Frank Hille - Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 11

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Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 11: краткое содержание, описание и аннотация

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Mitte März 1943 gelingt es der Deutschen Wehrmacht und der Waffen-SS Charkow von den Russen zurückzuerobern. Durch diese Gegenoffensive war es den Deutschen möglich geworden, den Südabschnitt der Ostfront zu stabilisieren und die drohende Einschließung großer Teile der Heeresgruppen A und Don zu verhindern, eine noch größere Katastrophe als in Stalingrad konnte so gerade noch abgewendet werden. Da auch Belgorod wieder an die Deutschen gefallen war ergab sich für die deutsche Führung die Gelegenheit, die im Frontbogen bei Kursk stehenden russischen Truppen in einer von Norden und Süden her geplanten Zangenoperation einzuschließen und zu vernichten. Fred Beyer und seine Männer sind auf den neuen Panzer V «Panther» umgeschult worden und vor allem diese neuen schweren Waffen und die Erdkampfflugzeuge sollen den Erfolg bringen. Da sich die Zuführung der Fahrzeuge verzögert, aber Hitler auf deren unbedingten Einsatz besteht, gewinnen die Russen Zeit für den Ausbau eines gewaltigen und tiefgestaffelten Verteidigungssystems. Auch Günther Weber soll mit seiner Einheit an dieser Operation teilnehmen. Martin Haberkorn kommt mit seinem Boot von einer neu erprobten U-Boot-Taktik gerade noch einmal in den Hafen zurück.

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Genau zu dieser Zeit war Haberkorns Boot zu einer neuen Unternehmung in dieses Gebiet hinausgeschickt worden. Alle an Bord waren sich ihrer äußerst schlechten Rückkehrchancen bewusst gewesen und hatten auch genau gewusst, dass schon allein der Marsch durch die Biskaya ein äußerst hohes Risiko darstellte. Natürlich kannten die Alliierten die Ein- und Auslaufrouten der Boote ziemlich genau und damit war es eigentlich auch praktisch nahezu unmöglich geworden, eine Passage dieses Seegebietes über Wasser zu versuchen. Dönitz als BdU hatte die noch im Atlantik operierenden U-Boot-Rudel auflösen lassen und Einzelangriffe befohlen. Der drohenden Gefahr aus der Luft, die nicht nur in der Nähe der Konvois stark war, sondern eben auch insbesondere den An- und Abmarsch zu und von den Häfen betraf, sollte mit einer neuen Taktik begegnet werden. Die Idee war die gewesen, mehrere Boote gleichzeitig im Überwassermarsch auslaufen zu lassen und diese sollten auch im Falle eines Luftangriffes nicht wegtauchen, sondern durch die Massierung des Feuers ihrer Flakwaffen die angreifenden Flugzeuge abschießen oder zumindest abdrängen. Von der Papierform her waren die Typ IX Boote gar nicht so schlecht mit einer Abwehrbewaffnung ausgestattet. Die meisten der Boote besaßen auf dem Turm zwei 2-Zentimeter Zwillingsflaks und eine 3,7-Zentimeter Flak 37 auf dem Wintergarten. Die 2-Zentimeter Waffen waren wenig durchschlagkräftig, aber die größere 3,7-Zentimeter Flak stellte für die Flugzeuge eine ernstzunehmende Bedrohung dar.

Als der Kommandant nach der Besprechung vom Flottillenchef wieder an Bord gekommen war hatte er die Offiziere mit saurer Miene zum „Schlachtplanentwurf“, wie er zynisch sagte, befohlen. Ohne große Umschweife hatte er den Männern das geplante Auslauf- und Marschmanöver erläutert und strengste Verschwiegenheit verlangt. Bis zum Einsatz würde es noch einen Weile dauern, da insgesamt vier Boote gemeinsam in See stechen sollten, aber zwei davon noch nicht einsatzbereit wären. Den durch die lange Gammelei gelangweilten Matrosen würde er durchaus zutrauen im Puff oder in den Kneipen irgendetwas auszuplaudern, und so sollten die Lords erst nach dem Losmachen der Boote vom Pier informiert werden. Prinzipiell würde es also darum gehen, im Verbund der Boote in Kiellinie auszulaufen, und in jedem Falle im Überwassermarsch zu bleiben. Auch nachts. Sollte der Gegner aus der Luft angreifen würde man ihn unter konzentriertes Flakfeuer nehmen und das würde auch bedeuten, dass die Bedienungen dieser Waffen ständig auf dem Turm und dem Wintergarten sein müssten. Wegtauchen wäre generell ausgeschlossen, man müsste die Sache also so oder so, egal wie es denn kommen würde, eben durchstehen. Wie es denn sei, hatte der II WO dann nach der Aufforderung Fragen zu stellen wissen wollen, wie im Falle eines, nun ja, Verlustes eines Bootes zu verfahren wäre, denn dann wäre die Feuerkraft ja doch vermindert. Das würde an der Sache nichts ändern hatte der Kommandant mit kühler Stimme geantwortet, denn die Führung würde davon ausgehen, dass die Boote selbst bei reduzierter Abwehrkraft die Angreifer abwehren könnten, schließlich sei die 3,7 Zentimeter ja eine ausgesprochen brachiale Waffe und nicht so eine lahme Spritze wie die 2-Zentimeter-Kanonen. Danach war es still geblieben. Da ja nun alles klar wäre, hatte der Kommandant die Besprechung beendet, könnte man sich also nun schon gedanklich auf eventuell denkbare Situationen einstellen und sich seine dann je nach Situation erforderlichen Handlungsweisen zurechtlegen.

Am 17. Juni 1943 waren vier Boote ohne jegliche offizielle Verabschiedung im Hafen sofort nach dem Losmachen in aller Herrgottsfrühe um 4 Uhr von ihren Liegeplätzen ausgelaufen und hatten sich auf der offenen See in Kiellinie auf den Marsch begeben. Haberkorns Boot fuhr als letztes. Sie sollten das Tageslicht für ein schnelles Vorankommen nutzen, aber nur so lange in dieser Formation zusammenbleiben, bis sie gemeinsam die schlimmste Gefahrenzone passiert hätten und dann einzeln operieren. Man ging davon aus, dass dieser Bereich bis 150 Meilen von Lorient entfernt reichen würde und diese Strecke bei ordentlicher Fahrt in ungefähr 10 Stunden hinter den Booten liegen könnte. Das Wetter war gut, der Seegang nur mäßig, und so kam die Gruppe mit großer Fahrt gut voran, nach etwas mehr als drei Stunden waren schon knapp 50 Meilen zurückgelegt worden und damit wurde auch die angestrebte Marschgeschwindigkeit von rund 16 Knoten erreicht. In der vierten Stunde war ein Flugzeug gesichtet worden, das aber in sicherer Entfernung abgedreht hatte. Den erfahrenen Männern an Bord musste jedoch niemand sagen, dass diese Maschine den Standort und den vermuteten Kurs der Boote weitergemeldet hatte und ein Angriff durch andere Flugzeuge jetzt sehr wahrscheinlich war und vermutlich nicht lange auf sich warten lassen würde. Die Nervosität an Bord der Boote war spürbar, denn eigentlich war so ein Seefahrzeug wie ein U-Boot von der Sache her als stabile Waffenplattform schon bei ruhiger See nicht sonderlich geeignet, und die an den Flakwaffen stehenden Matrosen auch keine speziell ausgebildeten Artilleristen. Außerdem waren die an der Oberfläche recht reaktionsträgen Boote kaum in der Lage bei einem Angriff schnelle Ausweichmanöver zu fahren. Alles sprach eigentlich gegen diese Taktik, aber die Männer an Bord hatten sich wieder einmal in das für sie wohl Unvermeidliche gefügt. Gedanken an Befehlsverweigerung aufgrund eines nahezu selbstmörderischen Befehls in Hinblick auf die Lufthoheit der Alliierten kamen noch nicht auf, allzu tief war immer noch der Geist einer Elitetruppe anzugehören im Denken der Männer verwurzelt. Dass immer mehr Offiziere, Maate und Matrosen von Bord genommen werden mussten, weil sie zu nervlichen Wracks geworden waren und ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen konnten und damit das ganze Boot gefährdeten, stand auf einem anderen Blatt. Martin Haberkorn fühlte sich im Inneren der Stahlröhre diesmal wie eingesperrt und er sah, dass es den anderen Männern auch so ging.

Der Angriff hatte nach den Aufzeichnungen des Obersteuermanns um 10 Uhr 38 begonnen. Für die Briten musste es eine äußerst willkommene Gelegenheit gewesen sein, die verhassten deutschen U-Boote sogar im Viererpack an der Oberfläche angreifen zu können. Wie sich später dann aus übereinstimmenden Beobachtungen verschiedener Männer ergab, waren an dem Luftüberfall 3 Bristol Blenheim und 4 Hawker Hurricane beteiligt gewesen. Die Flugzeugbesatzungen hatten wohl damit gerechnet, dass die Boote bei Sichtung der Angreifer wie sonst üblich wegtauchen würden und waren nicht auf eine zusammengefasste Luftabwehr des an der Oberfläche bleibenden Gegners gefasst gewesen. So eine Situation war den Briten bislang noch nicht begegnet und sie blieben deshalb beim Anflug ihrer gewohnten Routine treu. Die Bomber hatten sonst vorzugsweise von achtern aus angegriffen, und das taten sie auch diesmal. Die Jäger hingegen hatten sich in zwei Paare geteilt und versuchten die Türme zu beschießen. Jetzt war das eingetreten, woran der Plan der deutschen Führung schon vom Grundsatz her entscheidend krankte. Man hatte sich vorgestellt die Feuerkraft der Flak bündeln zu können, aber die Männer an den Maschinenwaffen auf den Booten sahen sich nunmehr aus verschiedenen Richtungen angreifenden feindlichen Flugzeugen gegenüber. Als die Maschinen in den Feuerbereich geraten waren schoss die deutsche U-Boot-Flak Sperrfeuer, und einer der von Steuerbord angreifenden Jäger wurde so gut getroffen, dass die Maschine explodierte. Der andere war aber durchgekommen und die Geschosse seiner Kanonen und Maschinengewehre fetzten in die auf der Brücke stehenden Männer des zweiten Bootes in der Reihe. Die großkalibrigen Geschosse schlugen durch die Brückenverkleidung, fegten über den hinter der Brücke angebrachten Aufbau und töteten den Kommandanten, den

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