Jay H. Twelve - VIRDULA Endlosgeschichten Band 2 - Die Mutter aller Dinge

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VIRDULA Endlosgeschichten Band 2 - Die Mutter aller Dinge: краткое содержание, описание и аннотация

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VIRDULA ist ein fantastisch anmutender Quantencomputer, mit dem man nach menschlichem Ermessen wahre Wunder vollbringen kann. Die VIRDULA Technologie basiert auf der Erkenntnis der ALLZEITLOGIK, nach der sich auch das Universum richtet und uns als Wahrnehmung präsentiert. Mit dieser Technologie kann ein VIRDULA Kundiger das ALLZEITGEDÄCHTNIS der Menschheit befragen, ob und in wie fern ein Ereignis aus der Vergangenheit wahrlich geschehen oder verfälscht worden ist.
Die Romanserie VIRDULA Endlosgeschichten sind eine besondere Art von Biografie der genialen Erfinder, die fantastisch anmutende, höchst spannende Abenteuer erleben. Sie sind zugleich eine amüsante Anleitung im Umgang mit dem Quantencomputer und zugleich eine allumfassende Anklageschrift gegen die Institution der Macht des Patriarchats.
Der Leser begleitet die Romanhelden diesmal nach Neuseeland. Kapitän Don José entdeckt sein Traumschiff und so manche Machenschaften in seiner Umgebung. Mit Hilfe der VIRDULA wird die Welt der Fürsten der Finsternis beleuchtet und auch die doppelte Falle findet ein humorvolles Ende.
Was die jungen Ornithologen mit ihrem alten Schooner entdecken, könnte man mit, zur falschen Zeit am falschen Ort, bezeichnen. Welch harte Ausbildung viele Internatskinder durchlaufen müssen und wie die alte Dame die Einmaligkeit jedes Wesens so ausführlich erklärt.
Die scheinbare Wirklichkeit ist immer ein vorübergehender Kompromiss dessen, was die Seele bewusst oder unbewusst als zulässig bewertet. Eben ein Zustand des Augenblicklichen, der unaufhaltsam im Wandel begriffen wird.
Was sich dahinter verbirgt, erfährt der Leser im zweiten Band der Romanserie «VIRDULA Endlosgeschichten».

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„Ich kann mich nicht erinnern Sie zum Gespräch eingeladen zu haben“, antwortete Don resolut. „Ich habe vor mit Jerry unter vier Augen zu reden, Mr. Bobby. Wenn Sie uns bitte jetzt entschuldigen, wären wir beide Ihnen sehr dankbar.“

„Aber Moment mal! Ich bin der Makler, schließlich habe ich Auslagen gehabt“, protestierte Bobby sichtlich hysterisch und gestikulierte wie ein Wilder.

„Wie hoch sind ihre Auslagen, Mr. Bobby? Im Zusammenhang mit meinem Erscheinen hier?“, fragte Don im kühlen Unterton.

„Natürlich habe ich Auslagen, das ist ein seriöses Geschäft, wissen Sie. Ein Makler hat immer Auslagen, das gehört zum Geschäft, wissen Sie.“

„Wie hoch, Mr. Bobby? Eine klare Summe bitte, damit wir zwei endlich zur Sache kommen.“

„Na ja, so um die fünfundzwanzigtausend, wissen Sie. Das geht schon in Ordnung“, fasste Bobby den Mut die Zahl zu nennen, als wenn er es mit einem Vollidioten zu tun hätte. Don zog seine Brieftasche, fischte Fünfundzwanzig Dollar heraus und reichte sie dem verdutzten Bobby.

„Das wird für Ihre Dienste wohl reichen, verehrter Bobby“, sagte Don und setzte sich an den Tisch. In diesem Moment kam der Kellner mit dem Bier, begleitet vom Concierge Nacho.

„Darf ich Sie zum Ausgang begleiten, Mr. Bobby“, flüsterte ihm Nacho diskret ins Ohr. Bobby, noch immer starr vor Schreck auf diese Art und Weise abgefertigt worden zu sein, blieb wohl nichts anderes übrig, als sich zu verabschieden von seiner Kommission und seiner Ehre.

„Verfluchte Scheiße“, zischte er zwischen seine Zähne.

„Kommen Sie bitte, die Herren möchten unter sich bleiben“, zischte Nacho zurück und zog den wutentbrannten Halsabschneider zum Ausgang. Jerry war die Szene sichtlich peinlich. Er rang nach Worten für eine Entschuldigung.

„Sehr bedauerlich, dass wir uns unter solchen Umständen kennen lernen, Kapitän Don.“

„Ein Grund mehr ein Fest daraus zu machen, Jerry. Ich habe mir die Yacht vorher angeschaut, sie ist wunderschön, ein Meisterwerk ohnegleichen. Gratuliere, mein Freund.“ Don hob sein Glas. „Prost, Jerry, auf eine lange Freundschaft und viele schöne Schiffe, die wir zwei zusammen bauen werden.“

„Prost, Mr. Don, und ich dachte schon alles ist in die Hose gegangen.“ Beide tranken einen kräftigen Schluck Bier und fingen an laut zu lachen.

„Also gut, Jerry, was willst du für die Yacht wirklich haben?“, fragte Don noch immer lachend.

„Die Yacht ist drei Jahre alt, alle Kinderkrankheiten sind geheilt, die Dieseltanks fast leer, aber die Motoren sind keine fünfhundert Stunden gelaufen. Die zwei Stromgeneratoren nicht einmal hundert Stunden.“

„Ich sehe du tust dich schwer den Preis zu nennen. Mir ist auch klar, dass du die Mahuana ungern verkaufen willst, weil du in einer Notlage bist und befürchtest, ich könnte abspringen. So weit wollen wir es nicht kommen lassen, Jerry.“ Don stieß noch einmal gegen Jerrys Bierglas, trank einen Schluck Bier und sah seine zittrigen Hände, mit denen er das Bierglas zum Munde führte.

„Sag mir lieber, wie bist du auf die Idee gekommen eine solch schöne Yacht zu bauen?“

Jerry kratzte sich an den Kopf, als wüsste er nicht, wo er zuerst anfangen sollte.

„Meine Familie ist schon seit drei Generationen im Bootsbau tätig. Ich sollte die dritte Generation fortführen, dazu war ich bestens ausgebildet. Dann kamen die GFK-Schiffe in Mode, insbesondere für die Sportfischer. Die Japaner brauchten Holz für die Papierindustrie, und ich wechselte in die Holzhandelsbranche. Die kleine Werft meines Großvaters lebt noch, wirft aber keine Gewinne ab. Mein Traum war es immer große stattliche Windjammer zu bauen. Den Traum habe ich in der Mahuana verwirklicht, wie Sie gesehen haben.

Der Holzhandel brachte mir viel Geld ein. Ich war es nicht gewohnt mit so viel Geld umzugehen und es richtig zu investieren. Nebenbei war ich immer ein geiler Bock, deshalb rannte ich wie ein blinder Ochse der Susi in die Falle. Sie brachte lauter schräge Typen mit die mir zeigten, wie man großes Geld in Kasinos verdienen konnte. Leider nur dem, dem das Kasino gehörte. Ich war vor Geilheit in einer Euphorie, investierte Unsummen in eine Menge beschissene Zockersysteme, von denen ich keine Ahnung hatte. Zu spät merkte ich, dass das nur eine Anschleppermasche war. Die kluge Susi verzockte ihre Anteile nicht. Sie kassierte sogar Kommission von dem Kasinobetreiber in denen wir aufkreuzten.“ Jerry seufzte schwer, trank einen Schluck Bier und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

„Wie auch immer, ich bin pleite und Susi ist wieder in England mit meiner Million, Ende der Geschichte, Don.“

„Ihr seid aber geschieden, nehme ich an?“, fragte Don.

„Schon vor einem Jahr. Meine Anwälte zogen mir noch den letzten Cent aus der Tasche mit dem Versprechen, mindestens die Hälfte von Susi`s Vermögen zurück zu bringen. Alles Schwindel, mein Freund, nichts als Schwindel.“

„Und in welcher Werft ist die Mahuana gebaut worden?“

„Unsere Werft war viel zu klein und schlecht ausgestattet. Ein Freund der Familie, der hat die Yacht gebaut und ist dabei fast pleite gegangen.“

„Wie kam es dazu? Hat er schlecht kalkuliert?“

„Meine Schuld, Don. Er fand auch Spaß an flotten Mädels und Kasinos. So verzockten wir beide unsere Zukunft im Rausch mancher Nächte.“

„Ist die Werft noch im Besitz deines Freundes?“

„Das schon, aber er hat keine Nachfolgeaufträge und schlägt sich mehr schlecht als Recht mit kleineren Yachten durch.“

„Ich sehe, dass es dir ein wenig leichter ums Herz ist, wenn sich die Galle entleert hat. Meine Fragen sind deshalb so eindringlich, um die Risiken abzuklopfen. Ich habe vor, noch weitere fünf identische Mahuanas bauen zu lassen und nicht nur deine zu kaufen. Ich gehe davon aus, dass noch alle Baupläne vorhanden sind und der Portugiese für dieses Projekt zur Verfügung steht?“

„Das wäre viel zu schön um wahr zu sein, Don. Ich hoffe sehr, Sie machen keine schlechten Witze.“

„Keinesfalls, Jerry. Ich kann mir sogar eine Partnerschaft zwischen uns mit fünfzig zu fünfzig vorstellen. Du und dein Freund mit je fünfundzwanzig Prozent Kapitaleinlage. Die Werft wird modernisiert und das Kapital aufgestockt. Kredite bekommt ihr von einer Queenslander Bank. Ich bin mit meinen fünfzig Prozent ein stiller Teilhaber und einziger Kunde für die nächsten fünf Jahre. Das ist ein echtes Angebot Jerry, kein Scherz. Vorausgesetzt natürlich, ihr beide macht einen großen Bogen um die Kasinos.“ Das war keine Randbemerkung, sondern eine intensive Suggestion.

„Auf solch ein Angebot war ich nicht vorbereitet, Don. Das muss erst mal verdaut werden. Wollen wir zuerst zur Marina fahren? Auf dem Weg dorthin können wir weiter reden“, antwortete jetzt Jerry, wesentlich erleichtert als noch vor wenigen Minuten.

„Ich habe deinen Steuermann Tom gebeten die Crew zurück zum Schiff zu bringen. Wundere dich nicht, wenn wir zwei mit großem Juchhu empfangen werden.“

„Das haben Sie auch noch getan. Dann müssen Sie sich Ihrer Sache sehr sicher sein“, bemerkte Jerry.

„Ich bin mir meiner Sache immer gewiss. Schließlich haben wir beide die Mahuana im Traum entworfen, Jerry. Als ich das Schiff sah, erkannte ich sofort die Yacht, die ich in meinen vielen Träumen bis ins letzte Detail konstruiert habe. Die Entscheidung hast du mir sehr leicht gemacht.“

„Wunder gibt es doch noch, das beruhigt mich sehr. Wie Sie den Bobby abserviert haben, da wusste ich gleich, dass Sie konsequent eine Sache angehen. In diesem Augenblick habe ich Sie wirklich beneidet. Ein knallharter aber aufrichtiger Seemann sind Sie, das muss man Ihnen lassen, Don.“

„Danke, Jerry, jetzt sind wir mit gegenseitigen Komplimenten quitt. Da wir jetzt Partner sind, nehme ich an, lassen wir das mit dem „Sie“. Ich bin für dich einfach Don.“ Die beiden stießen noch einmal kräftig mit ihren Biergläsern an und entleerten alles stehend in einem Zug.

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