem Sinn und Zweck zu fragen, ist eigentlich nicht unsere Sache, da wir ja nicht die hohe Politik machen, sondern nur sozusagen als Spezialisten für den Felddienst hergeschickt wurden. Ich kann Ihnen immerhin folgendes sagen: Unsere Tätigkeit hier beruht auf zwei Tatsachen. Tatsache eins: dass gewisse Kreise daran interessiert sind, in diesem Land einen politischen Wechsel zu verhindern, und Faktum Nummer zwei: dass der Wind vom Norden her Ölgeruch mit sich bringt und...“

„Das können wir doch nicht verhindern“, unterbrach Skinney.

„Nein, wozu auch? Im Gegenteil. Um was es geht, ist einfach, alles aus dem Weg zu schaffen, was den Wind veranlassen könnte, eine andere Richtung einzuschlagen.“

„Wie Schah Massoud“, sagte der andere, nachdenklich sich den Kopf kratzend, „da dämmert sich mir einiges auf...“

„Na, also“, rief Oates aufgeräumt. Er wandte sich zum Gehen, hielt aber in der Tür inne. „Beinahe hätte ich´s vergessen: Haben Sie das Handy des Schweizers?“

„Klar“, antwortete Skinney, „man hat es ihm am Eingang unauffällig aus der Jackettasche gezogen.“

„Und?“ fragte Oates mürrisch. „Ist was Interessantes drauf?“

„Nichts, was der Rede wert wäre. Und der Kerl hat noch nicht ein Foto gemacht, seit er hier angekommen ist.“

„Was sitzen Sie hier noch rum, Mann, es gibt viel zu tun. Packen Sie´s an...“

7

Der Heli UH-1 wurde in Faïzabad aufgetankt, während die beiden Piloten im Restaurant des Airports ihre Steaks aßen. Sie waren von dem für die internationalen Militärmaschinen reservierten Teil des Flugfeldes, ganz am Ende der Piste, mit einem Jeep gekommen. Steve Parker und Kevin Stamp kannten sich in Faïzabad aus. Für gewöhnlich bestellten sie ihr Mittagessen bereits, wenn sie auf halbem Weg zwischen Kabul und diesem letzten Zivilflughafen im Norden waren. Im Turm von Faïzabad saß fast immer neben den einheimischen Lotsen ein US-Amerikaner, der für die Maschinen der Air America zuständig war. Sobald er den Funkspruch von Parker und Stamp bekam, rief er im Restaurant an und teilte dem Koch mit, was die beiden zu speisen wünschten.

Sie beflogen diese Route seit etwa zwei Jahren. Manchmal kamen sie jede Woche, dann wieder gab es längere Pausen, doch sie blieben nie für mehr als einen Monat aus. Außer ihrem alten UH-1 Iroquois, mit dem Kosename `Teppichklopfer´ bezeichnet, gab es andere Maschinen der Air America, der in Faïzabad zwischenlandende große CH-47D Chinook mit seinem Tandem-Rotorsystem und der UH-60 Black Hawk, doch gelegentlich auch eins der schnellen, feinen Bell 222 `Triple Two´, in denen höhere Offiziere reisten oder spezielle Kommandos, die nur aus wenigen Männern bestanden.

Die Air America, jene seltsame Fluggesellschaft, die in keinem Register aufgeführt war und deren Maschinen, stumpfgrau gespritzt, ohne Hoheitsabzeichen seit Jahren überall dort in Asien auftauchten, wo die CIA ihre Hand im Spiel hatte, war in Faïzabad wohlbekannt. Hier war das Sprungbrett zu den verschiedenen Verbündeten der CIA, die ihre Stützpunkte in den Bergen hatten, in Afghanistan, aber auch in Tadschikistan oder weiter westlich, in Usbekistan. Die amerikanischen Piloten versorgten sie mit allem, was sie brauchten, mit Waffen und Munition, Reis und Fleischkonserven, mit Funkgeräten und Penicillin. Air America war für jede Art des Lufttransportes verantwortlich in Gegenden, in denen die CIA operierte. Zuweilen beförderte sie das Privatgepäck eines dozd-Generals oder dessen Geliebte, aber auch schweigsame einzelne Männer, die sich monatelang in einer Schule der Agentur in Afghanistan aufgehalten und dort gelernt hatten, wie man Minen legte, wie man die automatische Anlage eines Funkleitgerätes bediente, wie man einen gut bewachten Politiker tötete oder auf welche Weise man ein Gebäude in die Luft sprengte.

Parker und Stamp flogen seit Beginn des Irakkrieges für die Agentur. Sie hatten Aufgaben im Irak erfüllt, während der US-amerikanische Krieg dort tobte und die sich anschließende Besatzerzeit. Seit geraumer Zeit waren sie zu Mr. Oates kommandiert worden. In den nächsten zwölf Monaten würde ihre Dienstzeit in Übersee beendet sein, und sie würden in die Vereinigten Staaten zurückkehren. Sie hatten die Wahl, auszuscheiden oder weiter im Dienst der Agentur zu verbleiben. Die Chancen waren in den Vereinigten Staaten nicht mehr so gut wie hier. Dort würde sich der Verdienst auf das reduzieren, was die Agentur zahlte. Hier jedoch gab es neben dem, was auf ihre Bankkonten überwiesen wurde, die Möglichkeit zu Geschäften verschiedener Art, von denen ein einziges manchmal so viel einbrachte wie mehrere Jahre Dienstzeit zusammen.

„Die Armor Boys von Blackwater haben mir wieder ein Angebot gemacht“, erzählte Parker. „Und ganz schön was draufgepackt.“

„Ich würd´ die Finger von lassen“, versetzte Stamp. „Erstens trägst du bei denen dein Blut permanent auf der Hand, wie der Afghane zu sagen pflegt, wenn er sein Leben riskiert. Und zweitens kannst du nie sicher sein, ob unsere Regierung uns ewig wird Immunität sichern können. Wie du weißt, sind die Armor-Aktivitäten nicht ganz hasenrein.“

„Für manches kommst du normalerweise umgehend auf den elektrischen Stuhl“, bestätigte Parker. „Jedenfalls hab ich die Schnauze voll. Will heim.“

Die beiden Piloten unterhielten sich darüber, was sie anfangen würden, wenn sie in die Staaten zurückkehrten. Ihr Ausscheiden war eine beschlossene Sache. Parker würde bei einer Privatfirma fliegen, während Stamp ein eigenes Geschäft eröffnen wollte. Er würde mit einer Autowerkstatt beginnen, komplett mit Garage und Schrottplatz, doch das sollte nur der Start sein. Stamp trug sich mit dem Gedanken, nach und nach mehrere ähnliche Unternehmen aufzukaufen und sie zu einem Filialbetrieb zusammenzuschließen, zu dem später noch Tankstellen und Logistikunternehmen kommen sollten.

„Große Pläne“, war Parkers Meinung, während er ein Stück von dem Fleisch auf die Gabel spießte. „Wenn du klein anfängst, bleibst du klein. Groß muss man anfangen. Mit einem Dutzend solcher Firmen. Sonst wird das nichts.“

Er ließ sich nicht darüber aus, weshalb er selbst weiter als Pilot arbeiten wollte, doch Stamp wusste ohnehin, dass Parker in jene Firma, für die er fliegen sollte, nicht nur als Pilot eintrat. Er gedachte, die Tochter des Besitzers zu heiraten.

Gerade als Parker ihm erläutern wollte, dass es immerhin das Risiko gab, sich als Anfänger in einer Branche zu übernehmen, erschien der Kellner und teilte dem Piloten mit, man verlange ihn drüben im Büro des Militärgeländes am Telefon. Parker hörte verwundert auf zu kauen und fragte nach dem Anrufer, doch den kannte der Kellner nicht. So machte der Pilot sich auf den Weg, etwas mürrisch, weil er den Nachtisch nicht mehr essen konnte. Er versprach Stamp, ihm den Jeep zurückzuschicken, und Stamp genoss die eisgekühlten Preiselbeeren.

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