Jay H. Twelve - VIRDULA Endlosgeschichten Band 3

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VIRDULA Endlosgeschichten Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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VIRDULA ist ein fantastisch anmutender Quantencomputer, mit dem man nach menschlichem Ermessen wahre Wunder vollbringen kann. Die VIRDULA Technologie basiert auf der Erkenntnis der ALLZEITLOGIK, nach der sich auch das Universum richtet und uns als Wahrnehmung präsentiert. Mit dieser Technologie kann ein VIRDULA Kundiger das ALLZEITGEDÄCHTNIS der Menschheit befragen, ob und in wie fern ein Ereignis aus der Vergangenheit wahrlich geschehen oder verfälscht worden ist.
Die Romanserie VIRDULA Endlosgeschichten sind eine besondere Art von Biografie der genialen Erfinder, die fantastisch anmutende, höchst spannende Abenteuer erleben. Sie sind zugleich eine amüsante Anleitung im Umgang mit dem Quantencomputer und zugleich eine allumfassende Anklageschrift gegen die Institution der Macht des Patriarchats.
Mit Hilfe der VIRDULA gelingt es dem jungen Priester Donovan und dem Geheimagenten Timothy aus dem Gefängnis der Selbstzerstörung zu entrinnen. Sie entwickeln eine neue Geschäftsidee, die sie zu einem rätselhaften Flug nach China führt. Welcher Wunsch steckt hinter den drei rostigen Nägeln? Wenn die blanke Unanständigkeit ein Spannungsfeld der Ungerechtigkeit erzeugt, dann ist die kritische Masse der empörten Seelen für eine emotionale Kernfusion bereit. Dieses Ereignis ist unvermeidlich, weil jede destruktive Handlung als Aktion im physikalischen Sinne zu verstehen ist, und zwangsläufig eine Kettenreaktion von Empörungspotential nach sich zieht. Welche Erkenntnis dahinter steckt, lesen Sie im dritten Band der Romanserie «VIRDULA Endlosgeschichten».

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Ezra versuchte Donovan in kurzen Worten zu erklären, wie er und seine Freunde auf ihn aufmerksam wurden und welchen unwiderruflichen Auftrag er bekommen hat. Donovan hörte aufmerksam zu, ließ sich noch ein zweites Bier einschenken.

„Unsere Jungs inspizierten den ganzen Tag mehrere Tunnel und Kavernen. Alle Munitionslager sind geortet, die lokale Behörde ist im Bilde. Helle Aufregung können Sie sich vorstellen. Die Behörde weiß aber nichts von ihrem Auftrag. Das wäre viel zu viel für die Leute zu begreifen, zumal sie von der Tankerkatastrophe verschont geblieben sind. Ihre zwei Koffer haben wir vorerst sicher untergestellt. Wir werden sie in einen Edelstahlkasten einbunkern und bei der ersten Gelegenheit im Meer versenken lassen. Alles Weitere besprechen wir beim Abendessen auf der Yacht.“

„Darf ich fragen Mr. Ezra, wem verdanke ich meine bürgerliche Freiheit? Ich nehme an das ich die Freiheit nur kurze Zeit genießen darf?“

„Die bürgerliche Freiheit verdanken Sie ihrer eigenen Entscheidung, Ihr Leben neu zu gestalten. Wir richten über niemanden Mr. Donovan. Ich kann mir jedoch lebhaft vorstellen, dass ihr Ex-Auftraggeber gerne über Sie richten will. Die hiesige Justiz hat nichts gegen Sie in der Hand, sonst würden Sie nicht mit mir Bier trinken und plaudern. Schauen wir mal was sich heute Abend aus dem Gespräch entwickelt. So lange Sie unter uns weilen, wird Ihnen nichts geschehen. Das ist Ihr Zimmer, wenn Sie sich jetzt ausruhen möchten, hole ich Sie gegen sieben Uhr ab.“

„Danke Mr. Ezra. Ich werde mich zunächst von meinen Pfadfinder Utensilien befreien, dreimal einseifen und abwaschen. Sie ahnen nicht wie gut es tut ein ganz normaler Mensch zu sein.“

--.--

Punkt sieben Uhr schellte das Telefon in Zimmer zweihundertelf. Donovan wartete schon eine gute halbe Stunde frisch rasiert und gekleidet. Ohne den Hörer abzunehmen sprang er vom Sofa, knallte die Tür hinter sich zu. Anstatt den Aufzug zu benutzen rannte er das Treppenhaus hinunter bis zur Lobby. Er traute dem Frieden nicht, auch wenn Ezra noch so einen netten Eindruck auf ihn machte. So vieles ging ihm in den letzten Tagen durch den Kopf. Er wusste von Ezra und seinen Freunden gar nichts und das machte ihm sehr zu schaffen. Er hing nicht so sehr an seinem Leben, zumindest nicht an dem das er bis jetzt führte.

„Ich dachte mir gleich dass Sie die Treppe nehmen werden“, begrüßte ihn Ezra belustigt. „Eingefleischte Reflexe wird man nicht in drei Tagen los, habe ich Recht?“

„Sie sagen es Mr. Ezra. Wer sein Leben lang mit steifen Ohren durchs Leben geht, wird irgendwann ein Lux.“

„Nun Mr. Donovan es schadet ja nichts vorsichtig zu sein. Sie kennen sich gut aus in der Welt der Oberganoven. Wir wollen das Taxi nicht länger warten lassen.“ Ezra ging voran zum Hotelausgang. Allmählich dämmerte es schon, nur die Berge im Westen leuchteten in purpurrot. Die Yachten leuchteten noch eine Weile in graurosa, als das Taxi am Rande der Straße, unweit des großen Trimarans anhielt. Der Fahrer unentschlossen zu welcher Yacht er seine Fahrgäste bringen sollte, stoppte vor der ersten Yacht. Donovan und Ezra stiegen aus, einige Schritte zu Fuß taten sicherlich gut vor dem Abendessen.

Donovans Kindheitsträume handelten oft von Zubereitung guter Speisen. Die karge Klosterküche war alles andere, nur keine Küche guter Speisen. Es schien mehr ein Laboratorium zu sein, in dem Kinder und Nonnen als tägliche Versuchskaninchen herhalten mussten. Man testete eben wie weit man mit der Unterernährung der Testpersonen gehen konnte. Bei gelegentlichen Stippvisiten der Hochwürden wussten die Nonnen sehr wohl, was dem Leib Freude machte. Die hungrigen Kinder bekamen es immer durch die Nase mit. Den Duft der guten Speisen konnten die Nonnen eben nicht verbergen. Donovan wachte aus seinen Erinnerungen auf. „Zeit für dich dem Leben zuzuwenden“, dachte er und folgte Ezra erleichtert.

Auf dem Achterdeck des Trimarans wimmelte es von jungen Leuten, die Klappstühle und Tische von den benachbarten Yachten anschleppten damit alle einen Sitzplatz fanden. Die Ausgelassenheit der jungen Menschen faszinierte Donovan zutiefst. Er, der gefürchtete Bombenleger wird hier empfangen, als wenn er sein Leben lang nur Schafe gehütet hätte. Wer diese furchtlosen jungen Leute sind wusste er nicht. Donovan entdeckte zum allerersten Mal in seinem Leben wie ergreifend es ist, unter furchtlosen Menschen zu weilen. Als wenn ein stickiger Nebel sich auflöste, fand er die Szene auf dem Deck wunderschön. Sehr oft verbrachten er und seinesgleichen so manche Wochen auf den Yachten seiner Ausbilder. Die Nächte durchlebte er immer in Furcht, dass der nächste Tag sein letzter sein wird. Jeder Schluck und Biss den er zu sich nahm, konnte auch sein letzter sein.

„Willkommen an Bord Mr. Donovan“, begrüßte Erol den ungewöhnlichen Gast. „Wie wär’s mit einem kalten Bier?“

Doch zuvor schüttelte er jede Menge Hände, bis alle Anwesenden vorgestellt waren. Dann folgte das kalte Bier samt einem Klappstuhl am Tisch. Eine große Platte mit Unmengen von gegrillten, zerlegten Hähnchenstückchen, eine zweite mit einem Berg von Reis, eine dritte mit verschiedenen Früchten standen auf dem Tisch. Bei diesem überwältigten Anblick konnte er nicht mehr inne halten, ihm lief das Wasser buchstäblich im Mund zusammen. Das fiel niemandem auf, denn jeder nahm einen Teller samt Besteck und bediente sich selbst. Seit er sich erinnern konnte, war das sein erstes Abendessen unter vielen Menschen, bei denen das obligatorische Gebet nicht von Nöten war. „Oh ja die Tischgebete“, dachte er, während er die gut gewürzte Hähnchenkeule zerlegte, „darüber könnte ich Romane schreiben.“

„Ich hoffe sehr Mr. Donovan“, sprang Alida in sein Selbstgespräch ein. „Sie sind oder waren ein frommer Priester stimmt so? Sie fühlen sich hoffentlich nicht gekränkt, dass wir Sie nicht aufgefordert haben ein Tischgebet zu sprechen?“

„Aber nicht doch verehrte Alida. Unmittelbar bevor Sie ihre Frage stellten, dachte ich gerade darüber nach, eine Abhandlung über Tischgebete zu schreiben.“

„Sie sollten uns vielleicht nach dem Essen etwas von dem psychologisch, strategischen Standpunkt des Begriffes „Beten“ erläutern Mr. Donovan schlug Lore vor, die sich in das Gespräch einmischte.

Don, Edy und Erol verhielten sich bewusst im Hintergrund. Sie dachten sich etwas für den braven Saulus aus, der auf dem besten Wege war ein Anti-Paulus zu werden. Es dauerte nicht lange bis alle Platten mit den Köstlichkeiten leer gefegt und die Gäste gesättigt waren. Die Jugend räumte Hand in Hand den Tisch ab und begab sich in die Kombüse dort ebenfalls alles in Ordnung zu bringen. Don, Erol und Edy stopften wie gewohnt nach einem guten Mahl ihre Pfeifen. Sie machten es sich diesmal im Deckhaus gemütlich, weil an Deck die Moskitos ziemlich nervten.

„Was tut sich so alles in Palau Mr. Donovan“, fragte Don als die ersten Rauchwölkchen aufstiegen.

„Man wartet geduldig auf euch, falls ihr hier heil herauskommen solltet. Mir ist nur nicht klar, weshalb so viel Aufwand wegen euch betrieben wird?“

„Dahinter zu kommen was ein Psychopath wie der Escriva im Kopf ausbrütet, weshalb er seine Killer ausgerechnet auf harmlose junge Menschen ansetzt, deswegen sitzen wir hier zusammen, Mr. Donovan. Sie sind ja der Experte in Fragen Massenexekution”, antwortete Don.

„Im Groben ausgedrückt errichtet Escriva sein Werk Gottes , was auch immer man darunter verstehen mag. Welchem Gott er damit huldigen will, könnte man wie er es anstellt, unmissverständlich als das Werk des Bösen bezeichnen. Ich bin unter diesen Leuten aufgewachsen, zu blindem Gehorsam ausgebildet Befehle auszuführen. Erklärungen erhielten wir keine, weshalb wir dieses oder jenes tun müssen. Wir sind nie lange genug an einem Platz um Freundschaften mit anderen Jungs zu schließen. Wir sind überall und nirgends, wechseln Identitäten wie die Unterwäsche, kennen uns überall oberflächlich aus, gerade so viel um unseren Auftrag sauber durchzuziehen. In der Regel haben wir eine hundertprozentige Trefferquote, bis auf euren Fall. Das ist genau der wunde Punkt der mich neugierig macht. Wer seid ihr?

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