Michael Wagner - Oliver Hell - Feuervogel

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Oliver Hell - Feuervogel: краткое содержание, описание и аннотация

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Oliver Hell fährt mit seiner Partnerin Franziska nach Dänemark, um sich zu erholen. Dort treffen sie sich mit der Bonner Gerichtsmedizinerin Stephanie Beisiegel und deren Freundin Sarah. Die Urlauber verleben ungestörte Urlaubstage, bis Hell eine schreckliche Entdeckung am Strand macht. Ab diesem Zeitpunkt gerät der Bonner Kommissar in Dänemark in Geschehnisse, deren Ursprung weit in der Vergangenheit liegen. Seine Ermittlungen machen ihm nicht nur unter den Einheimischen Feinde, auch seine Freunde betrachten sein Tun mit Skepsis.
In diesem Oliver-Hell-Krimi ist alles anders. Er spielt nicht in Bonn, sondern am Ringkøbing Fjord in Dänemark. Auch das übliche Team, bis auf Stephanie Beisiegel, ist nicht involviert. Dennoch ist 'Feuervogel' ein richtiger Oliver-Hell-Krimi, vielleicht sogar 'der' Hell schlechthin.

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Die Sitze dienten gleichzeitig auch als Sessel, man musste sie nur entriegeln und herumdrehen. Während der Fahrt allerdings sollte man nach vorne gewandt sitzen. Franziska ließ sich in ihren Sitz plumpsen und machte sich mit den Hebeln für die Einstellung vertraut.

»Man muss das Teil doch weiter zurückstellen können«, sagte sie, hantierte an einem Hebel und sauste mit dem Sitz in die Tiefe.

»Upps!«

Hell konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Er war sehr froh darüber, dass die Bedienung der Kommando-Zentrale des Wohnmobils nicht so kompliziert ausfiel wie bei manchen modernen Autos, für deren Bedienung des Panels man eine zweistündige Einweisung benötigte. Alles war in Griffnähe, es gab praktische Ablagen und der CD-Player würde sie unterwegs unterhalten können.

»Irgendwelche Vorlieben?«, fragte Hell und reichte Franziska, die immer noch mit der Einstellung ihres Sitzes beschäftigt war, einige CDs.

»Hast du kein Hörbuch dabei?«, fragte sie und ruckelte die Sitzlehne ein wenig nach vorne.

»Nein, wenn ich ehrlich sein soll, besitze ich gar kein Hörbuch«, gestand Hell, dem es bisher noch nicht in den Kopf gekommen war, sich ein Buch vorlesen zu lassen. Wozu hatte er Augen?

»Na, das fängt ja gut an«, sagte Franziska und tippte auf eine CD von »Tom Petty an the Heartbreakers«.

Hell machte ein zufriedenes Gesicht wegen dieser Wahl, schob die CD in den Player. Er startete den Diesel und zu den Klängen von ‚Learning to fly‘ setzte sich das Wohnmobil sanft in Bewegung.

»Papa, ich habe Durst! Mama, ich muss Pipi!«, rief Franziska übermütig und strampelte mit ihren Füßen.

»Gottseidank ist das für immer vorbei.«

*

Als sie das Bergische Land mit Wuppertal, Remscheid und Solingen hinter sich gelassen hatten, änderte sich das Wetter schlagartig und der Himmel erstrahlte in einem Sonntagsblau. Franziska kramte ihre Sonnenbrille aus ihrer Tasche und Hell bestätigte den ersten Gegenstand, den er zuhause vergessen hatte.

Seine Sonnenbrille.

»Irgendetwas vergisst man immer«, entschuldigte Franziska seine Schusseligkeit.

»Wenn die Sonne da bereits geschienen hätte …«, sagte er und zuckte mit den Schultern.

Der Verkehr wurde dichter. Dank des 130 PS-starken Diesels hielt sich das 2,8 Tonnen schwere Wohnmobil erstaunlich gut gegen die LKW. Doch am Horizont tat sich in Form eines Staus die nächste Katastrophe auf.

»Wer fährt denn auch schon an einem Freitag in Urlaub?«, fragte Hell und suchte nach einem Schalter, um die Seitenscheibe herunterzufahren. Es gab keinen.

»Dafür nutzt man hier sicher die Klimaanlage«, sagte Franziska.

»Ja, ich weiß nicht, ob es hier so etwas wie eine Zwei-Zonen-Anlage gibt«, antwortete Hell, der darin eine versteckte Frage sah.

»Du meinst, eine für hier vorne und eine für den Rest? Würde Sinn machen.«

»Das Problem ist, ich weiß nicht, wie das funktioniert.«

Vor ihnen rollte ein LKW, hinter ihnen rollte ein LKW. Neben ihnen stockte der PKW-Verkehr.

»Auf dem nächsten Rastplatz können wir das Geheimnis erkunden«, schlug Franziska vor.

»Wozu so lange warten? Wir stehen doch schon. Im Handschuhfach liegt die Betriebsanleitung. Magst du nachsehen?«

Franziska öffnete das geräumige Fach und fand die Betriebsanleitung.

»Ein Positives hat das Ganze ja: Wir haben wenigstens Sonne im Stau. Stell dir mal vor, wir hätten auch noch Regen.« Franziska blätterte in der Anleitung.

»Hier ist es. Klimaanlage …«, sagte sie und begann zu lesen.

»Ja«, sagte Hell ungeduldig und hatte mittlerweile selbst die Klimaanlage angeworfen. Sofort strömte ihnen kühle Luft entgegen.

Sie lachte. »Ja, es gibt keine Klimaanlage für den Wohnteil, nur für hier vorne und für den Rest gibt es eine Umluftanlage, die über 12 Volt läuft.«

»Okay, dann wissen wir schon mal, wie es uns bei heißem Wetter in Dänemark gehen wird.«

»Wir sitzen mit einem kühlen Bier bei laufendem Motor im WoMo«, lachte Franziska.

»Exakt«, sagte Hell und schielte nach oben in den riesigen Außenspiegel, der wie der Fühler einer Wespe am Dach angebracht war. Er wartete auf eine Lücke im PKW-Strom, der aber nicht enden wollte.

Neben ihm fing Franziska an, den Proviantkorb zu plündern. »Hunger?«, fragte sie.

»Du kannst mir einen Apfel geben, bitte.«

»Oh, der Herr lebt gesund im Stau. Keines deiner Brote mit totem Tier drauf?«, fragte sie und löste den Sicherheitsgurt.

»Nein, ich versuche, die Vitamine zu mir zu nehmen, von denen mein Hausarzt sprach.«

Franziska drehte den Stuhl zur Mitte, um besser aufstehen zu können. »Auch etwas zu trinken?«

»Ja, gerne.«

Franziska hockte sich vor den Kühlschrank, der sich auf der Beifahrerseite unterhalb des Kochers und der Spüle befand. »Wasser oder Cola?«

»Wasser, bitte. Wenn schon gesund, dann richtig«, witzelte Hell.

»Oliver, ich hoffe, dein Gesundheitstrip wird uns jetzt nicht den ganzen Urlaub über verfolgen. Ich denke, Stephanie zählt auf dich beim Genever- und Aquavit-Trinken. Das wäre eine große Enttäuschung, wenn du schwächeln würdest«, sagte sie und ließ sich auf den Sessel fallen. Sie schraubte die Flasche auf und reichte sie Hell.

»Danke, hoffentlich geht es hier bald weiter.« Er beobachtete weiter die nicht enden wollende Blechlawine, die sich links an ihnen vorbeischob.

»Irgendwann ist doch diese Baustelle sicher zu Ende«, sagte sie und wischte sich den Mund mit dem Arm ab, »So eine gekühlte Cola während der Fahrt hat schon was.«

»Hmh, stimmt. Du hast da was angesprochen. In Dänemark ist der Alkohol sündhaft teuer. Wir sollten vorher noch in einem Supermarkt ein paar Flaschen für die ersten Tage einkaufen.«

Franziska nickte. »Machen wir.«

Hell beobachtete weiter den Rückspiegel. Blitzschnell setzte er den Blinker, denn ein Mercedes-Fahrer hatte gepennt und es tat sich eine Lücke auf, in die Hell nun hineinstieß. Der Fahrer gab ihm eine Lichthupe.

»Reg dich mal auf, Opa. A-Benz, typisch A-Benz. Da fehlt nur die Klo-Rolle auf der Hutablage.«

»Wer regt sich denn auf?«, fragte Franziska, zog eine Augenbraue hoch und nahm einen großen Schluck von der Cola.

»Ich? Nein, ich rege mich nicht auf. Ich habe keine Lichthupe betätigt«, grinste Hell.

Auf der zweiten Spur ging es ein wenig flüssiger voran und Hell war froh über jeden LKW, den er jetzt überholen konnte, denn diese würde er später nicht mehr vor sich haben. Trotz der PS des Wohnmobils, hier musste man vorausschauend fahren. 2,8 Tonnen ließen trotzdem keine wirklichen Sprints zu.

Bald hatte sich der Stau erledigt und die Fahrt ging ruhig dahin. Franziska nahm sich den Wohnmobil-Führer zur Hand und las Hell die Beschreibungen der Stellplätze vor.

Bis sie ans Autobahnkreuz Westhofen kamen, hatten sie eine grobe Auswahl an Alternativen gefunden, die Franziska mit Lesezeichen aus einem Kaugummi-Papierchen markierte.

»Jetzt hat die Reise einen Pfefferminzgeruch«, sagte Hell und kaute ebenfalls eifrig auf seinem Kaugummi.

Er verfluchte immer mehr seine Vergesslichkeit. Eine neue Sonnenbrille stand ganz oben auf der Einkaufsliste. Der im Radio groß angekündigte Stau am Westhofener Kreuz entpuppte sich als Strohfeuer.

Als nächste Klippe wurde ein Unfall am Kamener Kreuz gemeldet. Dort sollte sich der Verkehr bereits auf einer Länge von fünf Kilometern stauen. Hell zog die Augenbrauen zusammen, als der Radiosprecher die Meldung verlas.

»Und wenn wir von der Autobahn abfahren würden, was denkst du?«, fragte Franziska.

»Wir sind erst zwischen Schwerte und Holzwickede, als nächste größere Stadt kommt Unna«, überlegte Hell, der die Strecke im Kopf rekonstruierte.

»Das dauert noch eine Weile, meinst du, bis dahin hat sich der Stau erledigt?«

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