Jay H. Twelve - VIRDULA Endlosgeschichten Band 2 - Die Mutter aller Dinge

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VIRDULA Endlosgeschichten Band 2 - Die Mutter aller Dinge: краткое содержание, описание и аннотация

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VIRDULA ist ein fantastisch anmutender Quantencomputer, mit dem man nach menschlichem Ermessen wahre Wunder vollbringen kann. Die VIRDULA Technologie basiert auf der Erkenntnis der ALLZEITLOGIK, nach der sich auch das Universum richtet und uns als Wahrnehmung präsentiert. Mit dieser Technologie kann ein VIRDULA Kundiger das ALLZEITGEDÄCHTNIS der Menschheit befragen, ob und in wie fern ein Ereignis aus der Vergangenheit wahrlich geschehen oder verfälscht worden ist.
Die Romanserie VIRDULA Endlosgeschichten sind eine besondere Art von Biografie der genialen Erfinder, die fantastisch anmutende, höchst spannende Abenteuer erleben. Sie sind zugleich eine amüsante Anleitung im Umgang mit dem Quantencomputer und zugleich eine allumfassende Anklageschrift gegen die Institution der Macht des Patriarchats.
Der Leser begleitet die Romanhelden diesmal nach Neuseeland. Kapitän Don José entdeckt sein Traumschiff und so manche Machenschaften in seiner Umgebung. Mit Hilfe der VIRDULA wird die Welt der Fürsten der Finsternis beleuchtet und auch die doppelte Falle findet ein humorvolles Ende.
Was die jungen Ornithologen mit ihrem alten Schooner entdecken, könnte man mit, zur falschen Zeit am falschen Ort, bezeichnen. Welch harte Ausbildung viele Internatskinder durchlaufen müssen und wie die alte Dame die Einmaligkeit jedes Wesens so ausführlich erklärt.
Die scheinbare Wirklichkeit ist immer ein vorübergehender Kompromiss dessen, was die Seele bewusst oder unbewusst als zulässig bewertet. Eben ein Zustand des Augenblicklichen, der unaufhaltsam im Wandel begriffen wird.
Was sich dahinter verbirgt, erfährt der Leser im zweiten Band der Romanserie «VIRDULA Endlosgeschichten».

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„Wer ist Alida, wenn ich fragen darf?“, wollte Karin wissen.

„Alida ist die Frau von Erol, beide sind meine Partner genauso, wie ihr es sein werdet, falls ihr euch für diese Aufgabe entscheidet. Sie wird euch einen Bericht von der Kanada Affäre zu lesen geben, damit ihr erfahrt, wie schlimm es werden kann. Die Pharmaindustrie ist besonders scharf darauf solche Kinderheime als ihre Versuchsobjekte zu missbrauchen, weil die Kinder sich nicht wehren können. In der städtischen Bibliothek wird bestimmt über dieses Thema einiges zu finden sein. Die zivilisierte Gesellschaft und die Upperclass können sehr barbarisch mit hilflosen Menschen umgehen, nicht nur mit Kindern und alleinstehenden Müttern. Eure Aufgabe wird es wohl sein, unseren Schützlingen ein würdevolles Leben und eine Ausbildung zu gewährleisten. Das ist eine große Aufgabe, die viel Mut und Verstand abverlangt. Darüber solltet ihr euch klar werden, meine bezaubernden jungen Damen.“

„Die Anwälte sind im Anmarsch, Mr. Don“, sagte Donna und sprang vom Barhocker.

„Setz dich wieder hin, Donna, wir sind nicht im Büro“, schubste Karin ihre Kollegin an. Donna rekelte sich wieder auf den Hocker zurück und streifte diesmal ihren Rock über die Knie. „So ist es brav, Partnerin, wir haben auch unseren Stolz.“

„Wir unterhalten uns weiter beim Essen, die Gäste kommen“, sagte Don und schritt dem jungen Anwaltstrio entgegen. So ging es weiter mit den restlichen Gästen. Don stellte sie alle untereinander vor. Er machte lustige Bemerkungen, orderte Drinks und bemühte sich mit jedem ein paar Nettigkeiten auszutauschen. Kuky kam als letzter. Frisch rasiert im teuren Pilotenzwirn gekleidet, strotzte er vor Stolz einer von Dons Gästen zu sein. Er rührte keinen Alkohol an, sondern trank nur Bitterlemon.

Don fasste ihn beim Arm und zog ihn zur Seite. „Kuky, wir haben eine eilige Aufgabe zu erledigen. Ezra braucht dich dringend in Brisbane , deshalb sollst du morgen früh gleich voll tanken, die Maschine inspizieren und direkt dorthin fliegen. Erschrick nicht, wenn du von Ezra und zwei Detektiven am Flughafen empfangen wirst. Du erinnerst dich an die beiden tüchtigen Detektive? Sie sind von deinem Exfreund Staatsanwalt vom Dienst suspendiert worden. Diese beiden brauchen deine Aussage bezüglich der Erpressung und Nötigung. Diesmal machen sie Nägel mit Köpfen, verstehst du? Die Detektive wissen nichts von dem Spuk, der sich im Büro des Staatsanwaltes abgespielt hat. Es ist denkbar, dass sie es von ihren Kollegen bald erfahren werden. Du hältst deine Klappe und sagst kein Wort darüber, verstanden? Nur Ezra darfst du über alle Details unterrichten. Du hast gesehen, wie wir den Fernseher mit dem Finger berührt haben. Jederzeit, wenn du mit mir, Malek, Ezra, Edy oder Erol kommunizieren möchtest, musst du nur den Fernsehschirm berühren. Das ist kein Witz und kein Trick Kuky, das ist unser Kommunikationssystem. Tu das aber nur, wenn du alleine bist, sonst funktioniert es nicht, merk dir das. Wir wissen jederzeit, wo du bist, und ob dir eine Gefahr droht. Fürchte dich nicht, vor niemandem. Wir sind immer in deiner Nähe, auch wenn du uns nicht sehen kannst.“ Don klopfte ihm auf die Viersterneschulter und zwinkerte mit den Augen. „Entspann dich jetzt, mein Freund, es gibt heute Abend ein Überraschungsmenü.“

„Ich danke dir, Don, du bist ein Mordskerl. Noch nie war mir so zum Heulen zu Mute, mein Freund. Ich gehe kurz zur Toilette und heule mich aus.“ Das tat er dann auch, fast im Laufschritt.

Don ging zurück zu den Partygästen, bemüht, seine eigenen Tränen unter Kontrolle zu halten. Malek erfasste die Situation, entschuldigte sich bei Jerry und Arthur und ging Don entgegen.

„Du bist gerührt das sieht man dir an. Was ist geschehen? Ist was mit Kuky?“, fragte er fast flüsternd.

„Er ist glücklich, Malek, und will sich im Klo ausheulen. Ich habe ihm gesagt, was ihn morgen in Brisbane erwartet, wenn er landet.“

„Das ist gut so, Don. Nimm dich zusammen, wir feiern heute große Dinge, denk daran.“

„Ist schon alles in Ordnung, Malek, ich mag den Kerl und weiß, wie ihm gerade zu Mute ist. Komm, erzähl mir einen Witz, damit wir lachen können.“

„Keine Witze, Don, wir haben Gäste, und du bist der große Meister.“

Der Chefkoch, mit schneeweißer Schürze und geknickter Kochmütze auf dem Kopf, erschien freudestrahlend und verkündete:

„Meine Damen und Herren, es ist angerichtet. Wenn Sie so freundlich sein möchten mir bitte zu folgen.“

In der Tat, im Nu bildete sich eine Polonäse von hungrigen Gästen, die in Richtung Konferenzraum marschierten, die es kaum erwarten konnten, vom Überraschungsmahl kosten zu dürfen. Don der beide Damen links und rechts neben sich platzierte, stand geduldig hinter seinem Stuhl bis alle Gäste Platz genommen hatten. Erst dann nahm auch er als Gastgeber am Kopfende des Tisches seinen Platz ein. Die Kellner entkorkten nacheinander die Weinflaschen. Mit professioneller Höflichkeit baten sie Don eine Kostprobe zu nehmen.

„Bedaure, meine Herren, ich verstehe wenig von Wein, aber mein Freund Jerry umso mehr.“

„Du Witzbold, ich verstehe was von Whisky, aber nichts von Wein, lass die Damen darüber entscheiden“, wehrte Jerry ab.

„Wir können die Gäste nicht ewig warten lassen. Gib die Flasche her, ich verstehe etwas davon“, brummte Arthur und winkte die Kellner zu sich.

Dieses kleine Theatervorspiel löste die Spannung bei den unerfahrenen jungen Partygästen, die Damen kicherten, und Jerry klopfte seinem Freund Arthur auf die Schulter.

„Bravo, Arthur, jetzt weiß jeder, wer die Schampusflaschen für die Schiffstaufen leertrinkt und Spülmittel hineinmischt. Kein Wunder, dass deine Schiffe nie absaufen.“

Bei dieser deftigen Anekdote konnte sich sogar der stocksteife Kellner das Lachen nicht verbeißen. Sie lachten alle so köstlich, dass sogar Nacho an der Rezeption die lustige Gesellschaft hören konnte.

Die Überraschungsvorspeise entpuppte sich als Parmaschinken auf Honigmelone und frischen Dillspitzen. So wusste jeder gleich, dass es sich bei dem Chefkoch um einen Italiener handelte. Den Gästen war es im Grunde genommen egal, keiner bis auf Don, waren Feinschmecker. Die Kellner servierten die zweite Vorspeise, in Cognac eingelegte Backpflaumen, umhüllt mit geräuchertem knusprigem Speck, die noch heiß serviert wurden. Anschließend folgte die Forelle à la Müllerin, wobei die Kellner ganz schön ins Schwitzen kamen, so schnell wurde alles vertilgt und mit gekühltem Weißwein hinuntergespült.

Bei dieser Gesellschaft wurde zuerst gegessen, verdeckt gerülpst und dann geredet. Einfache Menschen eben, mit gesundem Appetit und viel Sinn für gemütliches Beisammensein. Don mochte solche Menschen, die der Mutter Natur die Zügel ließen und die Fesseln einer pervertierten Etikette nicht kannten. Er kannte auch eine andere Sorte von Menschen, die mit verkrampftem Magen der Etikette folgten, sich davor fürchteten nur keinen Patzer bei Tisch zu leisten, die besten Speisen nur zur Hälfte aßen und danach nicht einmal wussten, wie es wirklich geschmeckt hatte, geschweige satt geworden sind.

Er erinnerte sich an eine Reise durch Frankreich die ihn entlang der Loire führte, mit wunderschönen Schlössern und Burgen jenseits des Flusses. Damals bei einer Besichtigungstour erzählte die Touristenführerin von der Zeit, als sich die hohen Herrschaften fast zu Tode kratzten. Irgendein religiöser Quacksalber verkündete, man dürfe sich nicht waschen, das mache die Haut zu dünn und anfälliger für Krankheiten. Die hohen Herrschaften nahmen diesen Schmarren ernst und entwickelten daraus die schwachsinnigsten Formen der Mode Etikette, wie Perücken usw. Die Damen trugen mehrfach übereinander gestülpte lange Röcke, damit der Gestank der ungewaschenen Leiber nicht so schnell entweichen konnte. Man durfte sich nicht öffentlich kratzen, dafür puderte man sich fast bis zum Eingipsen. Als schwachen Trost besprühte sich die ungewaschene adlige Elite mit Duftwässerchen, das die Araber über Spanien nach Frankreich brachten. Mehrere Generationen dauerte dieser Irrtum der vernachlässigten Hygiene. Die Menschen dezimierten sich einmal durch Krankheiten oder durch Weigerung der Herren unter die Röcke der Damen zu kriechen.

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