Angelika Nickel - Cemetery Car®

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In Frankreich wird Kim in den Bann eines Tarots gezogen, bis hin zu deren Erschaffer. Parallel wird sie von einem kleinen Jungen verfolgt, der im Dunkeln gefangen, und dessen einziger Wunsch es ist, endlich gefunden zu werden und wieder nach Hause zurückkehren zu dürfen.
Gräulich und Zink hingegen liegen mit einer unbekannten Krankheit danieder, so dass neuerliche Hilfe vonnöten ist. Diese wird ihnen zuteil inform des Paters der Kathedrale St. Claire, als auch von einem lang verschollenen Familienmitglied von einem der Dämonenjäger-Crew.
Auch der rachsüchtige Geist der einstigen Besitzerin des Le Petite gönnt ihnen keine Ruhe, sondern setzt alles daran, ins Leben zurückzukehren. Dafür schreckt sie auch nicht davor zurück, die körperliche Hülle eines Mitglieds der Crew zu übernehmen. Sie hat auch bereits schon jemanden Bestimmtes im Auge.
Salvatore hingegen nutzt die Gunst der Stunde, die Schwäche Zinks, um mit ihr endlich einmal ein Augen öffnendes Gespräch zu führen.
Zudem kreuzt ihr Weg auch den Jürgen Novembers, der auf der Jagd nach dem Lilienmörder, in die Vergangenheit verschlagen worden ist. Ohne es zu ahnen, wird Kommissar Jürgen November in Band 5 ihr Schicksal werden.
Zinks Cocker Nickel ist der Einige, der sich dem Land der Liebe hingeben kann: Er verbindet sich mit der Dalmatiner-Hündin Sorbonne, mit ungeahnten Folgen.

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14 – Chantal, die Schwester des Paters

Chantal sah ihren Bruder mit großen Augen an. Sie konnte nicht glauben, dass er es war, der ihr von solch einer Geschichte erzählte. Nicht er, Pater Pascal, dem gelehrt worden war, dass es Okkultismus nur im Bereich des Dämonischen gab.

»Pascal, bist du dir ganz sicher, dass sich die Aura des Bösen als Schatten an die junge Frau geheftet hat?« Chantal betrachtete ihren Bruder skeptisch.

»Ich bin mir völlig sicher.« Pater Pascal überlegte, dabei lag sein Blick nachdenklich auf seiner Schwester. »Was wäre, wenn du einmal mit ihr reden würdest?«

»Und was, bitte, soll ich ihr sagen? Etwa: Entschuldigen Sie, aber wissen Sie, dass Sie von einem bösen Schatten der Vergangenheit verfolgt werden? Pascal, du musst selbst zugeben, dass das so nicht gehen kann. Zudem, ich kenne sie noch nicht einmal. Und du auch nicht. Woher willst du denn wissen, dass sie wieder den Weg nach St. Claire finden wird?«

»Weil die meisten der Verfolgten, immer irgendwann den Weg zu St. Claire finden, Chantal.«

»Ach, Pascal, wenn ich doch nur wüsste, wie ich dir helfen könnte. Wo sagtest du, ist sie abgestiegen?«

»Im Le Petite.«

»Das Le Petite. Das geheimnisumwobene Le Petite und der Vergangenheitsschatten, das würde schon Sinn machen. Aber wieso ausgerechnet eine Touristin?«

»Weshalb nicht?«

»Wir müssten herausfinden, wie viel von den Gerüchten um das Le Petite tatsächlich wahr ist. Was davon sich tatsächlich zugetragen hat«, überlegte Chantal. »Warum gehst du nicht einmal Madame Le Blanc einen Besuch abstatten? Vielleicht triffst du dabei auch auf die fremde Frau. Pascal, wenn du Recht haben solltest, und sie nicht grundlos den Weg ins Le Petite und zu St. Claire gefunden haben sollte, dann musst du ohnehin einschreiten und kannst nicht tatenlos zusehen. Nur ich, ich kann derzeit nichts tun, denn, um handeln zu können, müsste ich sie erst einmal kennen lernen, und das zu arrangieren, wird so einfach nicht sein.«

»Du könntest zum Gottesdienst kommen«, schlug Pater Pascal vor.

»Und woher willst du wissen, dass auch sie zum Gottesdienst kommen wird?«

»Weil ich mir sicher bin, dass unsere Wege miteinander auf spirituelle Art und Weise verflochten sind.«

»Pascal, lass das nur nicht deinen Boss hören«, mahnte Chantal lachend.

»Wen meinst du, Chantal? Den Papst, oder die noch höhere Stelle?«, gab er lachend zurück.

»Wenn uns jemand zuhören würde, er würde uns glatt für Ketzer halten.«

»So schlimm würde es doch wohl eher nicht kommen. Aber nun Scherz beiseite. Ich werde morgen einmal dem Le Petite einen Besuch abstatten, und auf Gott vertrauen, dass ich der jungen Frau dabei begegnen werde.« Pater Pascal stand auf, zog sich seinen Rock zurecht. Er umarmte seine Schwester. Leise sagte er: »Ich bin froh, Chantal, dass ich so offen mit dir reden kann.«

»Und deine Kirche kann froh sein, dass sie einen solch weltoffenen Menschen wie dich, bekommen hat. Auch wenn ich es immer noch nicht verstehen kann, warum du ausgerechnet hast Pater werden müssen. Hätte es nicht auch etwas anderes getan? Religionslehrer zum Beispiel? Immerhin, die haben kein Zölibat.« Sie schwieg einen Augenblick, sah ihren Bruder nachdenklich an. »Du wärst solch ein guter Vater geworden, Pascal.«

»Schwester, ich bin der Vater von vielen. Sieh doch nur all die Schafe des Herrn, die immer wieder den Weg in unsere Kathedrale finden. Von all jenen bin ich der Vater und versuche ihnen den rechten Weg zu weisen.« Er drückte sie noch einmal an sich, dann verabschiedete er sich und ging zurück zu St. Claire.

Bei dem Gedanken an Chantal musste er lächeln. Sie war schon immer dagegen gewesen, dass er sein Leben ganz der Kirche verschrieben hatte. Chantal, sie war eine Gegnerin des Zölibats und der Meinung, dass es in der heutigen Zeit unmöglich war, an diesem weiterhin festzuhalten. Zumal es der christlichen Auffassung von Wachset und vermehret euch im Widerspruch stand. Weshalb wurde den katholischen Pfarrern untersagt, was den evangelischen erlaubt war? Ob katholisch, evangelisch, Gott, Jehova, Manitu, oder sonst wie, letztendlich beteten alle zum gleichen Gott, nur dass jede Religion einen anderen Namen für ihn hatte. Und es war immer schon der Wille Gottes, dass die Erde bereichert sein sollte, bereichert mit Kindern der Erde, Kindern der Liebe. Weshalb also das Zölibat, und mit welcher Rechtfertigung, wurde auch heute noch, im 21. Jahrhundert, daran festgehalten?

Pascals Gedanken drehten sich. Fragen verschmolzen ineinander, um sich gleich danach, einer Amöbe gleich, zu teilen, um zu eigenständigen Fragen zu werden.

Er dachte über das Le Petite nach. An seinen Charme, dem Charme des Altertümlichen, dem Charme einer längst vergangenen Zeit.

Doch auch das Le Petite barg ein schwarzes Geheimnis in seinen Mauern. Zumindest dann, wenn man den Gerüchten Glauben schenken wollte.

Sollte dem so sein, war sich Pater Pascal sicher, dass er kurz davor war, das Geheimnis um das Le Petite zu lüften. Vielleicht musste auch alles so kommen, wie es gekommen ist.

Vielleicht hatte er genau aus diesem Grund Pater werden müssen, um der fremden jungen Frau im Angesicht des schwarzen Schattens, dem Angesicht des Bösen, beistehen zu können.

Vielleicht war nun der Zeitpunkt gekommen, an dem das Le Petite sein Geheimnis preisgeben musste, … wollte.

Wie immer die Antwort auch lauten würde, Pater Pascal war sich sicher, dass alles Fügung, Gottes Wille war, und, dass das Le Petite niemals an seiner Ausstrahlungskraft verlieren würde. Dazu war die schreckliche Vergangenheit des Le Petites nicht in der Lage gewesen, dazu würde auch die Zukunft nicht fähig sein.

Das Le Petite war einzigartig in seiner Ausstrahlungskraft und würde es auch immer bleiben. Nur der traurige Schatten der Vergangenheit, das Böse, das durch die Mauern zog, davon musste die kleine Pension endgültig für immer befreit werden.

Und vielleicht brauchten er und das Le Petite dazu die Hilfe der Touristin.

Denn Pater Pascal wusste: Gottes Wege waren wundersam.

Vielleicht musste er, Pater Pascal, die junge Frau von der Aura des schwarzen Schattens befreien, während sie ihm behilflich sein konnte, die tatsächliche Wahrheit über das Le Petite herauszufinden, und somit den Makel des Bösen, von dem die Gerüchte erzählen, aus dessen Mauern für immer zu entfernen.

15 – Besorgnis

Madame Le Blanc wartete einen Moment und lauschte. Als sie auf ihr Klopfen keine Antwort bekam, drehte sie vorsichtig den Türknauf, in der Hoffnung, dass Madame Zink das Zimmer nicht verschlossen hatte.

Langsam und leise öffnete sich die Tür. Schwanzwedelnd rannte Nickel ihr entgegen, durch die geöffnete Tür an ihr vorbei, hin zu Sorbonne, während Madame Le Blanc das Zimmer betrat. »Madame Zink, hören Sie mich? Bitte nicht erschrecken, ich wollte nur nach Ihnen sehen.« Voller Besorgnis trat sie auf Zinks Bett zu.

Madame Zink lag auf ihrem Bett. Ihr Kopf glühte und ihr rechtes Auge war dick angeschwollen. Langsam drehte sie sich zu Madame Le Blanc. Wie unter Schmerzen, antwortete sie: »Madame Le Blanc, danke, dass Sie nach mir sehen. Es gibt keinen Grund, sich um mich Sorgen zu machen. Ich werde irgendetwas gegessen, oder etwas berührt haben, das ich nicht vertrage. Ist bestimmt nicht mehr als ein kurzweiliges Unwohlsein. Ich nehme an, dass diese leidige Unpässlichkeit bis morgen früh wieder verschwunden sein wird.« Sie mühte sich, der Frau verschwörerisch zuzublinzeln. »Zumindest hoffe ich es. Immerhin will ich auch von Paris noch etwas sehen. Im Bett liegen, kann ich auch bei mir zuhause, dafür musste ich nicht nach Frankreich reisen.« Sie seufzte. »Dennoch wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben und guter Dinge sein, dass es mir bis morgen wieder besser geht.« Sie rang sich ein Lächeln ab.

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