Andie Cloutier - Gute Welt, böse Welt

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Gute Welt, böse Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist ein sehr unglücklicher Umstand unter dem sich Psychotherapeutin Dr. Rebecca Brandt und Kriminaloberkommissar Leon Zimmermann begegnen.
Nach dem tragischen Verlust ihres Verlobten führt Rebecca ein sehr zurückgezogenes Leben. Sie hofft, dass sie so böse Überraschungen von sich fernhalten kann. Aber selbst in einer Kleinstadt ist das kaum möglich. Manche ihrer Patienten führen alles andere als ein beschauliches, ruhiges Leben. Eines Tages erbt sie völlig unerwartet ein Haus, das ihr Leben verändern wird.
Seit sein Zwillingsbruder vor fünf Jahren spurlos verschwand, ist die Suche nach ihm zu Leons Obsession geworden. Das Finden seines Bruders ist alles was für ihn zählt, deswegen verließ ihn letztendlich auch seine Freundin. Als Leon Rebecca kennenlernt, stellt er sein Singleleben in Frage. Doch zu einem Treffen mit ihr kommt es nicht, denn Rebecca verschwindet plötzlich ebenso spurlos wie einst sein Bruder.
Rebecca findet sich in einer Welt voller Monster wieder und es ist nicht nur ihr Verstand, der in Gefahr ist.
Leon ahnt nicht, dass Rebecca der Schlüssel zu all seinen Fragen ist und wie nahe er einer Welt ist, in der längst von der Erde verschwundene Kreaturen leben.

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Das hätte Leon wissen müssen. Als sie noch Kinder waren, lebte Milo mehr bei ihnen daheim als bei sich zu Hause. Selbstverständlich stattete Milo heute Leons Vater zum Geburtstag einen Besuch ab. Milo war eindeutig der bessere Sohn, auch wenn er gar nicht der leibliche Sohn war. Zu allem Überfluss stand Leon just in dem Moment unter der Dusche, als der Anruf einging. Er war erstaunt und höchstens ein kleines bisschen erfreut über die Nachricht auf seiner Mobilbox. Leon hatte die kurze Nachricht gleich mehrmals abgehört. Natürlich nicht, weil er ihre Stimme mochte. Das hatte rein gar nichts damit zu tun. "Hallo. Hier ist Rebecca Brandt. Ich wollte Ihnen nur kurz mitteilen, dass es mir gut geht."

Das war eine sehr kurze Nachricht. Die wichtigste Information im Kurzformat. Er wollte zurückrufen, aber vielleicht war es besser erst etwas Zeit verstreichen zu lassen. Sonst wirkte er womöglich noch aufdringlich. Oder sie machte sich falsche Hoffnungen bezüglich seines Interesses an ihrer Person. Was selbstverständlich rein beruflicher Natur war. Wenn er sich das nur oft genug selbst sagte, glaubte er es vielleicht endlich bald selbst. Nur wie viel Zeit musste überhaupt vergehen damit es angemessen war? Sie sollte natürlich auch nicht denken, dass es ihm egal war. Ein paar Stunden? Leon sah auf seine Uhr. Zwei Stunden waren nun schon vergangen. Er könnte aber auch morgen zurückrufen.

"Ich finde das richtig gut", erklang Dieters Stimme.

Leon verstand den Zusammenhang nicht. "Was findest du gut?"

"Weißt du eigentlich wie ich meine Frau kennengelernt habe?" begann Dieter zu erzählen. "Ich war überhaupt nicht auf der Suche. Hatte doch gerade erst meine Ausbildung beendet und konnte solche Komplikationen wirklich nicht gebrauchen. Zum ersten Mal traf ich sie bei einer Friedensdemo. Da dachte ich mir noch, was für eine bekloppte Friedensaktivistin sie sei. Immerhin war das einer meiner ersten Einsätze. Und die Frau war so störrisch. Bei ihrem Anblick dachte ich erst an einen vom Himmel gefallenen Engel, aber wie kann man nur so störrisch sein. Ein Wunder, dass sie nicht verhaftet worden ist. Es dauerte nicht lange, da traf ich sie wieder. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes versuchte sie mein Auto zu klauen. Na gut, sie wollte es nicht wirklich klauen. Sie hatte das gleiche Modell, in derselben Farbe und ihr Wagen stand meinem direkt gegenüber. Was ihr aber nicht aufgefallen war. Sie hatte sich nur gewundert, warum der Schlüssel nicht passte und war drauf und dran die Scheibe mit einer Bratpfanne einzuschlagen. So kamen wir ins Gespräch. Oh Gott, das ist schon fast vierzig Jahre her." Leon runzelte irritiert die Stirn. Was versuchte Dieter ihm mitzuteilen?

Aber Dieter wechselte bereits das Thema. "Die Frühschicht hat in dem Gruselhaus einen Toten gefunden."

Leon sah ihn verwirrt an. "Was?"

"Das Gruselhaus in der Bergstraße? Da wurde ein Toter gefunden", wiederholte Dieter langsam, als wäre Leon schwer von Begriff.

Ausnahmsweise war Leon das auch. Aber wer konnte bei diesem Themenwechsel auch folgen? Allmählich begann er zu realisieren, was Dieter ihm da gerade mitteilte. Das Gruselhaus in der Bergstraße war ihm leider nur allzu bekannt. "Natürliche Todesursache?"

"Na ja. Verdacht auf Herzinfarkt. Das kann bei einem Mann Mitte dreißig vorkommen. Mal sehen was die Obduktion ergibt." Dieter stellte ein Sparschwein vor Leon auf den Schreibtisch.

"Wofür ist das?" wollte Leon verblüfft wissen und kratzte sich unbewusst am Kinn. Sein Dreitagebart hatte die Angewohnheit immer dann einem Juckreiz zu verfallen, wenn sich etwas Schlechtes anbahnte.

Dieter tippte auf den mit den Worten "Scheißwand" beschrifteten Aufkleber. "Steht doch drauf."

Leon schaute ihn verständnislos an, was Dieter zu einem tiefen Seufzer veranlasste. "Leon, wirklich. Hast du dir die Wände hier in letzter Zeit mal angesehen? Das gesamte Kollegium sammelt, um einen neuen Putz zu finanzieren."

"Und wieso wollen wir das selbst finanzieren?" fragte Leon verwundert.

Dieter rollte mit den Augen. "Dank der Etatkürzungen ist eine solche Kleinigkeit nicht drin. Wenn man bedenkt wie viel Zeit wir hier verbringen, sollten wir es doch zumindest ein bisschen schön haben. Und nebenbei auch verhindern, dass uns Bruchstücke auf den Kopf fallen, was diesen Wänden durchaus zuzutrauen ist."

Leon kramte seinen Geldbeutel heraus. "Wenn wir schon eine interne Spendenaktion machen, sollten wir uns auch gleich eine neue Kaffeemaschine leisten. Die Brühe aus dem antiken Ding schmeckt lausig."

Dieter seufzte erneut auf. "Eure Ansprüche sind einfach unglaublich. Du willst eine neue Kaffeemaschine, Theo einen neuen Streifenwagen. Darf es sonst noch etwas sein?"

"Hey, mein Streifenwagen ist diese Woche schon zum zweiten Mal in der Werkstatt", ertönte eine Stimme aus dem Nachbarzimmer.

"Was an deinen Fahrkünsten oder eher an deinen mangelnden Fahrkünsten liegt, Theo", rief Dieter grinsend zurück. "Und wenn dir der Kaffee hier nicht schmeckt, bring dir doch eine Thermoskanne voll von daheim mit oder steige gleich auf Tee um." Dieter wartete bis Leon einen Schein in den Schlitz des Schweins geschoben hatte und nahm das alberne rosafarbene Ding wieder an sich.

Leon ignorierte Dieters Rat bezüglich des Kaffees, ging zur Maschine und goss sich eine Tasse ein. Sein Bart juckte heute besonders stark.

Dieter setzte sich an seinen Schreibtisch, stellte das Schwein auf der Platte ab und warf Leon einen genervten Blick zu. "Kannst du dich bitte endlich mal rasieren? Das ist ja nicht zum Aushalten."

Leon fuhr sich mit der Hand durch die Stoppeln. "Das bringt nichts. Es ist ein Vorzeichen."

Dieter holte tief Luft. "Ein Vorzeichen? Wofür? Einen Serienkiller?"

Die Sprechstundenzeit war längst vorbei. In der Anfangszeit hatte Rebecca ihre Praxis auch Freitagsnachmittags noch geöffnet. Aber mittlerweile war sie froh über Nataschas Idee, die Praxis freitags ab Mittag zu schließen. So konnte sie sich jede Woche einen ganzen Nachmittag lang nur um den liegengebliebenen Papierkram kümmern. Davon gab es so einigen. Das brachte das Führen einer Praxis leider mit sich. Vertieft in Dokumenten erschrak sie, als Nataschas Stimme durch die Sprechanlage erklang. „Rebecca, hier will dich jemand unbedingt sprechen.“

Rebecca seufzte. „Vereinbare einen Termin.“

„Das würde ich, aber es scheint um etwas Privatem zu gehen.“

Warum war Natascha überhaupt noch hier? Sie hatte schon längst Feierabend. Widerwillig erhob sich Rebecca und ging in das Vorzimmer.

Ein Mann, dessen sehr eigenwillige Erscheinung Rebecca wohl niemals vergessen würde, stand am Empfang. Er musste ihr Eintreten trotz des dicken Teppichs gehört haben, denn er wandte sich ihr sofort zu. „Dr. Rebecca Brandt?“ Der Mann war klein. Um in sein Gesicht zu blicken, musste Rebecca herabschauen. Sein Gesicht war mit Falten überzogen. Sie registrierte seinen buschigen, weißen Schnurbart, die wuchernden Augenbrauen in der gleichen Farbe und die wild abstehenden, weißen Haare.

„Ja, wie kann ich Ihnen helfen?“

Der Mann stieß tief Luft aus. „Können wir uns einen Augenblick unter vier Augen unterhalten?“

„Ich bin schon weg,“ meinte Natascha und verschwand in der kleinen Küche, die sich hinter der Wand verbarg.

„Mein Name ist Albert Stein. Es obliegt meiner Aufgabe, Ihnen Ihr Erbe zu übermitteln.“ Sein Blick war fest auf Rebecca gerichtet.

„Was?“ Sie war verwirrt. Wovon sprach dieser eigenartige Mann?

Er schloss kurz seine Augen. Dann öffnete er sie schwerfällig wieder. „Dr. Brandt, Sie haben ein Haus geerbt. Steinweg 12.“

Er reichte ihr ein Kuvert. „Das entsprechende Dokument und den Schlüssel entnehmen Sie bitte diesem Umschlag. Ich muss Sie jedoch ausdrücklich darauf hinweisen, dass das Haus weder vermietet noch verkauft werden kann.“

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