Robin Lang - Die beste Zeit ist genau jetzt

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Die beste Zeit ist genau jetzt: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor sieben Jahren veränderte sich Luccas Leben durch einen tragischen Unfall von heute auf morgen.
Nun endlich hat sie den Mut, ihr Leben selber in die Hand zu nehmen und begegnet ihrem Schicksal.
Aber die Vergangenheit lässt sie nicht in Frieden.
Hier Hier und Jetzt Reihe besteht aus in sich abgeschlossenen Büchern, die man aber besser in der richtigen Reihenfolge lesen sollte, um den Überblick über die Personen zu behalten!
Band 1: Ich bin das Beste, was dir je passiert ist
Band 2: Was du für den Gipfel hältst…
Band 3: Die beste Zeit ist genau jetzt
Band 4: Die Antwort ist ganz einfach – eigentlich
Band 5: Schön, dich gesehen zu haben
Band 6: Was auch immer wir hatten

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Ich saß im Rollstuhl – aber das hieß nicht, dass ich mich nicht schminken oder schicke Klamotten tragen konnte. Und es hieß auch nicht, dass ich nicht flirten oder Männer ansprechen konnte, wenn mir danach war.Das hatte mir auch geholfen, mit erhobenem Kopf durchs Leben zu gehen. Ich ließ mir nichts mehr gefallen, ich lernte zwischen Mitleid und Mitgefühl zu unterscheiden. Natürlich waren Menschen gehemmt, wenn sie mir das erste Mal gegenüber standen. Dafür hatte ich jedes Verständnis, aber danach musste mehr kommen. Was genau, das konnte ich nie so genau beschreiben – einfach mehr und danach suchte ich bei den Menschen.

Ich fuhr zum Schrank und betrachtete mich im Spiegel – meine kurzen Haare waren im Moment zweifarbig, mein natürliches mittelblond wurden von roten Strähnen durchzogen. Meine brauen Augen waren etwas zu groß und machten mein Gesicht interessant (oder wenn man es nicht gut mit mir meinte: falsch proportioniert). Würde ich stehen können, wäre ich 1,70 m groß. Aber das würde ich nie wieder schaffen.

Durch mein Training war meine ohnehin nie filigrane Figur noch sportlicher geworden – meine Arm- und Schultermuskeln waren besser definiert als bei so manchem Mann. Natürlich entsprach ich keinem Standardschönheitsideal, aber hässlich war ich auch nicht!

Nach meiner allmorgendlichen Bestandsaufnahme machte ich mich auf den Weg ins Badezimmer – einer der Hauptgründe, warum ich nicht lange hier bleiben konnte. Der Raum war zu klein, um für mich wirklich gut zu funktionieren. Aber für die nächsten Wochen würde es gehen.

Kaum war ich fertig, hörte ich Geräusche aus der Küche.

Dort stand ein ziemlich verschwitzter, halbnackter Nate und kochte Kaffee.

„Guten Morgen, Lucca – gut geschlafen? Magst du auch einen Kaffee? Sue braucht morgens immer direkt einen, bevor ihr Tag überhaupt starten kann!“

Ich beobachtete, wie dieser Mann eine Tasse mit rosa Aufdruck mit völliger Selbstverständlichkeit mit Kaffee, Süßstoff und Milch füllte und diese Tasse wort – aber nicht blicklos Sue in die Hand drückte, die gerade in die Küche schlurfte.

„Danke – schwarz ohne alles, wenn es geht.“

„Wow – eine Frau nach meinem Geschmack!“, lachte Nate, gab mir den Kaffee und seiner Frau einen dicken Kuss.

„Lucca, möchtest du wirklich nicht mit zu Ela und Sam kommen? Sie sind echt schon ganz gespannt darauf, dich kennen zu lernen …? Nates Eltern und seine Schwester werden auch da sein, die sind zu Besuch aus Atlanta da. Das sind wirklich nette Leute.“

Nate schüttelte lachend den Kopf. „Darling, just stop it! Sie hat doch schon gesagt, dass sie nicht mit möchte. Lass sie doch – nicht jeder steht so auf Gesellschaft wie du.“

„Schon gut, Nate. Glaub mir, Sue, ich freu mich auch darauf, eure Freunde kennenzulernen, aber nicht heute. Ich muss erstmal hier ankommen, mir die Gegend angucken. Nächstes Mal gerne, okay?“

3 Montag, 12. September 2016

- Lucca -

Meine letzten Tage „in Freiheit“ begannen, am 15. sollte ich zum ersten Mal mit in die Firma kommen. Sue und Nate waren früh zur Firma gefahren und ich hatte mir mehrere Termine für heute vorgenommen.

Zuerst hatte ich eine Verabredung mit einem Makler, denn alleine würde ich wohl kaum eine geeignete Wohnung für mich finden.

Dann hatte ich vor, mich in dem Schwimmbad umzuschauen, das ich gestern auf meinem Streifzug gefunden hatte. Von außen hatte ich gesehen, dass es mit Familien und Schwimmwütigen gut besucht war. Aber eindeutig zu voll, um ein Gespräch zu führen.

Nachdem ich alle nötigen Dinge in meinen Rucksack gestopft und für den Fall der Fälle meine Schwimmtasche im Kofferraum verstaut hatte, machte ich mich auf den Weg zum Makler.

Bei ihm handelte es sich um eine „sie“, sie war gut 20 Jahre älter als ich. Ich hatte ihr Büro übers Internet gefunden, ihre Homepage hatte mich direkt angesprochen. Sie hatte unter anderem darauf hingewiesen, dass sie auch speziell barrierefreie Wohnungen im Programm hätten.

Sie empfing mich in ihrem Büro und bot mir einen Kaffee an.

„Guten Tag, Frau Thoma. Nach Ihrem Anruf habe ich mich ein bisschen umgehört, ob ich etwas Geeignetes für Sie finden kann. Lassen Sie mich zusammenfassen – am liebsten wäre Ihnen eine barrierefreie Wohnung im EG, Garten nicht nötig, aber eine Terrasse wäre okay? Eventuell mit späterer Kaufoption, drei Zimmer, am liebsten die Küche separat. Richtig? Gut, ich muss gestehen, die Auswahl ist natürlich nicht riesig. Dennoch habe ich zwei interessante Angebote für Sie zusammengestellt. Die beiden Objekte liegen recht zentral, wenn man den Standort Ihrer Arbeitsstelle in Betracht zieht. Sie sagten, dass eine Arbeitgeberbescheinigung für Sie auch kein Problem sei? Gut, gut. Wenn Sie mögen, könnten wir uns beide Objekte gleich heute Vormittag ansehen. Sie klangen so, als wären Sie daran interessiert, diese Dinge schnell abzuwickeln?“

Wow, mit dem Tempo dieser Frau hatte ich nicht gerechnet. Aber die beste Zeit für alles im Leben war genau jetzt. Und so stand ich keine 20 Minuten später in der ersten Wohnung. Sie hatte ein Zimmer zu wenig (also zwei) und war recht dunkel. Außerdem roch es unangenehm, so als hätte der Vormieter in irgendeiner Ecke etwas hinterlassen.

Die zweite Wohnung war schon besser, aber auch nicht das, was ich suchte oder mir vorgestellt hatte. Ich hatte zwar noch nie alleine gewohnt, aber meine Vorstellungen waren recht klar. So dankte ich meiner Maklerin und erbat mir für die zweite Wohnung Bedenkzeit, die erste schloss ich sofort aus. Im Gegenzug versprach sie mir, sich noch mal umzuhören, ob sie nicht noch etwas Passenderes finden konnte.

Nach unseren Besichtigungen machte ich mich auf den Weg zur Schwimmhalle. Einen Aufzug hatten sie schon mal, das war gut.

Es war ein eher altmodisches Bad, denn statt eines unpersönlichen Kassenautomaten saß eine ältere Dame in einem Kassenhäuschen und strickte – Montag Vormittag war wohl nicht so die Zeit mit den meisten Besuchern.

Ich erklärte ihr kurz mein Anliegen, aber da sie mir nicht weiterhelfen konnte, holte sie schnell einen der beiden Schwimmmeister, die Dienst hatten.

Keine fünf Minuten später kam ein relativ junger Mann in typischer weißer Bekleidung um die Ecke und begrüßte mich freundlich.

„Hi, ich bin Dennis. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann willst du mal einen Rundgang bei uns machen und schauen, ob du hier trainieren kannst?“

„Genau, ich bin gerade hierher gezogen und suche ein behindertengeeignetes Becken – ich brauche keinen Kran, um ins Wasser zu kommen. Aber ich bräuchte eine geeignete Umkleide, Toilette und Dusche. Außerdem müsste mir immer jemand helfen, um aus dem Becken zurück in den Stuhl zu kommen – habt ihr einen Transportstuhl? Wenn nicht, ich hätte einen, der aber dann vielleicht hier deponiert werden müsste. Und dann wäre es toll, wenn der Stuhl weggeräumt würde, während ich schwimme, damit er nicht blöde im Weg rum steht. Und bevor du fragst – ja, ich kann schwimmen, ich bin kein Anfänger und weiß, was ich kann und was nicht.“

Dennis betrachtete mich kurz. „Das sollte alles überhaupt kein Problem sein. Wir haben hier noch einen anderen Rollifahrer, der regelmäßig kommt. Wenn ihr nicht gleichzeitig Hilfe braucht, sollte das kein großer Akt sein. Schwimmst du mit Handpaddel oder ohne?“

Ich atmete sichtbar leichter – Dennis schien sich auszukennen. Das machte mir den Start hier um vieles leichter. Ich bejahte seine Frage.

Dennis schlug mir dann noch vor, in den hiesigen Schwimmverein einzutreten, denn das würde die Eintrittskosten merklich reduzieren. Außerdem könnte ich ja mit dem anderen Rollifahrer zusammen eine Mannschaft bilden, dann würden sie den Verein der Nachbarstadt endlich in allen Wettkämpfen besiegen – unter der Voraussetzung, dass ich so gut sei, wie ich behauptete.

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