Heinrich Düllmann - GEFÄHRLICH VERLIEBT IN PARAGUAY

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GEFÄHRLICH VERLIEBT IN PARAGUAY: краткое содержание, описание и аннотация

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Als beim gemeinsamen Spaghetti-Bolognese-Kochen plötzlich die Liebe hochkocht, wechseln Bea und Richi ganz schnell die Kochstelle. In letzter Sekunde denkt er noch daran, das Gas abzustellen, doch dann gibt es kein Halten mehr. Danach essen sie sogar noch die völlig weichgekochten Nudeln mit Appetit, weil Richi die Bolognese mit einem Schuss Worcestersauße raffiniert und schmackhaft verfeinert. Sie lieben sich allerdings in einer sehr gefährlichen Situation, denn Bea ist eine der Frauen, die sich Mafiaboss Don Carlos durch Gewalt und Erpressung gefügig gemacht hat. Die Gefahr verschärft sich noch, als auch Richi in die Abhängigkeit vom Mafiaboss gerät. Sie kämpfen um ihr Glück. Doch hat ihre Liebe unter diesen Bedingungen überhaupt eine Zukunft? In alle Unsicherheiten hinein fällt Bea eine folgenschwere Entscheidung …
Der Roman spielt in Paraguay und erhält ein exotisches Flair. Auf dem Weg der Berg- und Talfahrt dieser Liebesgeschichte werden sozusagen im Vorbeigehen lateinamerikanisches Leben und landestypische Gebräuche eingestreut. Im Mitgehen und Erleben der handelnden Personen erscheint das Fremde nah, weil Liebe keine Grenzen kennt.

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»Puh, das war aber hart!«, sage ich anerkennend.

»Ja, aber wir brauchten unbedingt diese Einnahmen für den Lebensunterhalt der Familie, denn mein Vater hatte keine feste Arbeit und brachte als Tagelöhner meistens zu wenig Geld nach Hause.«

»Oje, ich habe nicht gedacht, dass du aus so einfachen Verhältnissen kommst!«

»Was kochen wir überhaupt, Richi?«, lenkt Bea vom Thema ab.

»Spaghetti Bolognese mit grünem Salat.«

»Lecker, das habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gegessen.«

Ich gebe ihr den Salat. »Wasch und zerpflück ihn, ich werde in der Zwischenzeit alles zusammenstellen, was wir für eine gute Bolognese brauchen.« Ich hole die Zutaten aus dem Kühlschrank und von den Regalen und stelle sie auf die Ablage.

Bea blickt vom Spülbecken zu mir rüber und schmunzelt mich an. »Ich dachte, wir kochen ein einfaches und schnelles Gericht!« Sie kommt zu mir und schaut sich alles an. »Hackfleisch, Spaghetti, Zwiebeln, Tomaten, Salz und Pfeffer, vielleicht noch Knoblauch, das würde mir vollkommen reichen.« Bei der Aufzählung hält sie jede Zutat demonstrativ hoch und positioniert sie dann an einen anderen Platz.

»Mir reicht das nicht, Bea! Das ist die Basis, okay, aber für einen guten Geschmack brauchst du unbedingt noch Oregano, Peperoni, Karotten, Sellerie, Petersilie, selbst gemachte Rinderbrühe, einen guten Rotwein und zum Abschmecken immer einen kräftigen Spritzer Worcestersoße, die mir Freunde aus Deutschland mitbringen.«

Wie Bea nahm auch ich jede aufgezählte Zutat in die Hand und hielt sie ihr lächelnd vors Gesicht.

»Worcestersoße, igitt, das kann ich mir ja überhaupt nicht vorstellen! Meine Mutter hat immer einen Teelöffel Guayaba-Marmelade hineingetan. Mmh, das hat gut geschmeckt! Solltest du auch mal probieren!«

Ich nehme sie in die Arme und küsse sie. »Alles braucht einen krönenden Abschluss. Das ist nicht nur in der Liebe so, sondern auch beim Kochen. Bei der Bolognese ist das für mich die Worcestersoße. Ich hoffe, dass du es nachher auch schmeckst und zu honorieren weißt!«

Wir küssen uns nochmals und gehen wieder an die Arbeit. Während ich die Zwiebeln schneide, beschäftigt Bea sich wieder mit dem Salat. Ich schneide auch tapfer weiter, als mir die Tränen in die Augen steigen und die Nase zu kribbeln beginnt.

»Hatschi«, unterbreche ich dann doch und gehe zu ihr hin.

»Bist du schon überfordert?«, sagt sie und leckt mir mit der Zunge die Tränen ab. Als ich sie küssen will, legt sie ihre Hand auf meinen Mund. »Jetzt nicht, sonst werden wir nie fertig. Lass mich die Zwiebel schneiden!«

Während Bea schneidet, stelle ich die Töpfe auf den Gasherd.

»Holt dich Carlos heute auch wieder ab?«

»Nein, er ist unterwegs. Das war gestern sowieso eine große Ausnahme. Seit zwei Wochen hatten wir keinen Kontakt mehr. Doch gestern … bei ihm weiß ich nie, woran ich bin. Er ist unberechenbar.«

»Wie bist du überhaupt an diesen Kerl geraten?«

»Willst du mir den Appetit verderben?«

»Natürlich nicht. Aber ich verstehe einfach nicht, wie du dich mit solch einem Schurken einlassen konntest!«

Sie erregt sich heftig und antwortet aggressiv: »Meinst du etwa, ich hätte mit einem solchen Mistkerl angebändelt, wenn ich schon damals gewusst hätte, was für ein gemeiner und hinterhältiger Schuft er ist?« Sie blickt mich streng und ziemlich ärgerlich an.

»Natürlich war er ganz anders, als ich ihn kennenlernte, er war sehr charmant, humorvoll und äußerst sympathisch. Aber das erzähle ich dir später einmal, jetzt wollen wir kochen. Die Zwiebeln sind geschnitten. Was kommt jetzt?«

»Jetzt brate ich das Hackfleisch an.«

»Nicht zuerst die Zwiebeln?«

»Nein, das geht überhaupt nicht. Zuerst das Fleisch, dann die Zwiebeln.«

»Wenn du meinst«, antwortet sie wenig überzeugt.«

»Bea, im Moment gibt es für dich nichts zu tun, deshalb könntest du doch noch ein bisschen erzählen«, muntere ich sie auf.

Sie reagiert überraschend entspannt und tippt mir an die Nase.

»Du alter Quengler. Aber ich werde dir trotzdem genau auf die Finger gucken!«

»Mach das! Ich kann auch beim Kochen ganz gut zuhören!«

»Zuerst will ich dir noch einiges über meine Familie erzählen. Meine Eltern sind einfache Leute, meine Mutter spricht kaum Spanisch. In ihrer Gegenwart wird deshalb nur Guarani gesprochen. Aber es war ihnen sehr wichtig, dass alle Kinder eine gute Schulbildung bekamen. Ich hatte gerade das Abitur gemacht, als ich von meiner Cousine zu dem bedeutendsten Fest in unserer Region eingeladen wurde, zum Ball der Viehzüchtervereinigung. Natürlich freute ich mich riesig, und es war eine besondere Ehre für mich, mit den Reichen und Schönen zu feiern. Das Problem war nur, dass ich nichts Passendes zum Anziehen hatte. Ich wollte aber top aussehen, um nicht gleich als Dorftrampel abgestempelt zu werden. Da ich kein Geld für neue Klamotten hatte, klapperte ich die Verwandtschaft ab, ging zu Freundinnen, um mir was auszuleihen. Das war eine Tortur, kann ich dir sagen. Aber es klappte dann doch nach unzähligen Versuchen. Wie glücklich war ich, als ich meiner Familie ein mega-schönes Kleid präsentieren konnte, dazu noch passende Schuhe und sogar eine extravagante Handtasche.

So kam der große Tag. Jetzt ging es darum, meine Schönheit ins beste Licht zu rücken. Ich freute mich, dass mich darin meine Schwestern unterstützten, obwohl sie alle auf mich neidisch waren! Als ich dann perfekt geschminkt und frisiert mit meiner Galaausstattung auf die Veranda trat, wurde es laut. Wow!, begeisterten sich meine Schwestern. So wirst du jedem Mann den Kopf verdrehen!

Meine Cousine wartete schon. So verabschiedete ich mich von der vollständig versammelten Familie. In den Augen meiner Eltern erblickte ich den Stolz über ihre schöne Tochter, und meine Brüder pfiffen mir hinterher, als ich gemächlich zum Auto stolzierte, an dem ich von meiner Cousine und ihrem Mann herzlich begrüßt wurde. Stopp, Bea, noch nicht einsteigen. Wir wollen vorher noch ein Foto von dir machen, rief mir meine Schwester Lia nach und knipste einige Bilder.«

»Wie viele Geschwister hast du?«, unterbreche ich sie, als ich die Zwiebeln zum Fleisch gebe. Bea sitzt inzwischen auf der Ablage neben dem Herd.

»Wir sind sechs Mädchen und sieben Jungens.«

»Aber du bist die Schönste, Morena«, sage ich und küsse sie.

»Bei dieser Behauptung würden dir meine Schwestern bestimmt die Augen auskratzen!«

»Dieses Risiko würde ich eingehen!«

»Tapfer, Liebster«, streichelt sie über meine Wange. »Aber jetzt erzähle ich weiter!«

ABGESTÜRZT

»Es war ein berauschendes Fest. Ich fühlte mich wohl zwischen den Leuten. Ich konnte jeder Frau das Wasser reichen, was Attraktivität und Kleidung betraf. Rein äußerlich betrachtet gab es endlich mal keinen Klassenunterschied zu erkennen. Ich tanzte die ersten Tänze mit dem Mann meiner Cousine. Das gefiel ihr überhaupt nicht, auch deswegen nicht, weil meine Schönheit sie an diesem Abend glatt in den Schatten stellte.

Dann kam Carlos auf mich zu und bat mich um einen Tanz. Mein Herz zappelte. Don Carlos will mit mir tanzen? Natürlich hatte ich von ihm gehört. Als ich dann aber in seine dunklen Augen sah, die mich anstrahlten, sein Lächeln erblickte, seine charmante und witzige Art, mich aufzufordern, als so angenehm empfand, da spielte dieser Klassenunterschied keine Rolle mehr. Ich tanzte mit ihm, nicht nur einmal, sondern immer und immer wieder drehten wir unsere Runden auf der Tanzfläche, und ich genoss es, dass die Leute verstohlen oder offen zu uns hinblickten. Ich war von seinen einfühlsamen Gesten angetan, mit denen er mir Wertschätzung entgegenbrachte. Ich war berauscht, wie cool und leidenschaftlich er mich umgarnte. Es war einfach schön, und so etwas wie Verliebtsein nistete sich bei mir ein.

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