Jay H. Twelve - VIRDULA Endlosgeschichten Band 2 - Die Mutter aller Dinge

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VIRDULA Endlosgeschichten Band 2 - Die Mutter aller Dinge: краткое содержание, описание и аннотация

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VIRDULA ist ein fantastisch anmutender Quantencomputer, mit dem man nach menschlichem Ermessen wahre Wunder vollbringen kann. Die VIRDULA Technologie basiert auf der Erkenntnis der ALLZEITLOGIK, nach der sich auch das Universum richtet und uns als Wahrnehmung präsentiert. Mit dieser Technologie kann ein VIRDULA Kundiger das ALLZEITGEDÄCHTNIS der Menschheit befragen, ob und in wie fern ein Ereignis aus der Vergangenheit wahrlich geschehen oder verfälscht worden ist.
Die Romanserie VIRDULA Endlosgeschichten sind eine besondere Art von Biografie der genialen Erfinder, die fantastisch anmutende, höchst spannende Abenteuer erleben. Sie sind zugleich eine amüsante Anleitung im Umgang mit dem Quantencomputer und zugleich eine allumfassende Anklageschrift gegen die Institution der Macht des Patriarchats.
Der Leser begleitet die Romanhelden diesmal nach Neuseeland. Kapitän Don José entdeckt sein Traumschiff und so manche Machenschaften in seiner Umgebung. Mit Hilfe der VIRDULA wird die Welt der Fürsten der Finsternis beleuchtet und auch die doppelte Falle findet ein humorvolles Ende.
Was die jungen Ornithologen mit ihrem alten Schooner entdecken, könnte man mit, zur falschen Zeit am falschen Ort, bezeichnen. Welch harte Ausbildung viele Internatskinder durchlaufen müssen und wie die alte Dame die Einmaligkeit jedes Wesens so ausführlich erklärt.
Die scheinbare Wirklichkeit ist immer ein vorübergehender Kompromiss dessen, was die Seele bewusst oder unbewusst als zulässig bewertet. Eben ein Zustand des Augenblicklichen, der unaufhaltsam im Wandel begriffen wird.
Was sich dahinter verbirgt, erfährt der Leser im zweiten Band der Romanserie «VIRDULA Endlosgeschichten».

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Der Zugang zu den Kojen der Crew war im Notfall durch eine schmale Tür möglich, jedoch vom Eigner nicht erwünscht. Tom, der wie alle Maoris sehr korpulent war, quetschte sich mit Mühe durch die enge Tür in das Mannschaftsquartier. Don erblickte in der Mitte zum Bugende eine einfache Kochgelegenheit mit Minispülbecken, darüber ein Hängeschränkchen, an jeder Seite zwei übereinander hängende Pritschen mit Matratzen aus dünnem Schaumgummi, alles recht lieblos ausgestattet und kaum Platz für einen erwachsenen Mann, um darauf zu schlafen.

„Typisch englisch, Tom. Die Leute, die die meiste Arbeit auf dem Schiff erledigen, sollen sich dann auf den harten Pritschen ausruhen, während die Leute, die sich den ganzen Tag mehr oder weniger langweilen, in bequemen Betten schlafen. Wir werden hier einiges ändern müssen.“

„Ach machen Sie sich keine Gedanken darüber, wir sind doch einfaches Leben gewöhnt.“

„Und wo hat die Köchin geschlafen, Tom? Ich sehe hier nur Pritschen.“

„Na ja, die eine oder andere VIP-Koje war frei oder mit einem Gast belegt. Manchmal auch auf dem Sofa im Salon hat dann auch schon mal gereicht. Sie ist sehr anpassungsfähig.“

„Das sind keine Zustände für längere Reisen. Bei mir muss jeder ein bequemes Bett haben.“

„Das wird uns eine Menge Überwindung kosten“, meinte Tom im vollen Ernst.

An diesem Abend während des Abendessens besiegelten Don und Jerry ihren Handel mit einem kräftigen Handschlag. Don musste Jerry in Sachen Mathematik auf die Sprünge helfen, damit endlich ein akzeptabler Preis für beide ermittelt werden konnte. Er erstattete die Entstehungskosten der Yacht in voller Höhe, rechnete die Bauüberwachungskosten die Jerry geleistet hatte dazu, zog den Nutzungswert der Yacht während der Susi Periode ab, so dass die Endsumme viel mehr ausmachte, als es sich Jerry jemals erhoffen konnte. Dieser Handel wurde unter der Voraussetzung abgeschlossen, dass Jerry ein Drittel in seine alte Werft investierte, in der die neue Innenausstattung hergestellt und eingebaut werden sollte. Die Hälfte der Summe sollte Jerry in die Werft seines Freundes Arthur einbringen, weil in dessen Werft das Kasko der fünf neuen Schiffe und die Mechanik eingebaut werden sollte. Dadurch reduzierte sich die Bauzeit um die Hälfte, denn der Innenausbau würde genauso viel Zeit in Anspruch nehmen wie der Kaskobau, aber parallel auf getrennten Werften erledigt werden kann.

Jerry rief nach der Besichtigung der Mahuana gleich seinen Freund Arthur an, um ihm die Absichten von Don zu vermitteln. Die Begeisterung war natürlich groß und die Aussicht fünf große Yachten in Serie zu bauen klang vielversprechend. Arthur brauchte beides, frisches Kapital und einen Langzeitauftrag, der noch obendrein durch eine Finanzierung gesichert war. Was wollte man mehr? Erst gegen Mitternacht gelang es Don den überglücklichen Jerry los zu werden. Dieser entfaltete eine blühende Phantasie, die ihm Don mehrmals bestätigen musste, auf der anderen Seite versetzte er ihm auch einen sanften Dämpfer, sonst wäre der gute Jerry nach dem opulenten Abendessen und vier großen Bier glatt durchgeknallt.

Jerry entwickelte die Idee einen Windjammer von vierunddreißig Metern zu bauen. Nur für Touristen die an einer Hafenbesichtigung interessiert waren. In dem Fall diente die Gaffeltakelage nur als Dekoration. Immerhin sollte die Yacht für mindestens sechzig Gäste zugelassen werden. Bei zwanzig Dollar pro Nase käme auch ein schönes Sümmchen zusammen. Insbesondere in Auckland würde das ein Bombengeschäft werden, wegen der zahlreichen Inselchen und Buchten, die man anlaufen könnte. Der Haken an der Sache war, dass Neuseeland noch keine erschlossene touristische Infrastruktur hatte, und dieses Projekt eher im Mittelmeerraum durchaus eine Chance hätte. So ging es hin und her in dem Kopf des auf Hochtouren laufenden Jerrys.

„Alles zu seiner Zeit mein Freund“, beruhigte ihn Don. „Such dir einen Partner der die touristische Organisation übernehmen kann. Ein Gespräch mit der Regierung ist auch nicht verkehrt. Welche touristischen Attraktionen anzusteuern sind muss auch erst erkundet werden. Ohne zahlende Kunden ist alle Mühe vergebens. Ihr beide baut mir die fünf identischen Yachten. Das alleine ist für euch ein Bombengeschäft. In der Zwischenzeit knüpft ihr Kontakte mit allen möglichen Reisegesellschaften rund um die Welt, damit Fachleute und Presse auf die Neuseeländer aufmerksam werden. Vielen Leuten in Neuseeland soll diese Idee schmackhaft gemacht werden und für weitere Ideen sorgen. Das ist ein langatmiges Unterfangen, das mindestens zehn Jahre Vorlaufzeit braucht. Die Infrastruktur muss allmählich wachsen und sich dem wahren Bedarf anpassen. Jerry, mein Freund, mach immer nur einen Schritt nach dem anderen und das, was du machst, mach es solide.“

In diesem Sinne verabschiedeten sich beide frischgebackenen Partner. Morgen ist ein neuer Tag, der ganz sicher neue Überraschungen parat hat.

--.--

Kurz vor acht Uhr am nächsten Morgen stand Don bereits am Ruder der Mahuana . Die Mannschaft hatte schon die Dieselmotoren vorgewärmt und wartete gespannt auf das Kommando Leinen los, denn die Mahuana lag zwischen zwei Motoryachten zu eng, um mit dem langen Klüverbaum normal zu manövrieren. Sie besaß auch kein Bugstrahlruder, mit dem man ein Schiff quer aus einer zu engen Anlegeposition herausmanövrieren konnte.

Don ordnete an das Beiboot zu Wasser zu lassen und es am Bug der Yacht mit einer langen Leine zu befestigen. Das fünf Meter lange Beiboot mit Zentralkonsole und einem sechsundzwanzig PS Motor erwies sich als große Hilfe. Es dauerte einige Minuten bis die hundertsechzig Tonnen schwere Mahuana allmählich von Backbord aus herausgezogen wurde und sich mit sanften Schüben der eigenen Motoren vom Pier löste.

Für die sechs Meilen bis zur Werft zog die Mahuana das Beiboot im Schlepptau hinterher, weil man es wieder in der engen Werft gebrauchen würde. Jerry war schon mit seinem Jeep unterwegs dorthin, damit rechtzeitig alle Vorbereitungen zum Slip getroffen werden konnten.

Don hatte es nicht eilig allzu früh zur Werft zu kommen. Daher fuhr er einen großen Bogen um die Werft herum. Es wäre ein herrlicher Tag zum Segeln gewesen, mit mäßigem Wind von Nord-Ost, aber für diese kurze Fahrt die Segel zu setzen, lohnte sich der Aufwand nicht. Daher steuerte er die Yacht mit fünf Knoten aufmerksam durch den Hafenverkehr. Er kuppelte die Motoren aus, ließ die Yacht allmählich langsamer werden. Bei drei Knoten stellte er fest, dass sie sehr träge auf das Ruder reagierte.

„Hier muss Abhilfe geschaffen werden, Tom. Das Ruderblatt ist nicht richtig geformt. Es muss wesentlich sensibler auf das Ruder reagieren, sonst rammen wir womöglich den Pier.“

„Das ist wahr, Kapitän. Das haben wir schon bei der ersten Probefahrt festgestellt. Der Portugiese bestand aber auf einem Holzruderblatt, flach wie ein Brett. Ein Edelstahlblatt lässt sich konkav formen und etwas größer machen. Die zwei Schrauben liegen um einen halben Meter zu weit auseinander. Eins zum anderen gerechnet addiert sich dann zu einer eingeschränkten Manövrierbarkeit.“

„So ist es, Tom. Das werden wir ändern und ausprobieren, bis sie spurt. Je länger der Kiel, desto sturer ist die Yacht. Sie braucht auch ein Bugstrahlruder, damit man sie auf der Stelle drehen kann. Darüber hinaus bauen wir die letzte VIP-Koje zu einem Mannschaftsquartier um. Den Bugraum räumen wir leer, machen daraus eine Wäschekammer mit Waschmaschine, Trockner und Bügelbrett. Die Köchin bekommt eine der VIP-Kojen für sich allein. Auf meinem Schiff sitzt die Crew mit mir im Salon und isst aus demselben Topf.“

„Oje, Kapitän, das ist keine gute Idee. Sie werden von den anderen Yachteignern entweder gekreuzigt oder gelyncht. Das dürfen Sie sich aussuchen.“

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