Ed Belser - Die Frauen von Schloss Summerset

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Die Frauen von Schloss Summerset: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach Die Frauen von Schloss Blackhill legt Ed Belser nun die Fortsetzung vor:
Margaret, wegen ihres Verhältnisses zu Cremor von ihrem Gatten MacAreagh in die Verbannung geschickt, kehrt erneut nach Schottland zurück, um ihren Geliebten zu finden. Doch inzwischen ist viel geschehen: Schloss Blackhill wurde niedergebrannt, die Engländer haben Prinz Charles bei Culloden vernichtend geschlagen und säubern die Highlands von den rebellischen Clanmitgliedern …
Während die Highlander um ihr Überleben kämpfen und Offiziere der britischen Armee versuchen persönliche Vorteile aus der Situation zu ziehen und auch vor Enteignungen nicht zurückschrecken, kämpfen einige Schotten um jedes einzelne Leben, das sie den marodierenden Engländern entreißen können. Auch Maggie, Margarets Enkelin schließt sich den Bemühungen an, ihre Landsleute vor den Engländern in Sicherheit zu bringen. Dabei macht sie die Bekanntschaft des geheimnisvollen Jacob …
Band 2 der Highland-Saga ist erneut eine gekonnte Mischung aus Abenteuer und Historie. Lesen Sie, wie Cremor und seine Familie in den Nachkriegswirren um Hab, Gut und Leben kämpfen. Ein mitreißender Roman, bei dem Hintergrundinformationen über Geschichte und Entstehung des berühmten schottischen Whiskys nicht zu kurz kommen.

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James ging zurück zum Vordereingang der Villa. Er war nicht mehr so überzeugt, ob er wirklich noch einen zweiten Ausgang anlegen lassen sollte. Aber eine Strickleiter würde er sich besorgen.

Als er zurück zu seinem Arbeitszimmer gelangte, überreichte ihm ein Meldeläufer eine Botschaft. Er erkannte darauf das Siegel von Middlehurst. Die Botschaft war kurz:

Seine Hoheit, der Herzog von Cumberland will, dass die Verfolgung von Chieftain John MacDougal, Rebell der Jakobiten, rasch aufgenommen wird. Sie geben dafür Major Robert Tucker den Auftrag. Vorerst soll er sich um Dunlochy kümmern. Ein Rebellennest. Und mit einem Postskriptum: So kann Tucker ein bisschen Felderfahrung genießen. Ich habe ihn separat informiert.

James erbleichte, dann erfüllte ihn Wut. Er schrie nach der Ordonnanz und befahl, Major Tucker solle sich sofort bei ihm melden.

Er versuchte Ordnung in seine Gedanken zu bringen. Middlehurst hatte ihm einen Aufpasser aufgehalst und ließ diesen scharfen Hund frei laufen. Es sah aus, als ob er, James, die Aufträge erteilte, aber Tucker hatte von Middlehurst einen Freipass erhalten. Und der musste sich nicht überlegen, wie er vorzugehen hatte. Seine Offizierskollegen waren das beste Vorbild. Und was bereits geschehen war, gab ihm die Legitimation mit der gleichen Unbarmherzigkeit weiter zuzuschlagen. Und er, Oberstleutnant James Moore, mit Körper und Herz mit seinen Ahnen verbunden, musste zusehen, wie die Engländer, deren Uniform er trug, das Erbe seiner Vorfahren verwüsteten und vernichteten. Sein knappes Auflachen war von tiefer Bitternis erfüllt, als er daran dachte, dass er als Vorgesetzter von Tucker noch belobigt werden würde. Sein Vater würde stolz auf ihn sein.

Die Ordonnanz berichtete, Major Tucker sei im Felde und erst in zwei Tagen wieder zurück.

2

Cremor war nicht überrascht, als ein Bote von Lady Charlotte auftauchte und ihm einen Brief überreichte.

"Sir, ich soll auf Ihre Antwort warten, hat man mir aufgetragen."

Die Einladung von Charlotte war höflich, aber bestimmt im Ton. Er musste sie wohl annehmen, obwohl er zurzeit nicht daran interessiert war, sie zu sehen. "Sag ihr, ich danke und es sei in Ordnung." Er sah dem Boten nach. War die Einladung eine Folge des Gespräches mit John Fraser? Mit seiner verrückten Idee, Charlotte zu heiraten? Nie und nimmer, sagte er sich. Was kann ich dafür, dass sie keine Auswahl mehr hat? Außerdem war sie nicht mehr die Jüngste. Er legte sich in Gedanken einige Gründe zurecht, wie er einem allfälligen Ansinnen begegnen könnte. Sein Hauptgrund würde sein, dass er eine andere liebte. Das müsste wohl jede Frau verstehen. Und auf das Amt und die Würde des Clan-Chiefs hatte er gar keine Lust. Nicht nur, dass die Umstände allzu widrig waren, die Unsicherheit über die Zukunft des Clan MacLennoch allzu groß — man konnte nicht wissen, welche Pläne die Engländer schmiedeten. Seine Sorge galt der Brennerei, und die hatte er schließlich mit dem Geld von Margret und Shauna aufgebaut. Margaret … Sie würde wiederkommen. Das ließ er sich auch von John Fraser nicht ausreden. Der konnte lange davon reden, dass sie sich sicher längst ein neues Leben aufgebaut hatte, oder gar tot sei . Nichts da! Sie lebt! Sie wird wiederkommen. Früher oder später. Er würde warten. Sie würde ihn bestimmt finden. Jetzt, wo auch in der Zeitung über seine Brennerei berichtet worden war.

Doch jetzt musste seine ganze Aufmerksamkeit dem vor Tagen angekündigten Besuch einiger englischer Offiziere gelten. Der Schreck war Cremor recht in die Glieder gefahren, als er ihre Namen erfahren hatte. Am Vormittag waren Adjutanten mit Offizieren und Soldaten da gewesen und hatten alles in Augenschein genommen. Die Soldaten waren als Bewacher rund um die Brennerei und die Lagerhäuser verteilt worden. Im Hof wurden zwei Zelte aufgestellt, auf denen die englische Fahne wehte — wie eine Besetzung. Die gleiche Machtlosigkeit wie damals, als die Engländer Blair Mhor zerstört hatten und nachher vor der Brennerei aufgetaucht waren; und wie damals hielt er Mary, Maggie und Seumas an, im Haus zu bleiben. Außerdem hatte er den Brennereiarbeitern befohlen, wie gewohnt ihrer Arbeit nachzugehen. Er würde sich allein um die Besucher kümmern.

Am späteren Nachmittag kündigte das Trommelsignal eines Soldaten das Eintreffen der Besucher an. Cremor trat vor die Tür und sah einen Voraustrupp ankommen, der mit einem Offizier sprach, worauf ein weiteres Trommelsignal ertönte — offensichtlich das Zeichen, dass der Ort sicher war. Erst jetzt tauchten die weiteren Reiter auf, zuvorderst der Träger der Standarte, die rechte Hand fest an ihrem Stil, dessen Ende neben seinem rechten Steigbügel verankert war, dann die Leibwachen und eine von beiden Seiten flankierte vierspännige Kutsche, die vor den beiden Zelten anhielt. Zuerst stiegen zwei Offiziere aus, setzten die Dreispitze auf ihre Perücken und stellten sich neben die Kutschentür. Cremor sah eine weitere weiße Perücke über einem schmalen Gesicht auftauchen, eine hagere und lange Gestalt entfaltete sich und trat auf den Vorplatz. Die Soldaten standen stramm. Der Offizier setzte seinen Hut auf. Sein roter halb langer Mantel, vorne offen, mit schwarzen Einfassungen und Manschetten bedeckte knapp den silbernen Griffkorb seines dünnklingigen Degens. Cremor blickte in kleine eisblaue Augen, die auf ihn herabsahen.

"Oberst Middlehurst. Sie sind Mr. Creamore?"

"Ja, Sir, es ist mir eine Ehre, Sie zu begrüßen."

Middlehurst deutete ein Lächeln an. "Ich möchte gerne Ihre Brennerei besichtigen. Führen Sie uns herum?"

Cremor ging voraus zu Mälzerei, der Oberst und seine beiden Begleiter folgten ihm. Cremor erklärte die Arbeitsabläufe, führte die Besucher an Gärbecken vorbei zum großen Brennhafen und erläuterte ihnen die Wirkung der zweiten kleineren Brennblase. Je mehr er sprach, desto unbehaglicher wurde ihm. Middlehurst schien zwar zuzuhören, aber wirklich zu interessieren schien es ihn nicht. Er ahnte, dass diese Besichtigung nur ein Vorwand war. Da steckte bestimmt etwas anderes dahinter.

Seine Ahnung bestätigte sich, als Middlehurst sich bedankte und sagte: "Gehen wir in mein Zelt. Vielleicht nehmen Sie noch eine Kostprobe Ihres Erzeugnisses mit?"

Cremor hatte in den beiden Zelten rechtzeitig einige Krüge mit Gläsern bereitgestellt.

Middlehurst zeigte auf das kleinere der Zelte. "Hier sind wir ungestört. Nur mein Sekretär wird dabei sein. Ich bin manchmal etwas vergesslich und er schreibt es für mich auf."

Im Inneren des Zeltes war es leicht dämmrig, der Sekretär hatte zwei Lampen entzündet, eine auf den Tisch mit zwei Stühlen gestellt und sich mit der anderen an einen kleineren Tisch verzogen.

Middlehurst setzte sich. Cremor schenkte ein. Beide hoben gleichzeitig die Gläser.

Middlehurst benetzte nur die Lippen. "Schmeckt gut", sagte er beiläufig.

Cremor tat es ihm gleich. Er musste auf der Hut sein.

Middlehurst lehnte sich zurück. Seine kleinen Augen fixierten Cremor. "Schöne Brennerei, guter Ruf, gute Lage. Gehört Sie Ihnen?"

"Ja."

"Sie haben Sie selbst aufgebaut?"

"Ja."

Der Oberst hatte die Hand am Glas, führte es jedoch nicht zum Mund. Er lächelte leicht. "Wie denn?"

"Mit Arbeit und Geld."

"Die Arbeit sieht man, das Geld nicht. Woher hatten Sie es?"

"Von Alan MacLennoch. Er war an der Brennerei beteiligt." Cremor atmete tief aus.

Middlehurst drehte am Glas. "Der gute MacLennoch. Gerade noch rechtzeitig … aber lassen wir das. Er hat unserem König mit der Eroberung von Blackhill einige Arbeit abgenommen. Kennen Sie Schloss Blackhill?"

Cremor hatte das Glas in der Hand und widerstand dem Wunsch, daraus einen großen Schluck zu nehmen. "Ich war mit MacLennoch da."

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