Branko Dzakula - Für Menschen und Für Homöopathie
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Diese Ambivalenz ist auch bei kranken Menschen auf allen Ebenen zu beobachten, je nachdem in welchem Stadium der Krankheit sie sich befinden, dementsprechend sind die Symptome der Krankheit. Als Wahrnehmung ist das Bild für dieses Miasma, selbstverständlich auch in roter Farbe gemalt. Hahnemann hat dies als drittes Miasma beschrieben. Er hat dies damals schon behandelt und vielen Menschen ihre Leiden und ihre Krankheiten gelindert und geheilt.
Das war erst der Anfang. Seine Nachfolger haben seine Regeln befolgt, und dadurch sind weitere Entdeckungen dazugekommen. Wie zum Beispiel. Pseudo- Psora, als viertes tuberkulinisches Miasma.

Syphilinie, gezeichnet von Branko Džakula 1996
Tuberkuline Miasma
Schon der Homo erectus, unser Vorfahre, ist an Tuberkulose erkrankt. Das ist bewiesen durch einen in der Türkei gefundenen Schädel. Dieser über 9000 Jahre alte Schädel hatte eine tuberkulose Hirnhautentzündung gehabt, dass durch mikrobiologische Untersuchungen bestätigt wurde. Schon damals waren Menschen an Tuberkulose erkrankt und daran gestorben. Die prähistorischen Menschen, um 4000 v. Chr., waren ebenfalls an der Tuberkulose erkrankt. An gefundenen Skeletten ist dies untersucht und bestätigt worden, dass sie der Tuberkulose zum Opfer gefallen waren. Im alten Ägypten sind Mumien aus der Zeit um 3000 – 2400 v. Chr. gefunden worden. Im alten Amerika wurden Skelettreste von 2000 v. Chr. gefunden, weiterhin in Indien von 1300 v. Chr, bei allen Funden wurde Tuberkulose nachgewiesen. Diese Erkrankung wurde von Hippokrates, 500 v. Chr., mit ihren Symptomen und dem Verlauf der Krankheit beschrieben und ist als Phthisis (Schwindsucht) in die Medizingeschichte eingegangen. In der Neuzeit, zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert, war in der europäischen Region der Gipfel der Tuberkulose erreicht. Das war auch der Grund, warum in Venedig, Mitte des 18. Jahrhunderts die Meldepflichtverordnung erlassen wurde. Übrigens, bis heute gibt es die TBC-Meldepflicht. Allgemein ist diese Krankheit uns mehr oder weniger bekannt. Der Name der Tuberkulose wird aus dem lateinischen „Tuberculum“ (kleine Geschwulst oder kleiner Höcker,) abgeleitet. In der Literatur ist sie auch als kochsche Krankheit oder Morbus- (Krankheit) Koch bekannt. Der Mediziner und Mikrobiologe, Robert Koch (1843-1910) hatte die Stäbchenbakterien entdeckt, und ihm ist es 1876 gelungen, das Milzbakterium außerhalb des Körpers zu kultivieren und zu untersuchen. 1882 hatte er den Erreger der Tuberkulose entdeckt und 1905 den Nobelpreis dafür verliehen bekommen. In der damaligen Zeit waren sehr viele Menschen mit dem Tuberkuloseerreger infiziert und an der Tuberkulose erkrankt, dementsprechend war die Mortalität (Sterblichkeit) sehr hoch. Durch die Unwirksamkeit des Medikaments Tuberkulin gab es damals einen riesigen Skandal. Auch heute gibt es Skandale um diverse zugelassene Medikamente. Koch präsentierte 1890 das Medikament Tuberkulin gegen Tuberkulose. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden die Menschen mit Chinin behandelt, wie auch in der Malariaprophylaxe. Arzneiversuche gab es damals nicht. Trotz der Gaben von Tuberkulin starben sehr viele Menschen. Rudolf Virchow obduzierte, durch Tuberkulose gestorbene Menschen und fand heraus, dass dieses Medikament nicht in der Lage war, Bakterien zu vernichten. Auf Druck der Öffentlichkeit musste Robert Koch die streng geheim gehaltene Zusammensetzung seines kommerzialisierten Medikaments unverzüglich preisgeben und der Öffentlichkeit präsentieren. Aus heutiger Sicht ist dies unfassbar. Er mischte einfach Tuberkelbazillen mit Glyzerin. Bis sich die Wogen der Empörung in der Öffentlichkeit geglättet hatten, reiste er nach Ägypten. Sieben Jahre später, 1897, versuchte er erneut, das Gleiche Medikament auf dem Markt zu etablieren.
Der wichtigste Erreger ist der Typus humanus (menschlicher Typ), weniger wichtig sind Typus bovinus (Rind), Typus gallinaceus (Hühner). Auch Schweine, Pferde, Schafe und Ziegen erkranken an diesem Erreger und die in häuslicher Gemeinschaft lebenden Hunde, Katzen und Papageien. Dadurch können sich viele Menschen infizieren. Die Menschen werden durch Tröpfcheninfektion, zum Beispiel durch Husten oder durch Staub einatmen, infiziert. Beim Rinder-Typ kann man durch Rohmilch infiziert werden. Sogar durch infizierte Nahrung ist eine Ansteckung möglich.
Früher wurde, aus klinischer Sicht, ihr Ablauf in drei Stadien beschrieben. Heute ist sie in zwei Stadien eingegliedert, in Primärtuberkulose und Postprimärtuberkulose, da das Erscheinungsbild der Krankheit unterschiedlich ist. Im ersten Stadium kommt es zum sogenannten Primärkomplex, dieser hat sich nach circa 5-6 Wochen Brutzeit herausgebildet. Er besteht aus einem Entzündungsherd. Die Lymphknoten und Lymphbahnen sind auch entzündet. Der Patient hat keine oder diffuse Beschwerden, wie Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit, leichter Husten oder rheumatische Beschwerden; erhöhte Temperatur ist nicht, oder gelegentlich leicht vorhanden. Bei der Untersuchung ist der röntgenologische Befund negativ, in der Lunge ist nichts zu sehen. Nur in der Mundhöhle ist der Primärherd vorhanden und es sind geschwollene Lymphknoten, im Halsbereich, zu finden. Im Verlauf von bis zu zwei Jahren entwickelt unser Körper eine Hypersensibilität. In diesem Zeitraum wird durch Bindegewebe das Tuberkulin eingekapselt und die Krankheit kommt zum Stillstand. Der eingekapselte Erreger kann noch jahrzehntelang in unserem Organismus lebensfähig bleiben. Unter bestimmten Lebensbedingungen und Wohnverhältnisse oder bei einem schwachen Immunsystem und großem Abverlangen des Organismus kann es zu Komplikationen kommen und zum Ausbruch der TBC. Durch Entstehen von Primärkavernen (Höhlenbildung aus dem Primärherd der Lunge), Pneumonie (käsige Lungenentzündungen), Pleuritis exsudative (feuchte Rippenfellentzündung) oder Erythema nodosum (entzündliche Rötung mit Knotenbildungen).
Bei der Postprimärtuberkulose entsteht die gefürchtete Miliartuberkulose (miliar = von Lat. „Hirse“). Die Erreger werden über die Lymphe oder durch geplatzte, verkäste Lymphknoten verstreut und gelangen über die Blutbahn in Lunge, Leber, Milz, und sehr gefürchtet, ins Gehirn. Anschließend bilden die Erreger, in diesen Organen, Tuberkel (verkäsende Tuberkuloseknötchen). Es kann akut oder schleichend zu einem Miliartuberkulose Ausbruch kommen.
Beim akuten Verlauf hat der Patient heftige Beschwerden. Nach ca. einer Woche kommt es durch die Streuung, der Tuberkuline zu hohem Fieber, und es bleibt konstant hoch. Parallel mit dem Fieber entsteht dementsprechend eine erhöhte Herzfrequenz, Dyspnoe (Atemnot), Zyanose (bläuliche Verfärbung der Lippen und Haut), eventuell eine Schwellung der Milz.
Beim schleichenden Beginn sind Symptomatik und Beschwerden, nicht so heftig wie beim akuten Verlauf. Erst nach ca. zwei Wochen ist das Fieber deutlich erhöht und die entzündlichen Veränderungen der befallenen Organe zu erkennen. Auf dem Röntgenbild sind die stecknadelkopfgroßen Herde in der Lunge zu sehen, vermehrt in beiden Lungenflügelspitzen. Es kann auch latent (verborgen) ablaufen, ohne krankhafte Symptomatik. Bei diesem chronischen Ablauf sind die Beschwerden abgemildert. In diesem Stadium kommt es oft zu Roseolen (roter Hautausschlag, als bakterielle Ansiedlungen) auf der Haut. Sie sind nicht schmerzhaft. Und bei der Augenhintergrunduntersuchung sind auf der Aderhaut Tuberkuloseknötchen zu sehen.
Die Behandlung erfolgt auf der Isolierstation im Krankenhaus mit Tuberkulostatika und Kortison. Wenn bei der Kontrolle von Sputum (Auswurf bei Husten = ausgehustete Absonderung), dieser in den ersten drei Monaten negativ ausfällt, dann ist der Heilungsverlauf günstiger. Beim positiven Sputum entwickelt sich durch die Behandlung mit Antibiotika von bis zu fünf Monaten ein resistenter Stamm. Je nachdem wie der Verlauf ist, verlängert sich dadurch die Behandlung bei Gabe von bis zu drei verschiedenen Medikamenten. Die Genesung und Heilung kann bei regelmäßiger Einnahme von Medikamenten bis zu zwei Jahren dauern.
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