George Tenner - Monet und der Tod auf der Insel

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Monet und der Tod auf der Insel: краткое содержание, описание и аннотация

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Alles beginnt mit einem verschwundenen Kind am Strand von Bansin. Bei der groß angelegten Suche wird plötzlich eine männliche Leiche entdeckt und das Team um Kriminalhauptkommissar Lasse Larsson auf eine ganz andere Spur aufmerksam. Der Tote ist kein Unbekannter: Fedor Artjomowitsch Smirnov ist den Ermittlern noch aus einem früheren Fall im Gedächtnis geblieben. Umso überraschender, dass der russische Verbrecher nun offenbar selbst Opfer einer Mordtat geworden ist. Bei seinen Nachforschungen stößt Lasse Larsson auf Hinweise, die in die Kreise höchst professioneller wie ebenso krimineller Kunstfälscher-Banden führen, und muss bald feststellen, dass nicht nur die russische Mafia, sondern auch der russische und Schweizer Geheimdienst, die Nationale Sicherheitsbehörde der USA wie auch das BKA selbst in diesem Fall tätig sind. Larssons Team droht zwischen die Fronten internationaler Affären zu geraten …

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»Du willst nicht sagen, dass er einfach so wegkann?«

Smirnov hob die Schultern. »Wenn sie für einige Zeit ins Krankenhaus muss, wird er Zeit genug haben.«

»Du bist ein Ekel. Ich gebe aber zu, ein gut planendes. Aber ein Ekel.«

»Es wird ihr nichts Ernstes geschehen. Wir brauchen auch nicht allzu viel Zeit, um den Mann von der Notwendigkeit einer Mitarbeit zu überzeugen.« Er nahm sein Smartphone aus der Tasche. »Schau mal.«

Anastasija sah eine Frau um die vierzig. Sie hatte schulterlanges, dunkelblondes Haar, das über den Augen zu einem Pony geschnitten war, und die hohen Wangenknochen der Audrey Hepburn, wenngleich ihr Gesicht nicht ganz so schmal war. Ihre Augen besaßen dieses Stahlblau, das, würde die Frau gereizt werden, sie sicher zu einer eiskalten Maske verwandeln konnte, die jedes Blut in den Adern gefrieren ließ.

»Es malt Bilder im Stile bekannter Maler wie Édouard Manet, Pierre-Auguste Renoir, Alfred Sisley und …«

»Claude Monet.«

Smirnov nickte.

»Du willst, dass ich mit ihm schlafe«, sagte sie unvermittelt.

Er hob die Schultern. »Das hat aber nichts mit uns zu tun. Wir verfolgen gemeinsam ein Ziel. Und mach dich vom Gedanken frei, eine Vagina sei wie eine Seife, die sich abnutzt. Und Bilder der Impressionisten machen Sammler gefügig.«

»Schwein«, sagte Anastasija.

Smirnov spürte, wie er sauer wurde. Dennoch unterdrückte er erst einmal seine Wut. »Der Mann fälscht so genial, dass sogar die Aufkleber verschiedener Sammler und Kunsthäuser auf der Rückseite des Bildes echt aussehen, weil es sie gibt oder zumindest gab, wie den jüdischen Sammler Samuel Shapiro aus New York.«

Alles, was Smirnov sagte, schien ihr verständlich. Sie glaubte, dass er sie liebte, und in gewisser Weise tat er das auch. »Dann stelle den Kontakt her«, hörte sich Anastasija sagen.

»Ich wusste, dass du ein vernünftiges Mädchen bist«, sagte Smirnov. Er kam zur Couch und versuchte sie zu küssen.

»Lass das. Mach ein Foto und schicke es ihm.«

»Jetzt?«

»Ja, jetzt.« Anastasija zog die beiden Kämmchen aus ihrem Haar, sodass ihr schulterlanges Haar ihre Schönheit noch unterstrich, und zog die Lippen mit dem Kanebo-SENSAI Nr. 15 Murasaki nach. Sie wusste, dass man mit der richtigen feuchten Farbe auf den Lippen noch jünger und lasziver aussehen konnte. Wenn ich das nicht ändere, dachte sie, geht die Geschichte ewig so weiter, oder ich gehe zugrunde .

Smirnov machte zwei Fotos von verschiedenen Posen Anastasijas, die er anwies, prüfte sie, befand sie beide für gut und zog sich in die Kaminecke zurück, um einen kurzen, prägnanten Text zu formulieren und diesen abzuschicken.

Unterdessen ging Anastasija in die Küche, um ein Abendbrot vorzubereiten. Kaltes Fleisch von einem Truthahn, der auf einem Bauernhof aufgezogen und gemästet wurde, und Brot.

Am Abend zuvor, dem 6. Januar, dem russischen Heiligen Abend, endete die von strenggläubigen russischen Christen nach wie vor praktizierte vierzig Tage lange Fastenzeit. Wunschgemäß hatte sie Smirnov an diesem Abend Kutya nach dem Rezept ihrer Großmutter zubereitet, einen Brei aus Getreide mit Honig. Smirnov hatte für sich die alten Gebräuche und die orthodoxe Kirche wiederentdeckt. Sie hatte nichts dagegen, an ihre Kindheit erinnert zu werden, die sie weitgehend bei ihrer Großmutter in Geroyskaya, einem Ort unweit Sankt Petersburg an der Neva gelegen, verlebt hatte. Das Getreide des Breis stand für Hoffnung und Unsterblichkeit, der Honig für Glück, Erfolg und Zufriedenheit. Beides konnte sie gut gebrauchen. Kutya wird gemeinsam aus einer Schüssel gegessen, um Einheit zwischen den Feiernden zu symbolisieren.

Darauf allerdings hatten sie verzichtet.

Als Anastasija mit dem Tablett, dem kalten Truthahnfleisch und dem frischen Brot ins Zimmer kam, goss sich Smirnov gerade seinen zweiten Whisky ein.

»Die SMS ist rausgegangen«, sagte er sichtlich vergnügt in Vorfreude auf das verlockende Geschäft. »Nun schauen wir, wie es weitergeht.« Er kam an den Tisch. »Endlich nicht mehr diesen süßen Brei.«

»Kutya war dein Wunsch, Fedor Artjomowitsch«, sagte sie.

»Was tut man nicht alles, um Gott zu gefallen!«

Smirnovs Smartphone läutete. Es gab die Glocken der Smolny-Kathedrale in Sankt Petersburg wieder. Smirnov schaute auf das Display. »Da muss ich rangehen«, sagte er mit einem Schulterzucken. »Es ist unser Petersburger Verbindungsmann.« Er stand auf und ging ins Schlafzimmer. Anastasija hörte ihn telefonieren.

»Ich muss noch einmal wegfahren«, sagte er. »Es wird nicht allzu lange dauern. Wir treffen uns an der Tankstelle in Usedom-Stadt. In spätestens zwei Stunden bin ich wieder hier.«

»Heute ist Weihnachten«, protestierte Anastasija.

Sie hörte, wie er kurze Zeit später das Haus verließ. Draußen startete der schwere amerikanische Geländewagen, der ihnen bei diesem Wetter eine sichere Fahrt bot.

Anastasija stand auf und ging zum Fenster.

Plötzlich drang wieder das Gebell des großen Hundes vom Bauern des Nachbarhofes an ihr Ohr.

Дед Мороз, dachte sie, Deduschka Moros – Großväterchen Frost … und seine Enkelin Snegurotschka, das Schneeflöckchen, das ihn begleitet. Selbst für diesen Wagen ist das ein wenig zu viel Schnee. Das Väterchen hätte seine Enkelin zurückpfeifen können. Als Smirnov abgefahren war, begann sie, das Essen zurück in die Küche zu bringen.

Von einem knirschenden Geräusch in ihrem Rücken aus ihren Gedanken gerissen, drehte sie sich um.

3. Kapitel

Moskau/Sankt Petersburg im Spätherbst 2005

»Es ist eine Nachricht für uns eingegangen«, sagte Major Semjonow. Er reichte Oberst Novikov eine Mail, die aus der unmittelbaren Umgebung Smirnovs kam. Sie war von Anastasija Saizew, die der Geheimdienst auf den Mann angesetzt hatte.

»Sie erfüllt nicht, was wir ihr aufgetragen haben«, stellte der Oberst prägnant fest. »Wir müssen sie unbedingt im Auge behalten, Jegor Antonowitsch. Ich kann keine Niederlage in dieser Angelegenheit gebrauchen.«

Der Oberst steckte sich umständlich eine Papyrossa an.

Diese stinkende Papyrossa. Eine Scheißgewohnheit. Früher sind die Komsomolzen damit im Ural auf dem Waldklo gesessen. Das war ungeheuer entspannend um die untere Lendenseite . Nichts mit Kaukasischer Fliege, dachte Semjonow. Aber heute? Wer so etwas raucht, der steckt auch Häuser an und schläft in fremden Betten.

Oberst Novikov hielt ihm grinsend die Schachtel hin. »Auch eine?«

Semjonow schüttelte den Kopf. »Danke, Sie wissen doch, dass ich nicht rauche. Das Zeug würde mich umbringen.«

»Ein Rachenputzer.« Er kniff ein Auge zu. »Für harte Männer.«

»Der Krebs reitet immer mit, mit jedem Zug«, protestierte Semjonow.

»Papperlapapp, Jegor Antonowitsch. Einen Tod kann man nur sterben. Das neumodische Zeug ist parfümiert und auch nicht besser. Was gibt es sonst noch?«

»Einen Bericht über das Verschwinden eines sehr wertvollen Schmucks in der Eremitage.«

Oberst Novikov ließ sich den Bericht geben, der von einem Verbindungsmann angefertigt wurde, den man für das FSB verpflichtet hatte. Der Mann war nicht der einzige Informant aus der Eremitage, aber der einzige in unmittelbarer Nähe des Leiters der Abteilung mittel- und westeuropäische Kunst, Prof. Boris Iwanowitsch Wolkow.

»Wolkow ist verantwortlich für diese Sauerei?«

»Ich denke, ja. Man müsste ihn jetzt glatt verhaften, sofort.«

Oberst Novikov schwieg eine Weile. Die Papyrossa war zu Ende geraucht, und er schnippte sie lässig in den Aschenbecher, bevor er antwortete: »Wir überprüfen ihn noch einmal. Finanzen, seine ganzen Kontakte et cetera. Wenn wir ihn jetzt festnehmen, warnen wir den, den wir tatsächlich haben wollen. Und außerdem gefährden wir unsere Einkäufe deutscher Impressionisten, mit denen wir gute Geschäfte machen.«

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