Robin Lang - Die beste Zeit ist genau jetzt

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Die beste Zeit ist genau jetzt: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor sieben Jahren veränderte sich Luccas Leben durch einen tragischen Unfall von heute auf morgen.
Nun endlich hat sie den Mut, ihr Leben selber in die Hand zu nehmen und begegnet ihrem Schicksal.
Aber die Vergangenheit lässt sie nicht in Frieden.
Hier Hier und Jetzt Reihe besteht aus in sich abgeschlossenen Büchern, die man aber besser in der richtigen Reihenfolge lesen sollte, um den Überblick über die Personen zu behalten!
Band 1: Ich bin das Beste, was dir je passiert ist
Band 2: Was du für den Gipfel hältst…
Band 3: Die beste Zeit ist genau jetzt
Band 4: Die Antwort ist ganz einfach – eigentlich
Band 5: Schön, dich gesehen zu haben
Band 6: Was auch immer wir hatten

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Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Linda noch einen Moment unschlüssig im Gang stehen blieb, bevor sie zurück in die Küche ging.

Kurz darauf kamen Sue und Nate angeschlendert.

„Wir haben mitbekommen, dass du deine erste Schlacht hier geschlagen hast! Aber es schien, als würdest du dich bestens behaupten können, deshalb haben wir nicht eingegriffen. Alles klar, Süße?“ fragte Sue.

Ich lachte nur.

„Wenn das ihre gesamte Munition gewesen ist, dann war das ja eher harmlos. Glaubt mir, ich hab schon Schlimmeres durchgemacht!“

Nate zwinkerte mir zu. „Fertig für die Mittagspause mit uns? Dann hol ich mal deine Kutsche.“ Mit diesen Worten schob er meinen Rolli aus der Küche.

Zu dritt quetschten wir uns in den Aufzug und fuhren ins Erdgeschoss.

Schräg gegenüber vom Büro lag ein kleines Bistro, das die beiden zielsicher anpeilten. Ich folgte ihnen einfach.

Eines musste man den beiden lassen – sie waren herrlich unkompliziert.

Wir saßen eine knappe Stunde zusammen, sie unterhielten mich mit Geschichten über Nates Neffen. Zwei Jungen, die er erst vor wenigen Wochen gefunden hatte. Kinder, die sein viel zu früh verstorbener Bruder nie kennengelernt hat. Die Geschichte war traurig und schön zugleich. Bald würde ich die Mutter der Zwillinge und deren Freund Sam kennenlernen.

Nach dem Essen trennten wir uns, ich hatte einen freien Nachmittag, während die beiden anderen zurück ins Büro mussten.

Das Wetter spielte mit und ich fuhr in den nahegelegenen Park und machte es mir dort eine Stunde mit einem Buch gemütlich.

Mitten in der schönsten Szene klingelte mein Handy. Eigentlich neigte ich dazu, nicht dranzugehen, wenn mich mein Buch fesselte, aber es war meine Mutter. Wenn ich nicht ranging, dann würde sie sofort eine Suchmannschaft los schicken

„Hallo, Mama … , ja, mir geht es gut, ich habe mich prima eingelebt und war heute auch schon den Vormittag im Büro. … Nein, ich habe noch keine Wohnung für mich gefunden, aber das Zimmer bei Sue ist in Ordnung. … Ja, die sind alle nett zu mir, du musst dir keine Sorgen machen.“

Die größte Angst meiner Mutter war, dass ich alleine nicht zurecht kommen würde. Sie wollte mich vor allem beschützen. Leider hatte sie über Jahre nicht gesehen, dass ihre Art mich auf Dauer erdrückt hatte. Sie war diejenige, die nicht mit meinem Unfall zurecht gekommen war. Sie hatte sich Vorwürfe gemacht und machte sie sich mit Sicherheit auch heute noch. Vielleicht ahnte sie, dass er etwas mit Tobi zu tun gehabt hatte?

Sie hatte mir immer wieder gesagt, was für ein netter, wohlerzogener, höflicher Junge Tobi doch sei und dass ich mich glücklich schätzen könnte, dass er mich wolle. Über seinen fragwürdigen Charakter wollte sie nichts hören. 'Männer seien nun mal so', bekam ich zu hören, wenn ich mich über seinen Kontrollwahn aufregte. Es sei bestimmt seine Art, mir seine Liebe zu zeigen.

Ich hatte ihr nie erzählt, was genau in dieser Nacht passiert war. Ich hatte mit niemandem darüber gesprochen, außer mit Max.

Als Tobi im Krankenhaus aufgetaucht war, hatte ich ihn nur gebeten zu gehen und nie, nie, nie wieder zu kommen. Sollte er es trotzdem tun, würde ich erzählen, was mich so aufgeregt hatte, dass ich vor Max' Auto gelaufen war.

Er hatte sich daran gehalten, bis letzten Samstag.

„Lucca – hörst du mir überhaupt noch zu?“, hörte ich meine Mutter fragen.

„Sorry, ich war abgelenkt. Was hast du gesagt?“

„Ich habe dir gerade erzählt, dass Tobi mich nach deiner Nummer gefragt hat. Hast du was dagegen, wenn ich sie ihm gebe?“

Mit einem Schlag war ich wieder bei der Sache.

„Mama, bitte, tu mir den Gefallen und gib sie ihm nicht, ich will echt keinen Kontakt zu ihm. Die Sache ist lange vorbei und ich habe überhaupt kein Interesse an einer Neuauflage.“

„Aber der war doch immer so ein netter Kerl. Er meinte, er mache sich Sorgen wegen deiner neuen Freunde und so.“

Ich hörte die Frage in ihrer Stimme.

„Mama, du hast Nate kennengelernt, er ist Geschäftsführer einer Werbefirma, was soll daran Sorgen bereiten?“

„Na, diese beiden anderen eben …“

„Mama, auch mit denen ist alles in Ordnung, glaub mir. Außerdem habe ich die hier gar nicht zu Gesicht bekommen bisher!“

„Also gut, wenn du meinst. Ich richte Tobi also aus, dass du keinen Kontakt willst.

Und nun muss ich Schluss machen, ich hab einen Kuchen im Ofen. Wann kommst du uns besuchen?“

Ich war gerade mal fünf Tage weg von zu Hause!

„Mama, vielleicht in zwei Wochen, ich muss doch erstmal hier ankommen. Wir können doch telefonieren. Ich hab dich lieb, gib Papa einen Kuss. Ich muss Schluss machen!“

Mit diesen Worten legte ich auf.

Warum wollte Tobi meine Nummer, warum nahm er nun nach all den Jahren Kontakt zu mir auf, warum der Besuch am Tag meines Auszugs?

Ohne es zu wollen, holten mich die Erinnerungen an damals ein …

1 März 2009 – eine Stunde vor dem Unfall -

Wo warst du gestern Abend? Ich habe versucht, dich zu erreichen, du warst nicht zu Hause, ich habe bei dir angerufen und dein Handy hattest du auch nicht an! Und wie läufst du überhaupt rum?“

Ich war gerade bei meinem Freund angekommen, hatte mich auf einen netten Abend mit ihm gefreut, statt dessen bekam ich nur wieder Vorhaltungen zu hören. Himmel, Tobi und ich gingen seit einem guten halben Jahr miteinander, ich war gerade 17, er 19. Wir hatten ziemlich schnell das erste Mal miteinander geschlafen. Er war mein Erster gewesen, ich hatte keinerlei Erfahrung, aber so toll, wie meine Freundinnen immer getan hatten, war es nicht gewesen, auch die Male danach nicht. Aber am meisten störte es mich, wenn er mich dauernd kontrollierte. Er wollte wissen, wann ich wo war und mit wem ich unterwegs war. In letzter Zeit meckerte er immer öfter daran herum,was ich trug.

Ich schaute an mir runter. Es war ein ungewöhnlich milder Märzabend, also hatte ich mich für Leggings und ein langes Shirt entschieden. Wir hatten nichts vor, also war ich nicht ausgehfein.

Was stimmt denn nicht daran?“ Ich hatte eigentlich keine Lust, mich mit ihm zu streiten.

Was daran nicht stimmt?“ Er wurde lauter. „Was daran nicht stimmt? Du bist meine Freundin, ich hab einen Ruf zu verlieren, wenn du so verlottert rumläufst. Ich wette, gestern als du unterwegs warst, hast du dich mehr zurecht gemacht, oder?“

Er hatte mir in die Haare gegriffen und bog meinen Kopf nach hinten.

Tobi, du tust mir weh!“

Ich frag dich noch mal – mit wem warst du gestern unterwegs?“

Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig, ich gehöre dir nicht!“

Er lachte nur. „Oh doch, du weißt es nur noch nicht …“

Er ließ mich so plötzlich los, dass ich fast nach vorne über fiel.

Ich frag dich nur noch einmal – wo warst du gestern?“

Langsam machte Tobi mir echt Angst.

In diesem Moment klingelte zum Glück sein Telefon. Er sah mich noch einmal an und nahm dann das Gespräch an.

Hi, …. nein, heute kann ich nicht … Ja, gestern müssen wir wiederholen … Ich kann es kaum erwarten … Morgen? Ok, ich hol dich ab … Tschüss!“

Was sollte das jetzt?

Mit wem hast du da gesprochen, Tobi?“

Er blickte mich kalt an. „Ich wüsste nicht, was dich das angehen sollte.“

Aber ich bin deine Freundin und das klang komisch!?“

Es geht dich nichts an, aber ich kann dir sagen – sie ist besser als du!“

Ich war wie vor den Kopf gestoßen. Zuerst ließ er mir gegenüber den Macho raushängen, behandelte mich wie sein Eigentum und dann gab er zu, eine andere zu haben?

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