Copyright: © 2014 Jay H. Twelve
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Herstellung und Verlag: epubli GmbH, Berlin
www.epubli.deISBN 978-3-7375-0157-6
Cover und Illustration: MASA ADVERTISING
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Liebe Freunde,
vielen von Ihnen ist die faszinierende Kunst der Illusionen, Magie, Hypnose, die diverse Gaukler und Hochstapler ausüben, beiläufig bekannt, obwohl diese Kunst seit mindestens 75.000 Jahren betrieben wird.
Ich bin ein Mangupologe, im Kern ein Verhaltensforscher, der die Gottesgaukler & Ganoven-Kapitalverbrecher aus der Vergangenheit und Gegenwart beleuchtet. Wie Euch aktuell sehr bekannt ist, wird die ganze Welt jenseits der Realität mit Wirtschafts- Finanzkrisen und Kriegen im Dauerstress gehalten.
In Eurer Verzweiflung wundert Ihr Euch über die Blindheit der Politiker, Korruption der Bürokraten, Gier der Banker, Mordlust des Militärs, Verschlagenheit der Geheimdienste und dergleichen. Was auch immer diese sogenannte Welt-Elite in die Hand nimmt, wird uns gründlich versaut und extrem in ihrer Komplexität sündhaft teuer gemacht, obwohl vieles Wünschenswerte denkbar und machbar geworden ist.
Die Medien und Presse berichten täglich dass alle Staaten in Schulden ersticken, die Banken pleite sind und ein dritter Weltkrieg unvermeidbar zu sein scheint. Die Theologen flüstern hinter vorgehaltener Hand: „In der Bibel steht geschrieben, der Weltuntergang ist angesagt."
Obwohl unsere Mutter Erde ein wunderschöner Planet ist, auf dem so vieles prächtig im Überfluss wächst und gedeiht, werdet Ihr von der abartig-kriminell veranlagten Welt-Elite (ich nenne sie die Allianz der Fürsten der Finsternis) zum Narren gemacht. Schlicht und ergreifend gesagt: Ihr steht seit vielen Generationen unter Dauerhypnose, werdet laufend manipuliert und mächtig missbraucht.
Ihr habt nur eine vage Vorstellung davon, zu welchen gigantischen geistig-schöpferischen Leistungen ein einziger Mensch im Stande sein kann, wenn er sich seiner Genialität bewusst wird.
Meine VIRDULA - Endlosgeschichten sind spannende Erzählungen über Abenteuer meiner Freunde Don José, Erol und Edy, die 1965 in Sydney-Australien eine fantastische Art von Quantencomputer entwickelt haben, mit dem sie und weitere VIRDULA kundige Freunde, atemberaubende Leistungen zu Stande bringen. Gerade deswegen werden sie von den Killerkommandos des abartigen Establishments rund um die Erde gejagt. Allen Gemeinheiten und Mordlust zum Trotz, haben beauftragte Killer bis heute kläglich versagt.
Die VIRDULA steht für: VIRTUELLER- DUALER- LÜGEN- ANALYSATOR. Mit der VIRDULA-Technologie kann man jedem Ganoven rund um den Globus 24/7 über die Schulter schauen. Darüber hinaus zaubert VIRDULA die wahren und erlogenen Geschichten der Menschheit in Bild, Ton und mit Duftnote.
Erst aus diesem Text werdet Ihr erfahren, dass es eine Geisteswissenschaft „Mangupologie“ gibt. Von der ALLZEITLOGIK nach der sich das Universum richtet, dem ALLZEITGEDÄCHTNIS der Menschheit, das in Eurem Hirn vollständig erhalten geblieben, jedoch durch Jahrtausende Hirnwäsche von Eurem Bewussten vorübergehend getrennt worden ist, werdet Ihr aus meiner spannenden Romanserie sehr viel kennenlernen.
Nun liebe Freunde, viel Spaß bei der Lektüre,
Euer Kapitän Jay H. Twelve
1. Die MS Mahuana
2. Kuky, der Staatsanwalt und der Bischof
3. Freudige Aussichten in Wellington – die Welt der Mammonisten
4. Die doppelte Falle in Rabaul und ein humorvolles Ende
5. Das Verhör aus der Ferne mit lukrativen Enthüllungen
6. Die Krisensitzung
7. Die Baronessen auf der Mayflower und ihr Untergang
8. Die harte Ausbildung der Internatskinder
9. Der alte Schooner und die jungen Wissenschaftler
10. Der Sturm
11. Sweeny’s Traumdeutung über die alten Brüder
12. Die Einmaligkeit jedes Wesens erklärte die alte Dame
13. Eine unerwartete Entdeckung auf See
14. Ankunft in Rabaul – Aufklärung der neuen Freunde
15. Die Schicksalsfrage der Bewohner von Rabaul
16. Der Segeltörn vor Neuseeland
17. Purifizierte Gedankenenergie oder der Urstoff aller Dinge
18. Die Elektroniker Crew aus Taiwan
Don logierte schon seit einer Woche im Hilton Hotel in Sydney. Seine gemietete Wohnung in Waverton hatte der Besitzer während seiner Abwesenheit selbst in Anspruch genommen. Ihm war es recht so, denn eine Hotelsuite, mag sie noch so sehr Behaglichkeit ausstrahlen, war eben eine vorübergehende Herberge, die spontane Entscheidungen offen ließen, von einem auf den anderen Tag weiter zu ziehen. Schließlich wollte er seinen Traum in die Tat umsetzen, um von Sydney aus nach einer passenden Yacht zu suchen.
Eine Yacht fürs Leben zu finden schien in seinen Augen viel schwieriger zu sein, als einer interessanten Frau zu begegnen. Für einen Liebhaber klassischer Holzyachten mit viel Bronze an Bord bedeutete es mehr, als ein schwimmendes Objekt, das nur mit Kraft des Windes die Wellen durchkämmte. Sie ist des Seemanns Zuhause und zugleich seine zweite Haut. So ähnlich wie bei einem Kängurubeutel, aus dem man aus- und einsteigen kann. Egal wohin die Reisen auch führten, das Zuhause kam immer mit. Kein Transportmittel erwies den Menschen so hilfreiche Dienste, beflügelte Fantasien und Abenteuer so stark, wie die Schifffahrt selbst. Kein Baumaterial bewährte sich so gut und mutete den Seeleuten so viel harte Arbeit zu, wie ein Boot aus edlem Holz gefertigt.
Für sein Traumschiff konnte sich Don kein anderes Baumaterial als Holz vorstellen. Er segelte Schiffe aus Stahl, Aluminium und Kunstfaser, aber sein Schiff, auf dem er sein Zuhause einrichten wollte, das konnte nur ein traditioneller Windjammer sein. Mit einem hohen Bug, einem Klüverbaum der drei Vorsegel reichlich Platz bot. Zwei mächtige Masten und dazwischen ein geräumiges Deckhaus, hohes Schanzkleid und kunstvolle Reling. Ein mit verzierten Ornamenten eingerahmter Heckspiegel, schrägen Fensterchen mit Bleiglas in der Mitte. Ähnlich wie das stolze Schiff des Kapitän Hornblowers.
Obwohl schon jedes einzelne Detail in seinem Kopf herumschwirrte, gedachte er nie ein neues Schiff zu bauen. Nach einer plausiblen Erklärung dafür hatte er irgendwie nie gesucht, im Gegenteil, schon lange hegte er ein gutes Gefühl, eines Tages einen solchen Windjammer im Hafen zu entdecken, um dieses Schiff nach seinen Vorstellungen zurecht zu machen.
In den zwei Tagen besuchte Don sämtliche Yachthäfen in und um Sydney . Er sah viele schöne Yachten, aber keine war dabei, die annähernd seinen Vorstellungen entsprach. Ein befreundeter Makler empfahl ihm zum Schluss nach Tasmanien oder Neuseeland zu fliegen. Wenn überhaupt ein solches Schiff gebaut würde, dann dort. Sichtlich enttäuscht auch diesmal nichts Passendes gefunden zu haben, ging er zur Rezeption seines Hotels. Dort erkundigte er sich bei Istvan, ob heute eine Maschine nach Wellington oder Auckland fliegen würde.
„Was führt dich nach Neuseeland, Kapitän?“, fragte Istvan. „Vielleicht kann ich dir weiter helfen. Ich kenne mich dort bestens aus.“
„Istvan, mein Freund, ich suche eine Holzyacht von besonderer Güte.“
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