Tom Dekker - Clockwork

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Greg hat sich nach seiner Reise in die Terapolis gerade erst wieder in seiner Gemeinschaft eingelebt, da ziehen graue Wolken am Horizont auf. Die schlechte wirtschaftliche Lage treibt mehr und mehr Einwohner der City in die Armut und die Weißen Löwen, eine straff geführte Jugendbande aus der Terapolis, schicken sich an, die Macht in der Stadt zu übernehmen. Zu allem Überfluss verschwindet auch noch Gregs Freundin Natty von der Bildfläche. Als Nathalie, die Königin der Weißen Löwen, von Greg die Rückzahlung eines Gefallens einfordert, muss sich der Junge zwischen dem Versprechen und der Loyalität gegenüber seinen Freunden entscheiden. In seinem Versuch, sich selbst, Natty und die ganze Stadt zu retten, lernt er die Macht von Magie und Zeit zu schätzen und zu fürchten.

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„Die Weißen Löwen?“ Josh pfiff durch die Zähne. „Ich habe schon von ihnen gehört. Sie sollen sich hier breit machen. Was weißt du über sie?“

Greg setzte sich an die frisch entzündete Feuerstelle und starrte in die Flammen. „Sie sind wahnsinnig viele. In der Terapolis gibt es ein eigenes Stadtviertel nur für Waisenkinder. Dort leben sie, bis sie erwachsen sind. Die kräftigsten und klügsten unter ihnen gehören zu den Weißen Löwen. Sie tragen eine Art Uniform: schwarze Hosen, blaue Hemden, weiße Hosenträger. Ich glaube, sie sind in eine Menge windiger Geschäfte verwickelt. Sogar die Polizei hat Angst vor ihnen.“

„Wie kommst du denn darauf?“, fragte Philt gespannt nach.

„Als sie Mav verhaftet hatten, glaubten sie, er sei einer von ihnen, weil sie uns Kleidung geliehen hatten. Sie haben ihn keinen Tag lang festgehalten und mit einer Botschaft oder etwas ähnlichem an die Weißen Löwen wieder laufen lassen. Er meinte, sie seien regelrecht froh gewesen, ihn so einfach wieder losgeworden zu sein.“

Josh und Suri wechselten einen alarmierten Blick.

„Ich weiß nicht, wie weit ihr Einfluss über das Waisenviertel hinausreicht, aber ich hatte den Eindruck, dass sie sehr mächtig sind.“, fuhr Greg fort.

„Wieso haben sie euch Kleidung geborgt?“, hakte Josh nach.

Greg schürzte die Lippen. „Wir haben ihnen erzählt, dass wir in die Stadt müssten, um diese Judith zu treffen. Dann kam Nathalie, ihre Anführerin, und hat uns versprochen, uns zu helfen. Im Gegenzug erwartete sie unsere Unterstützung, wenn es einmal nötig sei.“ Die letzten Worte brachte er eher stockend heraus.

Josh hob beide Augenbrauen und blickte bedeutungsschwer in die Runde. „Und nun tauchen die Weißen Löwen plötzlich hier auf.“

„Und verbieten uns zu tanzen.“, fiel ihm Philt wütend ins Wort.

„Wie bitte?“, rief Peanut, die mit einigen Bohnendosen beladen in den Hof herausgekommen war, empört.

„Sie haben das Swinging Joes umstellt und lassen niemanden hinein.“, beschrieb Philt die Szene vor der Tanzbar.

„Sie meinen, Tanzen wäre eine Ablenkung von der Arbeit am … wie haben sie es nochmal genannt?“, warf Suri ein.

„Arbeit am Großen Ganzen.“, erinnerte sich Greg.

„Genau.“ Suri warf ihm einen vielsagenden Blick zu. „Wir sollen auf irgendwelche Führer hören und arbeiten.“

„Klingt so, als hätten sie etwas gegen Spaß.“, meinte Peanut und rührte missmutig die Bohnensuppe um.

„Ich glaube, da steckt noch mehr dahinter.“, erwiderte Josh gedankenversunken.

„Wie meinst du das?“, fragte Greg alarmiert.

„Seit ein paar Wochen laufen in der City eigenartige Männer herum. Sie halten an den Straßenecken Reden über ein Reich, das kommen wird, einen allmächtigen Schöpfer, dem wir dienen sollen und verkünden allerhand Regeln, die es zu befolgen gilt, wenn man vor ewigen Qualen gerettet werden will.“, fasste Josh die Eindrücke aus seinen Ausflügen in die Stadt zusammen.

„Ja, so einen habe ich auch schon gesehen.“, rief Philt aufgeregt. „Er stand auf einer Kiste neben dem Juweliergeschäft an der Oberen Straße und schrie die ganze Gegend zusammen. Eine Menge wirres Zeug hat er gesagt, wenn ihr mich fragt.“, berichtete er kopfschüttelnd.

„Viele Leute finden es nicht so wirr.“, wandte Josh nachdenklich ein. „Wenn du genau hinhörst, gibt es viel zustimmendes Gemurmel. Die Leute suchen nach einfachen Lösungen, wenn es schwer wird.“

„Und was hat das mit dem Swinging Joes zu tun?“, fragte Peanut gereizt.

„So wie ich es verstanden habe, vertreten die Weißen Löwen auch so eine Religion.“, antwortete Josh.

„Zumindest haben sie etwas über von Göttern erkorene Führer gefaselt.“, murrte Philt.

„Genau. Und da verbinden sich die Endzeitstimmung der Redner auf den Plätzen mit einem politischen Programm.“, setzte Josh ihnen seine Erkenntnis auseinander. „Zuerst sorgen sie dafür, dass die Menschen glauben, einem Gott folgen zu müssen, und dann präsentieren sie ihnen die Personen, die angeblich den Willen dieses Gottes kennen und ihnen sagen werden, wie sie ihre Seelen retten können.“

„Aber, damit kann man ja Schindluder treiben.“, rief Suri bestürzt.

„Genau.“, stimmte ihr Josh zu. „Erst machen sie den Menschen Angst und dann bieten sie ihnen einfache Lösungen, wie sie ihre Angst loswerden. Und im Handumdrehen haben sie eine gehorsame Anhängerschaft und können sich selbst Macht und Reichtum sichern, alles natürlich zum Nutzen des Großen Ganzen.“, führte er mit spürbarem Sarkasmus in der Stimme aus.

„Aber hat Greg nicht erzählt, dass es sie in der Terapolis schon lange gibt? Und bisher haben sie dort auch nicht die Macht an sich gerissen.“, gab Peanut zu bedenken und füllte eine Metallschale mit der fertigen Suppe.

„Die Leute in der Terapolis scheinen Angst vor ihnen gehabt zu haben.“, erinnerte sich Greg. „Keiner wollte sie als Feind. Vielleicht haben sie schon die ganze Zeit auf einen Umsturz hingearbeitet.“

„Vielleicht haben sie auch schon die Macht in der Terapolis übernommen und wollen ihren Einflussbereich erweitern.“, warf Philt eine weitere aufregende Theorie in die Diskussion ein.

„Möglich ist das. Auf jeden Fall wird es gefährlich für Greg, vielleicht auch für uns alle.“, sagte Josh und es klang wie eine düstere Prophezeiung.

„Wieso für Greg?“, fragte Suri verwundert.

„Hast du nicht zugehört?“, erwiderte Josh leicht genervt. „Diese Chefin.“ Er blickte fragend zu Greg.

„Nathalie?“, sagte der zögernd.

„Genau.“, nickte Josh. „Diese Nathalie hat Greg geholfen und im Gegenzug einen Gefallen eingefordert. Und nun sind die Weißen Löwen hier und wollen Macht und Einfluss. Wann wäre ein guter Zeitpunkt, den Gefallen zurückzufordern, wenn nicht jetzt?“, fragte er herausfordernd in die Runde.

Philts Augen weiteten sich vor Schreck, Suri hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund und Peanut ließ die Schüssel, die sie mit Suppe füllen wollte, scheppernd zu Boden fallen. Alle drei starrten Greg mit bleichen Gesichtern an.

Bevor jemand etwas sagen konnte, wurde das Tor aufgestoßen. Alle Köpfe flogen herum und blickten angstvoll zum Hofeingang.

„Wie oft muss ich euch noch sagen, dass ihr bei Dunkelheit das verdammte Tor zumachen sollt?“, schimpfte Frogs Stimme aus der Dunkelheit. „Irgendwann wird das schlimm enden.“ Er schloss das Tor geräuschvoll und legte den Holzbalken vor. Dann kam er langsam zum Feuer geschlendert.

„Ihr glaubt nicht, was passiert ist.“, grunzte er missmutig.

„Sie haben die Tanzbar geschlossen und euch nicht spielen lassen.“, beantwortete Philt die unausgesprochene Frage.

„Woher weißt du das?“, fragte Frog erstaunt.

„Wir wollten uns eure Aufführung ansehen und mal wieder das Tanzbein schwingen.“, setzte ihn Suri ins Bild.

„Ach, dann haben sie euch auch weggeschickt wie alle anderen?“, vermutete Frog und ließ die Schultern hängen. „Sie haben gesagt, wir können nie wieder spielen.“

„Das werden wir noch sehen. Wichtiger ist jetzt erst einmal, was wir wegen dieser Nathalie unternehmen sollen.“, lenkte Josh das Gespräch wieder in andere Bahnen.

„Nathalie?“, hakte Frog verwirrt nach.

„Ja.“, antwortete Peanut mit zitternder Stimme. „Greg ist in Gefahr.“

„Schon wieder?“, fragte Frog halb belustigt.

Die missbilligenden Blicke, mit denen seine Freunde ihn bedachten, ließen den bissigen Kommentar, der ihm auf den Lippen lag und mit dem er die Stimmung auflockern wollte, ersterben, bevor er den Mund verlassen konnte. Mit mahlendem Kiefer und großen Augen schaute er in die schreckensbleichen Gesichter seiner Freunde.

XI

Die Sonne schien von einem wolkenlosen Himmel herab und tauchte im Zusammenspiel mit den im Wind rauschenden Blättern der Platanen den Platz vor der Kirche in ein Mosaik aus schattigen und beleuchteten Fleckchen. Das erste Gelb zeigte sich in den Baumkronen, aber noch war es warm genug, um genüsslich ohne Jacke über den Platz schlendern zu können. Es würde einer der letzten warmen Spätsommertage werden und Mav fand, solche Gelegenheiten musste man unbedingt genießen. Er rückte die Fliegerbrille über seinen schwarzen Haaren zurecht und pfiff fröhlich ein kleines Liedchen vor sich hin, das er vor ein paar Tagen an einem der Lagerfeuer der fahrenden Händler, die regelmäßige Gäste in der Kolonie waren, aufgeschnappt hatte.

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