Ed Belser - Die Frauen von Schloss Summerset

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Nach Die Frauen von Schloss Blackhill legt Ed Belser nun die Fortsetzung vor:
Margaret, wegen ihres Verhältnisses zu Cremor von ihrem Gatten MacAreagh in die Verbannung geschickt, kehrt erneut nach Schottland zurück, um ihren Geliebten zu finden. Doch inzwischen ist viel geschehen: Schloss Blackhill wurde niedergebrannt, die Engländer haben Prinz Charles bei Culloden vernichtend geschlagen und säubern die Highlands von den rebellischen Clanmitgliedern …
Während die Highlander um ihr Überleben kämpfen und Offiziere der britischen Armee versuchen persönliche Vorteile aus der Situation zu ziehen und auch vor Enteignungen nicht zurückschrecken, kämpfen einige Schotten um jedes einzelne Leben, das sie den marodierenden Engländern entreißen können. Auch Maggie, Margarets Enkelin schließt sich den Bemühungen an, ihre Landsleute vor den Engländern in Sicherheit zu bringen. Dabei macht sie die Bekanntschaft des geheimnisvollen Jacob …
Band 2 der Highland-Saga ist erneut eine gekonnte Mischung aus Abenteuer und Historie. Lesen Sie, wie Cremor und seine Familie in den Nachkriegswirren um Hab, Gut und Leben kämpfen. Ein mitreißender Roman, bei dem Hintergrundinformationen über Geschichte und Entstehung des berühmten schottischen Whiskys nicht zu kurz kommen.

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"Sie meinen wohl, um weitere Aufstände der rebellischen Clans zu unterbinden, oder?"

"Sie scherzen, Mr. Moore, Sie kennen doch Cumberland. Es wird keine weiteren Aufstände mehr geben."

Moore ertappte sich, wie er wieder leer schluckte. Er hatte Lady Charlotte unterschätzt. Wenn die beiden Ideen, sich raschestens wieder zu verheiraten und ihre Soldaten den Engländern in den Schlund zu werfen, wohl nicht auf ihrem Mist gewachsen waren, so hatte sie immerhin die Einsicht gehabt sich beraten zu lassen.

Charlotte ging zum Fenster. "Kommen Sie her, schauen Sie." Sie zeigte hinüber zum Lager der Gefangenen. "Da ist eine Hundertschaft, die mein lieber verstorbener Mann rechtzeitig vom Schloss Blackhill abgezogen hat. Zwar ehemalige Angehörige des Clans MacAreagh, aber ebenfalls treue Highlander. Daraus werden gute Soldaten!"

Charlotte hatte sich wirklich gut beraten lassen. "Und wie stellen Sie sich das vor?"

"Wir bauen Blair Mhor wieder auf. Mein zukünftiger Mann Lucas wird das bewerkstelligen. Das Dorf wird Standort des neuen Regimentes. Nennen wir es Summerset Highlanders. Eine Musikkapelle haben wir schon — die Summerset Pipes and Drums ." Sie blickte ihm aufmunternd in die Augen. "Mein Lieber Mr. Moore. Sie brauchen nur noch Oberst Middlehurst zu überzeugen. Das wird Ihnen doch gelingen, oder?"

6

Tucker wünschte seine Offiziere zu sehen. Die Meldeläufer eilten davon. Nach einer Weile tauchten aus unterschiedlichen Richtungen kurz nacheinander drei Pferde auf. Ihre Reiter sprangen ab und stellten sich zu Tucker, ihre Pferde an den Zügeln.

Er sah sie unwirsch an. "Ihr habt rechte Arbeit geleistet, aber nicht gut genug. Mit weniger Gefangenen hätten wir weniger Arbeit. Macht es nächstes Mal besser. Außerdem sind da viele Weiber. Lasst sie spüren, wer hier die Meister sind!" Er stieß ein meckerndes Lachen aus. Dann zeigte er auf einen der Offiziere. "Du sammelst die Rinder ein. Und allfällige Pferde. Ihr treibt sie auf Schloss Blackhill. Heute Nacht noch, klar?" Er wies auf den Nächsten. "Du nimmst die Herrschaften mit, die ins Gefängnis kommen. Du reitest zuerst ab. Ich werde mit dir kommen. Los, an die Arbeit!"

Der dritte Offizier, klein und gedrungen wie Tucker, wartete auf seinen Auftrag.

"Du organisierst die Bewachung. Du hast die Aufsicht über den Pferch. Wenn sich einer herausbewegt, dann erschießt ihn. Bei Tagesanbruch macht ihr euch auf den Weg an die Küste. Dort lieferst du die Leute beim Hafenkommandanten ab. Er weiß, was zu tun ist. Danach kommt ihr sofort nach Blackhill zurück."

Maggie sah gespannt zu, als plötzlich Bewegung aufkam. Befehle ertönten, Soldaten rannten von da nach dort. Die Männer im kleinen Pferch wurden mit langen Ketten aneinandergefesselt. Aus der Umgebung wurden Rinder zusammengetrieben. Um den großen Pferch herum wurden kleinere Feuerstellen errichtet. Maggie schloss daraus, dass die Gefangenen über Nacht bleiben würden. Sie überlegte sich, wie sie bei Dunkelheit durch die Umzäunung gelangen könnte, ohne von den Wachen bemerkt zu werden. Diese würden wahrscheinlich eher darauf achten, dass niemand den Pferch verließ.

Nach etwa einer Stunde versammelten sich die Soldaten, teils mit Pferden. Tucker ritt voraus, hinter ihm die Gefangenen zu Fuß. Nach und nach fanden die zusammengetriebenen Rinder den Weg und folgten. Das Ganze flankiert von Soldaten zu Fuß, den Viehtreibern und am Schluss den Berittenen. Maggie versuchte, die Wegreitenden zu zählen um die Anzahl der verbleibenden Wachen zu schätzen. Sie zählte sechs Feuerstellen um den Pferch herum. Also sechs Wachen, wahrscheinlich jeweils zwischen den Feuern aufgestellt. Die Wachen müssten sich ja auch noch ablösen, um ihren Schlaf zu kriegen, überlegte sie; nun galt es zu warten, sie musste sich wach halten.

7

Als Cremor auf Schloss Summerset ankam, fielen ihm zuerst die vielen Rotjacken auf, die in Gruppen herumstanden und diskutierten oder im Schlosshof patrouillierten. Die Wachen erkannten ihn und ließen in ungehindert durch. Ein Diener führte ihn zu Lady Charlotte, vorbei an offenen Zimmern und langen Gängen. Es wurde ihm mulmig, wenn er daran dachte, dass Fraser mit Charlotte über die Heiratspläne gesprochen hatte. Diener huschten zur Seite, wenn er vor ihnen auftauchte. Er hatte keinen Blick für die vielen Kostbarkeiten — orientalische Teppiche am Boden, Gemälde an den Wänden, Silber und Porzellan auf Kredenzen und in Vitrinen, Leuchter an der Decke — obwohl er den Eindruck hatte, dass sich ihre Anzahl von Besuch zu Besuch vermehrte.

Die Lady empfing ihn in der Bibliothek. Er konnte nicht umhin, einige der neuesten Errungenschaften zu bewundern, darunter eine schwere Uhr über der Feuerstelle. "Sie schlägt alle Viertelstunden", erklärte Charlotte. Sie drückte einen verborgenen Knopf und ein Glockenspiel ließ eine Melodie ertönen. "Aus London", ergänzte sie, dann wies sie zum Teetisch, wo ihr Butler feinstes chinesisches Porzellan bereitgestellt hatte. Er goss etwas Tee in die Tassen und entfernte sich auf einen Fingerzeig von Charlotte.

"Wie läuft deine Brennerei?"

"Fein. Und wie geht es deinen Töchtern?"

"Sehr gut, danke. Sie lernen eifrig."

Cremor dachte für sich: Und einen Mann haben sie immer noch nicht gefunden. Sie sind halt eher nach der Mutter geraten; wären sie auf die Seite von Alan geschlagen, wären sie wohl hübscher geworden . "Kommen sie herum?"

"Ja, aber eben nicht mehr oft. Die Zeiten sind schwieriger geworden. Ich werde sie wohl bald nach Edinburgh schicken, damit sie sich an die Stadtluft gewöhnen." Charlotte hielt die Tasse mit spitzen Fingern und nahm kleine Schlucke. "Möchtest du einen spanischen Wein?" Cremor nickte und sie holte eine kristallene Karaffe von der Kredenz, dazu zwei fein geschliffene Gläser und schenkte sie bis an den Rand voll. "Übrigens, wegen der Brennerei … Ich hatte den Besuch eines englischen Offiziers, Middlehurst hieß er. Ein aufgeblasener Kerl, trotz seiner Dürre."

Cremor spürte, wie er sich verkrampfte. "Was wollte er?"

"Oh, nichts Besonderes. Er wollte sich vorstellen und wahrscheinlich herausfinden, was ich mit dem Land vorhabe."

Cremor versuchte kühl zu bleiben. "Ich hatte für die Brennerei einen Pachtvertrag mit Alan."

Charlotte nahm einen zünftigen Schluck Wein. "Hattest du? Mein Zahlmeister hat mir keine Zahlungen zeigen können."

"Alan hatte mir die Pacht erlassen." Er wollte nicht ergänzen : … seit ich ihm das Leben gerettet habe .

"Dann müssten wir einen neuen Vertrag aushandeln. Ich weiß nicht, ob ich dazu bereit bin. Vielleicht könntest du deine Brennerei nach Blair Mhor verlegen, das gehört dir ja."

Cremor atmete tief ein. Er hatte keine Lust auf Wein. "Viel zu aufwendig, nicht möglich. Hat John Fraser über seine Idee bezüglich Blair Mhor mit dir gesprochen?"

"Wegen des Regimentes? Hat er. Wir gingen davon aus, dass du einverstanden bist."

"Weiß Middlehurst davon?"

"Nur vage. Er schickte dann einen seiner Offiziere vorbei. James Moore heißt er. Ich habe ihm den Plan von Fraser erläutert. Er will jetzt Middlehurst dafür gewinnen." Sie zog ein seidenes Tüchlein aus dem Ärmel ihres Kleides. "Ich habe Moore gesagt, dass … " Sie zerknüllte das Tüchlein in ihrer Hand. "Da war ja noch die andere Idee von John Fraser … " Sie ließ den Satz im Raum hängen und wartete.

Jetzt nahm Cremor das Glas in die Hand. Er sah auf die schimmernde Oberfläche des goldfarbenen Weines. "Würde mein Problem mit der Brennerei damit gelöst?"

Charlotte schlug die Hände vors Gesicht und begann zu weinen. Cremor sah ihr ungerührt zu.

"Ich wurde schon einmal verschachert. Ich dachte nie, dass mir das nochmals geschehen könnte. Bitte versteh' … Es geht um die Zukunft des Clans MacLennoch. Du wärest der geeignete Clan-Chief, meinte John." Sie tupfte ihre Augen trocken. "Da hat er doch recht, oder?"

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