Wilhelm Wechselberger - Das Reichsnährstandsgesetz

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Franz DePaula, Pionier im Molkereiwesen am Niederrhein und einer, der im Ersten Weltkrieg die Milchversorgung in Mönchengladbach sicherstellte, musste mit ansehen, wie sein Lebenswerk den Kriegsvorbereitungen im Dritten Reich zum Opfer fiel.
Durch die Enteignung und weitere Schicksalsschläge geschwächt, durchlebte Franz DePaula im Traum Szenarien, die ihn überforderten und die der alte Mann nicht überlebte.
Franz DePaula war um 1895 aus seiner Heimat Mayrhofen in Tirol aufgebrochen, um in die Neue Welt auszuwandern.
Kurz vor seiner letzten Station in Deutschland, dem Bahnhof von Rheydt, sah er Johanna. Johanna ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. In Antwerpen kehrte er um, um Johanna, das holländische Mädchen, wiederzusehen.
Mit den Kenntnissen der Milchwirtschaft aus seiner österreichischen Heimat baute der Analphabet ein florierendes Molkereiunternehmen, das der wachsenden Familie sogar 1912 eine Parisreise ermöglichte.
Ab hier begegnen wir auch einer Fußballmannschaft, den Freunden seines ältesten Sohnes. So verzahnt sich das Schicksal einer Familie mit dem Schicksal einer Generation.
So erleben wir dem Ersten Weltkrieg mit seinem Leid und seinen Toten, die schillernden Nachkriegsjahre, dem tragischen Selbstmord von Dr. Hansen. Dr. Hansen, seinem Geschäftsführer, der ihm das Lesen und Schreiben beigebracht hatte.
Wir hören von den Schwierigkeiten mit dem neuen Geschäftsführer, einem Parteimitglied und einem dieser ehemaligen Fußballspieler.
Dann das Jahr 1932, das Jahr, in dem er auch noch seine Frau verlor.
Und schließlich 1934, dem Jahr, in dem er die bittere Reise nach Essen zum Gauleiter antreten musste, eine Vorladung, die die Enteignung seines Lebenswerkes bedeutete.
Trotzdem lies sich die Familie nicht unterkriegen, dank einer mutigen Reise seiner Tochter Frederike.
Aber zu spät für den alten Mann, mit all seiner Lebenserfahrung und all den schönen und schmerzhaften Erinnerungen:
dem Licht und dem Schatten.

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Der Freiherr kaufte ihnen sogar zwei Gemälde ab und Franz fand einige Gelegenheit, über die Bilder und seine Tiroler Heimat zu erzählen.

"Das war ein gutes Geschäft."

Hans war's zufrieden, in bester Laune verließen die Drei den Gutshof und drei Stunden später waren sie in Rheydt.

Sie kauften die Billette für den nächsten Morgen und nahmen Quartier in einem Gasthof, der zwischen dem Bahnhof und der Innenstadt lag.

Was würde der nächste Tag bringen? Sie verließen das Deutsche Reich und in der Grenzstadion Dalheim würde die preußische Obrigkeit ihre letzten Trümpfe ausspielen.

So war jeder mit seinen Gedanken, Ängsten und Hoffnungen beschäftigt.

Franz war's zufrieden, das jeder an diesem Abend seine eigenen Wege ging und alleine sein wollte. Franz musste immer wieder an Johanna denken, an ihre Leichtigkeit, an ihre Fröhlichkeit.

Johanna ging ihm nicht mehr aus dem Kopf und der stämmige Kerl aus dem Zillertal rannte durch die laue klare Sommernacht und begann Sterne zu zählen.

Tatsächlich ging es zackig und sehr preußisch am Grenzbahnhof in Dalheim zu. Zum Glück hatten sie vorher ihre Reisedokumente in Ordnung gebracht, und für ihn den Österreicher hatte sogar der Zollbeamte einen Spruch auf Lager, den aber nur der Beamte lustig fand, und alle anderen nur geheuchelte Heiterkeit zeigten.

"Wir sind jetzt in Holland." Hans zählte schon die Stunden bis Antwerpen, dem Hafen und das Sie bald das Meer und den Atlantik sehen würden.

In Roermond stiegen einige Holländer zu, und Franz dachte intuitiv an Johanna. Sprach sie nicht einen ähnlichen Dialekt?

Franz begann mit dem Gedanken zu spielen, umzukehren und nach Rheydt zurückzukehren.

Die Bahnfahrt verging im Fluge, Franz dachte nur noch an Johanna. Jetzt stand sein Entschluss fest, ich fahre wieder zurück und werde auf einem der Bauernhöfe, die mir gestern Arbeit angeboten haben, als Meier oder Erntehelfer anfangen.

Franz wollte Johanna wiedersehen.

Als sie am Kai an der Scheldemündung angekommen waren, sagte Franz seinen Freunden:

"Ich fahre wieder zurück ins Rheinland."

Auch Hans und Max war nicht verborgen geblieben, dass sich Franz verliebt hatte.

Man unterhielt sich noch eine Weile, jeder in Gedanken mit seiner Zukunft und doch mit großem Verständnis für das Verhalten des Anderen. Es waren nur Belanglosigkeiten, die sie austauschen. In einer solchen Situation haben Worte nicht die Wichtigkeit wie das reine innere Verständnis für den Anderen. Man ging auseinander, jeder auf seinem Weg.

Die beiden Münchner begleiteten ihren Freund noch bis zum Bahnhof, wo er noch den Abendzug zurück nach Deutschland nehmen konnte.

Für sie selbst begann nun der Formalismus der Ausreise und, auf der anderen Seite des Teichs, der Formalismus der Einreise in ihre neue Heimat.

"Gestern sagten Sie, sie suchen noch fleißige und geschickte Hände für Ihren Ernteeinsatz. Auch kenne ich mich gut mit Milch und Käse aus. Wenn sie wollen, kann ich ihnen auch als Meier oder Melker zur Hand gehen."

"Gestern wolltest Du mir noch Bilder verkaufen, woher der schnelle Berufswandel."

"Die Landluft hier im Rheinland schmeckt mir halt."

Und als der Bauer noch zögerte,

"Antiquar ist nur mein zweiter Job, im Hauptberuf bin ich Bergbauer und mache Ihnen den besten Tiroler Bergkäse."

Es war einiges zu tun und Bauer Jansen konnte schon jede Hand gebrauchen, so wurden sie sich schnell handelseinig.

Man merkte, dass Franz die Arbeit auf dem Hof Spaß machte und ihm alles leicht von der Hand ging.

Auf dem Feld hielt Franz Ausschau, der Hof vom Bauer Jansen und der Gutshof vom Freigrafen, sie lagen direkt nebeneinander. Irgendwann musste Johanna ja schon auftauchen.

Auf dem Land kennt sich jeder, und schnell hatte sich herumgesprochen, dass einer der lustigen Musikanten zurückgekommen war und Amerika hatte sausen lassen. Das konnte nur eins bedeuten. Irgendeine Schönheit zwischen Erft und Rhein musste ihm sein Herz gestohlen haben.

So wurde es Sonntag, und alles ging in die nächste Dorfkirche. Johanna hatte sich besonders hübsch gemacht.

Aber nicht nur sie, auch die anderen Dorfschönheiten fanden Gefallen an dem strammen Kerl aus den Alpen und es artete zum richtigen Schönheitswettbewerb aus.

"Hallo."

"Goedemorgen."

"Ich heiße Franz"

und nach einigem Zögern,

"Ich arbeite jetzt direkt neben dem Gutshof auf dem Bauernhof der Jansen."

"Ja, das habe ich schon gehört."

Es war eine angenehme warme Stimme, die ihm antwortete. Ich glaube, sie mag mich auch, dachte er. Doch bevor er etwas antworten konnte, war Johanna davongehuscht und schwatzte nun mir ihren Freundinnen.

Auch in den nächsten Wochen sahen sie sich nur zum sonntägigen Kirchgang. Franz begann sich mit der Dorfjugend anzufreunden und so ergab sich das eine oder andere Gespräch zwischen den beiden.

Schließlich erfuhr Franz, dass das Gewächshaus des Gutshofes Johannas Reich war und er sie deshalb auch nie auf dem Feld gesehen hatte.

Tulpen und Blumen aus Holland waren bei der neuen höheren Bürgerschicht in Düsseldorf und in den größeren Städten am Rhein angesagt.

So hatte der Freiherr angefangen sich eine Blumenzucht zuzulegen und Johanna war extra dazu für einen Sommer ins Rheinland gekommen. Geschmackvoll wusste sie Blumenkörbe zusammenzustellen und Innendekorationen zu gestalten.

Bei der nächsten Gelegenheit kam Franz zum Gewächshaus, und ab da trafen sie sich regelmäßig.

Am Ende der Saison würde Johanna zurück nach Holland, zurück nach Venray gehen, und den Winter zuerst zu Hause zu verbringen.

Johanna erzählte von ihrer Familie, von Venray. Franz von Mutter, Bruder und Mayrhofen, und beide träumten von einer gemeinsamen Zukunft.

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