Gabriela Hofer - Der Burgenmörder

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Ein Mord im idyllischen Tösstaler Dorf Rikon? Undenkbar!
Das dachte auch die quirlige temperamentvolle Tierärztin
Felicitas Moser, bis sie wortwörtlich über eine Leiche stolpert.. Ihre beste Freundin wird des Mordes verdächtigt und Felicitas
beginnt selbst zu ermitteln, denn schliesslich sind die beiden
auftauchenden Fahnder ihrer Meinung nach nicht dazu in der
Lage.
Die beiden Hunde Romeo, eine Englische Bulldogge und Moon, eine elegante Deutsche Pinscher Hündin unterstützen sie
dabei tatkräftig.
Immer wieder stolpert sie über die beiden Fahnder. Wer wird wohl den Mörder zuerst finden?
eine Krimikomödie mit viel Witz und Dialog, sowie Situationskomik.... Lassen Sie sich überraschen!

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Meine Moon liebt ihn auf jeden Fall und wir alle auch.“ Kundschaft nahte und Maria musste sich dieser schnell widmen. Es kamen nun wieder mehr Leute auf den Bahnhof, da der nächste Zug schon bald eintreffen sollte. Als der Kunde abgefertigt war, fragte sie die immer noch empörte Felicitas grinsend: „Giraffe? Ist sie denn so gross? Sag mal, ist es etwa diese Frau Schwarz von Rämismühle? Die an der alten Tösstalstrasse? Sie wohnt zusammen mit ihrem unterdrückten Mann in dieser grossen Villa.“ – „Ja, genau diese Frau Schwarz ist es. Kennst Du sie etwa? Eine unangenehme Person. Ich glaube das einzige das sie wirklich liebt, ist ihre Siamkatze. Für die würde sie alles tun.“ Marias Ausdruck hatte sich verdüstert. Ihre Hände zitterten leicht, als sie einen Lottoschein entgegen nahm. Als der Käufer weg war, meinte sie scheinbar locker: „Ja, ich kenn sie ein wenig. Sie war gestern hier und hat ein riesiges Trara veranstaltet, weil ich ihr falsch raus gegeben habe. Sie wollte sogar, dass ich ihr die Adresse meines Arbeitgebers gebe. Sie meinte, ich hätte dies mit Absicht getan. Wie kommt sie nur auf so eine Idee?“ Felicitas schüttelte ungläubig den Kopf. Maria konnte schon wieder lachen, sie war eben eine Frohnatur: „Keine Ahnung, aber ich nehme nicht an, dass ich noch einmal von ihr hören werde. Warte, ich gebe Dir schnell den Autoschlüssel, dann kannst Du Moon rausnehmen, danach lass doch Romeo hier bis du wieder zurück bist. Falls das erst nach dem Mittag sein sollte, kannst Du ihn bei mir zuhause abholen. Ist das gut so?“ „Ach Maria, Du bist ein Schatz, so machen wir es.“ Sie holte die freudig tänzelnde Moon aus dem Auto, gab den Schlüssel wieder Maria zurück, verabschiedete sich und machte sich auf einen kleinen Spaziergang, der Töss entlang. Sie überquerte den Bahnübergang und die Brücke, dann wandte sie sich nach links. Sie zupfte noch ein paar Kotsäckchen vom Robidog ab und liess anschliessend die beiden Hunde von der Leine…

Kapitel 2

Felicitas parkierte ihren gelben VW Beatle an der alten Tösstalstrasse und schnappte beim Aussteigen ihre Arzttasche vom Beifahrersitz. Einen Moment stand sie vor dem grossen gusseisernen Tor. Ihr Blick schweifte über den ausladenden Rasen und blieb auf der eindrücklichen weissen Villa hängen: „Denen scheint es wirklich gut zu gehen.“ sinnierte sie. Kurz nach dem Drücken der Gegensprechanlage erklang eine blecherne Stimme: „Sie wünschen?“ Felicitas brachte ihren Kopf etwas näher an die Anlage: „Ich bin Dr. Moser. Frau Schwarz erwartet mich.“ Ein Summen ertönte und das Tor sprang auf. Leise schloss es sich wieder hinter Felicitas. Sie überquerte einen kurzen Kiesweg, stieg die Portaltreppe empor und erreichte dann die imposante Haustüre, die sich bereits geöffnet hatte. „Guten Morgen Dr. Moser. Frau Schwarz erwartet Sie schon ungeduldig. Bitte folgen Sie mir.“ Der ältere Butler führte Felicitas gemächlichen Schrittes durch die grosse Halle. „Dieser blasierte Butler erinnert mich einfach immer wieder an einen Kranich.“, dachte Felicitas schmunzelnd und folgte dem würdigen Herrn. Dieser öffnete eine Tür rechter Hand und meinte: „Frau Schwarz, Dr. Moser ist angekommen.“ Er trat beiseite und liess Felicitas eintreten. Diese betrat ein grosses sonniges Zimmer, da die hintere Wand vollständig durch ein Fenster ausgefüllt war. Links reichten schön geschnitzte und mit Büchern gefüllte Holzregale bis zur hohen Decke. Mitten im Zimmer standen zwei schöne lederne Lehnsessel, wobei ein kleines Tischchen das ganze Bild abrundete. Neben einem der Sessel stand eine wunderschöne Kinderwiege mit gemalten Blumen darauf. Die Holzarbeit war exquisit, gekonnt gedrechselt. Der Baldachin bestand aus gelb geblümtem zarten Vorhangstoff. Frau Schwarz hatte sich unterdessen von dem der Wiege am nächsten stehenden Sessel erhoben und kam mit kurzen trippelnden Schritten Felicitas entgegen: „Endlich! Ich warte schon eine Ewigkeit auf Sie! Meine Princess leidet fürchterlich!“ Mit theatralischer Geste zeigte sie in Richtung Wiege. Nun hörte man das Keuchen deutlich. Felicitas zog ihre Jacke aus, der Butler nahm sie entgegen und wandte sich an seine Herrin: „Brauchen Sie mich noch, Frau Schwarz?“ Diese fuchtelte kurz mit der mit Ringen bestückten Hand herum. Ihre Stimme klang kalt, als sie antwortete: „Nein, Hugo, Sie können gehen. Wir sprechen später weiter, das letzte Wort in dieser Sache ist noch nicht gesprochen.“ Felicitas sah, dass in den Augen des Butlers einen Moment kalte Wut erschien. Wenn Felicitas nicht so eine gute Beobachtungsgabe gehabt hätte, wäre es ihr sicher nicht aufgefallen, denn die sonstige Mimik hatte sich nicht verändert. „Sehr wohl, Madame.“ Mit einer leichten Verbeugung zog sich Hugo zurück und schloss die Türe leise hinter sich. Nun wandte sich Frau Schwarz an Felicitas: „Kommen Sie schnell! Sie müssen Princess untersuchen.“ Schnellen Schrittes ging sie zur Wiege. Felicitas folgte ihr und äffte in Gedanken „Guten Tag, Frau Giraffe, nett, dass Sie mich nicht gegrüsst haben. Du bist eine sehr hochmütige Frau. „Gedanken sind ja bekanntlich frei, so konnte Felicitas denken was sie wollte. Sie legte ihre Arzttasche bei der Wiege auf den Boden und beugte sich über die Patientin. Princess war eine wunderschöne Siamkatze, aus einer wertvollen Zucht stammend, was diesem Tier aber im Moment völlig egal war, denn die Wehen hatten eingesetzt und sie war deshalb ziemlich unfreundlich. Sie fauchte sogar ihr Frauchen an, als diese sie streicheln wollte. „Vorsicht, Frau Schwarz“, sagte Felicitas vorsorglich, „Princess hat im Moment keinerlei Interesse an Streicheleinheiten, die Wehen haben begonnen. Oh, und da kommt ja schon das erste. „Tatsächlich erschien ein kleiner Katzenkopf. „Es scheint alles normal abzulaufen. Setzen wir uns doch hier hin. Lassen wir der Natur ihren Lauf. Prinzess möchte ihre Ruhe haben.“ So setzte sich Frau Schwarz widerwillig hin. „Müssen Sie Princess denn nicht im Auge behalten? Sie könnte ja Schwierigkeiten bekommen. Denken Sie daran, ich zahle Ihnen gutes Geld, also erwarte ich auch eine professionelle Behandlung.“ Nervös knetete sie ihre langen Finger. „Das haben Sie mir jetzt bereits das zweite Mal gesagt, Frau Schwarz. Andere bezahlen auch gutes Geld und deshalb behandle ich alle gleich. Princess ist eine gesunde Katze, sie ist jung und kräftig und ich bin hier wenn sich Komplikationen einstellen sollten. Wenn wir dauernd in die Wurfwiege starren, verursachen wir nur Stress für Princess, glauben Sie mir. “Felicitas ruhige Erwiderung zeigte Wirkung, Frau Schwarz entspannte sich ein bisschen, sie schien Felicitas nicht mal ihre Antwort übel zu nehmen. So sassen sie eine Weile ruhig da und ab und zu warf Felicitas einen kurzen Blick in die Wiege. Es lief alles bestens. Nun waren es bereits zwei Katzenbabies. Ihre Gedanken schweiften zu Frau Schwarz. Diese Frau war wirklich unangenehm, hochmütig und unfreundlich. Die Bezeichnung „Giraffe“ war treffend. Sie war sicher über 1,80m gross, ihr Gesicht war herb, die hellen Augen stechend und klein. Durch ihren extrem kurzen Haarschnitt wirkte sie noch strenger. Einzig ihre Kleidung war sehr feminin, sie trug in der Öffentlichkeit immer fliessende luftige Kleider, dezent in den Farben und immer bis zu den Waden reichend. Das Schuhwerk war genauso exquisit. Sie tat Felicitas irgendwie leid, diese Frau war aus irgendeinem Grund sehr verbittert. Plötzlich erklang ein lautes Krachen aus dem Zimmer nebenan und riss Felicitas ziemlich unsanft aus ihren Gedanken. Sie zuckte erschrocken zusammen. Nun hörte man auch eine Stimme schimpfen: „Verdammt, heute geht aber auch alles zu Bruch! Die Schwarz wird wieder ausrufen wie ein Wald voller Affen.“ Schnell unterdrückte Felicitas ein Lachen, als sie das Gesicht von Frau Schwarz sah. Das ganze schien ihr sehr unangenehm zu sein. Würdevoll stand sie auf: „Bitte entschuldigen Sie mich einen Moment, Dr. Moser.“ Sie verschwand durch die Verbindungstüre und schloss diese sehr nachdrücklich hinter sich. Felicitas konnte ihr unterdrücktes Lachen nicht mehr zurückhalten. Sie prustete los. Und da erklang die leise, kalte Stimme ihrer Gastgeberin. Das Schloss der Verbindungstüre war anscheinend nicht eingeschnappt. „Frau Tobler, ich rufe niemals aus wie ein Wald voller Affen, merken Sie sich das. Was haben Sie denn schon wieder kaputt gemacht?“ „Dieses monströse Ding hier. Es scheint eine Vase zu sein.“ Die Stimme von Frau Kleinert klang trotzig. Bei Frau Schwarz schien die Eiszeit Einzug gehalten zu haben, denn unterdessen klirrte ihre Stimme vor Kälte: „Dieses D i n g, wie Sie es nennen, war wirklich eine Vase, mit der Betonung auf WAR – und sehr sehr teuer, ein antikes Stück. Da Sie ja diese Kostbarkeit sicher nicht bezahlen können, werden Sie wohl noch ein weiteres Jahr gratis für mich arbeiten müssen.“„WAS?“ Schrie diese Frau Tobler, „ich arbeite ja schon zwei Jahre gratis für Sie, das wären dann ja schon drei.“ Frau Schwarz erwiderte spöttisch: „Oh, Sie können ja sogar rechnen, aber eine Diebin muss dies ja auch können, nicht wahr?“ Als keine Antwort von Frau Tobler kam, lachte Frau Schwarz nur kurz auf und kam zurück in die Bibliothek. „Wie geht es meinem Schatz?“ Sie trat neben Felicitas und schaute in die Wiege. Entzückt klatschte sie in die Hände: “Vier Stück! Wie sind sie putzig!“ - „Putzig?“ Felicitas zog erstaunt die Augenbrauen hoch. Diesen Ausdruck hätte sie nie aus dem Munde dieser Frau erwartet. Frau Schwarz hatte wohl gemerkt, dass sie sich nicht sehr vornehm ausgedrückt hatte und nahm sofort wieder ihre hochmütige Pose ein. „Nun, Dr. Moser. Sind das alle?“ „Ja, es sind alle. Ich werde sie nun noch untersuchen und dann lassen wir die Mutter in Ruhe, sich von den Strapazen erholen.“ Geschickt holte Felicitas eines nach dem anderen von den Katzenbabies aus der Wiege. Verständlicherweise war die neu gewordene Mutter darüber nicht sehr entzückt. „Sie sind alle gesund. Kommen Sie bald in meine Praxis, damit ich sie und Princess noch einmal ansehen kann, auch die Impfungen müssen wir noch vornehmen. Ich gratuliere Ihnen, die Kätzchen sind sehr süss.“ Felicitas nahm ihre Tasche. „Danke, Dr. Moser, ich werde mich melden.“ Frau Schwarz drückte auf einen Schalter an der Wand und wie aus Zauberhand, öffnete sich die Türe und der Butler erschien unter dem Türrahmen. „Sie haben geläutet, Madame?“ – „Ja, Hugo, Dr. Moser möchte gehen. Führen sie sie doch hinaus.“ Hugo verbeugte sich leicht: „Sehr wohl, Madame. Wenn ich bitten darf, Dr. Moser.“ Er trat einen Schritt zur Seite, um Felicitas vorbei zu lassen. Diese streckte Frau Schwarz noch die Hand zum Abschied entgegen: “Auf Wiedersehen, Frau Schwarz.“ Frau Schwarz ergriff die ausgestreckte Hand nur mit den Fingerspitzen: „Auf Wiedersehen Dr. Moser.“ Sie wendete sich ab und liess Felicitas einfach stehen. Achselzuckend trat diese aus dem Zimmer und der Butler schloss die Türe hinter ihr. Er ging wieder gemächlich zurück zur Garderobe, griff dort nach Felicitas Jacke und öffnete dann die Portaltüre. „Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag, Dr. Moser. Auf Wiedersehen.“ Er hatte es so eilig, die Türe hinter ihr zu schliessen, dass er beinahe ihre Jacke eingeklemmt hätte. “He, hoppla, Sie müssen mir schon Zeit geben, das Haus zu verlassen“, dachte sich Felicitas und verliess Kopfschüttelnd das Grundstück der Familie Schwarz. Gerade als sie in ihr Auto einsteigen wollte, fuhr ein schwarzer Mercedes vor, am Steuer sass ein kleiner rundlicher Mann mit Glatze. Er nickte ihr freundlich lächelnd zu, drückte die Fernbedienung in seinem Wagen und das Gatter zum Grundstück öffnete sich wieder. Er fuhr hindurch, parkte direkt vor der Villa, stieg die Treppe hinauf und verschwand im Haus. „Dies muss wohl Herr Schwarz sein. Scheint ein freundlicher Herr zu sein. Wie konnte er nur mit so einer hochmütigen und kalten Frau leben? Giraffe und Pandabär, nicht gerade ein passendes Paar.“ Felicitas stieg ein und machte sich auf den Weg zu Maria, ihren Romeo ab zu holen.

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