Ole R. Börgdahl - Blut und Scherben

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Der Münsterländer machte Platz und hechelte mit Blick auf die durchwühlte Grube, aus der ein süßlicher Geruch aufstieg. Es kam vor, dass Dachse ihre Beute tief vergruben und nicht mehr zu ihrem Aas zurückkehrten. Das, worauf der Förster jetzt blickte, war nicht die Beute eines Dachses. Der Verwesungsgeruch wurde schnell unerträglich, nur dem Hund schien es nichts auszumachen.
Für die Kommissare Marek Quint und Thomas Leidtner ist es ein neuer Fall, der für beide einen ungewöhnlichen Verlauf nimmt. Während Marek zum Erkennungsdienst des LKA Berlin versetzt wurde und die Spurensicherung am Leichenfundort leitet, wird Thomas als Mordermittler von seinem neuen Chef aus den Er-mittlungen herausgedrängt. Thomas wagt daraufhin einen Allein-gang und wird dabei von Marek und der Gerichtsmedizinerin Kers-tin Sander unterstützt.

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»Das ist natürlich im Moment sehr schwer einzuschätzen.« Dr. Pohlmann atmete hörbar aus. »Der Körper liegt jedenfalls nicht länger als zwei Jahre in der Erde. Es kommt natürlich auch auf die Beschaffenheit des Bodens an. Da spielen bei der Verwesung mehrere Faktoren eine Rolle.«

»Zwei Jahre«, wiederholte Werner Tremmel.

»Höchstens«, betonte Dr. Pohlmann. »Ich werde mich natürlich mit Experten in unserem Institut beraten, um genauere Angaben machen zu können.«

Marek dachte sofort an Kerstin, die große Erfahrungen mit exhumierten Leichen hatte. Er sprach es allerdings nicht aus, weil ihn etwas anderes an Dr. Pohlmanns Bericht wunderte. Der Tote hatte einen Ausweis bei sich und Dr. Pohlmann kannte bereits das Geburtsdatum. KHK Werner Tremmel schien zumindest mit Dr. Pohlmanns Aussagen zufrieden zu sein und daher wandte er sich jetzt an Hans Schauer, der nach Ulrich Roose der älteste im Tatorterkennungsteam war.

»Was können uns denn die Kollegen von der Spurensicherung zum Leichenfund mitteilen?«

»Sicherlich eine ganze Menge«, antwortete Hans und deutete auf Marek.

Werner Tremmel hatte verstanden und wandte sich zu Marek um. »Wann kommt denn Kollege Roose wieder aus seinem wohlverdienten Urlaub zurück?«

»Übermorgen. Wenn sie solange warten wollen«, erwiderte Marek.

»So ein Quatsch«, zischte Werner Tremmel. »Also, KK Quint lassen Sie schon hören.«

»Sehr gerne. Das Wichtigste, der Tote hatte Papiere bei sich, Personalausweis und Führerschein. Sein Name ist Ken Börder, 36 Jahre alt, wohnhaft in Berlin.«

»Na da lagen Sie ja richtig, Herr Dr. Pohlmann«, unterbrach Werner Tremmel Mareks Ausführungen.

Dr. Pohlmann nickte nur, gab aber keine Erklärung ab. Marek wartete noch ein, zwei Sekunden und fuhr dann fort.

»Neben den Papieren haben wir in der Brieftasche des Toten noch eine erhebliche Menge Bargeld gefunden. Die Scheine sind soweit unversehrt. Es handelt sich um zweitausendeinhundertzweiunddreißig Euro und siebenundvierzig Cent.«

»Hoppla, das ist ja ein kleines Vermögen.« Werner Tremmel ließ einen Pfiff hören. »Und das Geld befand sich in der Brieftasche und nicht am Körper versteckt?«

»Alles in der Brieftasche«, bestätigte Marek. »Zwei Fünfhundert-Euro-Scheine, zehn Hunderter, zwei Fünfziger, ein Zwanziger und zwölf Euro siebenundvierzig in Münzen. Wir haben Kleidung und Körper abgesucht, aber kein weiteres Bargeld gefunden. Dafür aber einen Schlüsselanhänger in Form eines Boxhandschuhs, an dem aber nur ein einziger Schlüssel hing. Der Schlüssel könnte zu einem Haus oder einer Wohnung passen, Marke des Schlüssels ABUS ohne weitere Markierungen oder einem Adressschild.«

Werner Tremmel nickte. »So einfach macht man uns die Ermittlungen nicht, aber wir haben ja Namen und Adresse des Toten. Was haben Sie noch?«

»Der Tote trug eine Armbanduhr am linken Handgelenk. Einfaches Lederarmband, Marke der Uhr ist noch unbekannt.«

»Keine Rolex?«, fragte Werner Tremmel und lachte. »Würde ja zur Menge der Kohle passen.«

»Soweit ich es beurteilen kann, handelt es sich nicht um eine Rolex«, bestätigte Marek. »Wir haben bis jetzt überhaupt keinen Markennamen auf dem Uhrenkörper gefunden. Außerdem ist die Uhr stark verschmutzt. Wir werden sie im Labor noch einmal untersuchen.«

»Wie steht es mit der Kleidung?« Werner Tremmel warf erneut einen Blick auf die Leiche.

»Blaue Jeans, schwarze Lederjacke der Marke Kendo, dunkelblaues Baumwollhemd kariert der Marke McEarl, ehemals weiße Turnschuhe von Puma, schwarze Sportsocken ebenfalls von Puma. Unterhemd weiß und Unterhose schwarz beide von Canda.«

»Canda?«, fragte Werner Tremmel.

»Das ist eine Eigenmarke des Bekleidungsunternehmens C&A Mode GmbH & Co. KG«, meldete sich Patrick Arnold.

»Ach, Brenninkmeijer«, stellte Werner Tremmel fest.

Marek ging nicht darauf ein. Er fuhr fort. »Die Kleidung, die Brieftasche, das Geld, der Ausweis, der Führerschein und die Uhr gehen zur Kriminaltechnik. Für die DNA-Analyse bekommt Dr. Pohlmann die Sachen dann aber später noch einmal zurück.«

»Was ist mit einer Kreditkarte, mit Bankkarten, Rabattkarten, war außer dem Bargeld noch etwas anderes in der Brieftasche des Toten?«

»Nein, nichts von dem, was sie aufgezählt haben«, erklärte Marek.

»Dann bedanke ich mich recht herzlich«, sagte Werner Tremmel, aber es klang nicht so, als wenn er es auch so meinte.

Marek nickte.

Dann hatte Werner Tremmel aber doch noch eine Frage. »Was ist mit dem Suchtrupp? Haben die schon etwas gefunden, vielleicht die fehlenden Finger?«

»Die Leute sind auch eben erst eingetroffen«, antwortete Marek. »Das Gebiet ist groß und die Bereitschaftspolizei konnte mir heute Abend nur zwanzig Mann zur Verfügung stellen. Außerdem wird es gleich dunkel, so dass wir die Suche morgen weiterführen müssen. Wir werden auch die Suhle und die Grube, in der die Leiche lag, noch einmal durchsieben. Sie werden natürlich über alles informiert, was wir noch finden.«

»Ich erwarte nichts anderes.« Werner Tremmel lächelte.

Dann erschienen die Sargträger am Rande der Lichtung. Marek sah Werner Tremmel an, der die Erlaubnis geben musste, die Leiche abzutransportieren. Werner Tremmel nickte schließlich und gab den Männern Zeichen. Torsten Regener und Hans Schauer packten ihre Ausrüstungen zusammen, machten den Sargträgern Platz. Werner Tremmel war Dr. Pohlmann zurück auf den Feldweg gefolgt. Patrick Arnold blieb noch auf der Lichtung, bis die Leiche eingesargt war. Marek nutzte die Gelegenheit.

»Und, hat Thomas heute dienstfrei, oder warum seid ihr nur zu zweit hier aufgekreuzt?«

Patrick zuckte mit den Schultern. »Einer muss ja die Stellung halten. Thomas macht Innendienst, könnte man so sagen.«

»Wollte der Alte ihn nicht mitnehmen?«, fragte Marek ganz direkt.

Patrick zuckte erneut mit den Schultern. »Kannst ihn ja mal fragen.«

Donnerstag - 30. Juli 2015

»Die findest du nicht im PlayStore«, erklärte Patrick Arnold kopfschüttelnd. »Und auch sonst nirgends im Netz.«

»Darknet?«, fragte Thomas überrascht.

»So ähnlich. Ich habe sie von einem Kollegen aus dem Betrugsdezernat. Gib mir mal dein Handy.«

Thomas reichte es ihm und Patrick stöpselte das Smartphone an seinen Rechner und wartete, bis das Telefon erkannt wurde.

»Jetzt muss man nur noch den Schutz umgehen und die App direkt auf die Speicherkarte laden.« Patrick verschob mit einigen Klicks eine Programmdatei auf Thomas’ Handy. »Das Gute ist nun, dass die App auf dem Gegenstück nicht installiert sein muss.«

»Auf dem Gegenstück?«, fragte Thomas.

»Ja, zum Beispiel auf meinem Telefon. Ich habe die App natürlich wieder deinstalliert.«

»Natürlich«, sagt Thomas betont.

Patrick nickte grinsend, verließ den Raum, ging in das Nebenbüro, in dem gerade niemand saß, drehte dort das Radio auf und legte sein eigenes Smartphone daneben. Dann kehrte er in ihr gemeinsames Büro zurück.

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