George Tenner - Monet und der Tod auf der Insel

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Monet und der Tod auf der Insel: краткое содержание, описание и аннотация

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Alles beginnt mit einem verschwundenen Kind am Strand von Bansin. Bei der groß angelegten Suche wird plötzlich eine männliche Leiche entdeckt und das Team um Kriminalhauptkommissar Lasse Larsson auf eine ganz andere Spur aufmerksam. Der Tote ist kein Unbekannter: Fedor Artjomowitsch Smirnov ist den Ermittlern noch aus einem früheren Fall im Gedächtnis geblieben. Umso überraschender, dass der russische Verbrecher nun offenbar selbst Opfer einer Mordtat geworden ist. Bei seinen Nachforschungen stößt Lasse Larsson auf Hinweise, die in die Kreise höchst professioneller wie ebenso krimineller Kunstfälscher-Banden führen, und muss bald feststellen, dass nicht nur die russische Mafia, sondern auch der russische und Schweizer Geheimdienst, die Nationale Sicherheitsbehörde der USA wie auch das BKA selbst in diesem Fall tätig sind. Larssons Team droht zwischen die Fronten internationaler Affären zu geraten …

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»Mit einem Pfeil aus einer Harpune aufgespießt an die Planken eines Fischerbootes.«

»Huuiiiiii«, entfuhr es Andresen.

»So ähnlich habe ich auch reagiert. Wo bist du eigentlich?«

»In Polen.«

»Witzbold.«

»Du willst mich nicht etwa fragen, wann ich in Heringsdorf sein kann?«

»Genau das möchte ich. Ich brauche jetzt jeden Mann und ganz besonders deine Mitarbeit. Du warst ganz dicht an dem Mann dran.«

Einen Augenblick blieb es still.

»Bist du noch da?« , fragte Larsson.

»Ja, ich überlege gerade, wie ich am schnellsten im Kommissariat sein kann … Ich bin in Gmina Wolin. Bis Heringsdorf sind es ungefähr 40 Kilometer. Schneller als mit dem Boot geht es mit dem Auto«, antwortete Andresen.

»Dann nimm dir bitte ein Taxi auf Staatskosten.«

»Und das Boot?«, widersprach Andresen.

»Ja, das Boot. Es hat doch einen Motor.«

»Natürlich hat es das. Avinrude – Außenbordmotor, sechs PS. Schließlich ist ein Jollenkreuzer ein Segelboot«, sagte Andresen dozierend.

»Dann kann doch deine Frau …«

»Vergiss es. Sie hat keinen Bootsführerschein. Aber mir wird schon etwas einfallen.«

Es ist der Zeitpunkt, der darüber entscheidet, ob ich deine Beförderung vorantreibe, dachte Larsson, der Punkt auf dem i!

Andresen wiederum dachte einen Augenblick darüber nach, wie er seinen mit dem erstandenen Fisch auf den Jollenkreuzer kommenden Drachen zu einem Abbruch der kleinen Reise bewegen könnte.

»Ich muss jetzt auflegen, komme aber so schnell, wie ich irgend kann.«

»Hast du gesehen, wie ich den Polen abgehandelt habe?« , fragte seine Frau triumphierend, als sie wieder an Bord war. »Den ganzen Kerl habe ich für sieben Euro gekauft.« Stolz zeigte sie einen großen Dorsch, der in braunes Packpapier eingewickelt war.

»Ist er frisch?«

»Schau auf die roten Kiemen und die Augen!« Seine Frau lächelte kurz. Dann hatte sie bereits spitzgekriegt, dass irgendetwas nicht stimmte. »Was ist los?«

Andresen schaute zum Steg. Der polnische Fischer stand nun da und handelte mit einem anderen Kunden, der ebenfalls an einem seiner Fische interessiert war und mit seinem Boot ganz am Ende des Steges lag. »Was soll schon sein?«

»Du brauchst dich nicht zu verstellen, Rolf. Ich kenne dich zu genau, um nicht zu wissen, dass etwas faul im Staate Dänemark ist.«

Obwohl Andresen seine Frau liebte, hasste er es, so schnell durchschaut zu werden. »Ich muss zurück ins Kommissariat.«

»Larsson pfeift, und mein Mann kuscht«, stellte sie lakonisch fest. »Wie stellst du dir das vor? Willst du mich hier allein sitzen lassen? Mit dem Boot? Du weißt, dass ich mich allein fürchte.«

Sie kokettiert wieder mit ihrer Furcht, dachte er. Und dann in diesem Ton? Als wenn das noch zöge .

»Larsson braucht jeden Mann, und ich bin derjenige, der das Opfer am besten kannte.« Er dachte an die Bootsnachbarn, mit denen sie seit einigen Jahren befreundet waren und mit denen sie sich trafen, wann immer ihnen das möglich war. »Lass uns Karol fragen, ob ihm etwas einfällt, wie unser Boot nach Neppermin kommen könnte.«

*

Kurz nachdem Larsson die Leitung zu Andresen unterbrochen hatte, kam Simons in sein Büro.

»Was mir überhaupt nicht schmeckt, Lasse«, begann er das Gespräch, »ist der Ton, den dieser Luan Halmer angeschlagen hat. Vor allem gegenüber seiner Frau war das mehr als nur unangebracht.«

»Wir haben jetzt andere Sorgen«, sagte Larsson. »Ich finde das auch nicht richtig, aber …«

»Luan … Luan … Ich habe mal gegoogelt. Ein Boxer heißt so. Luan Krasniqi, ein Kosovo-Albaner.«

»Karl«, mahnte Larsson.

»Ein Boxer ist genauso aggressiv, wie es Halmer war, und umgedreht.«

»Karl!« Larsson begann allmählich die Geduld zu verlieren. »Krasniqi ist ein Muster an Fairness.«

»Woher weißt du das?«

»Weil ich mir hin und wieder sonnabends Boxen im TV ansehe.«

»Du?« , fragte Simons entgeistert.

»Vor etwa vier Jahren gewann Krasniqi den Europameistertitel im Schwergewicht durch einen knappen Punktsieg über den deutschen Rechtsausleger René Monse.«

»Du wirst mir immer ein Rätsel bleiben, Lasse.«

»Und das ist wirklich gut so, Karl.«

»Ich habe gegoogelt«, bohrte Simons nach.

»Krasniqi, ich weiß es jetzt.«

Simons schüttelte den Kopf. »Luan … Luan Halmer … er war irgendwann einmal bei Facebook. Aber eigentlich war er nur dort, um Werbung für die Versicherung zu machen, bei der er angestellt ist. Dann fand ich ihn aber bei Yasni.«

»Und?«

»Dort steht im Eintrag Versicherungsagent «, stellte Simons fest.

»Ist er das nicht?«

»Ich denke eher nicht. Eine Versicherungsagentur ist ein selbstständiges Unternehmen, das für eine Mutterversicherung arbeitet. Er aber ist Angestellter, also Versicherungsangestellter.«

Larsson dachte einen Augenblick nach. »Ja, da ist etwas dran. Aber was besagt das schon? Vielleicht war er ja mal selbstständiger Versicherungsagent.«

»War er nicht.«

Beinahe hätte Larsson die Geduld verloren, aber irgendetwas warnte ihn, dass Simons mit seinem Misstrauen recht haben könnte. »Na schön, Karl, schau halt, ob etwas im Computer über ihn steht.«

»Das habe ich schon gemacht. Es gibt einige Einträge über evidente Geschwindigkeitsübertretungen mit dem Auto. Mit den Eintragungen in Flensburg ist er dicht an der Grenze, seinen Führerschein zu verlieren. Außerdem war er an einer Schlägerei beteiligt. Es wurde gegen ihn geklagt, aber die Anklage wurde niedergeschlagen. Das heißt, dass er in seiner Explosionskraft gewissermaßen ein kleiner Krasniqi ist.«

Larsson nickte. »Das kann durchaus sein. Dennoch ist für uns der Fall abgeschlossen, sobald die Suche nach dem Leichnam des Kindes beendet wird und der Abschlussbericht vorliegt.«

Karl Simons wollte noch etwas sagen, doch Larsson unterbrach mit einer Handbewegung. »Abgeschlossen, Karl, ist abgeschlossen.«

Verstimmt verließ Simons das Büro seines Chefs.

Larsson holte sich wieder das Piktogramm vom Ermittlungsvorgang des Frühjahrs. Man hatte Anastasija Saizew gefunden, eine Russin, die für einen Begleitservice gearbeitet hatte. Parallel holte sich Larsson ein Foto der Frau auf den Bildschirm. Andresen hatte recht. Sie war ausgesprochen schön mit braunen Augen und dunklen Haaren.

Bei einer Drückjagd wurde sie gefunden. Es war kalt im Winter 2005 und in den ersten Monaten des Jahres 2006 gewesen. Schnee hatte gelegen und die Frau, die möglicherweise bis zu drei Wochen unter der Schneedecke begraben war, zugedeckt.

2. Kapitel

7. Januar 2006

Die russische Weihnacht ist etwas ganz Besonderes.

Erst kamen Weihnachtslieder aus den Boxen, intoniert vom Moskauer Kathedralchor. Anschließend russische Weihnachtsmusik von Alfred Reed, gespielt von der SHW-Bergkapelle unter der Leitung von Philip Walford. Es war eine Liveübertragung aus dem Dreikönigskonzert in der Stadthalle Aalen.

»Ich habe etwas aus Petersburg für dich mitgebracht, Anastasija«, sagte Fedor Artjomowitsch Smirnov. Er beugte sich zu ihr herunter und küsste sie flüchtig auf den Mund. »Eine Belohnung für deinen unermüdlichen Einsatz fürs Vaterland.«

Anastasija gab ihre Liegestellung auf und setzte sich. Smirnov ließ sich neben sie auf die Couch fallen. Er zog ein kleines Kästchen aus der Tasche und öffnete es.

»Oh … Was für ein schönes Stück!«

»Es gefällt dir?«

»Was für eine Frage. Der Ring ist wunderschön.«

Smirnov nahm den Ring aus dem Kästchen. »Er wird noch viel schöner, wenn er erst an deinem Finger steckt. Juwelen aus der Fabergé-Werkstatt waren über alle Jahre beliebte Sammlerobjekte.«

»Er ist von Fabergé?« , fragte Anastasija entgeistert. Sie schaute auf den geschliffenen Rubin, der von kleinen Brillanten eingefasst war. Die Farbe des roten Steines passte ausgezeichnet zu ihrem Lippenstift.

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