John Ullmann - Professor Hicks erklärt das Higgs-Teilchen

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Professor Hicks erklärt das Higgs-Teilchen: краткое содержание, описание и аннотация

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Higgs-Teilchen = Gottesteilchen?
John Ullmann lässt Professor Hicks darauf eine umfassende Antwort in populärer Form geben.
Die Rahmenhandlung im Slapstick-Stil bringt dem Leser die großen physikalischen Theorien der modernen Physik, die Relativitätstheorie und Quantentheorie, in unterhaltsamer und verständlicher Form näher.
Wer glaubt ein modernes Weltbild zu haben, der kommt an Professor Hicks nicht vorbei.
Unterhaltsam, amüsant, überraschend und hochgradig informativ und aktuell. Ein Meisterwerk des Infotainment.
Professor Hicks erklärt in seinem Vorlesungen, Briefen und Gesprächen die Bedeutung des Higgs-Teilchens als letztes, noch fehlendes Teichen im magischen Baukasten der Materie und der Welt.
Er führt seine Zuhörer und Leser in populärer Form in die geheimnisvolle Welt der Quanten ein und zeigt, dass deren Prinzipien auch in der Chemie, der Biologie, der Ökonomie, der Gesellschaft und selbst in der Musik grundlegende Gültigkeit besitzen.
Die hochphilosophische und physikalische Thematik wird durch die zwischenmenschlichen Querelen der Insassen von Professor Hicks` Institut für interdisziplinäre Forschung zur unterhaltsamen Burleske.
Ein Wettlauf zwischen ihm, seinem Studienfreund, Professor Mischt, und seinem Assistenten, Dr. Fitzroy, um Anerkennung und Lorbeeren für ihre wissenschaftliche Arbeit endet in einer unerwarteten Überraschung für alle Beteiligten und den Leser.
Schauplatz der Handlung sind die berühmten und berüchtigten Orte der romantischen Studentenstadt Heidelberg.
Wer glaubt, ein Weltbild der Moderne zu haben, der kommt nicht an Professor Hicks Erklärung des Higgs-Teichens vorbei.

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So kam Einstein also mit seiner Kosmologie schließlich auf die Idee des Urknalls, wonach die materielle Welt sich aus einem Punkt, der sogenannten Singularität des leeren metrischen Raums explosiv entwickelt haben soll. Und da die Astronomen auch heute noch die Ausbreitung des Universums nachweisen können, müsste es wohl auch so gewesen sein, als die Welt entstand. “

Selbstzufrieden über seine geglückten Formulierungen auf dem Blatt, legte Professor Hicks seinen Federhalter nieder und massierte sich die leicht verkrampften Finger seiner rechten Hand.

*

Der Student Sparlinek, der sich zufälligerweise auf der entgegengesetzten Seite des Schiffes aufhielt, wo er zwei Latte Macchiato und drei Stück Schwarzwälder Kirschtorte verzehrt hatte und gerade im Aufbruch war, sah plötzlich Professor Hicks.

„Hallo Herr Professor“, was machen Sie hier?“

„Das wollte ich gerade auch Sie fragen. Ich habe mir gerade das aufgeschrieben, was Sie in der nächsten Vorlesung hören werden und was ich als Buch veröffentlichen will, Herr Sparlinek. Es geht dabei um die Einsteinsche Kosmologie, die Sie ja bereits angesprochen haben.“

Und nach einem mitleidig lächelndem Blick auf den Studenten Sparlinek, der mit den modernsten Kopfhörern und einem wirren Wust von elektronischem Schnickschnack überladen war, meinte Professor Hicks noch: „Sie sind ja komplett verkabelt, als seien Sie mit irgendeiner Weltzentrale verbunden.“

„Man muss immer auf dem neuesten Stand sein, wenn man heut vorne mitmischen will, Herr Professor. Womöglich möchten Sie Ihr Buch noch mit Bleisatz drucken lassen, mit beweglichen Lettern, wie es anno Tobak hieß.

Gutenberg war gestern, Herr Professor.

Wenn Sie mir das geben, Herr Professor, dann kann ich das ins Netz stellen. Und dann können Sie sich Ihre Vorlesungen sparen. In Zukunft findet die Uni sowieso zu Hause vor dem Bildschirm statt.“

„Danke, für den diskreten Hinweis. Aber ich glaube, dass die Menschen immer die Live-Auftritte bevorzugen werden. Frische Kost ist immer besser und gesünder als aus der Konservendose.“

„Das ist die Meinung Ihrer Generation auf dem sterbenden Stern von gestern. Meine Generation ist mit dem Handy und dem Internet aufgewachsen. Wir denken da anders. Ich setze Ihre Vorlesungen sowieso immer ins Netz. Da können Sie gar nichts dagegen tun, sonst kommen die Piraten über Sie. Und denken Sie daran. Wer nicht mit der Zeit geht, der muss mit der Zeit gehen. Honecker hat es vorgemacht, machen Sie`s ihm nicht nach, ha, ha.“

„Wie Recht Sie haben. Jetzt wird’s Zeit, dass ich gehe. Auf Widersehen, Herr Sparlinek“, entgegnete Professor Hicks leicht verwundert über die stupende Art des Auftretens des Studenten Sparlinek und dessen unermüdliche Eloquenz.

„Hoffentlich nicht so bald wieder“, dachte sich Professor Hicks, nahm seinen Panamahut, welchen schon sein Vater trug, und den dieser auf dem Flohmarkt in Paris erstanden hatte, vom Haken und ging.

Hausmeister Karels Leerauftrag und Einsteins Ende im Chaos

In seinem Institut für interdisziplinäre Forschung hatte Professor Hicks die bis jetzt von Hand geschriebenen Manuskriptseiten seines neuen Buches seiner Sekretärin, Frau Schwiering, zum Schreiben gegeben.

„Also endlich haben Sie auch einmal an mich gedacht, die isch das Ganze schreiben muss. Endlich mal ganz normale Buchstaben und nicht bloß die verschlungenen Formeln mit den seltsamen Sonderzeichen, Herr Professor.

Aber die Sache, dass die Gestalt der Welt durch die Krümmung des Raums bestimmt wird, das ist doch ein bissel zu wenig, Herr Professor.“

Dr, Fitzroy, der neben seinem Chef bereit stand, meinte mit seiner spitzen Zunge zu dem polnischen Hausmeister, der gerade die Papierkörbe des Sekretariats leerte: „Für den Karel reicht`s aber allemal, nicht wahr Karel.“

„Wenn von Papier spreche, dann reicht wirklich. Is jeden Tag voll davon alle Milleimer in Institutt.“

„Sie haben eben einen Leerauftrag“, gab Dr. Firtzroy zum Besten.

„Also Herr Dr. Fitzroy, ich bitte Sie. Sind Sie nicht so wüscht zu dem armen Mann, der tut genauso seine Arbeit wie Sie und isch auch“, entrüstete sich Frau Schwiering.

Professor Hicks versuchte diesen für ihn peinlichen Zwischenfall zu verdrängen, indem er direkt auf Frau Schwierings fachlichen Einwand einging: „Sehen Sie Frau Schwiering, auch Ihr Pullover wurde einmal aus einem Knäul Wolle hergestellt. Er unterscheidet sich also lediglich in der räumlichen Krümmung der Wollfäden des ehemaligen Wollknäuels, aus dem er hervorging. Das, was Sie vorher ein Wollknäul nannten, bezeichnen Sie jetzt als Pullover. Und dieser entstand durch die räumliche Krümmung der Wollfäden mittels der Stricknadeln. So einfach ist das.“

„Ja, wenn Sie das so sagen, dann leuchtet mir das jetzt ein. Doch dafür brauch isch nur ein Strickmuster und keine Formle, ha, ha.“

Dann ergriff sie den roten Schnellhefter, der auf ihrem Schreibtisch lag.

„S`wird Zeit meine Herrn. Da sind noch die ganze Unnerlage für Ihre weitere Vorlesung dabei, die isch geschrieben habe!“, wandte sie sich besorgt an Professor Hicks.

Professor Hicks verstaute die Unterlagen in seiner Aktentasche und machte sich mit Dr. Fitzroy auf den Weg zur Universität. Als sie ins Freie traten, schickte Hausmeister Karel beim Leeren der Papierkörbe in die Abfallcontainer noch einen Fluch auf Polnisch, einer Verbindung zwischen der geschlechtlichen Vulgärsprache mit dem polnischen Marienkult, an die Adresse Dr. Fitzroys.

Die beiden Akademiker verschwanden nach draußen. Dr. Fitzroy zwängte wieder einmal mit missmutigen und verächtlichen Bemerkungen seine lange Gestalt in den ganz nach hinten gestellten Beifahrersitz mit dem abgeschossenen und durchlöcherten Bezug. Dann startete Professor Hicks seinen Polo nach längeren Gehakel mit der Gangschaltung.

„Da ist wohl nicht mehr genügend Kupplungsspiel vorhanden. Außerdem scheint ihr Auspuff völlig am Arsch zu sein, wie der klingt. Der ist wohl schon total wurmstichig. Da schrecken ja die Rentnerinnen bei ihrem Kaffeklatsch in den Straßencafés zusammen. Den müssen Sie demnächst auswechseln lassen, Herr Hicks!“

„Der Karel hat sich auf dem Schrottplatz beim Türken schon umgesehen, aber noch keinen passenden gefunden.“

„Ach, der Karel, beim Türken, auf dem Schrottplatz. Einen Auspuff bekommen Sie doch selbst bei ATU für diese alte Karre schon für eine Hand voll Euros.

Also das nächste Mal fahren wir wohl wieder besser mit meinem Wagen, bis ihre abgefuckte Ratter- und Knatterkiste wieder in Schuss ist.“

Wortlos und mit leichter Verstimmung setzten beide die Fahrt bis zur Universität fort.

Professor Hicks parkte seinen geliebten Polo, den er mit furchterregendem Krach und Getöse durch die zartwarme Maienluft zur Universität chauffiert hatte, in einer Nische auf dem Gehweg des Collegium Academicums hinter der Neuen Universität.

Nach seinen handschriftlichen Berechnungen war die Summe aus den zu erwartenden gebührenpflichtigen Verwarnungen der Stadt geringer, als die anfallenden Parkgebühren in den umliegenden Parkhäusern, zumal beide Gebühren in Heidelberg besonders hoch sind.

Als sie ausgestiegen waren, nahm zuerst Dr. Fitzroy wieder den Disput auf: „Der reinste Panzer. Klein aber Schwein. Da ist der Auspuff schon durchlöchert an Ihrem alten Umweltschänder.“

„Sehen Sie, das ist der große Irrtum. In Deutschland wird ein Auto im Schnitt nur acht Jahre lange gefahren, dann wird es verschrottet und wird ein neues gekauft. So habe ich es zumindest in der ADAC-Zeitschrift beim Zahnarzt gelesen. Ich befolge beim Auto das Nachhaltigkeitsprinzip. Sie dagegen kaufen sich ja sogar fast jedes Jahr ein neues.“

„Das ich aber dann an einen anderen weiterverkaufe, Herr Hicks.“

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