Rüdiger Kaufmann - Tödlicher Scherz

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Es sollte ein harmloser Streich werden, den John, Thelma und Paul ihrem Arbeitskollegen spielen wollten. Doch schnell wurde blutiger Ernst aus der Angelegenheit. Auge um Auge und Zahn um Zahn … Lassen Sie sich von der Kurzgeschichte «Tödlicher Scherz» mitreißen und erleben noch weitere spannende Geschichten. Thrilling Time als Sonderausgabe … Ebenso sind drei tolle Leseproben von «Spiegelbild des Bösen», «Einmal noch nach New York» und «Atlantis – was wirklich geschah» mit dabei.

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Kurze Zeit später hatte sie auch schon den Eingang entdeckt. Ein riesiges schmiedeeisernes Tor ragte vor Lisa in die Höhe. Da es leicht geöffnet war, konnte sie so auf das Grundstück gelangen. Ein langer Weg aus Kieselsteinen schlängelte sich durch den Garten bis zur Tür des Herrenhauses. In einigen Fenstern brannte noch Licht.

Die Angst saß Lisa im Nacken, sodass sie auch hier nicht aufhörte zu rennen. Völlig außer Atem erreichte sie die Haustür. Immer wieder blickte sie sich um, um zu sehen, ob Earl sie noch verfolgte. Nichts war zu sehen. Lisa suchte eine Klingel, konnte aber keine entdecken. Nur ein Türklopfer in Form einer schrecklich aussehenden Teufelsfratze zierte die Haustür.

„Uh … was ist denn das für ein hässlicher Türklopfer? Na ja, egal.“

Lisa betätigte den Klopfer und ein donnerndes Geräusch zuckte durch die Nacht. Licht ging im Flur an, was man durch eins der Fenster gut erkennen konnte. Schritte näherten sich ihr. Unter lautem Knarren wurde die Tür geöffnet und eine alte Frau starrte sie an.

„Ja? Was wünschen Sie?“, krächzte die Alte.

„Bitte, Sie müssen mir helfen. Ich werde von einem Mann verfolgt. Darf ich bitte herein kommen?“

„Aber sicher doch meine Kleine. Tritt nur herein.“

Die alte Frau machte ihr Platz und Lisa trat in eine große Vorhalle ein. Überall standen grausige Statuen mit verzerrten Fratzen.

„Wo bin ich hier nur hingeraten?“, murmelte Lisa zu sich selber, als sie die Halle entlang schritt. „Ich müsste bitte telefonieren, um die Polizei zu rufen!“

„Aber sicher doch meine Kleine. Das Telefon steht gleich da hinten im Wohnzimmer.“

„Danke.“

Lisa beschleunigte ihre Schritte, um so schnell wie möglich zum Telefon zu kommen. Sie trat in den Raum ein und sah einen Mann, der vor dem lodernden Kamin stand. Den Rücken ihr zugewandt.

„Hallo, können Sie mir sagen, wo das Telefon ist?“, fragte Lisa mit zittriger Stimme.

Der Mann drehte sich langsam zu ihr um.

„Aber sicher doch meine Kleine.“

Lisa fing an, laut zu schreien: „Ahhhh …“

Der Mann, dessen Gesicht sie jetzt erkennen konnte, war Earl. Sie stand wie versteinert da. Lisa wollte fliehen, doch plötzlich drückte ihr jemand ein Tuch auf ihr Gesicht und sie verlor das Bewusstsein.

Zwei Stunden später erwachte sie in einem dunklen Raum. Nur ein leichter Schimmer drang durch das Kellerfenster. Sie konnte zwar nichts erkennen, aber in diesem Raum musste noch jemand sein.

„Hallo? Wer ist da?“

Totenstille im Raum.

„Hallo? Ist da noch jemand?“

Zögerlich antwortete ein Mädchen.

„Ja … wir sind hier zu fünft. Ich bin Angie.“

Die anderen Mädchen hockten zusammengekauert in einer Ecke. Sie schliefen nachts kaum und weinten vor Angst.

„Ich spreche mal für die anderen. Mit mir sind hier noch Betty, Heather, Conny und Susan.“

Man konnte die Angst im Raum spüren. Es war finster … es war kalt … langsam gewöhnten sich Lisas Augen an die Dunkelheit.

„… mein Name ist Lisa. Wisst ihr, was hier vor sich geht? Wo sind wir? Was wollen Sie von uns? Wie lange seid ihr schon hier?“

Angie ergriff erneut das Wort. Sie war von allen diejenige, die sich am meisten unter Kontrolle hatte.

„Wir sind unterschiedlich lange hier. Mich haben sie vor circa zwei Wochen geschnappt. Die anderen kamen nach und nach hier an. Ich glaube die gehören zu einer Sekte. Als sie mich hier hergebracht haben, sah ich überall Teufelsfratzen. Aber was sie mit uns vorhaben, wissen wir nicht. Wir kriegen regelmäßig etwas zu essen und zu trinken.“

„Habt ihr versucht zu entkommen?“

„Ja. Schon mehrmals. Immer vergeblich. Da vorne befindet sich ein kleines, vergittertes Kellerfenster. Tagsüber verlassen alle das Haus. Dann rufen wir um Hilfe, in der Hoffnung, dass es jemand hört … Bisher leider ohne Erfolg.“

In dieser Nacht kam Lisa nicht in den Schlaf. Die Sonne ging auf und die ersten Strahlen fielen in das Kellergefängnis. Langsam wurden die Mädchen wach. Ein neuer Tag brach an. Sie gaben die Hoffnung nicht auf, doch noch gerettet zu werden. Betty schaute aus dem Fenster.

„Hey Leute! Die Sonne geht unter … irgendetwas ist anders. Da sind mehr Menschen als sonst. Was geht da bloß vor?“

Das sollten die sechs Mädchen gleich am eigenen Leibe erfahren …

Sieben Männer kamen in das Kellerverlies und überwältigten die Mädchen. Sie wurden gefesselt und geknebelt. Anschließend brachte man sie ins Erdgeschoss in einen großen Raum. Überall waren Kerzen aufgestellt. An den Wänden sah man Zeichnungen von Pentagrammen und Teufelsfratzen. In der Mitte des Raumes stand ein Altar. Auf ihm standen ein großer Kelch, ein Buch und ein goldener Dolch. Die Mädchen wurden gezwungen sich vor dem Altar hinzuknien. Einer der Männer nahm ihnen die Knebel ab.

„Was haben Sie mit uns vor?“, fragte Angie mit einem Zittern in der Stimme.

„Lassen Sie uns bitte frei. Wir werden auch niemandem etwas verraten.“, meldete sich Lisa zu Wort.

„Bitte …“

„Ruhe …“, brüllte eine Stimme von der Tür.

Die alte Frau trat herein und ging auf den Altar zu. Dann stellte sie sich dahinter und wandte sich den Mädchen zu.

„Ihr seid auserwählt. Ihr seid für Azazel bestimmt worden. Morgen um Mitternacht werdet ihr ihm geopfert.“

Die Mädchen waren starr vor Angst.

„Zeigt mir eure Zugehörigkeit!“

Alle Männer schoben ihre Ärmel nach oben und reckten ihre Arme in Richtung des Altars. Auf ihren Unterarmen befanden sich Tätowierungen eines Pentagramms und der Zahl 666. Jetzt schlug die alte Frau das Buch auf und begann darin zu lesen.

lezaza eröhre snu. natats eröhre snu. riw dnis enied reneid ekcihcs snu nie nehciez. riw nedrew rid eseid nehcdäm sla refpo neteibrad. natas mmin resnu knehcseg na dnu eztühcseb snu. (1)

„Los, zeichnet sie für unseren Herrn.“, befahl nun die Frau.

Einer der Männer holte den Kelch, während Earl den Dolch an sich nahm. Nun wurde jedem Mädchen ein umgedrehtes Kreuz in den Unterarm geschnitten und ihr Blut im Kelch aufgefangen. Am Ende dieser Zeremonie brachten sie die Mädchen in ihr Kellerverlies zurück.

Betty, Heather, Conny und Susan kauerten sich wieder in eine Ecke und weinten. Sie hatten wahnsinnige Angst. Nur Lisa und Angie behielten einigermaßen die Fassung.

„Wir müssen hier raus. Angie, versuche du weiter am Fenster, um Hilfe zu rufen. Ich schaue mir inzwischen die Tür an.“

Sie versuchten alles möglich, doch leider ohne Erfolg.

„Lisa! Die Sonne geht langsam unter. Sie werden bald kommen und uns holen.“

„Gib nicht auf Angie …“

Beide Mädchen stellten sich ans Fenster und schrien weiter um Hilfe.

„Hilfe! Bitte helft uns! Wir sind hier gefangen! Hilfe!“

Gleich war die Sonne hinter den Bäumen endgültig verschwunden. Dann sollten sie dem Teufel geopfert werden.

„Hallo? Ist da unten jemand?“

„Ja! Ja, wir sind hier unten!“, brüllte Lisa.

„Was machen Sie da?“, fragte die Stimme.

„Wir wurden gefangen! Die sind wahnsinnig. Sie wollen uns umbringen. Bitte helfen Sie uns.“

„Warten Sie, ich komme gleich zu Ihnen rein.“

„Nein, auf keinen Fall“, schrie Angie.

„Es sind zu viele. Holen Sie bitte schnell die Polizei. Bitte. Wir sind hier unten sechs Mädchen. Machen Sie bitte schnell. Wir haben keine Zeit. Man will uns um Mitternacht umbringen.“

Ein junger Mann beugte sich zum Fenster hinunter.

„Keine Angst. Ich werde mit der Polizei zurückkommen. Haltet noch aus, ich bin gleich wieder zurück.“

„Wir sind gerettet“, riefen Betty und Heather gemeinsam.

„Noch nicht ganz. Wir müssen durchhalten. Aber ich glaube wir schaffen das“, entgegnete ihnen Lisa, die immer noch ein komisches Gefühl beschlich.

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