Hartmut Dyck - Kjeld und die Verschwörung des Baal

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Im Jahre 14 nach Chr. wird der römische Feldherr Germanicus von Kaiser Augustus an den Limes geschickt, um die in der Varusschlacht verlorenen Legionsadler für Rom zurückzuerobern. Er wird von seiner Frau Agrippina und seinen drei kleinen Kindern begleitet. Agrippina wird ihr viertes Kind fernab von Rom zur Welt bringen. Germanicus ahnt nichts davon, dass die Sekte des Baal versuchen wird, dieses in der Fremde geborene Kind zu entführen, um es ihrem Gott Baal zu opfern. Durch Zufall hat der junge griechische Sklave Aigidios von den finsteren Plänen der Sekte erfahren und versucht nun auf eigene Faust das Leben des Kindes zu retten.
Auf der anderen Rheinseite wohnt der junge Germane Kjeld. Kjeld ist der Sohn des germanischen Schmiedes Wisgard, der Kurzschwerter für die römische Armee herstellt. Kjeld ist, trotz Verbotes seines Vaters Wisgard, von zu Hause weggelaufen, um die römische Kultur auf der anderen Seite des Flusses kennenzulernen. Der germanische Junge versteckt sich auf den Karren des Händlers Quintus, um sicher in die fremde Stadt zu gelangen. Quintus wird überfallen, Kjeld entdeckt, und als Sklave verkauft.
So kommt der germanische Junge in den Haushalt des Flavius, der eine Gladiatorenschule betreibt und zusätzlich Bernstein aus den Meeren im Norden nach Ägypten verkauft. Flavius ist der Besitzer des Aigidios. Aigidios und Kjeld werden Freunde und verfolgen nun gemeinsam Ugerit, den Hohepriester des Baal, um das Leben des kleinen Mädchen zu retten. Die beiden Jungen geraten bei der Verfolgung des Hohepriester, der in seiner bürgerlichen Existenz der Protektor der aufstrebenden Stadt ist und Titus Scispius heißt in lebensbedrohende Situationen. Titus Scispius entführt die kleine Agrippina und lenkt den Verdacht auf den Sklaven Aigidios. Aigidios wird verhaftet und dazu verurteilt als Gladiator gegen seinen Freund Kjeld bei den Spielen des Germanicus anzutreten.

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Er wird begleitet von seinen Kindern und seiner schwangeren Frau Agrippina. Agrippina wird ihr Kind in der Stadt zur Welt bringen. Der Präfekt der Stadt ist schon in hellster Aufregung, er hat große Sorgen, dass etwas schiefgehen könnte.“ Das Feuer war inzwischen heruntergebrannt und es wurde Zeit, sich hinzulegen und zu schlafen. Alle waren sicher, dass man unruhigen Zeiten entgegen sehen würde.

6. Kapitel

Titus Scispius, der Protektor der Stadt

Ugerit, der Hohepriester des Baal eilte zu seiner Villa, die sich am Rande der Stadt befand. Das Haus gehörte zu den schönsten Anwesen der Stadt und war als Erste der neu errichteten Villen an die Wasserleitung angeschlossenen worden. Auf einem weitläufigen Grundstück gelegen, war das Haus mit seinen zahlreichen Nebengebäuden nicht nur die Wohnung Ugerits, sondern auch das Protektorat der aufstrebenden Stadt. Das Haupthaus war auf einem Fundament aus massiven Kalksandsteinblöcken, die man aus einem Steinbruch flussabwärts aus dem harten Fels gebrochen hatte, errichtet worden. Auf dem stabilen Fundament ruhten die weiß verputzten Wände, die die Sonnenstrahlen an schönen Tagen reflektierten. Das Dach war mit roten Tonziegeln gedeckt, die in Kombination mit den weißen Wänden ein harmonisches Bild für den Betrachter abgaben. In den vor dem Brennen noch feuchten Tonziegeln hatten einige der Arbeiter ihre Namen eingeritzt. So wurde mancher der Töpfer unsterblich. Ugerit, der ein Doppelleben führte und in seiner bürgerlichen Existenz Protektor und oberster Richter der Stadt war und sich Titus Scispius nannte, war ja auch ein bedeutender, mächtiger Mann und konnte sich den Luxus erlauben, ein solch stattliches Haus zu führen. Und er wollte noch mächtiger werden. Dafür brauchte er seine Anhänger, die er für vollkommen einfältige Idioten hielt. Sie ließen sich von ihm täuschen und ahnten nicht, dass sie nur nützliche Werkzeuge für ihn waren. Werkzeuge, die er nach getaner Arbeit einfach wegwerfen würde. Er lachte böse, niemand würde ihn stoppen können, sein gemeiner Plan war einfach zu gut. Durch eine geheime Tür, die nur er und Portius kannten, betrat er sein Haus. Leise schloss sich hinter ihm die Tür und fügte sich so perfekt in das Mauerwerk ein, dass niemand auch nur ahnen konnte, dass sich hier ein geheimer Zugang zu seinem Anwesen befand. Sein treuer Diener Portius war bereits vor ihm angekommen und wartete aufgeregt vor sich hin murmelnd auf seinen Herren. Er hatte nicht an der Zeremonie teilgenommen und war direkt wieder nach Hause gelaufen. Bei dem Verlassen des geheimen Saales hatte er einen merkwürdigen Fund gemacht. „Hohepriester, schau dir an, was ich gefunden habe!“, sprach Portius seinen Meister an. „Portius, nenne mich hier nicht Hohepriester, wir müssen unser Geheimnis bewahren. Die Wände könnten Ohren haben!“, rügte er seinen treu ergebenen Diener, schaute aber neugierig auf die Kleiderspange, die Portius in der Hand hielt. „Jemand hat sie bei unserer geheimen Zeremonie verloren, aber diese Spange gehört keinem der Anwesenden, ich habe alle gefragt. Wir müssen einen heimlichen Beobachter gehabt haben!“ Aufgeregt zeigte Portius Scispius die Spange, die eindeutig griechischer Herkunft war. Scispius schaute lange Zeit gedankenverloren auf die Spange. Nachdenklich, mit sorgenvollem Blick, drehte er das Schmuckstück in seinen großen Händen. Einen Spion konnte er jetzt, so kurz vor seinem großen Ziel, überhaupt nicht gebrauchen. Zu groß war die Gefahr, entdeckt zu werden. „Portius, es ist gut, dass du so aufmerksam warst. Du weißt, was du zu tun hast.“ Der treue Diener nickte. Sein Herr konnte sich auf ihn verlassen. Schon lange hatten sie sich für eine solche Schwierigkeit einen Plan zurechtgelegt. Scispius machte sich keine großen Sorgen. Portius würde den Eindringling schon entlarven. Auch dieses Mal würde Portius das Richtige und Notwendige veranlassen. „Germanicus wird bald die Stadt erreichen. Die Zeit naht, in der Agrippina ihr Kind zur Welt bringen wird. Wir müssen alles gut vorbereiten und Germanicus in Sicherheit wiegen. Wir müssen ihn hofieren und ihm schmeicheln. Sein Empfang hier in der Stadt muss wie ein Triumphzug eines Kaisers durch Rom sein.“ Titus Scispius begann, sich abzuschminken. Erst jetzt sah man die große Narbe, die er geschickt unter der braunen Schminke versteckt hatte. Ein verbündeter germanischer Krieger hatte ihm diese auf einem Kriegszug mitten in Germanien zugefügt. Es war nur ein Versehen, aber Scispius kannte keine Gnade und kein Vergeben. Er ließ den Krieger gefangen nehmen, vierteilen und steckte seinen Kopf auf einen Pfahl, der tagelang zur Abschreckung der Truppen mitgetragen wurde. Den Rest des Körpers warf er den wilden Tieren zu. „Germanicus ist eitel und leicht zu beeindrucken, wir werden ihn beeinflussen können.“ Portius freute sich für seinen Herrn. Auch er hasste Germanicus, diesen Liebling Kaiser Augustus. Er sehnte den Tag herbei, an dem sein Herr Scispius den Thron des Kaisers und die Herrschaft übernahm. Portius, der immer treue Diener, würde ein mächtiger Mann werden und ein reicher dazu. Jetzt galt es, nur noch abzuwarten. Zufrieden goss sich Titus Scispius ein Glas Rotwein aus dem Ahrtal ein, das er entgegen des allgemeinen Brauches ohne Wasser trank. „Portius, lass die Sklavin Sophia zu mir kommen, ich habe etwas Entspannung verdient.“ Schnell lief der kleine rattenköpfige Diener zur Tür hinaus, um die schöne griechische Sklavin zu holen.

7. Kapitel

Germanicus, der Feldherr Roms

Gebieterisch hob Germanicus seine mit einem prächtigen Siegelring geschmückte Hand in die Höhe. Dieser Ring war ein Geschenk seines Förderers und Onkels, dem Kaiser Augustus im weit entfernten Rom. Erst vor einem halben Jahr hatte der Kaiser Germanicus zu sich gerufen, um ihn mit einem wichtigen Auftrag zu betrauen. Es war erst wenige Jahre her, dass Augustus in seinem Palast am Tiber verzweifelt ausgerufen hatte: „Quintilius Varus, gib mir meine Legionen zurück!“ Zwanzigtausend römische Soldaten waren durch die Truppen des Germanen Arminius getötet worden. Das römische Heer gab es daraufhin auf, Germanien erobern und besetzen zu wollen. „Germanicus, sei willkommen, es ist mir immer eine Freude, dich zu sehen und von deinen Heldentaten zu hören!“ Der siegreiche Feldherr trat auf Kaiser Augustus zu und schloss ihn in die Arme. „Onkel, ich bin dankbar, wieder in Rom sein zu können, meine Frau Agrippina wird im nächsten Jahr wieder ein Kind bekommen. Es ist schön zu wissen, dass es in Rom und nicht in der Fremde geboren wird.“ Sein Onkel schaute ihn bedauernd an: „Ich glaube, dass daraus nichts wird. Germanicus, du musst sofort aufbrechen und versuchen, die drei verlorenen Legionsadler zurückzuerobern. Germanien ist zu wichtig für uns. Wir dürfen es nicht kampflos aufgeben. Du bist der Einzige meiner Feldherren, dem ich diese heikle und gefahrenvolle Aufgabe zutraue. Nur du hast mein volles, uneingeschränktes Vertrauen. Enttäusche mich nicht, Germanicus.“ Die Legionsadler hatten eine wichtige symbolische Bedeutung für die Legionen Roms. Nur wenn alle drei zurückerobert wurden, konnte man den Soldaten das Gefühl zurückgeben, unbesiegbar zu sein. Germanicus wusste, dass er nicht widersprechen konnte und durfte. Er musste gehorchen, schließlich war er als römischer Soldat, seinem Kaiser und Onkel zur Treue verpflichtet. So brach Germanicus nur wenige Tage später mit zwanzigtausend römischen Soldaten auf, um Germanien zu erobern und Rom seine alte Stärke zurückzugeben. Seine schwangere Frau Agrippina und seine drei Kinder Gaius, Drusilla und Livilla begleiteten ihn. Agrippina würde ihr viertes Kind in der Fremde, weit weg von Rom, bekommen. Germanicus hatte für die schwangere Agrippina und ihre Kinder einen komfortablen Reisewagen anfertigen lassen, sie mussten nicht auf den gewohnten Luxus verzichten. „Vater, wann sind wir endlich da?“ Germanicus Sohn Gaius schaute seinen Vater mit großen Augen an. „Nur noch wenige Tage, Caligula, dann werden wir die Stadt erreichen, man wird uns schon erwarten.“ Gaius wurde von allen nur Caligula genannt und war der unbestrittene Liebling der Truppen. Die Soldaten hatten extra für ihn ein kleines Paar Soldatenstiefel gefertigt, die Caliga. So nannten alle den kleinen Jungen nur Caligula, „Stiefelchen“. Der Kleine trieb den ganzen Tag seinen Unfug mit den Soldaten und hatte überall freien Zugang, was der Kleine auszunutzen wusste. Sein liebster Platz war die Feldküche, in der er regelmäßig die besten Stücke von den Köchen zugeschoben bekam. Caligulas Vater Germanicus wusste, dass er einen schwierigen Auftrag zu erfüllen hatte, er wusste, dass sein Scheitern gravierende Folgen für das römische Imperium haben würde. Germanicus musste erfolgreich sein, er musste die Germanen besiegen und die Grenzen sichern. „Herr, wir werden bald die Stadt erreichen, die Soldaten freuen sich auf schöne Frauen und guten Wein!“, sprach der Centurio Plinius ihn an. „Ja, Plinius, wir hatten eine lange Reise, es wird Zeit für eine Ruhepause, bevor wir weiter in das Feindesland ziehen. Uns stehen schwere Zeiten bevor, der Kaiser setzt seine ganze Hoffnung auf uns, wir müssen die Legionsadler zurück nach Rom bringen.“ Germanicus schaute zu seinem Sohn Gaius, vielleicht würde der Junge, den alle nur Caligula nannten, einmal Kaiser des römischen Imperiums werden. „Agrippina, ich danke dir für deine Treue und deine Liebe, ohne dich wäre ich ein verlorener, einsamer Mann!“ Liebevoll schaute Germanicus auf seine hochschwangere Frau, die von zwei Soldaten in einer Sänfte getragen wurde. Um nichts in der Welt hätte Agrippina in Rom bleiben wollen, sie gehörte an die Seite ihres Mannes. Langsam bewegten sich die Truppen voran. Wie ein Lindwurm schlängelten sich die Soldaten auf die Stadt am Rhein zu. Sie mussten nur noch ein lang gestrecktes Waldgebiet durchqueren, dann hatten sie die ausgedehnte Ebene erreicht, die direkt auf die Stadt zuführte. Germanicus schaute sich besorgt um. Er wusste, dass die Germanen am liebsten aus einem Hinterhalt, im Schutze der dichten, undurchdringlichen Eichenwälder, angriffen. Es gab aber keine andere Möglichkeit als den Weg durch den unheimlichen Eichenwald zu nehmen, um auf die Ebene zu gelangen. So nahm Germanicus die Gefahr eines Angriffs in Kauf. Er hoffte, dass die Größe seines Heeres und die prächtigen Rüstungen und Waffen der Soldaten, Abschreckung genug waren. Der Weg wurde immer schmaler, zu beiden Seiten stiegen schroffe Felsen, die mit kümmerlichen Kiefern bewachsen waren, den Berg hinauf. Als gerade die Hälfte seiner Truppen diese schmale Stelle passiert hatten, begannen plötzlich große Steine auf die Soldaten herabzufallen. Genau vor Germanicus wurde ein brennender Karren auf den Weg geschoben, sodass sein Pferd scheute. Er konnte gerade noch sehen, wie ein paar dunkle Gestalten im dichten Wald verschwanden. „Wir sind in einen Hinterhalt geraten!“, schrie Germanicus, „Männer, geht in Deckung und verteidigt uns!“ Plinius ritt eilig mit ein paar Soldaten nach vorne, schnell versuchte man, den in hellen Flammen stehenden Karren beiseitezuschieben. „Soldaten, zieht den Wagen an die Seite, wir müssen den Weg freibekommen, sonst sind wir ein leichtes Ziel für die Angreifer!“ Endlich gelang es den Männern, den schweren Wagen zu bewegen und langsam an die Seite zu schieben. Inzwischen hatte auch der Steinhagel aufgehört. Viele Männer hatten Verletzungen davongetragen und einige waren sogar von den Steinen erschlagen worden. So überraschend der Angriff begonnen hatte, so schnell war er auch wieder beendet und Germanicus und sein Heer konnten unbeschadet weiterreiten. Weinend suchte der kleine Gaius Schutz und Sicherheit in den Armen seiner Mutter Agrippina. Dieser Angriff war nur ein Vorgeschmack auf die Gefahren gewesen, die hinter den Weiten des Limes im Feindesland lauerten. Germanicus dachte an die zu erwartenden Gefechte. Auf die tödliche Intrige, die in der Stadt am Rhein gegen seine Familie gesponnen wurde, war er nicht vorbereitet.

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