Rüdiger Kaufmann - Tödlicher Scherz

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Es sollte ein harmloser Streich werden, den John, Thelma und Paul ihrem Arbeitskollegen spielen wollten. Doch schnell wurde blutiger Ernst aus der Angelegenheit. Auge um Auge und Zahn um Zahn … Lassen Sie sich von der Kurzgeschichte «Tödlicher Scherz» mitreißen und erleben noch weitere spannende Geschichten. Thrilling Time als Sonderausgabe … Ebenso sind drei tolle Leseproben von «Spiegelbild des Bösen», «Einmal noch nach New York» und «Atlantis – was wirklich geschah» mit dabei.

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„Nein. Ein Glas ist nicht so schlimm.“

„In Ordnung. Ich bin gleich wieder da.“

Langsam ging ich die Kellertreppe hinunter. Gerade als ich die letzte Stufe erreicht hatte, fiel das Licht aus.

„So ein Mist! Wo ist denn der verdammte Lichtschalter?“, fluchte ich leise.

Vorsichtig tastete ich mich auf der Suche nach dem Schalter voran. Plötzlich fasste ich in eine klebrige Substanz.

„Scheiße, was ist das?“

Ich verfing mich immer mehr in diesem klebrigen Zeug, bis ich mich nicht mehr rühren konnte.

„Hilfe! Hilfe! Betty! Ich sitze fest! Hilf mir bitte …“

Ich hörte Schritte. Jemand kam die Treppe herunter.

„Betty? Bist du das? Was ist hier los?“

„Bleib ganz ruhig Pete. Du kannst dich nicht befreien.“

„Was heißt, ich kann mich nicht befreien? Was soll das hier?“

Angst machte sich in mir breit. Dann schaltete sie das Licht an. Aus Angst wurde Panik. Ich war in einem riesigen Spinnennetz gefangen. Je mehr ich mich bewegte, desto enger zogen sich die Schlingen.

„Bitte, lass mich gehen!“, flehte ich Betty an.

„Das kann ich nicht Pete. Wenn meine Babys zur Welt kommen, werden sie Hunger haben. Sehr großen Hunger …

Jetzt wurde mir alles klar. Betty war eine „Schwarze Witwe“ und wollte mich töten. Alle Warnungen hatte ich in den Wind geschlagen. Jetzt bekam ich dafür die Rechnung. Sie öffnete ihren Mund und zum Vorschein kamen zwei große, schwarze Fangzähne. Ihre smaragdgrünen Augen funkelten mich an.

„Los, meine Lieblinge, es ist an der Zeit.“

Betty hob die Arme und Hunderte von Schwarzen Witwen krabbelten auf mich zu.

„Aaaaaaaaah …“

Meine Schreie verhallten in der Dunkelheit der Nacht.

1 Jahr später - zurück in Las Vegas

Eine Frau mit langem, schwarzen Haar und smaragdgrünen Augen betrat eine kleine Bar auf dem Las Vegas Boulevard. Zielstrebig ging sie auf einen jungen Mann zu, der alleine an einem Tisch saß.

„Hallo, ist der Platz noch frei?“

Der junge Mann schaute hoch und sah in die Augen der Frau.

„Sicher doch … Bitte setzen Sie sich. Ich heiße Steve. Wie heißen Sie?“, fragte der Mann.

„Freut mich sehr, Steve. Ich bin Betty. Betty Clarksen …“

Flucht

Langsam senkte sich die Sonne und verschwand hinter den Bergen am Horizont. Lisa wanderte alleine die Landstraße entlang. Vor genau einem Monat verließ sie ihr Elternhaus. Außer einem Rucksack mit einigen Habseligkeiten hatte sie nichts mitgenommen. Sie wollte nur noch von ihren Eltern weg. Ganz weit weg … Denn immer wenn ihr Vater betrunken nach Hause kam, ging er geradewegs in das Zimmer seiner Tochter, schloss die Tür hinter sich und prügelte auf sie ein. Ständig trug Lisa blaue Flecken und Prellungen davon und sie weinte sich jede Nacht in den Schlaf.

Was tat ihre Mutter in dieser Zeit? Warum hatte sie nicht eingegriffen? Die eigene Tochter vor der Brutalität ihres Mannes beschützt. Ihre Mutter war auch dem Alkohol verfallen und lag betrunken auf dem Sofa im Wohnzimmer. Ihr war einfach alles und jeder vollkommen egal. Als Lisa 16 Jahre alt geworden war, hielt sie es einfach nicht mehr aus. Sie musste diesen Ort ihrer Qualen verlassen. Nachdem sie ein paar Anziehsachen und alles Geld aus der Wohnung in Ihren Rucksack gestopft hatte, verließ sie umgehend die Wohnung.

Seit diesem Tag zog sie nun von Ort zu Ort. Nachts schlief Sie unter Brücken und am Tage wanderte sie die Landstraßen entlang. Ab und zu wurde Lisa auch von einem Autofahrer ein Stückchen mitgenommen. Würden ihre Eltern sich Sorgen um sie machen? Nein, mit Sicherheit nicht. So wie sie behandelt worden war, würde es ihnen nicht einmal auffallen.

Dunkelheit legte sich über das Land. Lisa wollte schnell noch einen Platz zum Schlafen finden, als eine blaue Limousine mit getönten Scheiben neben ihr hielt. Der Fahrer öffnete die Scheibe der Beifahrerseite und sprach das Mädchen an.

„Hallo Kleines. Wo willst du denn so spät noch hin? Soll ich dich ein Stückchen mitnehmen?“

„Nein, danke. Ich komme schon klar.“

„Hast du etwa Angst vor mir? Ich beiße nicht.“

„Hm, nein ich weiß nicht …“

Lisa konnte das Gesicht nicht erkennen, doch die Stimme klang angenehm und nett.

„Schau mal ich habe selbst zwei Mädchen in deinem Alter.“

Der Mann zeigte auf das Armaturenbrett, an dem ein Foto mit den Gesichtern zweier Mädchen zu sehen war.

„Außerdem fängt es sicher gleich an zu regnen. Dann wirst du nass und erkältest dich noch. Das wäre doch schade …“

Eigentlich wollte sie nachts nie mit einem Fremden mitfahren, doch je größer die Distanz zwischen ihr und ihren Eltern wurde, desto besser. Außerdem schien der Mann ja ganz nett zu sein.

„Und kommst du mit? Zudem ist es besser, wenn du nicht alleine unterwegs bist. Hier treibt sich überall lichtscheues Gesindel herum.“

Wider dem gesunden Menschenverstand stieg sie in die Limousine ein.

„Hallo.“

„Hallo Kleines. Hast du ein bestimmtes Ziel?“

„Nein. Eigentlich immer nur Richtung Süden.“

„Na, dann gibt es ja kein Problem. Da will ich auch hin.“

Der Mann schloss das Fenster und fuhr dann wieder auf die Landstraße in Richtung Süden. Da es im Inneren des Wagens auch dunkel war, konnte sie das Gesicht des Mannes nicht richtig erkennen. Nach einer Stunde Autofahrt und einer bedrückenden Stille ergriff der Unbekannte zuerst das Wort.

„Na, Mäuschen! Wie heißt du denn?“

„Lisa …“

„Schön dich kennenzulernen Lisa. Nenn mich Earl. Darf ich Fragen, wie alt du bist? Du siehst noch recht jung aus!“

„Ich bin letzten Monat 16 Jahre alt geworden.“

„Wissen denn deine Eltern, dass du dich hier alleine herumtreibst?“

Lisa schwieg.

„Wusste ich es doch. Da haben wir also eine kleine, süße Ausreißerin aufgelesen.“

Plötzlich fühlte sich Lisa ziemlich unwohl. Vor allem als sie merkte, dass Earl immer wieder auf ihr T-Shirt starrte. Sie zog ihre Jacke zu, um den Blicken auszuweichen.

„Na, na. Ist dir etwa kalt. Du brauchst dich doch nicht zu verstecken. So schön, wie du bist. Lass ruhig deine Jacke offen.“

„Könnten Sie bitte anhalten und mich hier rauslassen? Bitte!“

Lisa merkte nicht, wie Earl abbog und den Wagen in ein abgelegenes Waldstück lenkte. Mitten im Wald stoppte er den Wagen.

„Was wollen Sie von mir? Lassen Sie mich gehen!“

„Aber, aber … eigentlich könntest du doch ein bisschen nett zu mir sein, wo ich dich den ganzen Weg jetzt mitgenommen habe.“

Earl legte seine Hand auf Lisas Oberschenkel und streichelte sie.

„Komm schon. Du kannst dich ruhig ein wenig erkenntlich zeigen.“

„Nein, lassen Sie mich …“

Plötzlich packte er das Mädchen an den Haaren und zerrte sie aus dem Wagen. Draußen stieß er sie gegen die Motorhaube.

„So meine Kleine. Du wirst mir jetzt noch einen Gefallen tun, bevor ich dich zu ihnen bringe.“

Earl öffnete seine Hose und ließ sie zu Boden fallen. Lisa tat das einzig Richtige in dieser Situation und trat mit aller Kraft zu. Der Tritt verfehlte nicht seinen Zweck, denn Earl ging mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden.

„Du verdammtes Miststück.“

Lisa rannte so schnell sie konnte in den Wald hinein. Sie wollte nur weg von diesem Mann. Dabei vergaß sie auch ihren Rucksack im Wagen.

„Bloß weg …“, dachte sie bei sich.

„Lauf nur … wir kriegen dich trotzdem … du kannst uns nicht entkommen.“

Zu allem Überfluss fing es jetzt auch noch an, zu regnen. Lisa lief so schnell ihre Beine sie trugen. Nach einer halben Stunde erreichte sie ein Herrenhaus, dass von einem 3 Meter hohen Zaun umgeben war.

„Verdammt, hier muss doch irgendwo ein Tor sein.“

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