"Lasst uns langsam gehen", bringe ich lallend hervor. Kann aber nicht sagen, ob mich einer von ihnen hört. Als Antwort vernehme ich nur allgemeines Kichern. Zum Glück sehen wir nach einigen hundert Metern eine kleinere Grünanlage mit Bänken. Dort lassen wir uns erstmal nieder, um wieder zu uns zu kommen.
"Wir müssen uns gleich was einfallen lassen", meint Heiko, "So wie wir aussehen, können wir Herrn Fuchs nicht unter die Augen treten. Der merkt bestimmt sofort, was mit uns los ist."
Mir kommt auf der Stelle eine Idee.
"Wenn wir an irgendeinem Laden vorbeikommen, kaufen wir uns eine 2 Liter-Flasche Rotwein, kippen mehr als die Hälfte davon in einen Gully und kurz vor dem Treffpunkt nehmen wir alle einen dicken Schluck, damit wir wenigstens nach Alkohol riechen. Ich schätze, keinem von uns wird es schwer fallen, den Besoffenen zu spielen."
Alle lachen. Mein Vorschlag wird einstimmig angenommen.
Am Treffpunkt angekommen, zweifelt niemand an unserer Trunkenheit. Wolfgang ist so fertig, dass Lothar und ich ihn stützen müssen, damit er nicht hinfällt. Heiko trägt die Weinflasche. Herr Fuchs wirft uns einige väterlich strafenden Blicke zu, beachtet uns aber sonst nicht weiter. Ich fühle mich völlig erschlagen und trag es mit Gelassenheit, als Monika sich im Bus direkt hinter mich setzt und mir unbedingt erzählen will, wo sie überall war und was sie alles gesehen hat. Wolfgang ist nicht mehr wachzukriegen.
Als der Bus die Segelschule erreicht, bringen Lothar und ich ihn auf unser Zimmer und legen ihn vorsichtig ins Bett. Wir können das kaum verstehen. Obwohl noch reichlich stoned, könnten wir jetzt auf keinen Fall schlafen.
Nach dem Abendessen geht’s wie gewöhnlich in die hauseigene kleine Bar zum Biertrinken. Wieder eine ganze Menge Mädchen, und wieder bin ich nicht nüchtern genug, mich irgendeiner zu nähern. Dafür nähert sich mir Monika aufs Neue. Nervt mich mit Fragen. Wo ich denn wohne, was ich in meiner Freizeit so mache, wie es denn mit der Gewerkschaft so läuft. Das übliche also. Allerdings bringe ich es diesmal nicht fertig ihr auszuweichen. Beantworte alles ganz brav und trink dabei in Ruhe mein Bier.
Wahrscheinlich bin ich innerlich froh, dass sich überhaupt ein Mädchen mit mir unterhält und sich für mich interessiert.
Meinen Körper habe ich dabei mal wieder überschätzt. Die dritte Flasche Bier ist noch zur Hälfte gefüllt, da dreht sich mein Magen.
"Mir ist plötzlich so furchtbar schlecht", sage ich zu Monika. "Ich glaub, ich muss kotzen."
Ich steh sofort auf, kann mich aber kaum auf den Beinen halten. Hilfsbereit stützt Monika mich.
"Komm, ich bring dich nach draußen."
Zum ersten Mal bin ich froh, dass sie da ist. Innerlich bin ich sehr dankbar für ihre Nähe und Hilfsbereitschaft. Ansonsten fühl ich mich sterbenskrank.
Draußen hänge ich wie ein Haufen Elend vorne übergebeugt an einer Mauer und versuche, meinen Magen zu entleeren. Geht nicht! Nichts zu machen! Monika fasst mich sacht am Arm.
"Komm, Günther, Ich bring dich auf dein Zimmer."
Willig und dankbar stütze ich mich auf ihre Schultern. Beim Treppensteigen merke ich, dass ich da alleine bestimmt nicht hochgekommen wäre. Ist schon toll die Frau, denke ich so bei mir. Auch, wenn sie nicht gerade die Hübscheste ist.
In meinem Zimmer angekommen, hilft sie mir weiter. Sie zieht mich aus! Zuerst die Schuhe, dann das Hemd und das Unterhemd, und dann auch die Hose, wobei die Unterhose ein Stück mit nach unten rutscht.
"Ich werd dir die Unterhose mit ausziehen. Irgendwo hab ich gehört, dass du immer nackt schläfst."
Sie lacht dabei, und auch ich versuche, etwas Ähnliches zustande zu bringen. In der Hoffnung, dass es nicht wie eine Grimasse wirkt.
Dann heb ich meine Beine an, damit auch das letzte Kleidungsstück entfernt werden kann. Da mir sofort ein wenig kalt wird, schlüpfe ich unter die Decke. Körperlich fühle ich mich schon ein bisschen, besser. Zumindest ist mir nicht mehr so schlecht. Doch was macht Monika da?
Sie setzt sich auf die Bettkante und tastet mit ihrer Hand langsam unter meine Decke.
Einige Sekunden streichelt sie meinen Bauch, und geht dann in tiefere Regionen über.
Ganz sanft, fast spielerisch, fährt sie mit ihren Fingern über meinen Penis. Dabei flüstert sie:
„Bleib ganz ruhig! Ich bin sicher, dass dir das gefällt.“
Da bin ich mir auch ganz sicher! Doch sind wir überhaupt allein? Wolfgang schläft im Bett gegenüber, hat aber das Gesicht zur Seite gewandt und schnarcht vor sich hin. Der wird bestimmt nicht wach. Ist nur zu hoffen, dass ausgerechnet jetzt keiner von den anderen Jungs reinkommt.
Absolut sanft schiebt sie die Vorhaut vor und zurück, drückt leicht meine Eier, während ihre andere Hand mein Haar streichelt. Welch Wonne! Das hätte ich mir nicht träumen lassen. Wohlige Wärme und leichte Schauer durchfluten abwechselnd meinen Körper.
Nur, das verdammte Ding will einfach nicht steif werden! Zum ersten Mal verfluche ich den Alkohol und die Kifferei, doch Monika scheint sich an diesen Umstand überhaupt nicht zu stören. Unnachgiebig streichelt und knetet sie weiter. Als sie merkt, dass sich mein Körper allmählich erwärmt, schlägt sie die Bettdecke zurück und ich spüre, wie ihre heißen feuchten Lippen meine immer noch schlaffe Eichel umschließen.
Ich hatte wohl schon davon gehört, dass Frauen so was manchmal bei Männern machen; aber dass es mir sofort bei meinem, ersten erotischen Erlebnis widerfährt, ist mehr, als ich zu hoffen wagte.
Ganz tief nimmt sie in den Mund, sorgsam darauf achtend, dass ihre Zähne mir keinen Schmerz verursachen. Gleichsam saugend, während ihre Zunge, wie die einer Schlange, rhythmisch über die Spitze meiner Eichel fährt. Es dauert nur wenige Sekunden, und er ist steif, wie ich es von ihm gewohnt bin. Ich grunze zufrieden.
Monika lässt ab, und ich sehe, wie sie sich die Schuhe auszieht. Nach den Schuhen ihre Strumpfhose, und dann folgt - ich schließe diskret meine Augen - ein Mordsding von einem Schlüpfer. Rock und Pullover lässt sie an, vermutlich, falls doch jemand reinkommt.
Da ich wohl schon in Filmen oder in einer Sauna weibliche Geschlechtsteile gesehen, aber noch nie eins angefasst habe, greife ich mit meiner Hand ganz mutig unter ihren Rock.
Es fühlt sich gut an! Heiß, patschnass und glitschig. Vorsichtig schieb ich meinen Mittelfinger hinein, während ich mit dem Daumen nach dem Kitzler suche. Doch Monika drängt meine Hand beiseite.
"Las gut sein. Wir haben nicht so viel Zeit. Jeden Moment kann jemand, reinkommen."
Sie schwingt ihr rechtes Bein über meinen Körper und ihre Möse nähert sich langsam meinem glücklicherweise immer noch steifen Penis. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, als ihre nassen heißen Schamlippen sich über meine Eichel stülpen. Immer tiefer setzt sie sich auf mich, bis er bis zum Schaft in ihrem Körper steckt. Mit rhythmischer, aber langsamer Regelmäßigkeit hebt und senkt sich ihr gewaltiges Hinterteil. Ich schließe die Augen und genieße das traumhafte Gefühl. Mein erster Geschlechtsverkehr! Ich bin stolz auf mich, auch wenn ich nicht viel dazu beigetragen habe.
Aber das war es!!! Ich hatte ja tatsächlich nichts dazu beigetragen! Warum macht Monika das mit mir? Diese Gedanken fangen an, mich zu beschäftigen, als ich merke, dass ich mich immer mehr dem Orgasmus nähere. Nimmt sie überhaupt die Pille? Wenn nicht, macht sie das vielleicht, um absichtlich schwanger zu werden, um somit an einen Mann gebunden zu sein? Doch nicht mit mir!
Als ich den Orgasmus nicht mehr aufhalten kann, steigt Panik in mir auf. Mit einem unsanften Ruck stoße ich sie nach hinten von mir runter. Genau in letzter Sekunde!
Explosionsartig schießt mein Sperma aus der Eichel. Auf ihre Bluse, ihren Rock, und der Rest in mein Bett. Ne ziemlich große Menge! Verärgert und enttäuscht glotzt sie mich an.
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