Christian Sternenfeuer - Das Magische Universum

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Savoi, Erdenbürger!
Ihr wähnt euch sicher auf eurer kleinen Welt? Ihr ahnt nichts von den Gefahren, die auf euch lauern!
Doch seid gewiss, Erdlinge – das Unheil, das uns widerfahren ist, wird auch euch heimsuchen.
Nichts wird die schrecklichen She´ek davon abhalten, auch über eure Milchstraße herzufallen.
Und sie werden alle, die sich nicht bedingungslos unterwerfen, versklaven oder töten.
Nehmt meine Warnung ernst und schließt euch den Kämpfern des Lichts an, bevor es zu spät ist.
Im Namen von Ehre und Gerechtigkeit, lasst uns gemeinsam kämpfen.
Hieronymus Stern, Kapitän des Sternenteufel und Kämpfer des Lichts.

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essbaren Resten, die dort immer hineingeworfen werden. Die nette

Frau, die dort arbeitet, gibt uns manchmal was. Ich habe doch immer

Hunger und meine Mutter auch«, berichtete sie verlegen dem

immer finsterer dreinblickenden Kapitän. »Dann hat er uns verjagt

und ein böses Tier hinter uns hergehetzt. Es hat mich erwischt und

dabei ins Bein gebissen. Seither schmerzt es mich und will nicht

mehr richtig heilen. Doch für Medizin fehlt meiner Mutter das

Geld, darum ist es immer noch nicht heil.«

Heißer Zorn brodelte in Hieronymus Stern hoch, so sehr erregte

ihn diese Ungerechtigkeit. Er konnte gnadenlos im Umgang mit

seinen Feinden sein, doch den Schwachen, vor allem den Kindern,

stand er stets zur Seite, wenn es galt, Unrecht zu verhüten oder

nachträglich zu strafen. Für diese Untat würde er den Greulichen

Johann zur Rechenschaft ziehen, das schwor er innerlich. Tief in

sich spürte er eine eiskalte Wut aufsteigen, die von längerer Dauer

sein würde als kurzfristig aufflammender Zorn.

»Weißt du was, Maike, ich habe zwar nicht viel Zeit, doch wir

gehen jetzt zu deiner Mutter. Ich werde ihr sagen, wie sie dir helfen

kann.« Hieronymus Stern nahm die schüchtern emporgestreckte

schmächtige Hand des Mädchens in seine große Pranke und zusammen

machten sie sich auf den Weg zur Hütte, in der Maike

mit ihrer Mutter lebte. Nach kurzer Zeit hatten sie den großen

Marktplatz verlassen. Bald darauf näherten sie sich dem Armenviertel

Fuxinas. Abbruchreife Hütten drückten sich den schrägen

Hang entlang. Sie waren nur notdürftig mit Dächern aus astigem

Holz oder Blättern der Windpalme gegen Regen geschützt. Mit

Fell verhangene Fensteröffnungen, löcherige Wände und schief in

den Angeln hängende Türen ließen die Armut der Bewohner dieses

Slums deutlich sichtbar werden.

Übel stinkende Abwässer flossen in mehr oder weniger großen

Rinnsalen zu einem Graben hinab, der nahe am Viertel vorbeiführte.

Die Nase des Kapitäns war beileibe nicht empfindlich, denn zu

oft hatte Stern Blut und Angst sowie Schweiß und Erbrochenes

riechen müssen, wenn sie im Kampf gegen Feinde standen. Seine

Mannschaft konnte oder wollte nicht immer ausreichend Körperpflege

betreiben und daher roch es auf seinem Piratenschiff

manchmal nicht besser wie in diesem Viertel, wo die Ärmsten der

Armen ihr Dasein fristeten. Heftig zog ihn das Mädchen auf eine

kleine windschiefe Hütte zu, wo aus einem krummen schornsteinähnlichen

Rohr dunkler Rauch in den Himmel stieg. Schummriges

Licht von einem offen brennenden Herdfeuer erhellte notdürftig

einen fensterlosen Raum, dessen Fußboden aus festgestampftem

Lehm bestand. In einer der Ecken befand sich ein einfaches Schlaflager

bestehend aus einem groben Holzgestell, worauf man Säcke

geworfen hatte, die wahrscheinlich mit Stroh und Blätter gefüllt

waren. Ein paar schmuddelige Decken unbekannter Zusammensetzung

dienten den Schläfern als Zudecke gegen Zugluft und

Kälte, die es dank des milden Klimas jedoch nur selten gab. Die

andere Ecke des Raumes wurde von einem dreibeinigen Tisch eingenommen,

der sicher auf seinen abstehenden Holzbeinen stand.

Um ihn herum gruppierten sich drei ebenso breitbeinige Stühle,

die bereits vom bloßen Anschauen ins Wackeln gerieten. Insgesamt

spiegelte der Raum die Ärmlichkeit seiner Bewohner wieder.

Fortunas Kinder waren es sicherlich nicht, erkannte Stern mit innerer Anteilnahme.

Nicht umsonst stammte ein großer Teil seiner

Mannschaft aus solchen Verhältnissen, w obei man ihnen nicht verdenken

konnte, dass sie diesem Elend zu entkommen suchten.

Wenigstens konnten sie hier existieren und hatten ein Dach

über dem Kopf. Doch immer waren sie von abgrundtiefer Armut

und ständigem Hunger bedroht. Neptun sei Dank, war die Mildtätigkeit

der wohlhabenden Einwohner Fuxinas groß genug, um

wenigstens das nackte Überleben zu sichern.

Auf soviel Güte konnte Hieronymus Stern nicht zählen. Er hatte

sich soweit er sich erinnern konnte immer gegen Willkür und

Ungerechtigkeit behaupten müssen. Dabei hatte er viel Böses erlebt

und zu häufig Kämpfe geführt, in denen er einigen Mächtigen

auf die Füße getreten hatte. Daher konnte er kaum erwarten, ein

Leben in Frieden und Geruhsamkeit zu führen. Nun, dass war jetzt

nicht von Belang. Doch es lag ihm sehr am Herzen, der kleinen

und so traurig schauenden Maike zu helfen. Außerdem gedachte

er, dem Wirt des Fiesling eine deftige als auch heilsame Lektion zu

e rteilen. Das schmale helle Rechteck der Tür verdunkelte sich ein

wenig als eine schlanke jedoch verhärmt wirkende Gestalt eintrat.

»Mutter, Mutter«, rief die Kleine. »Schau, wen ich mitgebracht

habe. Es ist Kapitän Stern, der Pirat, der nur ein Auge hat. Von

dem du mir immer so viele Geschichten erzählst!« Begeistert hüpfte

die kleine Maike auf ihrem gesunden Bein auf und ab, um dann

ihre Mutter zum Kapitän hinüberzuziehen.

Misstrauisch trat die Frau in die Mitte des Raumes. Sie mochte

mittleren Alters sein oder war bereits in frühen Jahren vorzeitig

gealtert. Mit einem scharfen durchdringenden Blick beäugte sie

den vor ihr stehenden Piratenkapitän.

»Seid ihr es wirklich? Der Pirat Stern, der bekannte Kapitän des

Sternenteufel?«, erkundigte sie sich nach einem langen Moment

der Stille mit rauer Stimme.

»So ist es, gute Frau. Habt keine Angst, ich führe nichts Böses

im Schilde. Eure Tochter Maike traf mich auf dem Marktplatz.

Dabei kamen wir in ein kleines Gespräch und als Ergebnis dieser

Plauderei bin ich ihr gefolgt. Somit stehe ich nun vor euch, weil ich

eurer Tochter helfen möchte.« Mit sanfter einfühlsamer Stimme

versuchte Hieronymus Stern die Frau zu beruhigen, da sie ihm

erkennbar wenig Vertrauen entgegenbrachte.

»Mein Name ist Jeanny . Damit ihr es gleich wisst, Kapitän, ich

bin eine verstoßene Dschinn , vom Volk der Flaschengeister . Geächtet

und gejagt von üblen Wesen, muss ich mich hier mit meiner

kranken Tochter verbergen. Was wollt ihr von mir? Seid ihr im

Auftrag irgendwelcher Häscher unterwegs oder ist ein Kopfgeld

auf mich ausgesetzt? Manche Schurken machen sich ein Vergnügen

daraus, unsereins zu jagen, um uns dann an Sklavenhändler zu

verkaufen.«

Ungeachtet ihrer schwächlichen Verfassung richtete sich die

Frau voller Stolz auf wobei sie den Piratenkapitän herausfordernd

anblickte. Hieronymus Stern hatte ihren kläglichen Zustand wohl

bemerkt, doch nun horchte er auf. Eine leibhaftige Dschinn, das

war wirklich erstaunlich. Diese seltene Spezies, fleischgewordene

Brut von ehemaligen Flaschengeistern, konnte sich dereinst im

Einflussgebiet des Tempels Die Heiligen der letzten Tage niedergelassen.

Sie wurden still geduldet, doch nutzte man sie in der Regel für

niedrigste Arbeiten aus. Oft genug betrog man sie dabei um den

erbärmlichen Lohn, den sie hierfür erhalten sollten. Nirgendwo

waren sie richtig erwünscht und wo sie auch lebten, mussten sie ein

kümmerliches, geradezu kärgliches Dasein fristen.

»Verehrte Jeanny, ich bin selbst ein Geächteter. Piraten werden

gefürchtet, jedoch selten geachtet. Doch hier, in Alurien, respektiert

man mich, denn ich verfüge über nicht unerhebliche magische

Kräfte. Außerdem über ein Schiff mit einer teuflischen Mannschaft

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