Roman Kedor - Wer weint schon um Höllenhunde?

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Wer weint schon um Höllenhunde?: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein sehr aktuelles Werk, über die Geschehnisse in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR). Einblicke in das Innenleben der Fremdenlegion, aus der Sicht von ehemaligen Legionären. Aber auch die Geschehnisse im Tschad in den 80er Jahren. Das Aufeinandertreffen von Ost und West im Wüstensand wird sehr realistisch dargestellt. Verstrickung von Wirtschaft und Politik in die Konflikte wird hier aufgezeigt.
Es bleibt dabei aber ein Roman, und jeder verantwortungsvolle Mensch sollte sich selbst möglichst viele und unabhängige Informationen aus verschiedenen Quellen zur Bildung der eigenen Meinung besorgen.

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Nach dem üblichen “Männchen-Bauen“ gab Verno Jean die Hand. Ein fester Händedruck unter Männern. „Setz Dich, Leutnant Moro hat uns vor einem Jahr verlassen, er ging zu den CRAP (combat de Reconnaissance et Actions dans la Profondeur) Einsatzgruppe hinter den feindlichen Linien. Du kennst ihn, und er kennt dich. Vor einigen Tagen hat er sich bei einem Nachtsprung ein Bein gebrochen. Die FANT planen wohl etwas im Norden des Tschad, Moro war der Verbindungsoffizier. Du warst in Montlouis (CNEC – Nationales Ausbildungszentrum für Kommandoeinheiten), außerdem in Montpellier an der Infanterieschule als Ausbilder für taktischen MILAN-Einsatz. Moro hat dich als Ersatz vorgeschlagen. Die Schlappohren (alle Regulären Soldaten, und seien sie noch so gut, sind für Legionäre einfach nur “Schlappohren“) in Bangui sind eher skeptisch, haben aber auf die schnelle keinen Ersatz. Die Nacht geht ein Konvoi in die Hauptstadt, morgen meldest Du dich beim ComLe (Kommandant Legion). Einzelheiten kenne ich auch nicht. Noch Fragen? Probleme? No? Alors, bonne chance!“

Als ob es in der Fremdenlegion Probleme gäbe. Wer Probleme hat, bekommt was aufs Maul. Deshalb hat auch nie jemand Probleme. In dieser Einheit gibt es nur Lösungen! Jean ging zu seinem Zug, erstattete Meldung beim Leutnant und meldete sich ab. 15 Minuten später war er marschbereit. Nahm im Refectoire (Messe) eine Malzeit, ging zur Waffenkammer und holte seine Knarre. Die baute er auseinander, reinigte sie gründlich und setzte sie ohne zu ölen wieder zusammen. Sandkörner würden sonst wie Paniermehl an der Waffe kleben, und könnten diese funktionsuntüchtig machen. Über die Kanone zog er einen Pariser. Rötlicher Laterit Staub setzt sich bei diesen Straßen wie feiner Puderzucker in alle Öffnungen. Kurzer Abschied von den Kameraden und beim BMT (Buro Militaire de Transport) melden.

Adjutant Schneider kam auch aus Deutschland. Unter sich wurde geduzt. Der Umgang miteinander war ziemlich locker. „Gott sei Dank, dann bist du chef de convoi. Adjutant Morell sollte eigentlich führen, aber der ist Tubib (Arzt) und kein zero/zero.“

Die doppelte Null (00) sorgte oft für Heiterkeit. So nach dem Motto, der Spatenpauli kann mal gerade eine Latrine ausheben, zu mehr reicht es nicht im Gehirn. Stand aber für Kampftruppe. Diese Bezeichnungen fingen einfach nur mit 00, 01, 02 usw. an. „Morgen 4 Uhr geht es los. Die Fahrer schlafen bereits, kannst mein Feldbett haben. Muss mich noch um die Gurken (LKW`s) kümmern.“ Der 2A (Instandsetzung) war wie üblich bis zum letzten Drücker am Schrauben, Schweißen und Hämmern. Sprit- und Wassertanks hieß es zu kontrollieren, die leichten MGs montieren und entsprechende Munition fassen und verteilen. Fahrbefehle wurden erstellt, halt eine Menge Papierkram. Der Vaguemestre (Poststelle, brachte eine Kiste mit Briefen) und das Büro des Hauptmann`s gab zwei versiegelte Dokumententaschen ab. Einige Soldaten hatten ihre Dienstzeit zu Ende, fuhren deshalb nach Bangui und von dort mit dem Flieger nach Paris. Zwei Eierköpfe wurden disziplinarisch zurück in die Heimat geschickt. Vor allem sollte aber Baumaterial, Munition und Verpflegung für die Truppe geholt werden.

Drei Uhr Wecken, Frühstück fassen. Jean kannte die beiden Knastbrüder.

„Ihr bekommt eure Waffen! Wer blöd wird, wird von mir höchstpersönlich erschossen.“ Adjutant Morell wurde kreidebleich im Gesicht, sagte aber nichts. „Pierre, chef de bord en tete. Du übernimmst die Spitze, der Fahrer kennt den Weg. Francois, dein Platz ist hinten. Du machst die Nachhut. Bleib am Radio und in Kontakt."

Sollte es zum Kampf kommen, war auf die zwei Verlass. Aber im Frieden waren die beiden Belgier untaugliche Mistbeutel. 14 Tage Ruhe, und die bauten irgend einen Driss.

Jean sah Morell an: „Mit Chorknaben gewinnt man keinen Krieg! Ihr Platz, mon Adjutant, schön in der Mitte. Ich nehme den zweiten Bock.“

„Alles aufsteigen!“ Jean stand seitlich gut sichtbar, hob den Arm (Achtung), und ließ ihn kreisen (Motor an). Er knipste mit den Fingern (Licht an). Und ließ den Arm in Richtung Ausfahrt zeigen. Die Kolonne rollte an. Im Vorbeifahren sprang er auf. Am Tor salutierte der Wachhabende Sergent und rief: „Grüß die “rose du vent“ (Diskothek in Bangui) von mir!“

Und der Staub Afrikas verschlang den Konvoi.

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