Andie Cloutier - Gute Welt, böse Welt

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Gute Welt, böse Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist ein sehr unglücklicher Umstand unter dem sich Psychotherapeutin Dr. Rebecca Brandt und Kriminaloberkommissar Leon Zimmermann begegnen.
Nach dem tragischen Verlust ihres Verlobten führt Rebecca ein sehr zurückgezogenes Leben. Sie hofft, dass sie so böse Überraschungen von sich fernhalten kann. Aber selbst in einer Kleinstadt ist das kaum möglich. Manche ihrer Patienten führen alles andere als ein beschauliches, ruhiges Leben. Eines Tages erbt sie völlig unerwartet ein Haus, das ihr Leben verändern wird.
Seit sein Zwillingsbruder vor fünf Jahren spurlos verschwand, ist die Suche nach ihm zu Leons Obsession geworden. Das Finden seines Bruders ist alles was für ihn zählt, deswegen verließ ihn letztendlich auch seine Freundin. Als Leon Rebecca kennenlernt, stellt er sein Singleleben in Frage. Doch zu einem Treffen mit ihr kommt es nicht, denn Rebecca verschwindet plötzlich ebenso spurlos wie einst sein Bruder.
Rebecca findet sich in einer Welt voller Monster wieder und es ist nicht nur ihr Verstand, der in Gefahr ist.
Leon ahnt nicht, dass Rebecca der Schlüssel zu all seinen Fragen ist und wie nahe er einer Welt ist, in der längst von der Erde verschwundene Kreaturen leben.

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Wo Rebecca sofort wie angewurzelt stehen blieb.

„Oh. Mein. Gott“, brachte Julia mühsam hervor. Es gab keinen besseren Kommentar für den Anblick, der sich ihnen bot.

Die von schweren Vorhängen gesäumten bodenlangen Gardinen der Fenster ließen nicht viel Tageslicht herein und doch reichte es in diesem Moment vollkommen aus. Der Boden bestand aus dunkelbraunem Parkett, zweifellos viele Jahre alt. Die cremeweißen Wände zierten endlose, goldene Rocaille Motive, die einen förmlich zu erschlagen drohten. Aufgelockert wurde das bizarre Muster nur durch ein paar Messingwandlampen, deren s-förmige Arme aufwendig verziert waren. Die Kerzen waren dank des technischen Fortschritts wohl durch kerzenförmige Glühbirnen ersetzt worden. Unter einem geschwungenen, goldlackierten Dielenspiegel stand ein dreitüriges Sideboard aus Palisander mit Wurzelholzfurnier. Hinter den beiden seitlich gewölbten Glastüren konnte man auf Spiegelflächen sehen. Die Anrichte des Sideboards bestand aus rotem Marmor. Eine kleine Statue aus weißem Marmor stand nicht ganz mittig auf der Anrichte, schien die beiden Neuankömmlinge neugierig anzusehen. Nur ein paar Meter neben dem Sideboard stand ein breiter Hocker. Das goldene Grundgestell war mit geschnitzten Voluten versehen. Der leicht verschlissene, cremefarbene Bezug passte sich farblich der Wand im Hintergrund an.

Rebecca fehlten offenbar die Worte.

„Nicht ganz dein Stil“, stellte Julia trocken fest und traf damit den Nagel, wenn auch stark untertrieben, auf den Kopf.

Nur zögerlich ging Rebecca weiter den Flur bis zu einer geschlossenen Zimmertür entlang. Es war still, als sie die Tür öffnete und in den Raum blickte. Es handelte sich eindeutig um ein Schlafzimmer. Ein goldfarbenes Himmelbett dominierte den Raum. Die Verzierungen, der Baustil des Bettes stammten ebenso wie der handbemalte Wäscheschrank aus einem anderen Jahrhundert. Auch vor den Schlafzimmerfenstern hingen bodenlange Gardinen, gesäumt von schweren, goldenen Vorhängen. Neben den beiden riesigen, alten Möbelstücken vereinnahmte nur noch ein großer, offener Kamin dieses Zimmer.

Das zweite Schlafzimmer war nicht viel besser als das Erste. Es war deutlich kleiner, das Bett wirkte geradezu winzig im Vergleich zu dem gewaltigen Himmelbett des Hauptschlafzimmers. Der Raum war in einem sehr gewöhnungsbedürftigen Grün gehalten.

Das Badezimmer erschien Julia schon fast modern. Allerdings ließ sich schwer einschätzen aus welchem Jahrzehnt die sanitären Anlagen stammten. Wenigstens schien es sich um die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts zu handeln und im Vergleich zu dem, was sie bisher gesehen hatte, war es tatsächlich modern.

Das gleiche galt für die Küche. Obwohl die Farbzusammenstellung der Schränke und Arbeitsplatten hart an Körperverletzung grenzte. Selbst der große Kühlschrank war grell orange.

„Sieh es positiv: du hast es geschenkt bekommen und musstest keinen Cent dafür ausgeben“, murmelte Julia und vergrub ihre Hände tief in den Taschen ihres Mantels. Im Haus war es kalt.

„Ich kann mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, dass irgendjemand hierfür Geld ausgeben würde“, fand Rebecca und öffnete die letzte geschlossene Tür.

Das Wohnzimmer war ein Albtraum aus lila. Die Wände ganz in Flieder gestrichen, nur unterbrochen nur von einem weiteren großen Kamin, der von einer mächtigen Bücherwand eingerahmt wurde, die bis unter die Decke reichte. Die Couch war dunkellila, bedeckt mit vielen weißen Kissen in unterschiedlichen Größen.

„Es erinnert mich ein klein wenig an ein Barockschloss. Ohne die Größe eines Schlosses, natürlich“, sagte Julia.

Da an diesem Abend auf der Wache nicht viel los war, entschloss sich Leon während seiner Pause dazu eine alte Bekannte zu besuchen. Wenig später schaute er unschlüssig auf eine Eingangstür. Plötzlich war er sich nicht mehr sicher, ob er das Lokal betreten oder es lieber seinlassen sollte. Seit Jahren machte er nun schon einen großen Bogen um dieses Gebäude. Aber irgendwann musste er sich mal überwinden. Warum also nicht heute? Da Dr. Brandt ihm nicht aus dem Kopf ging war es vermutlich keine schlechte Idee in Erfahrung zu bringen warum genau seine letzte Beziehung scheiterte. Leon atmete tief durch und betrat das Restaurant. Die freundliche Einrichtung des Speiseraums überraschte ihn nicht. Janine hatte schon immer einen ausgezeichneten Geschmack besessen. Zumindest was diese Dinge betraf. Die Möbel waren aus hellem Holz, farblich abgestimmte Decken lagen auf den Tischen. Neben neuen Kerzen standen kleine Blumenvasen auf den Tischen. Überhaupt waren im Speiseraum zahlreiche Pflanzen vorhanden. Leon wusste, dass es sich dabei um echte Blumen und Pflanzen handelte. Janine konnte die pflegeleichten Imitate nicht leiden und sie besaß einen grünen Daumen. Er konnte sich noch daran erinnern, wie Janine damals aus anfänglich langweiligen Blumenkästen wahre Blütenmeere zauberte. Die Kästen hingen noch immer an Ort und Stelle. Allerdings hatten die Blumen seine mangelnde Zuwendung nicht lange überlebt. Hätte Trude sich nicht ihrer angenommen würde dort nur noch getrocknetes, unansehnliches Geäst herumhängen. Hinter dem Tresen polierte eine junge Frau, wahrscheinlich eine Auszubildende dem Alter nach geschätzt, Gläser mit einem Tuch.

Sie erblickte ihn, legte Glas und Tuch aus ihren Händen und kam auf ihn zu: „Guten Abend. Möchten Sie einen Tisch für eine Person?“

„Nein, danke. Ich möchte bitte mit Janine sprechen. Ist sie da?“

Kaum hatte Leon ausgesprochen, öffnete sich eine Tür hinter dem Tresen und Janine betrat den Raum. Sie war immer noch wunderschön. Selbst mit dem unachtsam zusammengebundenen Zopf und ihrem anscheinend weiterhin fehlendem Interesse an dekorativer Kosmetik. Sein Blick glitt an ihrem Körper hinab und blieb an ihrem sehr gewölbten Bauch hängen.

„Na, sieh mal einer an, wen der Wind hereingeweht hat. Oder ist die andere Straßenseite wegen Bauarbeiten gesperrt?“ Trotz des Sarkasmus klang Janine erfreut.

Leon schaute wieder in ihr Gesicht.

Sie lächelte, ihre Augen strahlten. „Du siehst aus als könntest du etwas zu Essen vertragen.“

Er fühlte sich sehr unbehaglich, als er ihr durch die Tür in die Küche folgte. „Dein Restaurant ist großartig. Es freut mich, dass du deine Pläne umgesetzt hast. Läuft es gut?“ Als sie noch ein Paar waren, hatte sie von ihrem eigenen Restaurant geträumt und nun besaß sie tatsächlich eines.

Janine begann in der Küche zu hantieren. „Die Mittagszeit ist unrentabel. Ich muss mir überlegen, wie ich meinem Mittagsstammgast und oft einzigem Gast zur Mittagszeit, beibringen soll, dass ich demnächst erst ab dem Spätnachmittag öffnen werde.“

„Sag es einfach gerade heraus“, riet Leon ihr. „Das konntest du doch schon immer gut.“

„Wenn es denn so einfach wäre. Aber es ist schon komisch, wenn sich eine Köchin überlegt, wie sie einer Therapeutin schlechte Nachrichten überbringen soll“, fand Janine lächelnd.

Leon wurde hellhörig. Therapeutin? Das konnte nicht sein, oder? Sicher, ihre Praxis lag quasi um die Ecke, aber Janines Mittagsstammgast war doch sicher nicht Rebecca Brandt. Die sich übrigens, seit er eine Nachricht bei ihr hinterlassen hatte, immer noch nicht bei ihm gemeldet hatte.

Janine bemerkte nichts von Leons gedanklicher Abwesenheit. Sie sah nicht zu ihm rüber, war ganz mit ihrer Arbeit beschäftigt. „Was führt dich zu mir, Leon?“

Er zuckte mit den Achseln. „Ich wollte mal nach dir sehen. Sag mal, diese Therapeutin…“, er traute sich nicht den Satz zu beenden.

„Rebecca“, Janine sah ihn erstaunt an. „Kennst du sie etwa?“

Leon war fassungslos. Rebecca ging also täglich bei seiner Ex-Freundin Mittagessen. Was für ein Zufall war das denn?

Diesmal erkannte Janine, dass etwas nicht stimmte. „Kann es sein, dass du dich nach langer Abstinenz endlich wieder für Frauen interessierst? Und ganz speziell für Rebecca? Das wäre wirklich seltsam. Ausgerechnet eine Therapeutin. Na ja, auf jeden Fall habt ihr eine Gemeinsamkeit: ihr musstet beide um einen geliebten Menschen trauern.“

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