Danie Novak - Sin.n.e

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Was, wenn du eines Tages erfahren würdest, dass da mehr ist, als du dir jemals zu träumen gewagt hättest? Du Zutritt zu etwas erlangen könntest, das es nicht geben dürfte? Würdest du es wagen, andere dafür zu kontrollieren?
Vielleicht bildest du dir irgendwann ein, dass es nicht richtig ist, was du tust und dass du nicht verdienst, was du erhältst. Wie auch immer du dich in derselben Situation entschieden hättest, dies ist die Geschichte von Cord, der es gewagt hat.

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„Du Arsch!“

Irgendwie imponierte ihr das.

„Keine Sorge, sie ist die Nichte eines Freundes und ich habe ihr angeboten, dass sie hier übernachten kann. Meine Wohnung liegt im Zentrum.“

„Wo?“

„Im dritten.“

„Ist sie süß?“

„Meine Wohnung? Ja, kann man schon sagen, groß ist sie jedenfalls nicht.“

„Spinner!“

„Ja, sie ist süß.“ „Wie ein Punschkrapfen in Schlagobers.“

Milk prustete los und die Patientin neben ihr gab ein leises Grunzen von sich.

„Wann habt ihr bei euch denn Bettruhe?“

Bettruhe? Gab es sowas denn im Spital? Milks Erfahrung mit der Massenaufbahrung kranker Menschen stützte sich auf die Entfernung ihrer Mandeln mit elf Jahren.

„Keine Ahnung. Bist du müde?“

„Etwas. Aber deshalb frage ich nicht.“

„Na klar. Egal warum du gefragt hast, ich danke dir für das Gespräch.“

Milk fühlte sich bemüßigt etwas hinzuzufügen, aber sie brachte es nicht über die Lippen. In ihrem Bauch kribbelte es und sie erinnerte sich daran, dasselbe auch vor ihrem Unfall verspürt zu haben. Nur war es... Sie verwarf den Gedanken rasch.

„Keine Ursache. Immer wieder gern.“ „Schlaf gut, Milk.“

„Du auch, Spinner.“

Sie legte auf und sah auf das schwarze Display. An einer Seite war es angelaufen und vor ihren Augen verdunstete die Flüssigkeit in den Raum.

Cord

15.

Es war kalt. Irgendein Idiot musste wiedermal am Gang das Fenster offen gelassen haben. Cord konnte ein lautes Gespräch von der Straße hören, als würde der Dialog direkt neben seinem Bett geführt werden. Er zog sich die Decke über den Kopf und versuchte die Sonne und ihre lästigen Strahlen hinter die viel zu dünne Daunenschicht zu verbannen. Zwecklos. Cord schlug die Bettdecke zur Seite und starrte auf sein Schlafzimmerfenster, das sperrangelweit offen stand. Welcher Teufel hatte ihn geritten? Schlaftrunken schloss er es und wankte ins Vorzimmer, um nach seinem Telefon zu suchen. Wieviel Uhr hatten sie es mittlerweile? Es war doch immer noch Sonntag? Oder etwa nicht? Unschlüssig stand er in Boxershorts auf dem eiskalten Fliesenboden und wartete darauf, dass die Erkenntnis einsetzte.

Sein Handy lag auf dem Küchentisch, neben einem Stück Papier. Direkt unter sein eigenes Gekritzel hatte jemand ein niedliches DANKE SCHÖN gemalt. Cord las die Worte darüber. Muss das annehmen, mach‘s dir im Wohnzimmer bequem.

Langsam dämmerte ihm die Abfolge der Ereignisse von gestern Nacht und kurz kreuzte ihn so etwas wie ein schlechtes Gewissen. Lächerlich. Kenjis Nichte war viel zu nett gewesen. Irgendwie von einem anderen Stern. Cord dachte an die zarten, kleinen Hände und die schüchterne Art, diese vor ihren Lippen in Stellung zu bringen, wann immer sie lächelte. Er war kein Held auf Abwegen. Nein, Kazumi hatte gestern bestimmt nichts Derartiges mehr von ihm erwartet.

13 über 17 leuchteten die weißen Ziffern auf dem dunklen Display seines Mobiltelefons. Na toll. Seine fünf Tage Freiheit hatten sich auf einen Schlag zu einem halben Tag reduziert und blickten ihn herausfordernd an. Cord wusste immer noch kaum etwas über seine zukünftige Firma. Wie eine heiße Kartoffel hatte er die Recherche darüber immer und immer wieder vor sich hergeschoben.

Aber andererseits. Wer erwartete denn auch schon, dass jemand so kurzfristig die Firmengeschichte auswendig aufsagen konnte. Es ist kaum ein Monat her, seit Cord davon erfahren hatte, was ihn eventuell erwartete. Er musste zugeben, dass die Ausrede nicht griff. Ein Monat war eine verdammt lange Zeit.

Missmutig machte er sich an die Arbeit. Zigaretten, Kaffee und diese viel zu fettigen Brötchen, die er nicht der Obhut des Supermarkts überlassen hatte können, leisteten ihm Gesellschaft, als er die sieben kleingedruckten A4-Seiten, die ihm sein Onkel per Mail geschickt hatte, überflog.

Disziplin, Ehrgeiz und unerschrockene Innovation strotzten aus allen Sätzen und Tabellen. Bald würde Cord selbst Teil dieses Teams sein. Seine Leistung zu der ihren werden. Es kotzte ihn an. Cord wusste nicht, was er wollte. Aber ganz bestimmt nicht das, was sich langsam aber sicher vor ihm abzuzeichnen begann. Wann war er nur an diesen Punkt gelangt. An diesen Punkt, der so totsicher zu musikalischen Hits inspirierte und mantraartig über die Bildschirme der Kinosäle huschte.

Sein Telefon vibrierte irgendwo. Cord stand auf und ging in die Küche, um es zu holen.

„Wo bist du?“

„Zuhause, Mama.“

„Ich habe schon ein paarmal versucht dich zu erreichen. Bille ist dieses Wochenende zuhause, hat dir niemand ausgerichtet, dass wir uns heute um halb zwei beim Heurigen Rostock treffen?“

Cord sah auf die Uhr seines Laptops. 14 Uhr 45.

„Kommst du wenigstens zur Jause? In einer Stunde bei uns?“

Er willigte ein und klappte den Bildschirm zu. Er hatte eine Stunde, um sich in einen Menschen zu verwandeln und sich mit den Öffis den elendslangen Weg in das todschicke Grinzing zu bahnen. Der Autoschlüssel lächelte ihm verführerisch zu.

Sonntag. Keine Chance mit den Öffis. Cord griff nach dem Schlüssel und legte ihn zu Handy und Zigaretten auf den Vorzimmertisch.

Als er aus dem Badezimmer kam, klopfte sein Telefon zweimal.

Was noch? Er würde ganz bestimmt keinen Abstecher zum Aida machen, um Tante Gerda die einzig essbare Trüffeltorte zu besorgen.

„Hast du gut geschlafen?“

Milk! Sein Herz machte einen zaghaften Sprung. Es war grotesk und albern. Verdammt albern. Er ignorierte die Nachricht und steckte alles von dem Vorzimmertisch in seine Jackentaschen.

16.

„Cord!“

Sein Bruder Henrik nahm ihn überschwänglich in die Arme. Er roch stark nach dem neuen Parfum, das er von Onkel Herby zu Weihnachten bekommen hatte und gleich darauf trat die Ursache für Henriks Gefühlsausbruch hinter der gigantischen Duftwolke hervor. Eine adrette Braunhaarige wurde Cord in bestem Döblinger Akzent als Fiona vorgestellt und er bemühte sich den Namen zu behalten, zumindest so lange, bis er unauffällig seine Schwester danach würde fragen konnte.

Bille war mit dem schlaksigen Piefke angereist und öffnete gerade ein Päckchen, das ihr von Tante Gerda mit einem Augenzwinkern unter die Nase gehalten worden war. Ein schneeweißer Strampelanzug mit einem langhalsigen Huftier darauf machte die Runde unter den Frauen. Noch drei Monate, dann war es soweit. Cord würde Onkel werden. Onkel war cool, Onkel war hipp. Es war besser als Vater oder Großvater. Jedenfalls im Moment.

„Und hast du’s verschwitzt oder hast du’s vorsorglich aus dem Terminkalender gestrichen?“

„Keins von beidem. Ich habe verschlafen.“

„Mann, du bist jetzt schon über dreißig! Ziehst du am Wochenende immer noch um die Häuser als gäbe es kein Morgen?“

Mann? Cord warf, an seinem Bruder vorbei, einen Blick auf die elegant gekleidete Fiona. War sie etwa auch aus dem Nachbarland zu ihnen geschlittert?

„Was dagegen?“

„Nein. Wo ist Diana?“

„Interessiert mich nicht mehr.“

„Ehrlich? Es ist aus? Naja, hat auch nicht wirklich zu dir gepasst. Eher zu mir.“

Henrik lachte und zwinkerte ihm zu. Das stimmte. Dennoch war es nicht das, was man aus dem Mund seines vier Jahre älteren Bruder hören wollte.

„Eine Neue?“

„Siehst du eine!?“

Cord platzte bald der Kragen. Selten war er mit seinem Bruder auf einer Wellenlänge, aber heute brachen sich die Wellen, als würden zwei Kinder mit ihren Paddeln ein Trommelkonzert im seichten Wasser geben.

Cord schlenderte in die Küche und half seiner Mutter den Tisch mit dem gebänderten Porzellan zu decken und die Kaffeewünsche entgegenzunehmen.

„Geht’s dir gut, Cord?“

„Ja, alles klar.“

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