Christian Sternenfeuer - Das Magische Universum

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Savoi, Erdenbürger!
Ihr wähnt euch sicher auf eurer kleinen Welt? Ihr ahnt nichts von den Gefahren, die auf euch lauern!
Doch seid gewiss, Erdlinge – das Unheil, das uns widerfahren ist, wird auch euch heimsuchen.
Nichts wird die schrecklichen She´ek davon abhalten, auch über eure Milchstraße herzufallen.
Und sie werden alle, die sich nicht bedingungslos unterwerfen, versklaven oder töten.
Nehmt meine Warnung ernst und schließt euch den Kämpfern des Lichts an, bevor es zu spät ist.
Im Namen von Ehre und Gerechtigkeit, lasst uns gemeinsam kämpfen.
Hieronymus Stern, Kapitän des Sternenteufel und Kämpfer des Lichts.

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euch warnen. Wir selbst können diesen Zauber nicht zum Zwecke

der eigenen Bereicherung nutzen, weil uns von den Flaschengeistern

eine Art g eistige Sperre eingebaut worden ist. Sie wollten

damit wohl einen Missbrauch verhindern. Zwar können wir für

Menschen, die über eine ausreichend großes Flair verfügen, diesen

Zauber anwenden. Jedoch vermag ich nicht festzustellen, ob dieser

jemand dafür geeignet ist. Wenn seine Flairaura zu schwach oder

überhaupt nicht vorhanden ist, verwandelt sich der Zauberspruch

in einen Bann für den Auftraggeber, in diesem Fall also euch. Er

zwingt euch in den Dienst der Flaschengeister. Es kann also geschehen,

Kapitän, dass ihr euch in einer Flasche wiederfindet.«

Hieronymus Stern überlegte einen sehr langen Moment. »Reizende

Geschöpfe, diese Flaschengeister, immer einen zweideutigen

Scherz in der Hinterhand. Doch dieses Risiko werde ich eingehen,

Jeanny. Ich denke, dass meine Aura den Anforderungen genügen

wird, denn ich bin Träger eines zauberischen Artefakts, das mich

mit ausreichend magischem Flair versorgt oder zumindest warnt,

wenn mir Gefahr droht Ihr müsst mir noch einiges von der Fee

berichten, Jeanny. Erzählt mir alles, was ihr über Mondlicht und

Clovis sonst noch berichten könnt. Seid unbesorgt, ich bin ein

Freund der beiden und plane nichts von Übel. Trotzdem möchte

ich gerne wissen, was die beiden hierher verschlagen hat. Also wird

mir alles, was ihr mir erzählen könnt, dabei helfen, es besser zu

verstehen.«

Hieronymus Stern plante bereits weiter, denn er hatte sowieso

vorgehabt, der Fee und ihren Gefährten davon zu unterrichten,

wie er in den Besitz der geheimnisvollen Kristall kugel gekommen

war, um möglichen Streit über dessen Eigentumsrechte vorzubeugen.

Sagenhafte Mythen rankten sich um dieses wundersame

Artefakt. Niemals befand es sich lange im Besitz eines einzelnen

Menschen oder fremdrassigen Wesens, denn immer wieder war es

nach einiger Zeit auf geheimnisvolle Weise verschwunden. Kaum

ein mächtiger Herrscher bekam jemals eines dieser Artefakte zu

Gesicht, geschweige denn in seinen Besitz. Niemand vermochte

zu sagen, wie viele von diesen Augen überhaupt existierten. Sie

verfügten, so schien es, über so etwas wie ein Eigenleben und suchten

sich immer wieder neue Orte, wo sie sich über Hunderte, ja

manchmal über Tausende von Jahren vor den Augen sterblicher

Wesen verbargen. Nur alle paar Epochen innerhalb einer Ära ließ

sich eines oder zwei von ihnen aufspür enund verführten seinen

Finder, es zu nutzen. Dem Unkundigen raubten sie die Seele, hieß

es. Und dem Wissenden öffneten sie ihre magische Schatztruhe,

wurde behauptet. Doch selbst dies nur für eine begrenzte Zeit,

denn die Zahl der Einblicke, sozusagen die Menge der Wünsche,

war durch magische Weise auf einige wenige beschränkt. Wie viele

genau, wusste niemand im voraus zu sagen. Es gab zwar historische

Aufzeichnungen, die von Funden eines Sehenden Auges berichteten,

doch war es schwierig, den Weg zu verfolgen, da sie nach einiger

Zeit immer wieder verschwanden.

Selbst der vorübergehende Besitz eines Sehenden Auges war sowohl

Fluch als Segen zugleich. Doch Hieronymus Stern gedachte den

Segen zu nutzen ohne vom Fluch des Verderbens getroffen zu werden.

Nach diesem Ausflug in seine Erinnerung kehrte Stern zurück

zu seinem Anliegen. Er setzte sich an den dreibeinigen Tisch

und holte eine Flasche Rotwein aus der ledernen Reisetasche, die

er stets locker an einem Schulterriemen hängend mit sich trug. Es

würde sicher ein langes Gespräch werden, wo eine Flasche Wein

gerade reichen mochte, die Dschinn in gelöste Stimmung zu bringen,

um ihre Zunge nachhaltig zu lockern.

Kurz bevor die zwölfte Stunde schlug, verabschiedete sich Hieronymus

Stern eilig von Jeanny. Die kleine Maike schlief längst mit

einem seligen lächeln im Gesicht auf ihrer, mit Stroh gepolsterten

Schlafstatt. Mit leichter Verspätung machte er sich auf den Weg

zur Hütte der Fee. Auf dem schmalen Pfad schritt er geschwind

voran, um noch einigermaßen pünktlich zur Stelle zu sein. Etwas

beschwingter als sonst war sein Gang, denn er hatte doch reichlich

vom vorzüglichen Rotwein genossen. Doch, so stellte er zufrieden

fest, der Einsatz hatte sich geloh nt.

Die Dschinn hatte den magischen Findezauber ausgeübt und

ihm verraten, wo das gesuchte Sehende Auge verborgen lag. Stern

konnte sich einer nervösen Anspannung nicht erwehren. Jedoch,

Neptun sei gepriesen, fand er sich nicht in einer Weinflasche wieder,

sondern hatte nur den Inhalt von zwei Flaschen gemeinsam

mit Jeanny geleert. Jetzt näherte er sich vorsichtig dem riesigen

Drachenbaum, der die große Lichtung überdachte, an deren Rand

die Behausung der Pangäerin stand. Von seiner Baumbewohnerin,

einer Dyrade, war nichts zu sehen. Doch dies war nicht verwunderlich,

denn es waren sehr scheue Geschöpfe, die sich nur äußerst

selten von Mens chen erblicken ließen. Am äußeren, rückwärtigen

Rand der Lichtung stand die kleine Hütte der Fee, deren flaches

Dach mit einer dicken Schicht aus lebenden G rassoden bedeckt

war. Licht schimmerte aus einem kleinen Fenster und die leisen

Klänge einer Laute drangen an sein Ohr. Der Barde spielte wahrlich

liebliche Melodien wobei seine Stimme im Einklang mit der

sie umgebenden Natur verschmolz. Gebannt lauschte Stern einen

Augenblick der wunderbaren Weise, die der Pangäer seinem Instrument

entlockte. Nur ein Barde war wohl in der Lage, auf der

Laute einen solchen Zauber zu entfachen. Nebenbei schienen die

beiden noch in einer Unterhaltung vertieft zu sein, doch konnte er

wegen der Musik nichts davon verstehen.

Der Piratenkapitän klopfte kurz, bevor er rief: »Ich bin es, Kapitän

Stern.«

»Kommt herein, Stern, wir haben euch schon erwartet. Euer

kommen ist nicht ungehört geblieben. Ihr habt mehr Lärm gemacht

als eine Meute Gorkawiesel «, kam die schelmische Antwort

der Fee.

»Tatsächlich, war ich so laut?«, brummte Hieronymus Stern

leicht gekränkt. »Dabei bin ich leise wie eine gondolesische Wildkatze

geschlichen.«

»Nun, dass mag sein, doch wenn, dann war es ein liebestoller

Kater oder gleich ein ganzes Rudel«, schmunzelte Clovis und stellte

die Laute beiseite.

»Lasst uns zur Stelle gehen, wo die Unbekannten etwas vergraben

haben«, drängte Mondlicht. »Ich sterbe sonst vor Neugier.«

Gemeinsam traten sie hinaus auf die Lichtung. Zur Vorsicht

hielt Bentus Clovis einen der berühmten Langbögen in der Hand,

für die sein Volk bekannt war.

»Nur sicherheitshalber«, murmelte er als er den fragenden Blick

des Kapitäns bemerkte. »Vielleicht kommen die Halunken früher

als erwartet, um sich ihre Beute zu holen. Da ihr schon die Hände

voll habt, muss ich meinen Bogen bereit halten.«

Mit einem unverschämten Lächeln schaute er auf Spaten und

Hacke, die der Pirat auf der Schulter trug. Leicht schnaufend

schleppte Stern die Gerätschaften, mit denen sie den verborgenen

Gegenstand aus dem Boden holen wollten.

Der Kapitän hatte den Freunden nicht von seiner Begegnung

mit der Dschinn berichtet, denn zuerst wollte er abwarten, ob sich

der Findezauber als zutreffend herausstellte. Ebenso erwähnte er

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