Andie Cloutier - Gute Welt, böse Welt

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Es ist ein sehr unglücklicher Umstand unter dem sich Psychotherapeutin Dr. Rebecca Brandt und Kriminaloberkommissar Leon Zimmermann begegnen.
Nach dem tragischen Verlust ihres Verlobten führt Rebecca ein sehr zurückgezogenes Leben. Sie hofft, dass sie so böse Überraschungen von sich fernhalten kann. Aber selbst in einer Kleinstadt ist das kaum möglich. Manche ihrer Patienten führen alles andere als ein beschauliches, ruhiges Leben. Eines Tages erbt sie völlig unerwartet ein Haus, das ihr Leben verändern wird.
Seit sein Zwillingsbruder vor fünf Jahren spurlos verschwand, ist die Suche nach ihm zu Leons Obsession geworden. Das Finden seines Bruders ist alles was für ihn zählt, deswegen verließ ihn letztendlich auch seine Freundin. Als Leon Rebecca kennenlernt, stellt er sein Singleleben in Frage. Doch zu einem Treffen mit ihr kommt es nicht, denn Rebecca verschwindet plötzlich ebenso spurlos wie einst sein Bruder.
Rebecca findet sich in einer Welt voller Monster wieder und es ist nicht nur ihr Verstand, der in Gefahr ist.
Leon ahnt nicht, dass Rebecca der Schlüssel zu all seinen Fragen ist und wie nahe er einer Welt ist, in der längst von der Erde verschwundene Kreaturen leben.

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Rebecca rollte mit den Augen. „Um was zu machen? Nichts, außer über gestern nachzudenken? Was alles hätte passieren können, aber nicht passiert ist?“

„Nee, ich sehe schon. Lass das mit dem Nachdenken lieber. Du denkst sowieso schon viel zu viel nach“, meinte Janine und erhob sich mühsam. „Damit ist mein Ausflug in die schöne Welt des Speiseraums beendet. Die Küche ruft.“

„Das Essen war super“, rief Rebecca ihr noch nach.

„Ich weiß“, erwiderte Janine selbstbewusst, bevor sie hinter der Küchentür verschwand.

Rebecca musste darüber lächeln. Sie packte ihr Notebook ein, zog ihren Mantel über, bezahlte die Rechnung bei der jungen Angestellten und machte sie auf den kurzen Fußweg zu ihrer Praxis.

Natascha erwartete sie bereits ungeduldig. „Du hattest Besuch.“

Rebecca sah sie erstaunt an. „Besuch? Meinst du einen Patienten?“

„Nein. Ein Kommissar war hier und wollte dich sprechen“, erzählte Natascha. „Ein gewisser Leon Zimmermann.“ Irgendwie brachte sie es fertig den Namen schnurrend auszusprechen.

Das irritierte Rebecca. „Vermutlich hat er weitere Fragen bezüglich gestern abend.“ Sie ging in ihr Sprechzimmer und legte ihren Mantel ab.

„Fragen wegen gestern Abend, das wäre wirklich zu schade“, fand Natascha. „Das ist ja schon ein Schnuckelchen.“

„Mach Feierabend, Natascha“, antwortete Rebecca. Sie holte ihren Geldbeutel hervor. Hinter dem Foto, auf dem sie gemeinsam mit ihrer Mutter in die Kamera lächelte, hatte sie etwas verstaut. Jetzt zog sie es aus dem Versteck und betrachtete die kleine Karte nachdenklich.

„Übrigens, die Magersucht hat abgesagt.“ Natascha schaute kurz ins Zimmer. „Ich mach dann jetzt Mittagspause.“

„Unsere Patienten haben Namen“, rügte Rebecca sie noch. Aber Natascha war schon zur Tür hinaus.

Rebecca sah die Karte in ihrer Hand fragend an. Aus welchem Grund war er hier gewesen? Gab es noch Fragen wegen gestern? Aber wenn es sich um etwas Wichtiges handeln sollte, meldete er sich doch bestimmt wieder. Allerdings könnte sie ihn auch kurz anrufen und ihm sagen, dass es ihr gut ging. So würde sie vielleicht erfahren, was es mit seinem Besuch auf sich hatte. Und es beanspruchte nicht viel Zeit. Mit dem Smartphone in der einen und der Karte in der anderen Hand saß sie eine Weile lang unentschlossen an ihrem Schreibtisch.

Sophia stieg in den Bus, bezahlte ihr Ticket bei dem Fahrer und suchte sich einen Sitzplatz. Davon gab es in dem Linienbus reichlich. Sie hatte sich gegen ein Taxi und für den Bus entschieden. Ihr stand nicht der Sinn nach einem geschwätzigen Taxifahrer oder der Einsamkeit eines einzelnen Passagiers. Eine Busfahrt inmitten vieler Menschen erschien ihr angenehmer. Vielleicht fühlte sie sich dann ausnahmsweise mal nicht vollkommen allein. Leider setzte genau das Gegenteil ein. Kinder alberten miteinander herum, freuten sich darüber, dass die Schule für heute beendet war und sie nun ihre Freizeit genießen konnten. Eine junge Mutter sah voller Liebe in einen Kinderwagen hinein. Ein Rentnerehepaar tuschelte miteinander.

Sophia fühlte sich einsamer als je zuvor. Vor Jahren hatte sie an eine glückliche Zukunft mit Eric geglaubt. Sogar davon geträumt wie es wäre mit ihm alt zu werden. Wie sich Dinge ändern konnten. Was sie zum zweiten Grund brachte, weshalb eine Scheidung unmöglich war. Ein wohlbehütetes Geheimnis von dem sie nicht einmal Dr. Brandt erzählt hatte. Erics Eltern waren nicht mit ihr einverstanden gewesen. Sie wünschten sich eine standesgemäße Frau für ihren Sohn. Kein junges Mädchen aus einer einfachen Arbeiterfamilie. Doch Eric wollte sie und keine andere und Eric bekam immer was er wollte. Das hatte zu einem bösen Streit mit seinen Eltern geführt. Sogar von Enterbung war die Rede gewesen. Zwei Monate vor der Hochzeit starben Erics Eltern bei einem Autounfall. Der Unfallverursacher wurde nie gefasst. Es war eine schwere Zeit für Eric gewesen. Trotz des Streits waren es schließlich seine Eltern und sie war verständnisvoll und hatte ihn unterstützt, so gut es ihr möglich war. Sie hatte ihm sogar angeboten die Hochzeit zu verschieben. Wer wollte schon so kurz nach dem Tod der Eltern eine Hochzeit feiern? Aber davon wollte Eric nichts wissen und hielt an dem angesetzten Termin fest. Sie waren gleichermaßen geschockt, als sie erfuhren, dass Eric doch der alleinige Erbe war. Sophia hatte ihn für seine Stärke bewundert. Was er in der kurzen Zeit alles durchmachen musste. Wie sehr sie sich doch geirrt hatte! Wenige Wochen nach der Hochzeit veränderte sich alles. Weil sie sich seit Tagen unwohl fühlte, war sie nachmittags beim Arzt gewesen. Sie konnte Erics Heimkehr kaum erwarten, wollte ihm die Neuigkeiten vom Arzt unbedingt mitteilen. Gab es denn eine schönere Nachricht, als die ein Kind zu erwarten? Ein Paar, das sich liebt und ein Kind erwartet? Bei Erics Ankunft stürmte sie zu seinem Arbeitszimmer. Die Tür war geschlossen, aber sie hörte Stimmen im Zimmer. Eric war nicht allein. Er stritt sich mit einem anderen Mann. Jemandem, der eine Menge Geld von ihm verlangte, um weiterhin zu Schweigen. Sie hörte unheimliche Geräusche, die Erinnerung daran versetzte sie heute noch in Grauen. Schnell machte sie kehrt, ging die Treppe hinauf in das Schlafzimmer. Starr vor Schreck saß sie eine Weile lang auf dem Bett. Sie holte tief Luft und ging zum Fenster. Damals hatte sie gehofft, dass der schöne Garten, selbst wenn er im Dunklen vor ihr lag, sie etwas beruhigen konnte. Doch leider sah sie im Garten, wie ihr Mann eine Leiche vergrub.

Eric würde einer Scheidung niemals zustimmen. Er hatte jemanden bezahlt, der seine Eltern ermordete und im Anschluss daran den Mörder selbst getötet. Sophia konnte sich vorstellen, was mit ihr geschehen würde, wenn sie das Thema Scheidung auch nur ansprechen sollte.

Endlich war ihre Haltestation erreicht. Sie war froh, als der Bus anhielt und sie aussteigen konnte. Um sich gegen den eisigen Regen zu wappnen, schlug Sophia ihren Kragen so hoch wie möglich und machte sich auf den Weg zur Apotheke. Von Dr. Brandt stärkere Tabletten zu verlangen, war Erics Wunsch gewesen, nicht ihrer. Da Erics Wunsch ihr allerdings Befehl war, hatte sie Dr. Brandt darum gebeten. Die Therapeutin war alles andere als begeistert, aber sie hatte Sophias Bitte schließlich nachgegeben. Sophia hatte das Rezept und sie holte die Tabletten auch in der Apotheke ab. Aber es bedeutete nicht, dass sie diese auch einnehmen würde. Das hatte sie nämlich auf gar keinen Fall vor. Sie war Mutter von zwei Kindern. Sie konnte und wollte ihren Kindern keine Mutter zumuten, die von Medikamenten völlig benebelt war.

Als sie endlich ihr Zuhause erreichte, zitterte sie vor Kälte am ganzen Körper. Ihre Kleidung war bis auf die Haut durchnässt und Sophia fror erbärmlich. Den dunkelgrauen Jaguar in der Einfahrt bemerkte sie gar nicht. Sie schloss die Haustür auf und betrat das Haus. Die angenehme Wärme konnte sie nur auf dem Gesicht spüren. Alle anderen Körperteile fühlten sich taub an. Sophia ging zur Treppe, wollte hinauf in das Schlafzimmer, um sich umzuziehen. Sich vielleicht kurz unter die heiße Dusche stellen, um die Kälte aus ihren Gliedern zu vertreiben.

Erics Stimme ließ sie innehalten. „Da bist du ja endlich! Bring unserem Gast doch bitte einen heißen Kaffee. Den kann man bei diesem furchtbaren Wetter heute gut gebrauchen“, schallte es aus dem Arbeitszimmer.

Leon starrte das vor ihm auf dem Schreibtisch liegende Handy missmutig an. Er hatte den Anruf verpasst. Warum war er auch trainieren gefahren? Ausgerechnet heute. Körperliche Fitness war wichtig, aber heute hätte er einen großen Bogen um das Studio seines besten Freundes machen müssen. Er hatte das völlig vergessen, was ein Indiz für seine momentane Unzurechnungsfähigkeit war. Eindeutiger ging es seiner Meinung nach jedenfalls nicht. Die vorwurfsvolle Stimme von Katrin, der Frau seines besten Freundes Milo, hallte immer noch in ihm nach. "Milo ist nicht da. Er ist auf der Geburtstagsfeier deines Vaters."

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