George Tenner - Monet und der Tod auf der Insel

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Monet und der Tod auf der Insel: краткое содержание, описание и аннотация

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Alles beginnt mit einem verschwundenen Kind am Strand von Bansin. Bei der groß angelegten Suche wird plötzlich eine männliche Leiche entdeckt und das Team um Kriminalhauptkommissar Lasse Larsson auf eine ganz andere Spur aufmerksam. Der Tote ist kein Unbekannter: Fedor Artjomowitsch Smirnov ist den Ermittlern noch aus einem früheren Fall im Gedächtnis geblieben. Umso überraschender, dass der russische Verbrecher nun offenbar selbst Opfer einer Mordtat geworden ist. Bei seinen Nachforschungen stößt Lasse Larsson auf Hinweise, die in die Kreise höchst professioneller wie ebenso krimineller Kunstfälscher-Banden führen, und muss bald feststellen, dass nicht nur die russische Mafia, sondern auch der russische und Schweizer Geheimdienst, die Nationale Sicherheitsbehörde der USA wie auch das BKA selbst in diesem Fall tätig sind. Larssons Team droht zwischen die Fronten internationaler Affären zu geraten …

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»Hier ist es im Sommer verdammt sumpfig«, sagte der Begleiter. »Wir bewegen uns zu dieser Zeit dann nur sehr ungern hier, obwohl es ein gutes Gebiet für die Wildschweine ist. Die fühlen sich wohl, wenn sie eine Suhle haben.«

Die Jäger standen um Hauptkommissar Paul Maier und diskutierten eifrig mit ihm, als die Gruppe um Larsson auf sie stieß. Andresen kniete neben der Leiche.

»Ich weiß nicht, was wir hier noch finden sollen«, maulte Maier grußlos. »Es gibt kaum noch Spuren, weil hier eine Gruppenbesichtigung der Leiche stattgefunden hat.«

Larsson trat näher heran, sah, dass man etwas Schnee hatte beseitigen müssen, um die Leiche der Frau ganz freizulegen. »Ist sie bewegt worden?« , fragte er Andresen.

»Bestimmt nicht«, sagte einer der Jäger.

»Sicher?« , fragte Andresen.

Der Mann nickte, ohne etwas zu sagen.

Maier begann Fotos zu machen. »Können wir sie etwas umdrehen?«

Die Frau war ordentlich bekleidet, trug einen sehr auffälligen Chinchilla-Mantel, der an der Innenkante ein Etikett in kyrillischer Schrift eingenäht hatte.

»Krylow«, sagte Andresen. »14 – Krasnopresnenskaya naberezhnaya – Moscow.«

»Da werden wir eine Anfrage an die Moskauer Kollegen mit dem Foto der Frau und des Mantels starten. Vielleicht kann man sie ja identifizieren.«

»Glaubst du?« , fragte Andresen.

Larsson verdrehte die Augen. »In einem Überwachungsstaat wie Russland muss sie nur irgendwo auffällig geworden sein. Schon existiert eine Zuordnungsmöglichkeit.«

»Es wäre gut, wenn das BKA über eine solche totale Möglichkeit verfügen würde«, stellte Andresen nüchtern fest.

»Da stellen sich verschiedene Parteien quer«, erwiderte Larsson. »Kannst du dir vorstellen, dass die FDP dem zustimmen würde? Oder die Grünen? Und doch bin ich manchmal überrascht.«

»Wovon?« Andresen grinste Larsson herausfordernd an.

»Von der Möglichkeit so mancher Überwachung, die genutzt wird.«

Andresen ging mit der Kamera ganz dicht an das Gesicht der Toten heran. »Die einen würden fürchten, dass einer der Ihren ermittelt würde, der erfolgreich durch die Lappen geschlüpft ist, die anderen wiederum, dass ein roter Teppich für einen Islamisten wieder zusammengerollt werden müsste, bevor der tätig werden konnte.«

Das Gesicht der Toten ist sehr bleich, dachte Larsson. Aber das ist es bei nahezu allen Toten. »Mach auch Bilder von der Borte des Kleids«, sagte er, ohne auf Andresens Feststellung einzugehen. »Vielleicht bringt uns das auf ihre Spur. Ist denn keiner bereit, die Augen der Toten zu schließen?«

Paul Maier hatte sich Latexhandschuhe übergezogen und kam nun der Aufforderung Larssons nach.

Andresen machte erst ein Bild von der Vorderseite des Kleides, dann kniete er sich hin und fotografierte explizit die golddurchbrochene Borte.

»Kommt die Rechtsmedizinerin?« , fragte Larsson.

»Negativ.«

»Sie friert wahrscheinlich zu sehr«, frotzelte Maier, »unsere Rechtsmedizinerin.«

»Sie meint, wenn die Frau schon länger liege und steifgefroren sei, könne sie hier ohnehin nichts mehr ausrichten. Sie braucht die Leiche auf dem Tisch! Aufgetaut«, sagte Andresen und machte nun noch einige Aufnahmen des steifgefrorenen Leichnams von allen Seiten auch von dem Mantel-Etikett. Plötzlich hielt er inne. »Sie ist nicht hier getötet, sondern nur abgelegt worden. Schau hier«, er zeigte auf ein kleines rundes Loch. Als er den Mantel beiseiteschob, sahen sie das nur leicht blutverkrustete Einschussloch. »Kaum Blut.«

»Es ist nicht durch den Mantel geschossen worden«, stellte Larsson fest. »Man hat ihr möglicherweise den Mantel angezogen, als sie schon tot war.«

»So könnte es sein.«

»Aber wie soll sie jemand hier hergebracht haben?« , fragte Larsson.

Andresen versuchte, sie noch weiter zu drehen. Einer seiner Mitarbeiter half ihm dabei. »Was mich wundert, ist, dass es keinen Wildfraß gab. Die Wildschweine habe doch immer Hunger.«

Maier nahm den Satz auf. »Schaut euch mal um, ob ihr Schwarzwildspuren hier in der Nähe seht, Kollegen.«

Es würde nicht mehr allzu lange dauern, da würde die Dunkelheit über das Land hereinfallen. Dann könnte man aller Wahrscheinlichkeit nach keine drei Meter mehr ohne Zusatzbeleuchtung sehen.

»Ich weiß nicht«, sagte einer der Jäger, »warum die Schweine gerade diesen Teil des Waldes gemieden haben. Aber wir haben auch keine Spuren von ihnen hier in der Nähe gefunden.«

»Weil sie sich näher an der Futterstelle eingerichtet hatten«, sagte ein anderer der Jäger.

»Das wäre eine Möglichkeit. Immer zu solchen Anlässen wird besonders gut gefüttert.«

»Wildschweine fressen alles, also auch Fleisch. Sie sind aber keine Raubtiere, sondern Aasfresser. Das heißt, sie würden auf Futtersuche niemals einen Menschen anfallen. Liegt allerdings eine Leiche im Wald, kann es schon sein, dass Wildschweine sie anknabbern«, antwortete wieder ein anderer Jäger.

Nun haben sie gleich alle ihren Senf dazugegeben, dachte Larsson. »Hast du einen Leichenwagen bestellt?« , fragte er Andresen.

Dieser nickte. Er schaute zur Uhr. »Erst zwei und schon wird es leicht dunkel.«

Larsson lächelte. Das waren nur Sekunden vorher seine Überlegungen gewesen. »Geht jemand von Ihnen zurück zu dem Platz, an dem die Strecke liegt?«

»Wenn Sie allein zurechtkommen, werden wir alle zurückgehen«, sagte ein massiger Mann aus der kleinen Gruppe der Jäger.

»Ein Leichenwagen wird kommen. Vielleicht ist er schon da, wenn Sie zurückkommen. Es wäre sehr nett, wenn Sie die Männer hier herführen könnten. Sie sollen mit einer Trage kommen. Wir brauchen noch ein Protokoll. Wer hat eigentlich den Fund gemacht?«

»Mein Freund Hellmann– er ist einer der Durchgehschützen, der auch Hundeführer einer wundervollen, sehr talentierten Hündin ist, außerdem der Veranstalter der Jagd – und ich«, sagte einer der Männer. »Die Hündin war die eigentliche Finderin. Sie hat uns erst aufmerksam gemacht.« Er reichte Larsson eine Visitenkarte eines Jagdvereins.

»Wir brauchen Ihre Aussage schriftlich«, sagte Larsson. Er erinnerte sich an den großen grau-braunen Hund, der als Einziger nicht angebunden war, als er an der Strecke angekommen war.

»Wir sind durchgefroren und haben lange auf Sie gewartet«, protestierte der Mann.

»Herr Hellmann möchte bitte morgen um zehn zu uns ins Kommissariat nach Heringsdorf kommen.«

»Ich sage es ihm.«

»Seestraße zwölf.«

»Er kennt das Polizeirevier.«

»Wir brauchen eine Liste aller Teilnehmer«, bohrte Larsson noch einmal nach.

»Ich werde Hellmann sagen, er soll Ihnen eine mitbringen.«

Die Männer gingen, sich laut unterhaltend, zu ihrem Lager zurück. Larsson sah das mit einer gewissen Befriedigung.

6. Kapitel

Wie an jedem Tag, an dem etwas Besonderes zu erledigen war, hatte Larsson auch an diesem Montag, dem 23. Januar, vor fünf Uhr das Haus verlassen. Es war noch immer sehr kalt. Außer ein wenig Schneegriesel, der sich über den Splitt gelegt hatte und ihn stellenweise nahezu einschloss, hatte sich an den Wetterverhältnissen nichts zum Vortage geändert.

Er hatte schlecht geschlafen. Immer wieder befassten sich seine Gedanken mit der rätselhaften Leiche im Ahlbecker Landesforst. Um ein Schleudern zu verhindern, ließ er den Wagen langsam auf die B111 gleiten. Aus dem Lautsprecher des Autoradios kam der 2. Satz Antonin Dvořáks »Aus der neuen Welt« und umhüllte das Gesicht der Toten.

Larssons offizieller Dienstbeginn wäre um acht Uhr. Er begann aber bereits um kurz vor sechs mit seiner Arbeit. Als erste Aufgabe machte er einen kleinen Bericht für die Presseabteilung. Wenn Hauptkommissar Berg sein Büro betrat, wollte er sofort in der Lage sein, eine Notiz für die Printmedien herauszugeben.

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