Manfred Ludwig - Das Geheimnis des Flaschenschiffs

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Das Geheimnis des Flaschenschiffs: краткое содержание, описание и аннотация

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Südfrankreich: Ein Dreimaster in der Flasche geht auf Reisen… Diese Sache ist schon eigenartig genug. – Aber wer ahnt denn, dass dieses Buddelschiff ein Geheimnis birgt?
Denn seit der, durch einen Unfall vorübergehend an den Rollstuhl gefesselte, Philipp das Fundstück von seiner Mutter geschenkt bekommt, geschehen plötzlich unvorhersehbare Dinge – mal erfreulich, mal beängstigend.
Doch nur der Junge kann sehen, wer dafür verantwortlich ist…
Ein Buch für Jung und Alt gleichermaßen

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Frau Bremer kommt etwas später nach Hause als geplant. „Na, was sagst du zu meiner neuen Frisur?“, möchte sie von ihrem Sohn wissen.

„Ich sehe keinen Unterschied“, meint dieser und grinst nur.

„Hat Frau Beck überhaupt die Eier geholt?“, fragt die Hausfrau ihren Sohn.

„Nein, aber sie hat angerufen, dass sie sie heute Abend holt, wenn sie von der Arbeit kommt“, gibt Philipp zur Antwort.

„Diese Person ist beneidenswert, sie fährt täglich die fünfzehn Kilometer mit dem Fahrrad zur Arbeit und das bei jedem Wetter“, fügt Maika hinzu.

„Ja ja, wenn ich das auch bald wieder könnte“, sagt Philipp und schaut mit getrübtem Blick zu Boden. „Wenn nur der blöde Hase nicht über den Weg gehoppelt wäre, dann bräuchte ich nicht in diesem doofen Rollstuhl sitzen.“

„Ich wollte dich erst abholen, bevor wir noch zum Schuster fahren, um meine Schuhe abzuholen“, spricht Frau Bremer. Mit dem Auto kommt man ja so schnell irgendwohin, denkt sie sich.

„Guten Tag Herr Doursy, ich möchte meine Schuhe abholen“, begrüßt Maika den älteren Herrn. „Sie wissen schon, die mit der neuen Sohle.“

„Ach ja, hier sind sie, der Preis steht drauf“, krächzt der Schuster, mit heiserer Stimme.

Frau Bremer holt das Geld aus ihrer Tasche und bezahlt den Preis. „Das stimmt schon so und auf Wiedersehen“, verabschiedet sich Maika.

Die sind ja wieder wie neu, denkt sie und freut sich über den günstigen Preis. Dieser arme Mann, hat auch schon genug mitgemacht in seinem Leben. Zuerst wurde er adoptiert und dann der Krieg. Seine erste Frau starb sehr früh an Brustkrebs, mit der zweiten hatte er auch kein Glück und sein einziger Sohn sitzt im Gefängnis, erinnert sie sich.

„Wir müssen noch tanken und dann fahren wir wieder nach Hause, du hast bestimmt schon Hunger, nicht wahr Philipp?“, meint dessen Mutter.

Endlich ist alles erledigt. Von weitem sehen sie schon Frau Beck, die ihnen entgegenwinkt. Aha, die holt sich jetzt ihre Eier ab, denkt sich Frau Bremer. Doch das ist ein Irrtum.

„Sie hätten mir doch nicht die Eier bringen müssen, ich hätte sie mir schon geholt“, erzählt Frau Beck.

„Wir haben Ihnen die Eier nicht gebracht“, klärt sie Maika auf.

„Doch, sehen Sie hier, ihre Schüssel, sie stand auf der Eingangstreppe vorm Haus und genau zehn Eier waren darin, wie immer“, schildert Frau Beck weiter.

„Trotzdem vielen Dank, ich muss wieder gehen, auf Wiedersehen Frau Bremer, tschau Philipp", verabschiedet sich die Nachbarin und läuft schnurstracks über die gemähte Wiese.

„Spielt uns jemand einen Streich, oder was soll das alles bedeuten? Erst gestern war das mit der Milch, heute die Eier“, plappert die Bäuerin vor sich hin.

Das hat Philipp gehört und fügt hinzu: „...und das mit meinem Buddelschiff.“

„Was ist mit deinem Schiff?“, möchte Maika wissen.

Philipp erzählt ihr alles, was er mit dem gebrochenen Mast erlebt hat.

„Das glaube ich nicht, das kann nicht sein. Wer ist es, der das alles macht?“, denkt sie sich.

Auch wird es Maika schon etwas mulmig in der Magengegend, denn so etwas ist bis heute noch nie vorgekommen. Nach dem Abendessen schiebt Frau Bremer ihren Sohn noch ein Stückchen den Feldweg auf und ab und genießt den lauen Sommerwind. Gesprochen wird fast gar nichts. Irgendwie ist jeder gedankenverloren, nur das wunderbare Singen eines Vogels durchdringt die abendliche Stille. Solange wie heute sind beide noch nie spazieren gegangen, ohne dass sie jemanden getroffen haben.

„Du kannst ja deine Beine schon wieder viel besser bewegen. Das macht also doch Sinn, wenn du immer zur Physiotherapeutin gehst und dich behandeln lässt. Natürlich spielen deine Übungen zu Hause auch eine große Rolle“, schildert Maika.

Als beide wieder zu Hause angekommen sind, sehen sie von weitem etwas kleines, grünes, unterm Scheunentor verschwinden.

„Was war das denn?“, schaut Philipp seine Mutter ängstlich an.

„Ich weiß es nicht, ich habe es auch nicht genau gesehen“, gibt sie zur Antwort. „Wir müssen aufpassen, vielleicht sehen wir es noch einmal.“

Es ist bereits sehr spät geworden, als plötzlich das Telefon klingelt. Erschrocken springt Maika von ihrem Fernsehsessel hoch, hebt den Hörer ab und meldet sich mit einem freundlichen: „Hallo Bremer.“

Eine Zeit lang steht sie stumm am Apparat und lauscht, was aus der Muschel klingt. Es ist Frank Bremer, ihr Mann, erleichtert nimmt sie den Anruf entgegen. Er ist schon in Genua und wird morgen bereits zu Hause sein. Ach, was für ein tolles Gefühl, wenn sie sich wieder geborgen fühlt. Nicht mehr alleine sein und ihren Frank umarmen können, darüber freut sich Maika. Vor lauter Freude hat sie den Hörer aufgelegt und vergessen zu fragen, um welche Zeit er hier sein wird. Das spielt nun keine Rolle mehr, Hauptsache er kommt. Sie zieht sich in ihr Nachtlager zurück und schläft in diesem Moment glücklich ein. Die Kirchturmuhr schlägt zwölfmal. Ausgerechnet jetzt wird Maika aus dem Schlaf gerissen. Neben dem Schlagen der Uhr vernimmt die Frau ein ungewohntes Kichern und Gelächter aus ihrem Stall. Sie steht langsam auf und schleicht auf Zehenspitzen zum Fenster. Wie selbstverständlich schaltet sie in diesem Moment kein Licht an, um nicht gesehen zu werden. Das Herz schlägt ihr bis zum Hals. Sehr vorsichtig zieht sie den dunkelblauen Baumwollvorhang zur Seite. Zeitgleich als der Mondschein ins Fenster fällt, hört Maika keinen Ton mehr. Stattdessen bewegt sich etwas auf dem Brunnenrand. Es scheint, als wären es irgendwelche Tanzbewegungen. Nach fünf Minuten ist der Spuk vorbei. Maika weiß noch immer nicht, was dort los war. Sie dreht ihren Kopf noch ein paarmal hin und her und legt sich wieder ins Bett. Nach einer Weile ist sie wieder eingeschlafen.

Der nächste Tag beginnt mit einem Lächeln der Sonne. Philipp steht schon auf und blickt zur Küchenuhr.

„Es ist ja schon neun, warum ist Mama noch nicht aufgestanden, oder ist sie schon wieder unterwegs?“, denkt er sich.

Behutsam öffnet er die Schlafzimmertür, die sowieso nur angelehnt ist und schaut hinein. „Mama, warst du schon im Stall?“, fragt er seine Mutter, die mehr geschlummert als geschlafen hat.

„Oh Gott, nein“, antwortet sie und springt aus dem warmen Bett. „Jetzt ist es egal, zuerst frühstücken wir und dann erledige ich meine Arbeit.“

„Fahren wir danach in die Massagepraxis?“, will Philipp wissen. „Alexandra hat gesagt, wenn ich es mir zutraue, dann kann ich mir Krücken bei ihr holen. Damit soll ich dann vorsichtig das Laufen wieder üben.“

„Wenn du willst, dann können wir sie ja holen, aber nur wenn du mir versicherst, dass du dich nicht überanstrengst“, antwortet Maika.

„Ja, ich verspreche es dir Mama, Ehrenwort.“

Nach dem Frühstück wollen endlich die Kühe und die anderen Tiere auf dem Hof versorgt werden. Deshalb zieht sich Maika die Gummistiefel an, während sie noch am letzten Bissen der Semmel kaut.

„Was war denn das bloß heute Nacht?“, spekuliert die Bäuerin noch auf dem Weg zum Stall.

Sie greift zur Sense und geht ein paar Schritte auf die Wiese, um dort frisches Gras zu mähen. Ihren Kühen und der Ziege wird es dann zum Fressen vorgeworfen. Nachdem diese Arbeit erledigt ist, holt die Bäuerin die zwei Metalleimer, die sie zum Melken braucht. Zuerst kommt heute Lara dran und anschließend Sakura. Na, das geht doch, gesteht sich Maika ein, da habe ich wohl beim letzten Mal einfach nicht richtig aufgepasst. Nachdem sie ihre Hühner versorgt und deren Eier eingesammelt hat, schüttet sie ein wenig Milch in einen kleinen Napf. Somit hat die Katze auch etwas zum Schlürfen. Frau Bremer traut ihren Augen nicht, als sie den Hasenstall öffnet. Darin liegt kein altes, nein, da liegt schon frisches Gras. Die Hasen fressen bereits einen Halm nach dem anderen.

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