George Tenner - Monet und der Tod auf der Insel

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Monet und der Tod auf der Insel: краткое содержание, описание и аннотация

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Alles beginnt mit einem verschwundenen Kind am Strand von Bansin. Bei der groß angelegten Suche wird plötzlich eine männliche Leiche entdeckt und das Team um Kriminalhauptkommissar Lasse Larsson auf eine ganz andere Spur aufmerksam. Der Tote ist kein Unbekannter: Fedor Artjomowitsch Smirnov ist den Ermittlern noch aus einem früheren Fall im Gedächtnis geblieben. Umso überraschender, dass der russische Verbrecher nun offenbar selbst Opfer einer Mordtat geworden ist. Bei seinen Nachforschungen stößt Lasse Larsson auf Hinweise, die in die Kreise höchst professioneller wie ebenso krimineller Kunstfälscher-Banden führen, und muss bald feststellen, dass nicht nur die russische Mafia, sondern auch der russische und Schweizer Geheimdienst, die Nationale Sicherheitsbehörde der USA wie auch das BKA selbst in diesem Fall tätig sind. Larssons Team droht zwischen die Fronten internationaler Affären zu geraten …

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»Da gibt es nur eine Schwierigkeit. Die Polizeiobermeisterin Monika Landris heißt jetzt Monika Larsson.«

»Ich regle das.«

*

Pünktlich um zehn Uhr meldete der Beamte der Wache am Eingang, dass Jochen Hellmann den Kriminalhauptkommissar Larsson zu sprechen wünsche. Er habe einen Termin.

Andresen, der den Anruf entgegengenommen hatte, stand auf und ging, um Hellmann abzuholen.

»Inzwischen habe ich mit dem Obermeister telefonieren können«, sagte Simons.

»Und?«

»Er weiß nicht, ob irgendein Kürschner diese Marke vertreiben würde. Ihm jedenfalls sei nichts bekannt. Aber er gab mir die Adresse des größten deutschen Pelzversandhauses, das sich in Kiel befindet.«

»Was?« , fragte Larsson erstaunt.

Simons nickte. »Ich soll’s bei Paustian Pelze, Kiel, Sophienblatt 63 versuchen.« Er nannte zwei Telefonnummern. »Bei meinem Anruf hat man gesagt, ich möge eine E-Mail an info @paustian-pelze.de stellen.«

Andresen kam mit Hellmann im Schlepp.

»Wir gehen zu mir rüber«, sagte Larsson. »Wenn du die Anfrage gestellt hast, Karl, ruf bitte beim Landesforstamt Pudagla an, und durchforste anschließend den Polizeicomputer, ob irgendwo nach Weihnachten der Abgang einer jungen Frau gemeldet ist.«

Sie gingen über den Flur in sein Büro, und Larsson bot Hellmann Platz vor seinem Schreibtisch, Andresen setzte sich links neben seinen Chef.

»Ich hatte gestern mit einem anderen Mann gesprochen«, stellte Larsson fest.

»Das ist richtig. Ich hatte zwar die Leiche gefunden, gehörte aber nicht zu der Gruppe, die bei der Leiche stand, als Sie kamen.«

»Sie waren der Mann mit dem großen grau-braunen Hund, der an der Strecke stand?«

Hellmann nickte. »Ich habe Ihnen die gewünschte Liste mitgebracht.«

»Es war ein gemütliches Beisammensein beim Grillen an der Jagdstrecke«, sagte Larsson. »Gibt es eigentlich Gruppenfotos davon? Das wäre doch eine angenehme Erinnerung.«

»Sicher werden einige Leute fotografiert haben.«

»Sie auch?«

»Nein. Meine Frau aber ganz bestimmt.«

Larsson sah die nummerierte Liste mit den Namen. Es waren 62 Namen, computermäßig erfasst und fein säuberlich aufgeführt. Er sah einige bekannte adlige Namen, die aus Hamburg, Boizenburg, aus der Nähe von Rostock-Laage und der weiteren Republik eigens für diese Jagd angereist waren.

»Sie ist nicht alphabetisch geordnet, sondern nach dem Eingang der Anmeldung«, sagte Hellmann.

»Ihre Frau hat fotografiert? Ich hätte gern einen Blick auf die Fotos geworfen.«

»Das wird kein Problem sein.«

»Eine beachtliche Zahl von Leuten, die sich zu so einer Jagd zusammenfinden«, sagte Larsson, mit Blick auf die Teilnehmerliste.

Was, in Gottes Namen, machen die eigentlich sonst?

»Fast das ganze Jahr hindurch gibt es irgendwelche Jagdereignisse, je nach Schonzeit in den einzelnen Bundesländern«, sagte Hellmann.

»Wann reisen die Herrschaften in der Regel an?«

»Ein, zwei Tage vor Beginn der Jagd.«

»Am Freitag oder Sonnabend?«

»Ja.«

»Keiner davon, der länger da ist?«

»Das Ehepaar Kerner. Die Leute machen hier ein paar Tage Urlaub.«

»Wissen Sie, wo die Kerners wohnen?«

»Im ›Oasis‹ in Heringsdorf.«

Larsson notierte sich das.

»Sie wohnen immer dort«, setzte Hellmann nach, um die Bedeutung der Kerners hervorzuheben.

Larsson schaute auf und sah das spöttische Lächeln Andresens.

»Ein Fünf-Sterne-Haus«, stellte Andresen fest.

»Die Leute machen ihr Geld mit Öl.«

»Mit Öl?« , fragte Andresen interessiert.

»Termingeschäfte mit Öl aus den Golfstaaten. Mehr weiß ich auch nicht.«

»Irgendwas machen wir falsch«, stellte Andresen fest. »Ich hätte studieren und Richter werden sollen – in Bayern.« Er zwinkerte Larsson zu.

»Zurück zu den Jagdgästen. Sind sie noch vor Ort?« , fragte Larsson.

»Nur zum Teil. Eine große Gruppe ist heute Morgen abgereist, andere haben vor, im Laufe des Tages die Insel zu verlassen.«

»Sie sind der Jagdpächter?«

Hellmann bestätigte das.

»Wie oft in der Woche sind Sie in Ihrem Pachtgebiet?« , fragte Larsson weiter.

»Oft … drei-, viermal die Woche. Vor den großen Jagden aber täglich, um das Wild ordentlich anzufüttern.«

»In der letzten Zeit also täglich … Seit wann?«

»Das kann ich genau sagen, seit dem 4. Januar, einem Mittwoch. Das weiß ich ganz genau.« Hellmann strahlte.

Larsson schaute auf seinen Kalender. »Das sind ja … zwei Wochen und vier Tage.«

Hellmann lachte. »Je intensiver Sie in der Zeit das Wild anfüttern, und je weniger Störungen es in dieser Zeit für die Tiere gibt, umso erfolgreicher wird die Jagd.«

»Und diese Jagd war erfolgreich«, stellte Andresen fest.

»Ausgesprochen erfolgreich. Alle sind’s zufrieden.«

»Wie weit entfernen Sie sich beim Anfüttern denn von dem Platz, an dem die Strecke aufgereiht war?« , fragte Larsson.

»Unterschiedlich. Zuerst fange ich weiter im Innern des Waldes an und verstecke Eicheln, Kastanien und auch Äpfel wegen des intensiven Geruchs unter Baumenden oder umgebrochenen Bäumen, Gebüschen und lege eine dünne Spur bis zu dem Ort, den Sie gerade angefragt haben.«

»Was war mit Fremdspuren in dieser Zeit?« , fragte Larsson.

»Außer Wildspuren?«

Larsson nickte.

»Keine.«

»Ist es nicht manchmal unheimlich, allein im Wald?«

»Wieso?«

»Nehmen wir einmal an, Sie haben einen Schwächeanfall und liegen dann allein im Wald. Was dann?«

Hellmann brauchte eine Sekunde, um zu formulieren. »Erstens wird meine Frau Hölle und Teufel in Bewegung setzen, um mich zu finden, wenn ich zur ausgemachten Zeit nicht wieder zu Hause bin.«

Ein Mystiker, der die Hölle und den Teufel bemüht .

»Und zweitens?«, fasste Andresen ungeduldig nach, als Hellmann schwieg.

»Wenn ich mich nicht melde, kann meine Frau auf ihrem Computer sehen, wo ich mich befinde und Rettung schicken.«

»Und wenn das nichts bringt?«

»Wenn das nichts bringt, ist es Gottes Wille und meine Zeit auf dieser Welt abgelaufen.«

»Gottes Wille«, sagte Larsson gedehnt.

Eben hat er noch den Teufel bemüht. Aber ist nicht Gott auch irgendwo der Teufel? Durch die Wälder durch die Auen zog ich leichten Sinns dahin, alles, was ich konnt’ erschauen, war des sichern Rohrs Gewinn …

»Meine Hündin würde so lange bei mir bleiben, bis ich gefunden wäre und würde mich gegen Gott und alle Welt verteidigen«, sagte Hellmann voller Stolz.

Doch mich umgarnen finst´re Mächte – mich fasst Verzweiflung, foltert Spott. O, dringt kein Strahl durch diese Nächte? Herrscht blind das Schicksal? Lebt kein Gott?

»Die Fundstelle … Diesen Teil des Waldes haben Sie für die Fährtenlegung nicht einbezogen?« Larsson versuchte sich wieder auf die Fragen zu konzentrieren.

»Nein.«

»Warum nicht?«

»Weil ich gezielt nach Laufspuren der Tiere gesucht und danach meine Anfütterungsstrecke angelegt habe. Es gibt eingelaufene Wildwechsel, die in der Regel von den Tieren benutzt werden. Dort habe ich natürlich angesetzt.«

»Und der Fundort der Leiche? Hatten Sie den denn zum Füttern einbezogen?«

Larsson schaute zum Fenster. Einige Spatzen machten sich lauthals an einem Futterkolben aus Sonnenblumenkernen und Fett zu schaffen. Dabei fingen sie an, sich um den Futterplatz zu streiten, der den Himmel versprach.

»Nein.«

»Kann das der Grund sein, weshalb die Schweine die Leiche nicht gefunden haben?«

»Kann, ja, aber genau ist das nicht zu sagen.«

»Und niemand, auch niemand, den Sie kennen, ist Ihnen in zweieinhalb Wochen begegnet?«

»Nein.«

Larsson beendete die Befragung. Er war sicher, dass aus dem Mann nichts mehr herauszuholen war. Hellmann ging in der Überzeugung, seinen Auskunftspflichten gegenüber der Polizei über die Maßen gut nachgekommen zu sein.

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