Frank Hille - Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 18

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Zu Beginn des Jahres 1944 sind die deutschen Truppen von der Roten Armee schon weit in die Ukraine zurückgedrängt worden. Nunmehr zeigt sich die drückende materielle und personelle Überlegenheit der Sowjets mit aller Deutlichkeit. Dazu kommt, dass der Gegner aus den vielen bitteren Erfahrungen des Krieges gelernt und die richtigen Schlüsse für die Truppenführung gezogen hat. Es gibt kaum noch Unterschiede in der Qualität der strategischen und taktischen Planung der Operationen zu denen der deutschen Gegenseite. So gelingt es den Russen, bei Korsun einen Kessel zu bilden, in dem fast 60.000 deutsche Soldaten eingeschlossen sind. Günther Weber steckt mit seinen SS-Grenadieren auch darin fest. Unter hohen Verlusten können sich die Männer bis zu den weiter westlich liegenden deutschen Auffangstellungen durchschlagen. Fred Beyers Panzerverband operiert auch in dieser Gegend und sichert das Absetzen der Einheiten. Martin Haberkorn ist mit seinem Boot im Atlantik im Einsatz und erlebt aufs Neue die Grausamkeit des Seekrieges.

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Drei Musketiere

Eine verlorene Jugend im Krieg

Band 18

1944

Copyright: © 2019 Frank Hille

Published by: epubli GmbH, Berlin

www. epubli.de

Martin Haberkorn, 17. Februar 1944, bei Grönland

Günther Weber, 17. Februar 1944, nach Lysjanka

Fred Beyer, 17. Februar 1944, vor Lysjanka

Martin Haberkorn, 17. Februar 1944, zur Biskaya

Günther Weber, 17. Februar 1944, Lysjanka

Martin Haberkorn, 17. Februar 1944, bei Grönland

Günther Weber, 17. Februar 1944, westlich von Lysjanka

Martin Haberkorn, 17. Februar 1944, zur Biskaya

Fred Beyer, 17. Februar 1944, Medvyn

Martin Haberkorn, 17. Februar 1944, zur Biskaya

Fred Beyer, 17. Februar 1944, Medvyn

Martin Haberkorn, 17. Februar 1944, zur Biskaya

Günther Weber, 18. Februar 1944, nach Lemberg

Martin Haberkorn, 18. Februar 1944, zur Biskaya

Fred Beyer, 19. Februar 1944, Kosjatyn

Günther Weber, 19. Februar 1944, östlich von Lemberg

Martin Haberkorn, 23. Februar 1944, Biskaya

Martin Haberkorn, 17. Februar 1944, bei Grönland

Es waren viele Faktoren gewesen, die den Angriff der deutschen U-Boote auf den Geleitzug in einer Katastrophe enden ließen. Wie erwartet, waren die Kolonnen der Frachter und die Begleitschiffe kurz vor Mitternacht bis auf 30 Kilometer Entfernung an die einen Sperrriegel bildenden Boote herangekommen. Zu dieser Zeit war dichter Nebel aufgezogen, es hatte zu regnen begonnen und der Seegang betrug Stärke 5. Obwohl zwei Geleitzugträger im Konvoi mitfuhren hatten diese schlechten Witterungsbedingungen den Einsatz der Flugzeuge verhindert und damit war die sonst schon weit vor dem Geleit operierende Luftsicherung nicht möglich gewesen. Ohnehin waren Nachteinsätze der Flieger gegenwärtig nur von Flughäfen an Land aus machbar, denn es fehlten noch die erforderlichen technischen Mittel um Starts und Landungen auch in der Dunkelheit auf den Trägern zu absolvieren, der hohe Seegang hätte aber auch dies ausgeschlossen, selbst wenn sie denn vorhanden gewesen wären. So gesehen schienen die Erfolgsaussichten der U-Boote gar nicht so schlecht zu sein, denn ob das Radar auf den Schiffen unter diesen widrigen Umständen richtig funktionieren würde war nicht sicher. Da der Konvoi aber unerwartet einige Male gezackt hatte und nicht zur vorausgesehenen Zeit auf den Speerriegel gestoßen war, hatten die Attacken der Boote erst gegen 5 Uhr früh auf das Geleit beginnen können. Die Sicht betrug kaum 400 Meter und die deutschen Kommandanten wussten, dass sie bei einem Überwasserangriff sehr gefährdet sein würden. Da die Morgendämmerung in dieser Jahreszeit gerade angebrochen war blieb noch etwas Zeit für überraschende Angriffe, und jetzt noch länger zu warten und bei dem dann ungünstigen Tageslicht anzugreifen erschien fast aussichtslos.

Als Auftakt des Gefechts wurde ein an Backbord des Konvois stehendes Boot von einem Zerstörer doch mit dem Radar geortet. Das Kriegsschiff war mit großer Fahrt auf das Boot zugelaufen und hatte dann in einer Entfernung von 500 Metern die Scheinwerfer an Bord voll aufgeblendet. Die Männer auf dem Turm waren von dem heranstürmenden Schiff auch wegen der schlechten Sicht vollkommen überrascht worden. Binnen weniger Sekunden hatte sich der Rumpf des Schiffes mit hoher Gewalt kurz vor dem Turm in den Bootskörper gebohrt. Sämtliche in dieser Lage einsetzbaren Geschütze des Zerstörers hatten das Feuer eröffnet und auf der Brücke des U-Bootes ein Blutbad angerichtet. Der Kommandant dort sah seinen Wachoffizier plötzlich von den großkalibrigen Geschossen geköpft in die Brückenwanne kippen, dann wurde er selbst von mehreren Kugeln in die Brust getroffen und getötet. Auch alle anderen Männer auf dem Turm fielen in dem Eisenhagel. Obwohl die Waffen weiterschossen drängten weiter Männer aus dem Inneren des Bootes nach oben, aber auch sie wurden gnadenlos zusammengeschossen. Der Zerstörer war dann auf große Fahrt zurückgegangen und bösartig knirschend hatte sich der Bug des Schiffes aus dem Bootkörper herausgezogen. Die Wucht des Aufpralls war so enorm gewesen, dass der Druckkörper des U-Bootes aufgerissen worden war und das Wasser durch ein großes Leck ungehindert in das Innere stürzen konnte. Es hatte nicht einmal 5 Minuten gedauert, dann war das Boot gesunken. Die Beschädigungen am Bug des Zerstörers waren vergleichsweise gering, es kam zwar viel Wasser über, aber das Schiff blieb schwimmfähig.

Ein zweites Boot hatte soeben zum Anlauf auf die äußere Steuerbordkolonne der Frachter angesetzt als es ebenfalls geortet wurde. Diesmal betrug die Entfernung zu der Fregatte ungefähr 1.000 Meter. Die Brückenbesatzung hatte das Kriegsschiff gesehen, war eingestiegen und das Boot mit Alarmtauchen unter Wasser gegangen. Der Kommandant hatte keine andere Wahl gehabt: wenn er oben geblieben wäre hätte man sie zusammengeschossen oder gerammt. Leuchtraketen abfeuernd war die Fregatte schnell an der Tauchstelle gewesen und hatte etliche Wasserbomben geworfen. Eine etwas dumpfer als sonst üblich dröhnende Detonation klang aus der Tiefe herauf, dann trieben schnell Leichen und Wrackteile auf. Ein drittes Boot hatte sich auch gerade noch mit Alarmtauchen seinem Verfolger entziehen können und durch eine sofortige Kursänderung unter Wasser noch einmal etwas Zeit gewonnen. Der Kommandant war schnell auf große Tiefe gegangen und eine Weile war der Kontakt zu dem Boot abgerissen. Dann wurde es in 220 Meter Tiefe langsam fahrend wieder aufgespürt, und da zwei Schiffe es jagten, hatte sich ein ganzer Wasserbombenteppich über ihm ausgebreitet. Die Schäden an Bord waren so schwerwiegend, dass sich der Kommandant zum Auftauchen entschloss, aber die Ventile der Anblasleitungen klemmten, so dass die Druckluft das Wasser nicht aus den Tauchzellen drücken konnte. In mehr als 300 Metern Tiefe wurde der Druckkörper dann zusammengepresst, die Spanten brachen, und durch ein großes Loch an der Steuerbordseite entwich die im Boot befindliche Luft extrem schnell und fauchend wie aus einem Hochofen. Egal wo sie sich im Boot aufhielten, die Männer wurden mit enormer Kraft davon mitgezogen und gegen die Wände, Böden, Maschinen, Aggregate geschleudert und getötet oder ertranken jämmerlich.

Haberkorns Horcher hatte die typischen Geräusche von Wasserbombenexplosionen deutlich hören können, und dann auch die Sinkgeräusche, als die Druckkörper der Boote in der Tiefe kollabierten. Mit versteinerter Miene hatte er das an seinen Kommandanten gemeldet. Innerhalb kurzer Zeit waren drei Boote vernichtet worden und auch wahrscheinlich alle Männer an Bord ums Leben gekommen: 150 Seeleute. Alle mit Hoffnungen und Wünschen für die Zukunft, einige schon mit Familien und Kindern, alle mit Eltern, Verwandten, Freunden. Haberkorn konnte jetzt nicht nur in sicherem Abstand mit dem Geleit mitlaufen lassen und sich so aus der Gefahrenzone heraushalten. Erstens würde er es seinen Männern nicht erklären können warum er gerade nach der Versenkung der Kameradenboote inaktiv geblieben wäre, und zweitens würde es in gut zwei Stunden zu dämmern beginnen und dann wäre ein Angriff wirklich aussichtslos. Haberkorn beschloss mit einem Anlauf alles auf eine Karte zu setzen und er konnte sich die Ausmaße des Konvois vorstellen, er würde viele Kilometer lang sein. Trotz des starken Geleitschutzes wäre es vielleicht möglich durch eine Lücke in der Sicherung durchzuschlüpfen und einen Fächer zu schießen. Er wusste auch ganz genau, dass sie nur diesen einen Versuch haben würden. Was von Vorteil sein könnte war der hohe Seegang, der das Boot gut verbergen könnte. Allerdings würde dies auch die Schussgenauigkeit der Torpedos beeinträchtigen, aber das musste er in Kauf nehmen. Da das Geleit in mehreren Kolonnen marschierte könnte selbst ein Fehlschuss auf einen Frachter dennoch in den inneren Marschsäulen ein Ziel finden. Haberkorn war mit dem I. WO und dem Obersteuermann auf dem Turm, das UZO war bereits auf die Zielsäule aufgesetzt worden. Die Nummer Eins saß im Turm vor dem Torpedovorhalterechner und wartete auf die Angaben des I. WO. Das Boot hatte leicht auf die Backbordkolonne zugedreht und lief mit hoher Fahrt auf diese zu. Haberkorn wollte sich noch die Option offenlassen, eventuell schnell abdrehen zu können, falls ein Kriegsschiff sie entdecken würde. Erst in der wirksamen Schussentfernung wollte er dann auf Null Grad gehen. Jetzt ging es darum ungesehen so nah als möglich heranzukommen. Das Boot stampfte und rollte durch den Seegang, aber auch auf den feindlichen Schiffen würde die Beobachtung des Meeres schwer sein. Haberkorn schaute angestrengt durch das Fernglas nach vorn, der Obersteuermann beobachtete die anderen Sektoren. Plötzlich stieg eine Leuchtrakete trotz der schon einbrechenden Morgendämmerung über dem Geleitzug auf.

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