Heinrich Düllmann - GEFÄHRLICH VERLIEBT IN PARAGUAY

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GEFÄHRLICH VERLIEBT IN PARAGUAY: краткое содержание, описание и аннотация

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Als beim gemeinsamen Spaghetti-Bolognese-Kochen plötzlich die Liebe hochkocht, wechseln Bea und Richi ganz schnell die Kochstelle. In letzter Sekunde denkt er noch daran, das Gas abzustellen, doch dann gibt es kein Halten mehr. Danach essen sie sogar noch die völlig weichgekochten Nudeln mit Appetit, weil Richi die Bolognese mit einem Schuss Worcestersauße raffiniert und schmackhaft verfeinert. Sie lieben sich allerdings in einer sehr gefährlichen Situation, denn Bea ist eine der Frauen, die sich Mafiaboss Don Carlos durch Gewalt und Erpressung gefügig gemacht hat. Die Gefahr verschärft sich noch, als auch Richi in die Abhängigkeit vom Mafiaboss gerät. Sie kämpfen um ihr Glück. Doch hat ihre Liebe unter diesen Bedingungen überhaupt eine Zukunft? In alle Unsicherheiten hinein fällt Bea eine folgenschwere Entscheidung …
Der Roman spielt in Paraguay und erhält ein exotisches Flair. Auf dem Weg der Berg- und Talfahrt dieser Liebesgeschichte werden sozusagen im Vorbeigehen lateinamerikanisches Leben und landestypische Gebräuche eingestreut. Im Mitgehen und Erleben der handelnden Personen erscheint das Fremde nah, weil Liebe keine Grenzen kennt.

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Inzwischen sind die beiden Muskelprotze an die Bettseiten gekommen und reißen uns auseinander. Carlos geht an die Seite von Bea.

Nach seinem Tobsuchtsanfall hat er sich etwas beruhigt und er spricht jetzt mit fast melancholischer Stimme. »Was habe ich nicht alles für dich getan, Bea? Ich habe dich aus dem Sumpf der Armut geholt, dir ein Leben in Luxus ermöglicht, dir große Freiheiten gegönnt, die ich meinen anderen Frauen so nie gewährt habe. Du konntest Sprachen lernen, Schauspielunterricht nehmen, Freundinnen einladen und, und, und … Ach!« Von einem Moment zum anderen verändert er sich wieder, wahrscheinlich wird ihm der Anflug von Sentimentalität bewusst, die er nun ganz und gar nicht an sich leiden kann. Er richtet sich wieder machtbewusst auf und erhebt seine Stimme, die wie ein Keulenschlag wirkt.

»Hau ab! Und das ganz schnell, bevor ich mich vergesse. Ich lasse dich leben, weil du viel für mich getan hast. Du kannst machen, was du willst, aber verschwinde jetzt! Hau ab!«

Der Bodyguard packt sie und wirft sie auf den Boden.

Bea richtet sich auf, blickt auf Carlos und fleht ihn an: »Was ist mit Richi? Lass ihn doch auch frei, er hat doch überhaupt nichts getan!« Sie will zu mir rennen, doch das Muskelpaket nimmt sie einfach unter den Arm. Sie wehrt sich mit Händen und Füßen und schreit:

»Lass ihn frei, lass ihn frei!«

Doch der Bodyguard lässt sich auch von ihrem Fuchteln und Strampeln nicht beeinflussen, sondern schnappt sie noch fester und wirft sie in hohen Bogen durch die Tür, sodass sie vor Schmerz laut aufschreit.

Carlos ruft ihr höhnisch hinterher: »Jetzt werde ich mich um deinen Geliebten kümmern! Verschwinde, bevor ich es mir doch noch anders überlege!«

Ich versuche ihr zu folgen, doch der andere Hüne packt mich so hart, dass auch ich vor Schmerz aufschreien muss und nicht von der Stelle komme.

»Zu spät, mein Lieber, das hättest du dir vorher überlegen sollen. Mit meiner Frau ins Bett zu gehen, das ist sehr gefährlich, du hinterhältiger Ehebrecher«, reagiert er genüsslich auf meinen Ausreißversuch.

»Deine Frau? Dass ich nicht lache. Du hast ihr doch schon lange alle Gefühle abgetötet, du Barbar!«

»Halt die Klappe, Theaterling. Sie war meine Frau, mein Besitz! Und was mir gehört, das gehört mir und steht nicht zur Disposition!« Er knallt mir die Worte brüllend an den Kopf und gibt dabei seinem Bodyguard einen Wink, der sofort handelt und mir einige schmerzhafte Ellbogenchecks verpasst.

Carlos steht jetzt vor dem Bett, die Hände in die Hüften gestemmt und die Ellenbogen dabei weit abgewinkelt. Den Bauch hat er eingezogen, sodass der eher kleine Mann viel größer und noch furchterregender erscheint. Er wippt mit den Zehenspitzen und ein dreckiges Grinsen legt sich über seine Visage. Er genießt es, seine Worte wie einen guten Wein durchzubeißen, in jedes Wort so viel Bösartigkeit zu legen, dass mir schon der Klang seiner Stimme wehtut und mich im Innersten aufwühlt. Er zelebriert geradezu seine Hässlichkeit. Es scheint einstudiert, denn der Rhythmus der Sprache wird durch gezielte Stöße und Schläge des Leibwächters auf meinen Körper gespielt.

»Theaterling«, redet er mich wieder zynisch an und legt seine ganze Abneigung in dieses eine Wort. »Theaterling, hier spielt das Leben, nicht auf deiner Bühne. Bei dir ist Blabla, bei mir sprechen die nackten Tatsachen. Und Tatsache ist, dass du sterben wirst! Aber bei einem wie dir kann man es ruhig ein bisschen dramatisch machen. Sterben – das kannst du auch noch später. Heute will ich Gnade vor Recht ergehen lassen, denn schließlich bin ich kein Unmensch. Wenn du mir nützlich bist, kannst du weiterleben wie bisher, von mir aus auch mit meiner Hure Bea. Sie ist sowieso für mich gestorben. Hast du mich verstanden, Theaterling? Schau mich an!«

Ich hebe meinen gesenkten Kopf.

»Hast du verstanden. Theaterling? Solange du mir nützlich bist, schieben wir einfach deinen Tod noch ein wenig hinaus. Das gefällt dir doch sicherlich, nicht wahr?« Er verzieht seine Visage zu einer furchterregenden Fratze und blickt mich genüsslich an. »Aber bei mir gibt es nichts umsonst. Zwei Dinge verlange ich von dir. Erstens, du hörst sofort mit den sozialkritischen Stücken auf, mit denen du die Tagelöhner gegen uns Großgrundbesitzer aufwiegelst. Ich bestimme ab sofort, was im Theater gespielt wird. Ist das klar?«, donnert er mir entgegen, um dann leise, aber scharf fortzufahren: »Wenn nicht, Theaterling, dann lasse ich dein Theater in Flammen aufgehen!« Er blickt mich konzentriert an und zeigt mir dann pantomimisch, wie ein großes Feuer aufflammt. Er spürt meine Fassungslosigkeit und wiederholt die Gesten nochmals.

»Zweitens: Du wirst für mich Drogenkurier.«

Ich schrecke auf und will zu einem Protest ansetzen, den er aber mit einer schnellen Handbewegung unterbindet. »Keine Angst, es ist ein ganz einfacher Job. Einmal im Monat fährst du doch nach Hernandarias, um dort zu unterrichten. Das passt mir gut. Du bringst mir einfach auf der Rückfahrt jedes Mal etwas mit, das mir Freunde aus Brasilien schicken. Wie das funktioniert, erfährst du immer kurz vorher über Handy. Mehr hast du nicht zu tun.«

Hämisch setzt er noch eins drauf: »Es ist doch eine sehr, sehr kleine Dienstleistung, wenn ich bedenke, was du mir angetan hast!«

Der Drangsalierer hat aufgehört, mich zu peinigen. Trotz starker Schmerzen kann ich noch klar denken und ermessen, worauf ich mich einlassen würde. Doch bevor ich weiter überlegen kann, setzt Carlos seine Rede ganz sachlich fort.

»Nur so nebenbei, es lohnt sich nicht, mich zu hintergehen oder zu täuschen oder gar zu betrügen. Das klappt nicht! Viele haben diesen Versuch schon mit dem Tod bezahlt. Willst du unbedingt auch zu denen gehören? Also versuche es erst gar nicht! Ich habe meine Augen und Ohren überall. Du hängst doch an deinem Leben, nicht wahr?« Er macht eine Pause und schreit mich dann an: »Ja oder nein? Bedenkzeit kriegst du nicht.« Er genießt meinen entsetzten Blick in dieser ausweglosen Lage.

»Ja oder nein!«, schreit er erneut.

»Ja, aber nur, wenn du Bea endlich in Ruhe lässt und wir ungestört zusammenleben können, ich liebe sie nämlich.«

Er muss dem Bodyguard wieder irgendein Zeichen gegeben haben, denn ich kassiere erneut einen festen Stoß in die Rippen.

Carlos sagt emotionslos mit tiefer Stimme: »Diese kleine Strafe war für deine Frechheit, mit mir handeln zu wollen. Dann nimm dir doch die Schlampe, du wirst schon sehen, was du davon hast! Aber wehe dir, wenn du Bea oder sonst jemandem etwas über den Kurierdienst erzählst! Dann mache ich euch beide kalt! Verstanden?«

Ohne auf meine Reaktion zu warten, verlässt er mit seinen Leibwächtern das Zimmer.

AUS DER BAHN GEWORFEN

Entgeistert starre ich auf die Tür. Alles in mir scheint zum Stillstand gekommen zu sein. Ich fasse noch nicht, was passiert ist, und bin wie gelähmt. Als ob meine Augen erstarrt wären, blicke ich weiterhin nur auf die Tür, die mir in diesem Moment wie ein Symbol erscheint, denn ich weiß, dass nichts mehr so sein wird wie früher, wenn ich durch diese Tür gegangen sein werde.

Als ich meine Arme ein wenig bewege, spüre ich heftige Schmerzen, die bisher von der Gefühlsstarre unterdrückt wurden. Jede Bewegung tut jetzt weh. Es sind aber nicht nur die körperlichen Schmerzen, die mich quälen, sondern es melden sich auch meine verletzten Gefühle, die bohrende Fragen ins Gehirn senden. In meinem Kopf hämmert es wie beim Einsetzen von Kopfsteinpflaster. Argumente werden wie bei einem Tischtennismatsch hin und her geschlagen.

Wehre dich gegen den Erpresser!

Ich habe Angst, dann alles zu verlieren.

Wenn du dich nicht wehrst, hast du schon verloren.

Aber so kann ich noch leben und Bea auch.

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