Mevanya D. Y. Dogbé - Eine Reise zu mir selbst

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Mevanya nimmt Dich mit auf eine Reise zu Dir selbst. Tauche ein in die Welt der Glaubenssätze, Deines Seins, Deiner Möglichkeiten und Limitierungen. Wer bin ich? Wer bist Du? Wer ist sie und wie können wir sein? Mit all dem beschäftigt sich dieses Buch.
Mevanya kehrt erstmals zurück nach Togo, das Land ihrer Urväter und Vorfahren und begegnet dabei nicht nur sich selbst, sondern auch Dir. Sie nimmt Dich mit auf einen magischen Weg zurück zu Dir selbst über Hügel und Täler des Landes, des Lebens und des Seins.
Traust Du Dich, Deine volle Wahrheit zu sehen, sie zu leben und zu lieben was Du bist? Ein Augenöffner für jeden, der bereit ist!
Magisch, authentisch, klar, herausfordernd, warm, philosophisch, laut und leise. Das Leben in jeder Zeile!

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Und da fällt mir auf, dass ich soeben von Wahrnehmung des Universums sprach. Ich gehe also von einem Bewusstsein aus, da ich glaube, das Universum nähme etwas wahr. Wahrnehmung bedingt Bewusstsein. Ist das wahr? Und kann ich dann nicht gleich von Gott sprechen? Bestimmt. Ich bevorzuge jedoch immer noch die Universums-Version.

Was das für mich bedeutet, dazu komme ich sicher noch ein anderes Mal. Aber viel interessanter ist, was es für Dich bedeutet. Muss es etwas für Dich bedeuten? Und was bedeutet die Bedeutung dessen für Dich in diesem Augenblick? Denn sie wird sich wandeln, wie Dein Körper, Deine Zeit und Dein Sein.

Das Sein ist des Menschen einzige Form

Inzwischen ist es 4:17 Uhr und ich frage mich immer noch, was ich mir gleich, im Wald von Be, wünschen soll. Man hört ja immer wieder, davon, dass solche Wünsche an höhere Mächte, wohl überlegt, aber noch viel mehr als das, wohl formuliert sein sollen. Negation kennt das Universum nicht. Das bedeutet, wenn ich den Menschen glaube, die diese Regel aufgestellt haben, oder denen, die sie weitertragen, dann darf ich in meinem Wunsch-Satz keine Verneinung nutzen. Ich darf also nicht sagen, dass ich etwas nicht möchte. Nun, so wie sich meine Zeilen und Sätze hier gerade lesen, habe ich jetzt vorerst auch genug negiert. Auch kommt die Frage auf, wer jene Regel überhaupt aufgestellt hat, und was genau es damit auf sich hat. Mir ist bewusst, dass jetzt viele aufspringen werden und mir nur allzu gern und womöglich recht übereifrig erklären möchten oder zu können glauben, dass die Verneinung oder Abwesenheit einer Sache, eines Zustandes oder ähnlichem nicht herbeigewünscht werden kann. Dass im Universum alles ist, das ist, ich also tun, wünschen oder sein kann, jedoch nicht nicht sein kann. Wir Menschenwesen, bewegen uns also, nicht im wertenden Sinne sondern in Bezug auf “es ist” gleich positiv und “es ist nicht” gleich negativ, oder nicht seiend, immer im positiven Raum. Ist das auch auf Wünsche übertragbar, als Ausdruck unseres seins, als Teil einer Existenz?

Zum einen wäre ein Wunsch, der eine Negierung in sich hat, wohl meist oder immer angstgetrieben. Vielleicht nicht immer sofort erkennbar, oder an der Oberfläche, ist jedoch am Ende doch aber all das, was nicht sein soll, in einer Angst begründet. Wenn ich sogar einen kostbaren Wunsch dafür opfere, damit dies nicht sei, liegt dem doch eine Ablehnung, eine Angst zugrunde.

Da ich nun von Ängsten, vor allem aber davon, mich von ihnen treiben zu lassen, reichlich wenig halte, wäre ich hier einverstanden, die Negation aus meinem Wunsch heraus zu lassen.

Noch zu erwähnen wäre die ‘Manifestationsclique’, die mir vermitteln möchte, dass sobald ich beispielsweise denke, “bitte, bitte, lass mich nicht krank werden!”, ich ja bereits an das Krankwerden denke, und es so einlade oder gar manifestiere. Nach dem Motto, denken Sie nicht an einen rosa Elefanten! Woran denkst Du?

Am Ende landen aber doch alle beim gleichen Ergebnis, wünsche Dir nicht etwas nicht. Oder, besser gesagt, wünsch Dir was!

Eine weitere Betrachtungsweise erlaubt mir, wie soeben schon kurz angeschnitten, nur im positiven Raum, also im Sein zu agieren, zu sein und somit auch zu wünschen. Ist das so?

Nun, sagen wir, ich bin gerade nicht in Australien, kann ich dort auch nicht wirken. Ist das wahr? Vorausgesetzt, das wäre so, würde es natürlich keinen Sinn machen, an einen Raum, in dem ich nicht wirken kann, einen Wunsch zu verschwenden. Gut, verstanden. Aber ich habe da noch eine ganz andere Frage. Bin ich wirklich nicht in Australien? Dadurch, dass ich sagen kann, ich bin in Australien, bin ich da nicht bereits in Australien? Nehmen wir mal an, alles sei real, unsere Gedanken, Träume, jede Ebene unseres Seins. Denn in all dem sind wir. Alles, was ist, das ist. Jedes Erlebnis, und wenn es nur ein Gedanke ist, ist doch bereits dadurch, dass er ist. Ich denke ihn als Teil meines Seins. Mein physikalischer Körper ist nicht in Australien, denn ich sitze auf einem Sofa in Lomé, Togo, doch was ist mit all dem Rest, der ich bin? Bei jener Betrachtungsweise erscheint der Satz, in Gedanken bin ich bei dir, doch gleich in einem ganz anderen Licht. Kann beides wahr sein? Lässt Du das zu? Und wer (b)ist Du? Übernommenes und Gelerntes, oder Ge- und Erlebtes?

Kann ich überhaupt auch denken, nicht dort zu sein? Oder kann ich lediglich denken, irgendwo zu sein? Mit Sprache ausdrücken, kann ich es jedenfalls nicht. Zumindest in der Deutschen und jeder mir bekannten und unbekannten Sprachen der Menschheit, ist dies nicht möglich. Ich bin. Ich bin nicht. Dann bin ich ja immer noch, nur eben nicht. Dem Menschen ist der Raum des Nicht-Seins nicht erdenkbar. Nicht erlebbar? Denn nicht-erlebbar, das liegt immer noch dem Erlebt zugrunde. Oder kann ich es sein lassen. Es nicht er-leben? Sein lassen. Dann ist es ja doch! Fühl Dich frei diese Thesen weiter zu führen. Du wirst immer im Sein bleiben. Weil Du bist.

Heilung

Ich soll mir also nichts nicht wünschen. Gut, das hatte ich eh nicht vor.

Was ich mir wirklich wünsche ist Heilung für diesen Kontinent. Ich kann es mich kaum sagen hören. Dieses abgedroschene, möchtegern-mitfühlende, weltverbessernde, neo-pazifistische Gelaber einer Birkenstock- tragenden Europäerin. Nichts gegen Birkenstock, es sind fantastische Schuhe, ich finde sie eben nur potthässlich und schon seit geraumer Zeit Träger eines Klischees. Ich trage keine Birkenstock Schuhe. Das habe ich noch nie. Ich trage Leguano Barfußschuhe, die super für meinen Rücken sind und ich bin mir sicher, ich bin eine von nur sehr sehr wenigen Menschen, auf dieser Welt, die sie hübsch findet. Für die Meisen sind sie wahrscheinlich mindestens genauso hässlich wie Birkenstock Schuhe.

Heilung. Wer definiert eigentlich, was Heilung bedeutet? Und was ist überhaupt krank? All die Ärzte, Psychiater und anderen Systemopfer, nein, danke, ich fragte nicht wirklich nach Definitionen, die die Gesellschaft mir vorgibt. Normal, gesund und krank sind nicht unbedingt die Begriffe, die je mit mir räsonierten oder es heute tun. Ich frage mich, ist Afrika also gesünder als Europa, oder anders herum? Oder sind wir alle gleich gesund oder krank, nur auf andere Art und Weise? “Ganz klar, Afrika ist krank! Schau es dir doch an, unterentwickelt, menschlich wie wirtschaftlich, sie ziehen Waren auf Karren, mit purer, menschlicher Muskelkraft. Fernab jeden Fortschritts, hatten sie bis vor einigen Jahrzehnten weder Zahnbürste und Zahnpasta noch Schuhe. Fernab jeden Fortschritts, kochen sie dort auf Kohlen, haben keinen Zugang zu hygienischen Verhältnissen, flächendeckend medizinischer Versorgung oder fließendem Wasser und Strom. Wir pumpen Milliarden in diesen Kontinent, weil es nötig ist. Uns geht es da vergleichsweise weitaus besser, als denen, da unten. Bürgerkriege, Massaker und Entführungen sind an der Tagesordnung.”, würden nun vielleicht einige sagen.

Und ja, es ist möglich, dass es genau so ist. Und auch wahr ist, dass die meisten Frauen hier mit über 80 Jahren, kerzengerade auf dem Boden sitzen, weder über Rückenschmerzen, noch Krebs oder Herzprobleme klagen, und noch fast alle ihrer natürlichen Zähne im Mund haben. Wer würde ihre Krankheiten diagnostizieren? Ich weiß es nicht, ich sehe nur, dass der Großteil von ihnen läuft, kniet, sitzt und sich bewegt, als ginge es ihnen weitaus besser als mir, die mit 34 Jahren bereits einen Bandscheibenvorfall hat und letztes Jahr fast an akutem Organversagen gestorben wäre. Ihre Haut ist traumhaft rein und weich, von nur wenigen Falten geprägt, sie scheinen alles zu sehen, was sie sehen müssen, sie kneifen weder die Augen zu, im Bestreben, etwas scharf zu stellen, noch haben sie eine Brille. Ganz zu schweigen von einem Rollator oder einer anderen Gehhilfe, die ich in Deutschland fast überall auf der Straße sehe, gehen und stehen die Alten hier recht aufrecht, eigenständig und stabil.

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