Gert Podszun - Apostelchips

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Es ist hinreichend bekannt, dass Seltene Erden für die High-Tech-Industrie das bedeuten, was Erdöl für die Chemische und Pharmaindustrie bedeutet.
Die vorhandenen Importzwänge für Seltene Erden – 90 Prozent – lässt die Gefahr einer Monopolisierung am Horizont erscheinen.
Die zu erwartenden Versorgungsengpässe von bis zu sieben Elementen der Seltenen Erden bis 2014 und die derzeit hohen Preise bieten zum ersten Mal den Anreiz, Seltene Erden effizient zu nutzen, sie durch Alternativoptionen zu ersetzen und Recyclingstrukturen in Europa zu schaffen.
In diesem Spannungsfeld ist der Wirtschaftskrimi «Apostelchips» entstanden.
In Zusammenarbeit mit einem Forscher ist es der Firma Harry Steig gelungen, eine patentierte digitale Produktfamilie zur berührungslosen Analyse von Flüssigkeiten jeder Art zu entwickeln. Die Anwendungsgebiete liegen auch in der Analyse von Chemikalien, die beim Recycling von digitalem Schrott, ein wachsender Markt, anfallen.
Der Roman öffnet den Blick für den Kampf um Marktanteile.

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„Es gibt ja immer Neuigkeiten, aber im Moment gibt es ganz besondere.“

„Darf man als Außenstehende davon erfahren?“

„Es ist noch nicht an der Zeit. Wenn die Publikationen allgemein verfügbar sein werden, können wir gerne darüber sprechen. Ich darf jetzt noch nicht darüber reden.“

„Das leuchtet mir ein.“

„Dieser Wein spricht mir sehr zu.“, lenkte Jens das Gespräch auf den eigentlichen Anlass der Begegnung um und erkundigte sich, ob er eine Kiste davon abkaufen könnte.

"Selbstverständlich, sonst hätte ich nicht so viel bestellt."

Ihr weiteres Gespräch führte sie zur Bewertung von verschiedenen Gaststätten und Restaurants in der Stadt. Viele kannten sie aus eigener Erfahrung von Besuchen, die sie jeweils alleine vorgenommen hatten. Wieland erwähnte die Weinstube Kanapee mehrfach und lobte sie wegen ihrer guten Weine und der angenehmen Atmosphäre.

„Wäre doch schön, wir könnten hin und wieder gemeinsam eines der Lokale besuchen.“, meinte sie. Dagegen hatte Jens keinen Einwand und öffnete fast automatisch eine zweite Flasche von dem Weißen.

„Ich freue mich, dass wir die Empfehlung dieses Winzers angenommen haben. Es ist einfach ein Genuss.“

Jens wälzte den Wein auf seiner Zunge.

„Von dem Roten würde ich auch noch eine Probe nehmen.“, meinte Wieland und schaute Jens beim Eingießen zu. Sie hielt ihr Weinglas in der Hand wie eine Reliquie, still, fast andächtig in der Erwartung einer neuen Botschaft. Tief ging ihr Atem. Wärme stieg in ihre Hand.

„Dieser Rote wird etwas für Erwachsene sein.“, bestätigte Jens ihre letzte Bemerkung, nachdem er den Duft des Weines aufgenommen hatte. Sie kosteten gemeinsam. Der angenehme Geschmack bestätigte ihre Hoffnung auf einen erlesenen Genuss und verband sie in ihrer Erwartung. Irgendwann glitt die rechte Hand von Jens auf den Oberschenkel seiner Gastgeberin. Sie nahm die Berührung wohlig an.

„Nenne mich Tanja , bitte.“

Ihre Wärme ging auf Jens über. Tropfen roten Weines vereinten Haut und Lippen. Die Lobessprüche über den Wein. Die gute Empfehlung. Der hinter ihm liegende Tag. Der Auftrag vom Chef. Die Wärme der Begegnung, der neuen Begegnung. Die süße Verborgenheit. Dieses wachsende Geheimnis einer neuen Innigkeit.

Er wiederholte ihren und seinen Vornamen mit den Lippen auf ihrer Haut. Den Wein würde er später abholen. Seinen Anteil des Einkaufs.

Der Mond hatte seinen Platz am Himmel eingenommen. Fahle Lichtschatten fielen in das Wohnzimmer der Wohnung von Frau Wieland. Sie hatte anstelle des elektrischen Lichtes ein paar Kerzen aufgestellt. Manchmal sendet der zunehmende Mond Lichter, die sich als Botschaft auf die Gesichter zeichnen. So sanft, so lieb und einmalig in der gelebten Zeit. Warm ist es nicht, das Mondlicht. Dennoch kann man ihm Wärme anglauben, zutrauen, hinwünschen. Die Wärme der Zweisamkeit. Tanja gab dem aufkeimenden Licht einen Weg, dem Dieter nur folgen konnte. Enthoben vom gewesenen Tag packte er dieses Licht in sein Leben. In sein neues Leben.

13

Steig setzte sich nach dem Gespräch mit Jens in seinen Wagen. Langsam nach Hause. Nachdenken. Sein Haus in einem Vorort im Westen der Stadt an der Flanke des Deisters ermöglichte einen weiten Blick über das Land. Das Genießen dörflicher Ruhe. Die Stille, die Mut erfordert.

Das Anwesen der Familie Steig war ein ehemaliger Bauernhof. Die ursprünglichen Gebäudegrundrisse waren seit ihrer Herstellung unverändert. Im Innern der Gebäude waren im Laufe der Zeit nach und nach einigen Umbauten vorgenommen worden, die insgesamt zu dem Eindruck geführt hatten, es handele sich um ein Landschloss. So jedenfalls hatten es verschiedene Besucher des Anwesens bezeichnet. Ein besonderes Merkmal der Anlage war der weite Innenhof, in den Steig einfuhr, um den Wagen in eine der Garagen abzustellen. Daneben befanden sich Stapel von Kaminholz, das Steig zu großen Teilen selbst gehackt hatte. Um den eigentlichen Wohntrakt zu betreten, gab es zwei Möglichkeiten: entweder vom Hof aus durch den hinteren Eingang zu gehen oder durch eine in der Hofmauer integrierte Tür durch den Haupteingang einzutreten. Früher hatte Steig sich einen Spaß daraus gemacht, mal von vorne und mal von hinten in sein Haus zu gehen, um dabei seine Frau oder seine beiden Kinder zu überraschen. Heute versuchte er sich zu erinnern, wann er das letzte Mal einen solchen Schabernack getrieben hat. Das war vor fast fünf Jahren. Seine Tochter Christel wurde damals dreizehn. Da es zudem noch ein Freitag war, hat er ihr eine als Schornsteinfeger verkleidete Puppe mitgebracht, in deren Taschen kleine Schmuckstücke mit kleinen Rubinen versteckt waren. Steig trat heute wie gewöhnlich - seit vielen Jahren - durch den hinteren Eingang ein. Seine Frau Else begrüßte ihn:

"Na, wie war es in der Firma?"

Es gibt Luftfragen. Routine. Sinnfreies, dennoch Verbindendes. Steig wusste das. Dennoch. Auf diese Frage hatte sie noch auf eine Antwort erwartet und auch nicht bekommen. Schon lange dachte Steig über diese Luftfragen und fehlende Antworten nicht mehr nach. Er hielt es für die letzte Stufe des täglich notwendigen Überganges von seinem geschäftlichen zu seinem privaten Leben und betrachtete es darum als letzte Stolperkante, die zu überwinden er sich zutraute, indem er einfach keine Antwort gab. Seine Kinder schienen das begriffen zu haben. Sie stellten keine Fragen mehr. Tochter Christel umging mögliche Fragen, indem sie sich einfach öfters neben ihn setzte und ihm so zeigte, dass sie da war.

Er stand nun in seinem Heim. Ende der Tagesarbeit. Eine Frage. Keine Antwort. Der nächste Morgen würde kommen. Mit neuen Fragen. Auch dieser Frage von soeben. Auch dieser nicht gesprochenen Antwort. Steig zuckte. Seine Aktentasche fühlte sich schwerer an als sonst. Else hielt ihm die Wange hin, still, lieb und beruhigend, so dass man meinen könnte, die Welt sei in Ordnung. Eine Wange, noch eine Wange. Steig spitzte seinen Mund. Zweimal. Er war froh, dass ihr Parfüm leicht und zart war, keine Übertreibung. Die Tasche aus seiner Hand fand ihren üblichen Platz. Sein Gang war nicht leicht. Ihm kam es vor, als wenn seine Beine stottern würden. Langsam in den Abend. Auf dem Weg ein Blick zurück.

Die erste Begegnung mit Else ergab sich in einer Gaststätte. Sie stand gedankenverloren an der Theke und wartete, wie er, auf einen Sitzplatz. Es war eine preiswerte Kneipe, die seinem damaligen Geldbeutel angemessen war. Else sah blass aus, fror ein wenig und schaute starr gerade aus, als wenn sie einen festen Punkt im Unendlichen suchen würde. Die vergangenen Wochen und Monate waren für beide unabhängig voneinander eine Periode voller Qualen gewesen. Wegen einer vertrackten Beziehung zu einem Studienfreund war sie durch alle Prüfungen gesegelt. Geld hatte sie auch nicht mehr viel. Es reichte gerade noch, um ab und zu auf ein kleines Essen hinauszugehen. Sie war nicht sicher, ob sie das Studium wieder aufnehmen sollte. Alternativ würde sie einen Job suchen müssen.

Während der Wartezeit, die sie ziemlich nahe beieinander vor der Theke verbringen mussten, kamen beide ins Gespräch. Steig hatte damals gerade seine Firma gegründet, hatte zwar schon seinen ersten größeren Auftrag, steckte aber noch in finanziellen Startschwierigkeiten. Damals schaute er selbstsicher auf die vor ihm liegenden Jahre und war fest entschlossen, die sich ihm bietenden geschäftlichen Gelegenheiten bei den Hörnern zu packen. Er würde es schaffen. Er konnte auf ein gut abgeschlossenes Studium zurückblicken. Nebenbei hatte er sich sportlich fit gehalten und bei einem kleinen Unternehmen ein Praktikum absolviert. Praxis hilft, hatte er sich überlegt. Das hatte er sich auch bewiesen. Er hatte so die besten Voraussetzungen. Sein Wahlspruch war schon damals:

„Man muss hart gegen sich selbst sein, um Erfolg zu haben!“

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