George Tenner - Monet und der Tod auf der Insel

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Monet und der Tod auf der Insel: краткое содержание, описание и аннотация

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Alles beginnt mit einem verschwundenen Kind am Strand von Bansin. Bei der groß angelegten Suche wird plötzlich eine männliche Leiche entdeckt und das Team um Kriminalhauptkommissar Lasse Larsson auf eine ganz andere Spur aufmerksam. Der Tote ist kein Unbekannter: Fedor Artjomowitsch Smirnov ist den Ermittlern noch aus einem früheren Fall im Gedächtnis geblieben. Umso überraschender, dass der russische Verbrecher nun offenbar selbst Opfer einer Mordtat geworden ist. Bei seinen Nachforschungen stößt Lasse Larsson auf Hinweise, die in die Kreise höchst professioneller wie ebenso krimineller Kunstfälscher-Banden führen, und muss bald feststellen, dass nicht nur die russische Mafia, sondern auch der russische und Schweizer Geheimdienst, die Nationale Sicherheitsbehörde der USA wie auch das BKA selbst in diesem Fall tätig sind. Larssons Team droht zwischen die Fronten internationaler Affären zu geraten …

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Larsson stellte das kleine Transistorradio an. Im NDR lief Mendelssohn-Bartholdys Violinkonzert in e-Moll. Larsson liebte es und ließ deshalb einen Augenblick seine Gedanken abgleiten. An jedem Tag könnte meine Arbeit mit solcher Musik beginnen, dachte er. Das hilft beim Nachdenken.

Er legte ein Piktogramm an, in dessen Mittelpunkt er die nicht identifizierte weibliche Leiche mittels eines kleinen Frauenkopfes und der Ziffer 1 sowie eines Kreuzes darstellte. Es war ein Bild aus einer Ansammlung von Bildern eines Dresdner Malers, die er sich für diese Darstellungen eingescannt hatte und je nach Bedarf benutzte. Er fügte einen schwarzen Sensenmann mit einem Fragezeichen dazu. Dann begann er, einen Fragenkatalog nach dem bewährten Muster wer, wie, was, wo, wann, warum und mit wem vorzubereiten.

Wer ist diese Frau? Kürschner abtelefonieren, nach dem Etikett befragen. Wenn kein Ergebnis, Obermeister der Kürschner MVP kontaktieren. Den letzten Satz strich er durch und schrieb: Zurückstellen!!!

Wie kommt die Leiche in den Wald? Das ist eine zentrale Frage zur Aufklärung, denn diese Fundstelle einer abgelegten Leiche ist so außergewöhnlich, weil schwierig zu erreichen. Dazu der verbotene Weg in den Wald – Forstarbeiter, vor allem den Jagdpächter befragen. Hätte er etwas bemerken müssen? War er doch täglich anwesend, um die Futterköder für die Waldtiere zu bringen.

Was hat die Frau gearbeitet? Wenn wir das beantworten können, werden wir auch den ersten Teil der nächsten Frage beantworten können.

Mit was für einer Waffe wurde die Frau umgebracht?

Wo kommt die Frau her? Derzeit – früher?

Wann trat der Tod ein? Rechtsmedizin anrufen.

Mit wem verkehrte die Frau?

Wenn wir das wissen, kommen wir dem Mörder sicher schon sehr nahe, denn diese Tat muss gewissenhaft vorbereitet worden sein.

Warum wurde sie umgebracht?

Larsson sah sich immer wieder das Bild der Frau an. Sie ist fast aristokratisch schön! Eine solch attraktive Frau verschwindet nicht einfach spurlos von der Bildfläche.

Gegen acht Uhr hörte er, wie Andresen mit Simons über den Flur ging und sprach. Deshalb stellte er das Transistorradio ab, bevor Mendelssohn-Bartholdys Violinkonzert zu Ende war. Er stand auf und ging über den Flur ins Büro der Kommissare.

Für eine solch brisante Ermittlungsarbeit brauchte ich wenigstens zehn bis zwölf Beamte, eher mehr!, dachte er. Was ich an Personal habe, reicht nicht einmal, um die paar läppischen Diebstähle aufzudecken.

»Guten Morgen, Kollegen. Kannst du mir gleich die Fotos der Leiche einstellen?« , fragte er Andresen.

Andresen deutete auf den bereits laufenden Computer. »Das ist gerade geschehen.«

»Ich habe Berg einen kleinen Bericht geschickt. Schick ihm bitte ein, zwei Bilder nach.« Er drehte sich Simons zu. »Wir haben uns gestern im Wald amüsieren können.«

Warum bin ich so stinkig. Karl kann nichts dafür, dass er nicht dabei war.

»Er kennt die Geschichte«, sagte Andresen leise, der den Ton Larssons richtig erfasst hatte.

»Gut, dann können wir ja gleich ein paar Aufgaben verteilen. Wir haben das Etikett aus dem Mantel der Frau. Karl, du versuchst herauszubekommen, wo dieser Mantel gekauft wurde. Ruf die Kürschner durch, befrage sie. Vielleicht fängst du bei der IHK in Rostock an und lässt dir die Nummer des Obermeisters geben. Der weiß möglicherweise, welcher seiner Schützlinge ein solch teures Exemplar im Angebot hat. Ein solch qualitativer Chinchilla-Mantel wird nicht jede Minute verkauft.« Larsson war seitlich hinter Andresen getreten und sah nun wieder die tote Frau. Es war die Aufnahme, die sie in ihrem wundervollen Mantel zeigte.

Der Mantel nützt dir jetzt nichts mehr!

»Es stellt sich die Frage, Rolf, wie kommt die Frau an diesen außergewöhnlich schwer zugänglichen Ort?«

»Vielleicht mit einem Schlitten«, sagte Simons.

»Der hätte aber fliegen müssen, denn am Fundort gab es keine Spuren«, gab Andresen zu bedenken.

Larsson schaute Simons an, als warte er darauf, dass der Dienstjüngste von ihnen erzählte, wie es gegangen wäre.

»Wenn wir die Zeit ihres Todes wissen, können wir feststellen, wann es in den letzten Tagen hier geschneit hat. Vielleicht ist doch eine kleine Schlittenspur einfach zugeweht.«

Das hat etwas.

»Aus dir wird in der Kriminalistik noch mal etwas richtig Großes, Karl«, lobte Larsson, um seine vorherige Schroffheit zu mildern. »Du prüfst bitte die Zeiten, in denen ab Weihnachten hier Schnee gefallen ist.«

Larsson nahm den Hörer von Andresens Telefon auf. »Gib mir bitte eine Verbindung zur Spurensicherung.«

Andresen drückte die Kurzwahltaste. Aber nach einigen Klingelzeichen meldete sich der Kriminaldauerdienst. Dorthin ging der Ruf zurück, wenn die Räume der Spusi nicht besetzt waren. Die Spurensicherung sei unterwegs, beschied man Larsson.

Larsson zuckte mit den Schultern. Er nahm sein Handy. Wenige Sekunden später meldete sich Paul Maier. Im Hintergrund hörte Larsson den Motor des alten T4 arbeiten.

»Wir fahren gerade noch einmal hinaus nach Ahlbeck. Es war gestern einfach schon zu dunkel, um allen Spuren nachzugehen«, sagte Maier.

»Guten Morgen, Paul. Schaut doch bitte etwas weiter in der Umgebung, ob es irgendwelche ältere Fahrzeug- oder Schlittenspuren gibt.«

»Schlittenspuren?«

»Irgendetwas Ungewöhnliches.«

»Zum Beispiel?«

»Etwas, womit wir vielleicht gar nicht rechnen.«

»Da gibt es praktisch nur noch eine Möglichkeit.«

»So?«

»Sie ist direkt im Wald umgebracht worden, und wir werden den Hinrichtungsort einfach nicht finden, weil es wegen der Größe des Gebietes unmöglich ist, gezielt danach zu suchen. Ich rufe dich an, Lasse, sobald wir etwas haben.«

Simons hatte jemanden in der IHK in Rostock erreicht und brachte sein Anliegen vor.

Larsson hörte mit halbem Ohr hin.

»Wir müssen den Jagdpächter befragen. Wenn einer etwas gesehen hat, dann der. Und wir sollten beim Forstamt nachhören, ob in dem Waldstück in den letzten Tagen gearbeitet wurde. Um zehn Uhr kommt ein Mann namens Hellmann. Es ist der Veranstalter der Jagd. Den werden wir erst einmal ausquetschen. Vielleicht weiß er etwas, ohne zu ahnen, dass er es weiß.«

Andresens Telefon klingelte. Er meldete sich und winkte Larsson zu. »Ja, er ist hier, einen Augenblick.«

So aufgeregt wie Rolf winkt, kann es nur der neue Chef, Polizeioberrat Mälzer, sein.

»Larsson.«

»Ich habe einen Bericht des Kriminaldauerdienstes vorliegen. Es hat gestern eine weibliche Leiche im Landesforst nahe Ahlbeck gegeben? Gibt es da schon Erkenntnisse, die wir ans LKA weitermelden können?«

»Die Spurensicherung ist gerade noch einmal unterwegs zum Fundort. Was wir haben, ist eine junge Frau um die dreißig, keinerlei Papiere. Einziger Hinweis ist ein sehr teurer Mantel. Wir machen erst einmal die Routineuntersuchungen. Vielleicht finden wir sie ja, Herr Polizeioberrat.«

»Halten Sie mich unbedingt auf dem Laufenden.«

»Herr Polizeioberrat, wir sind nur zu dritt. Da dauert alles ein wenig länger.«

»Sie haben recht. Ihre Planstelle ist dafür eigentlich nicht ausgelegt. Vielleicht kann ich Ihnen ja einige Beamte aus Ahlbeck zuordnen. Haben Sie einen Vorschlag?«

»Kriminalhauptkommissarin Mohaupt aus Anklam hat uns immer verstärkt, wenn es eng wurde.«

»Ich werde sehen, was sich tun lässt.«

»Und hier brauche ich dringend jemanden fürs Büro, damit wir die Ermittlungsarbeiten unterwegs erledigen können.«

»Wie haben Sie das vor meiner Zeit gelöst?«

»Da hatten wir Unterstützung von der Polizeiobermeisterin Monika Landris von den Polizeikräften im Haus.«

»Dann machen Sie das eben wieder genauso.«

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